Hobbyfotografen unter sich

Ich bekomme von meiner Familie ein Objektiv für meine Nikon zum Geburtstag und zu Weihnachten :)

Anfangs hab ich mir das Sigma 18-50mm 2.8 überlegt. Jetzt bin ich mir aber nicht sicher, obs nicht gscheiter wär gleich ein richtig lichtstarkes mit Fixbrennweite zu kaufen. Also ich werd mir definitiv keines mehr in dieser Größenordnung (zwischen 18 und 50mm) kaufen und bin nicht sicher ob eines mit variabler Brennweite überhaupt notwendig ist.
Das Sigma 50mm mit 1.4 liegt preislich etwa beim oben genannten.

Was meint ihr? Richtig Lichtstark oder 18-50mm mit 2.8?

Es kommt darauf an, was Du fotografieren möchtest, danach sollte man seinen Objektivpark ausrichten. Klar ist eine Fixbrennweite was Feines. Ich mag sie jedoch nicht, weil zu unflexibel für meine fotografischen Zwecke.
 
Also hauptsächlich werd ichs wohl für Hunde- und Katzenfotografie verwenden.

Ich hab nun ein Allround mit nicht so toller Lichtstärke, ein reines Makro und jetzt möchte ich gerne eines mit schönem Bokeh, unter 50mm und besserer Lichtstärke. Irgendwann kommt dann noch ein 200er, wahrscheinlich wenn sich ein Freund von mir das neue Sigma Tele kauft, dann krieg ich sein altes 200er günstig.

Ich fotografiere halt unheimlich gerne auch bei diesigem Wetter oder im Wald. Und ich bin nicht sicher ob da ein 2.8er ausreicht. Schwierig... immer diese Kaufentscheidungsfragen...

Was meinst du?
 
Also hauptsächlich werd ichs wohl für Hunde- und Katzenfotografie verwenden.

Ich hab nun ein Allround mit nicht so toller Lichtstärke, ein reines Makro und jetzt möchte ich gerne eines mit schönem Bokeh, unter 50mm und besserer Lichtstärke. Irgendwann kommt dann noch ein 200er, wahrscheinlich wenn sich ein Freund von mir das neue Sigma Tele kauft, dann krieg ich sein altes 200er günstig.

Ich fotografiere halt unheimlich gerne auch bei diesigem Wetter oder im Wald. Und ich bin nicht sicher ob da ein 2.8er ausreicht. Schwierig... immer diese Kaufentscheidungsfragen...

Was meinst du?


Hunde und Katzen.... fotografierst Du drinnen oder draußen? Innen brauchst sowieso meistens den Blitz und draußen kannst Dir mit dem Hochstellen der ISO helfen. Ein schönes Bokeh bekommt man, wenn man die Blendeneinstellung gestalterisch einsetzt, also Blende aufmachen und näher rangehen, dann verschwimmt auch der Hintergrund schön. Wobei ein schönes Bokeh auch vom jeweiligen Objektiv abhängt... :)
Wenn Du ein Makro schon hast, dann nutze einfach das, hat ja auch 2,8 Lichtstärke.

Für Hunde outdoor würde ich mir eher ein Tele anschaffen, so von 70/80 bis 200mm Brennweite, das macht m.E. mehr Sinn. Für Dich käme hier das Sigma 70-200 in Frage mit Lichtstärke 2.8, ist ein feines Glas an der Nikon.

Mein Normalzoom hat 3.5-4.5 Lichtstärke und mir hat noch nichts gefehlt, dafür hat mein Tele 2.8 durchgehend und das ist was Feines und grade bei dem Wetter jetzt bringts das total. Indoor brauchst sowieso einen Blitz.
 
bin am überlegen welches der beiden ich mir leisten soll:

Canon EF 70-200mm 4.0 L USM

oder doch das

sigma 70-200mm 2,8

am canon gefällt mir, dass es so leicht ist, das sigma bringt schon gut ein halbes kilo mehr auf die waage. im preis sind sie ungefähr gleich.

vor/nachteile der beiden? wer kann mir was sagen? danke! :)

brauchen tu ich es für laufende hunde :D
 
bin am überlegen welches der beiden ich mir leisten soll:

Canon EF 70-200mm 4.0 L USM

oder doch das

sigma 70-200mm 2,8

am canon gefällt mir, dass es so leicht ist, das sigma bringt schon gut ein halbes kilo mehr auf die waage. im preis sind sie ungefähr gleich.

vor/nachteile der beiden? wer kann mir was sagen? danke! :)

brauchen tu ich es für laufende hunde :D


Beides sind gute Objektive, allerdings macht ein Sigma an einer Canon-Kamera meistens keine so gute Figur.

Die Vorteile des Canons sind m.E. (ich hatte das 70.200 4.0 auch :) )

absolut offenblendtauglich, schon bei 4.0 knackscharf
sauschnell im Fokus
klein und leicht

Die Bilder auf dieser Seite sind alle mit dem Objektiv gemacht: http://www.tierphotografie.at/ginaemy5.html

Das Sigma ist langsamer im Fokus, ob es offenblendtauglich ist, hängt davon ab, wie gut das Objektiv ist, das Du dann in die Hand kriegen würdest. Die Serienstreuung von Sigma-Objektiven an einer Canon ist nämlich enorm unterschiedlich.

Trotzdem das Sigma eine Lichtstärke von 2.8 hat und das Canon nur 4.0 würde ich mich, stünde ich vor dieser Entscheidung, für das Canon entscheiden.
 
Beides sind gute Objektive, allerdings macht ein Sigma an einer Canon-Kamera meistens keine so gute Figur.

Die Vorteile des Canons sind m.E. (ich hatte das 70.200 4.0 auch :) )

absolut offenblendtauglich, schon bei 4.0 knackscharf
sauschnell im Fokus
klein und leicht

Die Bilder auf dieser Seite sind alle mit dem Objektiv gemacht: http://www.tierphotografie.at/ginaemy5.html

Das Sigma ist langsamer im Fokus, ob es offenblendtauglich ist, hängt davon ab, wie gut das Objektiv ist, das Du dann in die Hand kriegen würdest. Die Serienstreuung von Sigma-Objektiven an einer Canon ist nämlich enorm unterschiedlich.

Trotzdem das Sigma eine Lichtstärke von 2.8 hat und das Canon nur 4.0 würde ich mich, stünde ich vor dieser Entscheidung, für das Canon entscheiden.


danke dir!!

das hab ich grad reduziert gefunden:

Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM Objektiv

oder besser beim oben genannten bleiben? :confused:
 
danke dir!!

das hab ich grad reduziert gefunden:

Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM Objektiv

oder besser beim oben genannten bleiben? :confused:


Du brauchst bei Hunden keinen IS und bleib besser beim 70-200 4.0 L :)
Glaub mir, Du würdest es bereuen, wenn Du soviel Geld ausgibst und dann hast erst einen Flaschenboden vor der Kamers ;)
 
Hunde und Katzen.... fotografierst Du drinnen oder draußen? Innen brauchst sowieso meistens den Blitz und draußen kannst Dir mit dem Hochstellen der ISO helfen. Ein schönes Bokeh bekommt man, wenn man die Blendeneinstellung gestalterisch einsetzt, also Blende aufmachen und näher rangehen, dann verschwimmt auch der Hintergrund schön. Wobei ein schönes Bokeh auch vom jeweiligen Objektiv abhängt... :)
Wenn Du ein Makro schon hast, dann nutze einfach das, hat ja auch 2,8 Lichtstärke.

Für Hunde outdoor würde ich mir eher ein Tele anschaffen, so von 70/80 bis 200mm Brennweite, das macht m.E. mehr Sinn. Für Dich käme hier das Sigma 70-200 in Frage mit Lichtstärke 2.8, ist ein feines Glas an der Nikon.

Mein Normalzoom hat 3.5-4.5 Lichtstärke und mir hat noch nichts gefehlt, dafür hat mein Tele 2.8 durchgehend und das ist was Feines und grade bei dem Wetter jetzt bringts das total. Indoor brauchst sowieso einen Blitz.

Hi, danke für die Infos! Also jetzt im Moment hab ich grad das 200er Glas drauf - habs mit einem Freund für ein paar Wochen gegen das Makro getauscht. Ich mag das Sigma 200er echt gerne aber mit dem Kauf wart ich noch etwas.

Das Makro ist ja leider keine durchgängige 2.8er Linse. Also auf Entfernung schon aber im Nahbereich (so alles innerhalb von 15 m) fährt das rauf auf 3.5.

Ich glaub ich muss mir beim nächsten Treffen mal das 18-55 ausleihen und dann schauen ob ich da mit einer Fixbrennweite zurecht käme. Vor allem weiß ich nicht, ob beim 1.4er der Fokus genauso schnell ist. Es wundert mich etwas, dass es "nur" wegen der Fixbrennweite gleich viel kosten soll wie eines mit 2.8 Lichtstärke.

lg, Karin
 
Hi, danke für die Infos! Also jetzt im Moment hab ich grad das 200er Glas drauf - habs mit einem Freund für ein paar Wochen gegen das Makro getauscht. Ich mag das Sigma 200er echt gerne aber mit dem Kauf wart ich noch etwas.

Das Makro ist ja leider keine durchgängige 2.8er Linse. Also auf Entfernung schon aber im Nahbereich (so alles innerhalb von 15 m) fährt das rauf auf 3.5.

Ich glaub ich muss mir beim nächsten Treffen mal das 18-55 ausleihen und dann schauen ob ich da mit einer Fixbrennweite zurecht käme. Vor allem weiß ich nicht, ob beim 1.4er der Fokus genauso schnell ist. Es wundert mich etwas, dass es "nur" wegen der Fixbrennweite gleich viel kosten soll wie eines mit 2.8 Lichtstärke.

lg, Karin


Welches Makro hast Du denn, dass es keine 2.8 durchgängig hat, das kommt mir jetzt ein wenig verwirrend rüber.

Lichtstärke kostet Geld.... viel Geld meistens, je besser die Lichtstärke, umso teurer das Glas.
 
Nikon Objektiv AF-S VR Micro 105mm 2.8G IF-ED

Also ich hab mich auch gewundert, aber im Nahbereich stellt es wirklich rauf auf mind 3.5 oder höher. Im Inet hab ich gelesen dass das bei reinen Makros normal ist und so gehört bzw nicht anders geht. Es stört nicht wirklich beim knipsen.
 
Nikon Objektiv AF-S VR Micro 105mm 2.8G IF-ED

Also ich hab mich auch gewundert, aber im Nahbereich stellt es wirklich rauf auf mind 3.5 oder höher. Im Inet hab ich gelesen dass das bei reinen Makros normal ist und so gehört bzw nicht anders geht. Es stört nicht wirklich beim knipsen.


Also von selbst verstellt das Objektiv die Blende nicht. Das macht wohl die Kamera im Automatikmodus. Wenn ich manuell Blende 2.8 einstelle, dann bleibt das auch Blende 2.8, egal wie nah oder weit ich am Motiv dran bin.
 
Das liegt am Objektiv. Ich fotografier ausschließlich vollmanuell. Muss mal gucken ob ich die Erklärung wiederfinde. Ich dachte nämlich dass das Objektiv nen Fehler hat. Gehört aber so.

/edit: Habs! Übersetzt: "Makro Linsen fokussieren so nah, dass sich der tatsächliche Blendenwert verändert, je näher man ans Objekt kommt."
Nikon Kameras messen anscheinend mithilfe von TLL metering das einfallende Licht und errechnen so den effektiven Blendwert. So hab ichs zumindest verstanden.
Da gibts für die verschiedenen Objektive auch Tabellen wie sich der effektive Blendwert je nach Entfernung verändert. Das machen wohl alle Makros nur zeigen es vielleicht nicht alle an... keine Ahnung wie das bei Canon ist.

lg, Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt am Objektiv. Ich fotografier ausschließlich vollmanuell. Muss mal gucken ob ich die Erklärung wiederfinde. Ich dachte nämlich dass das Objektiv nen Fehler hat. Gehört aber so.

/edit: Habs! Übersetzt: "Makro Linsen fokussieren so nah, dass sich der tatsächliche Blendenwert verändert, je näher man ans Objekt kommt."
Nikon Kameras messen anscheinend mithilfe von TLL metering das einfallende Licht und errechnen so den effektiven Blendwert. So hab ichs zumindest verstanden.
Da gibts für die verschiedenen Objektive auch Tabellen wie sich der effektive Blendwert je nach Entfernung verändert. Das machen wohl alle Makros nur zeigen es vielleicht nicht alle an... keine Ahnung wie das bei Canon ist.

lg, Karin


Ich habe mir Dein letztes Posting jetzt einige Male durchgelesen, doch irgendwie steig ich da aus gedankenmäßig und auch physikmäßig. Ich hoffe, damit ist nicht das Thema Schärfentiefe/Tiefenschärfe gemeint, denn die ist je nach Blende und Arbeitsabstand unterschiedlich. Der Blendenwert KANN sich nicht ändern, wenn ich nicht dran herumstelle bzw. in einer Automatik fotografiere.

Dass bei geringem Arbeitsabstand die Schärfentiefe geringer wird ist klar. Dass ein Makroobjektiv von der Schärfentiefe anders arbeitet, als z.B. ein Standardzoom liegt auf der Hand, das sind einfach physikalische Grundgesetze.
 
K.a. ich bin nicht so ein Fotoprofi dass ich das mit eigenen Worten wiedergeben kann weil ichs selbst nicht so recht verstehe. Ich kann nur sagen was meine Kamera macht. Der Wert der Blende geht höher rauf je näher ich ans Objekt rangehe. Ganz von alleine, ohne dass ich was verändere (außer den Abstand zum Objekt). Ich fotografiere nur im manuellen Modus, das einzige was ich automatisch verändern lasse ist manchmal der Fokus und beim Makro selbst das nicht.
Wenn ich was fotografiere was relativ nah dran ist (3m) dann geht der Wert auf ca 3.5 rauf. Gehe ich 3m zurück und lasse das Objekt im Mittelpunkt, wird der Blendwert auf dem Display niedriger. Was ich noch nie probiert habe ist die Exif Details anzugucken. Vor allem welchen Wert das Programm dann anzeigt.
Vielleicht können wir uns ja irgendwann mal treffen zum Hundespazieren und knipsen (*freuen würd*) dann zeig ichs dir. :)

Ich war am Anfang ein bissel enttäuscht weil ich beim kauf ja extra dazugesagt hab dass ich ein durchgängiges 2.8 haben will. Aber nochmal hingehen und fragen wollt ich auch nicht, dachte das wird sonst peinlich weil das eh jedem klar sein müsste nur mir nicht. Am Di geh ich ins Fotogeschäft und da frag ich mal ob die eine Erklärung haben.

lg, Karin
 
Hallo ihr Fotografen :)

Da ich mir voriges Jahr eine neue Spiegelreflex Canon 450D angeschafft habe, würde ich gerne wissen, welche Objektive ihr für eure Tierfotografien verwendet.

Ich habe ein Objektiv von Canon 18-55 (Blende weiß ich jetzt nicht) und ein Objektiv von Tamron (ich glaub) 80-300 (Blende weiß ich jetzt nicht).

Ich würde gerne aussagekräftige Bilder machen. Raus kommen tun zwar nicht schlechte aber nicht so wie ich es mir vorstelle, hier mal ein Bild:

3757709.jpg

(Ich bin zB von Userin: Astrid mit den weissen Schäfer und dem Wolfshund so begeistert)

Ich finde es ist nicht wirklich aussagekräftig und zu dunkel (Wetter war jetzt auch nicht gerade das beste).

Viell. könnt ihr mir ja Tipps geben wie ich aussagekräftige, lichtstarke Bilder hinbekomme und welches Objektiv ich dazu brauche?

Danke euch jetzt schon.
 
Gute Fotos gibt hauptsächlich durchs "Können" dann erst durch die Technik.

Bei Canon und Nikon sind die Kit-Objektive (Std. 18-55mm) die bei den Kameras dabei sind für den allgemeinen gebrauch oft ausreichend.
Mit besseren stösst man sehr schnell an die Leistungsfähigkeit der Einsteiger-SLR-Kameras.
 
Gute Fotos gibt hauptsächlich durchs "Können" dann erst durch die Technik.

Bei Canon und Nikon sind die Kit-Objektive (Std. 18-55mm) die bei den Kameras dabei sind für den allgemeinen gebrauch oft ausreichend.
Mit besseren stösst man sehr schnell an die Leistungsfähigkeit der Einsteiger-SLR-Kameras.

Ich hatte vorher eine Sony a 350 und muss mich jetzt auf die EOS umstellen, also etwas Erfahrung habe ich bereits gesammelt – aber klar, man kann nie genug Kenntnisse haben, darum auch meine Frage ;)

Das Kit 18-55 verwende ich eigentlich so gut wie nie, da Falcolina immer weit weg ist und ich dann einen Punkt auf der Linse habe und keinen Hund.
Somit brauche ich ein Objektiv das auch ein Zoom hat, nur WELCHES? :confused:
 
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