Hilfe!! Mein Hund ist nicht mehr zu stoppen!

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man müsste halt auch das was ich schreibe mal einfach nur verstehen um anknüpfen zu können beim gemeinten gedanken
ich habe eben nicht...von training und spiel und beschäftigung gesprochen sondern den hund rennen lassen, selbstbestimmt wie.
und da könnte man vielleicht beim beobachten des hundes lernen zu verstehen, was er braucht...
würd ich einem hund der explosiv energisch ist, zb agility machen, würde ich den fehler machen dass ich ihm vorgaben mache, was er wie zu erledigen hat und wollte er entsprechen, würde er bei überschreitung seiner grenzen mir zu liebe, stress empfinden.
kein hund aber hat stress, den man gechillt rennen lässt, so lang er das möchte. und wenn man die gestaltung seines auslaufs komplett ihm überlässt, bis auf abrufen, dann gibts keinen stress ;) .

ich sagte ja, ehe man irgendwas von so einem hund verlangt...

ein hund der sich selbst in stress versetzt dadurch dass er seinen eigenen auslauf nicht seinen eigenen bedürfnissen entsprechend gestalten kann, hat natürlich auch ein problem, nur eben nicht das erwähnte in dem thread.
das ist ein anderes problem, welches man dann auch anders angehen muss.

hinzu kommt dass ich keineswegs befürchte dass wenn jemand sich nachts den wecker stellt, er den hund in einen übermäßig viel zu ausgiebigen auslauf reinstresst... :D die gefahr droht da wirklich nicht.

hingegen ewig an der schleppleine dass der hund innerlich explodiert vor stress, wohl.
ich halte diese methode direkt für tierquälerei. auslauf ist keine belohnung, welche der hund bekommt wenn er brav artig folgt, sondern ein absolutes grundbedürfnis eines hundes. einem hund keinen auslauf zu geben weil er nicht folgt, halte ich für genauso schlimm wie ihn nicht zu füttern oder ihm kein wasser zu geben...

Wie willst Du einen Hund, der nicht auf Ruf kommt, frei rennen lassen????

Soviel ich weiß, sind die HuZo, die ausbruchsicher eingezäunt sind, viel zu klein um einem Hund wirklich ausgiebiges freies Laufen zu vergönnen, , an nicht eingezäunter Orten wäre das völlig verantwortungslos.

Hier hilft nur gemeinsames Training, gemeinsame Beschäftigung und das mit viel Zeit und viel Geduld, mit vielen positiven Erlebnissen.

Ich ganz persönlich, würde einen erwachsenen Hund, der so gar keine Bindung hat, sowieso nicht irgendwo frei herumtoben lassen, denn das einzige, was der Hund davon hat, ist dass er lernt, wie uninteressant der HH ist ..ja und wie hilflos im Fall des Falles.....
 
hundeerziehung sollte man als pyramide verstehen
es gibt einige grundlagen die die basis bieten, ehe man weiter hinauf schreiten und dinge vom hund verlangen kann

aber weil das offenbar nicht allen klar ist, sollte man an der stelle einfach nen trainer empfehlen.
darum also sind trainer doch unerlässlich notwendig :D

mich würd aber schon interessieren, welche gegenargumente es gegen die hundezone alleine nachts gibt.

könnte hier mal jemand ein beispiel ausmalen, wie ein hund in der nacht in der hundezone wenn man ihn laufen lässt so lange er dies möchte, sich in ein fürchterliches dilemma unlösbarer natur hineinmanövriert?
das ist irgendwie lustig, wie ihr dagegen seid...
woh einfach nur um dagegen zu sein
oder zu legitimieren wieso man nachts doch lieber schläft usw...
ehe man sich die mühe machen würd, greift man die idee an und umschreibt sie als schlecht.

also dann, nennt mir eure beispiele, welche negativen dinge, fürchterliche gefahren lauern auf die TE und ihren hund, wenn sie nachts den hund in der huzo laufen lässt?
bin gespannt wie ein keilriemen.... :D
 
Erschreckend wie viele User sofort zu einer Kastra raten. Obwohl gar nicht feststeht ob der Hund ein Sexualproblem hat. Es liest sich eher nach unerzogen.....

Frisch und fröhlich kastrieren wir alles was auch nur im entferntesten Sinn ein wenig Mühe macht. Lackerl schlecken, nicht hören (wollen) und aufreiten ist doch keine Krankheit!

Niemals würde ich einen Hund kastrieren lassen ohne es vorher mit Bindung und Erziehung probiert zu haben.


Im schlimmsten Fall hat man auch nach der Kastra Pech gehabt. Mein Yuma schleckt nach wie vor intensiv an Lackerl und findet läufige Hündinnen zum verlieben....wenn er dürfte würde er sie besteigen.
Was sagt man dazu...mein Rüde ist kastriert und sein Sexual Trieb ist nach der Kastra weit ausgeprägter als vorher :eek::D:confused:

Meinem Verständnis entzieht sich auch, warum der Hund unbedingt spielen lernen muss? Bindung kann man anders auch aufbauen und es gibt doch einige Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen. Mein erster Weg wäre, solange er nicht folgt, Hundebegegnungen zu unterbinden. Ein paar Wochen Schlepp hat noch keinem Hund geschadet. Dann ist der Besitzer wenigstens gezwungen sich mit seinem Hund zu beschäftigen.

A gscheiter Trainer und arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten mit dem Hund. Der freut sich sicher wenn sich endlich jemand mit ihm sinnvoll beschäftigt und er eine Aufgabe hat.

die kastra löst sicher nicht jedes problem und viell. auch manchmal nicht das hormonproblem. in den meisten fällen aber schon.

ABER, der hund ist 5, ist unerzogen, die userin recht jung und ein bisserl unerfahren und es gibt wahrlich schon genug hoppalawürfe auf dieser welt. schon deshalb wäre dies für mich ein grund ihn kastrieren zu lassen. ich denke persönlich nicht, dass es sich nachteilig für den hund auswirkt.
 
Wie willst Du einen Hund, der nicht auf Ruf kommt, frei rennen lassen????

Soviel ich weiß, sind die HuZo, die ausbruchsicher eingezäunt sind, viel zu klein um einem Hund wirklich ausgiebiges freies Laufen zu vergönnen, ,

eben :D , unmöglich ihn damit zu überfordern... :D


an nicht eingezäunter Orten wäre das völlig verantwortungslos.

hab ich wie schon erwähnt auch nicht empfohlen...


Hier hilft nur gemeinsames Training, gemeinsame Beschäftigung und das mit viel Zeit und viel Geduld, mit vielen positiven Erlebnissen.

ja, alles richtig, dennoch sehe ich die grundlage im ausreichenden auslauf, das ist für mich die basis, dass der hund keine innere spannung aufbaut, für die phase wo jch mit ihm gemeinsam trainieren möcht...

Ich ganz persönlich, würde einen erwachsenen Hund, der so gar keine Bindung hat, sowieso nicht irgendwo frei herumtoben lassen, denn das einzige, was der Hund davon hat, ist dass er lernt, wie uninteressant der HH ist ..ja und wie hilflos im Fall des Falles.....

naja, da gibts schon ne grundregel, nämlich dass man sich kommandos nicht verdirbt, indem man sie in stark wahrscheinlich unerfüllbaren momenten ausspricht.
wenn dir der hund 100% nicht folgen würd, dann verzichtest du aufs kommando, dass er eben nicht lernt, dass es eh wurscht ist.
rennen lassen ist eben rennen lassen...

und zu beginn ist es einfach so dass man ihn rennen lässt und wenn er grad dabei ist zu einem zu kommen.... dann ruft man ihn zusätzlich, lobt und leckerlie etc...seine innere intention zu kommen, zunächst...
das bedeutet eben, nicht hingehen, ableinen und nach 20 sekunden rufen, wo alles andere interessanter ist und es sowieso nicht klappen wird.

ruf nie einen hund wenn du dir nicht sicher bist dass er kommen würde.
man kann alternativ mit nem leckerlisackerl rascheln, wenns einem wichtig ist dass er kommt oder ein anderes alternativgeräusch zum kommen dazu aber d-a-s abrufkommando ist heilig und da kannst dich nicht spielen.
gehört halt auch zunächst indoor geübt...
draußen wirds klappen wenn du zu hause den hund vom fressnapf wegrufen kannst und er gerne kommt... ;) so als maßstab...
 
eben :D , unmöglich ihn damit zu überfordern... :D




hab ich wie schon erwähnt auch nicht empfohlen...




ja, alles richtig, dennoch sehe ich die grundlage im ausreichenden auslauf, das ist für mich die basis, dass der hund keine innere spannung aufbaut, für die phase wo jch mit ihm gemeinsam trainieren möcht...



naja, da gibts schon ne grundregel, nämlich dass man sich kommandos nicht verdirbt, indem man sie in stark wahrscheinlich unerfüllbaren momenten ausspricht.
wenn dir der hund 100% nicht folgen würd, dann verzichtest du aufs kommando, dass er eben nicht lernt, dass es eh wurscht ist.
rennen lassen ist eben rennen lassen...

und zu beginn ist es einfach so dass man ihn rennen lässt und wenn er grad dabei ist zu einem zu kommen.... dann ruft man ihn zusätzlich, lobt und leckerlie etc...seine innere intention zu kommen, zunächst...
das bedeutet eben, nicht hingehen, ableinen und nach 20 sekunden rufen, wo alles andere interessanter ist und es sowieso nicht klappen wird.

ruf nie einen hund wenn du dir nicht sicher bist dass er kommen würde.
man kann alternativ mit nem leckerlisackerl rascheln, wenns einem wichtig ist dass er kommt oder ein anderes alternativgeräusch zum kommen dazu aber d-a-s abrufkommando ist heilig und da kannst dich nicht spielen.
gehört halt auch zunächst indoor geübt...
draußen wirds klappen wenn du zu hause den hund vom fressnapf wegrufen kannst und er gerne kommt... ;) so als maßstab...

Lerntheorie kenne ich, Hunderziehung kenne ich auch, ergo sind lange Erklärungen, wie ruft man Hund ab, obsolet.

Es ist schlicht meine Meinung, dass ein 5 Jahre alter Hund, mit Null-Bindung zur HH, der es nicht gelingt, dem Hund ein ruhiges Gehen an der Leine beizubringen

durch umherhetzen, eingefangen werden, weder Bindung aufbaut, noch etwas lernt.....auch dann nicht, wenn sich ein gut eingezäuntes Gelände, das groß genug ist, finden würde.

Meine Meinung ist eben, dass nicht tägliches Herumtoben, ganz nach Wahl des Hundes, die beiden ein Team werden lässt, sondern Beschäftigung und Training, je mehr tägliche positive gemeinsame Erlebnisse...desto mehr Bindungsbereitwilligkeit des Hundes und der HH....und das gut aufgebaut unter den Augen eines/r Trainerin. Denn sichtlich muss nicht nur der Hund lernen, sondern ebenso die HH.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimmt doch eh keiner mehr ernst;)


aber hier wär schon das beispiel dafür, warum ich eher nicht dazu tendiere, zu einem problem zu sagen, such dir einen trainer...

weil trainer ist sowas von ungleich trainer, dass meine tipps gar mißverstanden womöglich doch toller sind :D
das ist immer so ein zwiespalt...
warum ich doch aushol und umschreib und beschreibe...

unter dem aspekt ist "such dir einen trainer" leider auch kein seriöser rat...
unter umständen schickst direkt damit jemanden zum teufel...
ach, seufz...
 
hundeerziehung sollte man als pyramide verstehen
es gibt einige grundlagen die die basis bieten, ehe man weiter hinauf schreiten und dinge vom hund verlangen kann

aber weil das offenbar nicht allen klar ist, sollte man an der stelle einfach nen trainer empfehlen.
darum also sind trainer doch unerlässlich notwendig :D

mich würd aber schon interessieren, welche gegenargumente es gegen die hundezone alleine nachts gibt.

könnte hier mal jemand ein beispiel ausmalen, wie ein hund in der nacht in der hundezone wenn man ihn laufen lässt so lange er dies möchte, sich in ein fürchterliches dilemma unlösbarer natur hineinmanövriert?
das ist irgendwie lustig, wie ihr dagegen seid...
woh einfach nur um dagegen zu sein
oder zu legitimieren wieso man nachts doch lieber schläft usw...
ehe man sich die mühe machen würd, greift man die idee an und umschreibt sie als schlecht.

also dann, nennt mir eure beispiele, welche negativen dinge, fürchterliche gefahren lauern auf die TE und ihren hund, wenn sie nachts den hund in der huzo laufen lässt?
bin gespannt wie ein keilriemen.... :D

Also ich würde nachts nicht irgendwo mit dem Hund üben, egal ob Hundezone oder Wald oder was auch immer. Ich stehe dazu, dass ich nachts schlafe, schlafen will! Vielleicht kann ich mir auch deswegen keine Situation vorstellen, in der es nötig ist, in der Nacht mit dem Hund herumzukrebsen, weil ich erstens ohnehin in einem kleinen Ort wohne (und Hundezonen nur vom Hörensagen kenne) und zweitens keine Probleme mit meinen Hunden habe, zumindest keine, die einen Nachteinsatz nötig machen.
Aber wenn ich welche hätte, würde ich sie auch nicht in der Nacht lösen wollen. Ich arbeite tagsüber und hätte keinerlei Interesse, in der Nacht aktiv zu sein.
 
Also ich würde nachts nicht irgendwo mit dem Hund üben, egal ob Hundezone oder Wald oder was auch immer. Ich stehe dazu, dass ich nachts schlafe, schlafen will! Vielleicht kann ich mir auch deswegen keine Situation vorstellen, in der es nötig ist, in der Nacht mit dem Hund herumzukrebsen, weil ich erstens ohnehin in einem kleinen Ort wohne (und Hundezonen nur vom Hörensagen kenne) und zweitens keine Probleme mit meinen Hunden habe, zumindest keine, die einen Nachteinsatz nötig machen.
Aber wenn ich welche hätte, würde ich sie auch nicht in der Nacht lösen wollen. Ich arbeite tagsüber und hätte keinerlei Interesse, in der Nacht aktiv zu sein.


danke
ja, so kann man es durchaus stehen lassen
man will nicht
damit habe ich ja auch kein problem
aber von schädlich, stressig etc für den hund zu erzählen...geht halt sehr weit.
mein gott ja, man hat keinen bock nachts auf zu stehen
auch ok

ist aber irgendwie witzig, weil man das nie tun würde, sucht man sofort den dorn darin, wie könnte man es schlecht reden und erklären dass das thema nicht der eigene unwille dazu ist...
ne interessante menschliche eigenschaft

ich will das nicht und darum muss ich erklären, mir und den anderen, warum das sowieso im sinne der sache schlecht wär...
sehr interessant...der mensch...
 
Lerntheorie kenne ich, Hunderziehung kenne ich auch, ergo sind lange Erklärungen, wie ruft man Hund ab, obsolet.

Es ist schlicht meine Meinung, dass ein 5 Jahre alter Hund, mit Null-Bindung zur HH, der es nicht gelingt, dem Hund ein ruhiges Gehen an der Leine beizubringen

durch umherhetzen, eingefangen werden, weder Bindung aufbaut, noch etwas lernt.....auch dann nicht, wenn sich ein gut eingezäuntes Gelände, das groß genug ist, finden würde.

Meine Meinung ist eben, dass nicht tägliches Herumtoben, ganz nach Wahl des Hundes, die beiden ein Team werden lässt, sondern Beschäftigung und Training, je mehr tägliche positive gemeinsame Erlebnisse...desto mehr Bindungsbereitwilligkeit des Hundes und der HH....und das gut aufgebaut unter den Augen eines/r Trainerin. Denn sichtlich muss nicht nur der Hund lernen, sondern ebenso die HH.....


Danke Frau Tamino :)
Ich würde sogar noch etwas weiter gehen und den Hund auch per Hand füttern eine Zeit lang bzw. wenn Training angesagt ist, dann muss der sich sein Futter erarbeiten. ;)


hat sich erledigt- sah jetzt erst das du aus Kärnten/Villach bist *g

3 kompetente Personen kann ich empfehlen

ÖGV Wien-Heustadlwasser http://www.heustadlwasser.at/index.htmlwende dich an die Obfrau Susanne Halwachs



Bernhard Kainz http://www.hundeschweiger.at/


oder eine liebe Freundin -die auch sehr viel Erfahrung mit Hunden hat ist Eggi Chromecek http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=36357


Alles Gute für deinen Wegbegeiter und dich


Na bumm.... Heustadlwasser fällt wegen Entfernung aus..... und auch die Qualität ist mehr als bescheiden dort.

Hundeschweiger ist zum Vergessen, wer den empfiehlt, kann nur ein grauslicher Mensch sein, der kein Gefühl für seinen Hund hat. Zu einem Tierquäler geht man nicht, punkt und aus!

Und auch die letzte Empfehlung ist für Wien, da kann ich aber keine Meinung abgeben, weil ich die nicht kenne.


Meine Empfehlung wäre:
http://dogsfun-gerda.blogspot.co.at/
Ist zwar in der Südsteiermark, aber für einen guten Trainer sollte man schon bereit sein, etwas Weg in Kauf zu nehmen.
 
hundeerziehung sollte man als pyramide verstehen
es gibt einige grundlagen die die basis bieten, ehe man weiter hinauf schreiten und dinge vom hund verlangen kann

aber weil das offenbar nicht allen klar ist, sollte man an der stelle einfach nen trainer empfehlen.
darum also sind trainer doch unerlässlich notwendig :D

mich würd aber schon interessieren, welche gegenargumente es gegen die hundezone alleine nachts gibt.

könnte hier mal jemand ein beispiel ausmalen, wie ein hund in der nacht in der hundezone wenn man ihn laufen lässt so lange er dies möchte, sich in ein fürchterliches dilemma unlösbarer natur hineinmanövriert?
das ist irgendwie lustig, wie ihr dagegen seid...
woh einfach nur um dagegen zu sein
oder zu legitimieren wieso man nachts doch lieber schläft usw...
ehe man sich die mühe machen würd, greift man die idee an und umschreibt sie als schlecht.

also dann, nennt mir eure beispiele, welche negativen dinge, fürchterliche gefahren lauern auf die TE und ihren hund, wenn sie nachts den hund in der huzo laufen lässt?
bin gespannt wie ein keilriemen.... :D

es ist logisch dass man dem Hund grundlegende Bedürfnisse erfüllen muss bevor man mit ihm trainieren kann, ist ja bei uns Menschen nicht anders gern wird die da die Maslow'sche Bedürfnispyramide bemüht. Aber warum immer so technisch/theoretisch, ich seh doch eh wenn der Hund grad keinen Kopf fürs Training hat, dann lass ich es eben. Und dann muss ich entweder die Situation so verändern dass er lernen kann oder es eben für den Moment sein lassen....so einfach....

was gegen die Hundezone spricht?

selbst wenn es nur drum geht den Hund mal völlig ungestört rumrennen zu lassen-wer hat was davon? Allein wird sich der Hund nicht auspowern, und ein bisserl rumrennen macht eine echte Rennsemmel nicht müde....

Hab auch schon viele HH beobachten dürfen die einer Empfehlung der Deinen ähnlich, nachgekommen sind, wo der neue HH dann stundenlang verzweifelt in der HuZo stand weil der Hund nimmer gekommen ist.
Viele Hundezonen sind bei weitem nicht geeignet einen Hund allein tun und machen zu lassen, die Zäune sind 1. nicht hoch genug 2. oft genug schliessen sie nicht zum Boden hin ausreichend ab, kleine Hunde können durch, ebenso bei den Gittertoren, 3. sind manche HuZo auch nächtens in Verwendung, im Sommer schlafen dort manchmal Obdachlose-und ob das eine gute Kombi ist unfolgsamer Hund und obdachloser Mensch, der sich vielleicht erschreckt weil mitten in der Nacht wer kommt.....4. in Hundezonen liegt oftmals viel Dreck herum, auch Lebensmittel oder Menschenkot, bei einem Hund der null Bindung hat kann das schonmal weniger lustig werden. 5. viele Hundezonen haben mehr wie eine Tür, sprich es ist nicht auszuschliessen dass doch jemand anders dazukommt, grad in einer Neumondnacht kannst das oft gar nicht sehen. 6 ebendiese HuZotüren schliessen nicht immer korrekt, manchmal ist der Mechanismus defekt und sie stehen sperrangelweit offen, oder-im Winter ganz toll-sie sind im offenen Zustand eingefroren....

mir fallen also aus dem Stehgreif viele gute Gründe ein, allein nur wenns ums rumrennen lassen geht. Das ich das an sich für keine gute Idee halte steht auf einem anderen Blatt. Ein Neuankömmling braucht viele gute gemeinsame Erlebnisse mit seinem Menschen, nicht ein "tob Dich aus, in 20 min gemma wieder".
 
An Die2: du hast die Problematik Huzo generell und insbesondere in der Nacht perfekt beschrieben !! :) Wobei ich tagsüber die ersten Male wo ich meine Hündin ausgelassen habe auch eine Huzo genützt habe, zuerst alleine und dann auch mit anderen mir bekannten Hunden - nicht um sie dort auszupowern :D sie neigt nicht dazu sinnlos im Kreis zu rasen - sondern um ein Gefühl dafür zu bekommen inwieweit sie abrufbar ist. Das wichtigste Kommando überhaupt ist für mich nunmal ein verlässliches "hier".
 
es ist logisch dass man dem Hund grundlegende Bedürfnisse erfüllen muss bevor man mit ihm trainieren kann, ist ja bei uns Menschen nicht anders gern wird die da die Maslow'sche Bedürfnispyramide bemüht. Aber warum immer so technisch/theoretisch, ich seh doch eh wenn der Hund grad keinen Kopf fürs Training hat, dann lass ich es eben. Und dann muss ich entweder die Situation so verändern dass er lernen kann oder es eben für den Moment sein lassen....so einfach....

was gegen die Hundezone spricht?

selbst wenn es nur drum geht den Hund mal völlig ungestört rumrennen zu lassen-wer hat was davon? Allein wird sich der Hund nicht auspowern, und ein bisserl rumrennen macht eine echte Rennsemmel nicht müde....

Hab auch schon viele HH beobachten dürfen die einer Empfehlung der Deinen ähnlich, nachgekommen sind, wo der neue HH dann stundenlang verzweifelt in der HuZo stand weil der Hund nimmer gekommen ist.
Viele Hundezonen sind bei weitem nicht geeignet einen Hund allein tun und machen zu lassen, die Zäune sind 1. nicht hoch genug 2. oft genug schliessen sie nicht zum Boden hin ausreichend ab, kleine Hunde können durch, ebenso bei den Gittertoren, 3. sind manche HuZo auch nächtens in Verwendung, im Sommer schlafen dort manchmal Obdachlose-und ob das eine gute Kombi ist unfolgsamer Hund und obdachloser Mensch, der sich vielleicht erschreckt weil mitten in der Nacht wer kommt.....4. in Hundezonen liegt oftmals viel Dreck herum, auch Lebensmittel oder Menschenkot, bei einem Hund der null Bindung hat kann das schonmal weniger lustig werden. 5. viele Hundezonen haben mehr wie eine Tür, sprich es ist nicht auszuschliessen dass doch jemand anders dazukommt, grad in einer Neumondnacht kannst das oft gar nicht sehen. 6 ebendiese HuZotüren schliessen nicht immer korrekt, manchmal ist der Mechanismus defekt und sie stehen sperrangelweit offen, oder-im Winter ganz toll-sie sind im offenen Zustand eingefroren....

mir fallen also aus dem Stehgreif viele gute Gründe ein, allein nur wenns ums rumrennen lassen geht. Das ich das an sich für keine gute Idee halte steht auf einem anderen Blatt. Ein Neuankömmling braucht viele gute gemeinsame Erlebnisse mit seinem Menschen, nicht ein "tob Dich aus, in 20 min gemma wieder".

Danke!
Wenn ich das lese, weiß ich, warum ich noch nie in so etwas war:(. Ich bin einfach viel lieber in der Natur unterwegs, bin so böse, dass ich mit den Hunden trainiere und das auch noch untertags. Somit dürfen sie, wenn ich finde, dass es passt - frei laufen!
Übrigens könnten nach wolfs Theorie unsere Hunde wie die Irren in unserem großen gesicherten Garten laufen - nur sie tun es nicht:eek:! Sie sind dort, wo wir uns aufhalten, aktiv sind sie, wenn wir draußen etwas unternehmen und dämlich im Kreis laufen um sich "auszupowern" gibt es bei ihnen nicht, das ist ja nicht spannend!
 
Danke Frau Tamino :)
Ich würde sogar noch etwas weiter gehen und den Hund auch per Hand füttern eine Zeit lang bzw. wenn Training angesagt ist, dann muss der sich sein Futter erarbeiten. ;)

.

:)Hast absolut recht, hab ich gar nicht erwähnt. Das gehört für mich einfach zum Paket: Hund genau beobachten, lernen was für ein Typ ist der Hund, wo steht man gemeinsam und danach ein Grundplan für die Art des Zusammenlebens und des Trainings. Sehe ich auch bei Welpen als vorrangig.
 
Leider sehe ich zuweilen schon Hunde die sich NUR im gesicherten Garten auspowern, die rennen den ganzen Tag am Zaun entlang auf und ab und verbellen alles was vorbeikommt, macht sicher auch müde :cool:.

Ich hab selbst keinen Garten, aber wenn ich mit meinen bei jemandem mit Garten zu Besuch bin, wird der Garten mal ausgiebig inspiziert und wenn sie damit fertig sind, sind sie auch nur wo wir sind und das war bei meinem Rüden auch schon so als er noch jung und übermütig war ....;)
 
Also ich würde nachts nicht irgendwo mit dem Hund üben, egal ob Hundezone oder Wald oder was auch immer. Ich stehe dazu, dass ich nachts schlafe, schlafen will! Vielleicht kann ich mir auch deswegen keine Situation vorstellen, in der es nötig ist, in der Nacht mit dem Hund herumzukrebsen, weil ich erstens ohnehin in einem kleinen Ort wohne (und Hundezonen nur vom Hörensagen kenne) und zweitens keine Probleme mit meinen Hunden habe, zumindest keine, die einen Nachteinsatz nötig machen.
Aber wenn ich welche hätte, würde ich sie auch nicht in der Nacht lösen wollen. Ich arbeite tagsüber und hätte keinerlei Interesse, in der Nacht aktiv zu sein.


Na ja, ich sehe das etwas diffiziler....

als ich meinen Panikhund damals übernommen habe war der Plan, dass er viele positive Erlebnisse mit mir hat.

Da er panisch auf alle Lebewesen und Geräusche reagierte bin ich sehr wohl für einige Zeit täglich um 3,30 Uhr aufgestanden, um ihm einen schönen Gang im Grünen ohne Panik zu ermöglichen....(danach zur Arbeit)....

und ich bin nach vielen Jahren immer noch der Meinung, dass das mit ein Grundstein für seine schnelle Entwicklung war....

Wenn man sich einen Hund nimmt, sollte man wohl auch bereit sein, das BESTE für ihn zu tun und zu geben (auch wenns beim Aufwachen sehr wohl immer diese "herrjee, bin ich arm-Sekunde gab:D)

Bei der großen Hitze steh ich auch oft um 4 Uhr auf, um ihm während der einzigen kühlen Zeit, das Schwimmen, Laufen und Toben, das er einfach möchte, zu ermöglichen...
 
Leider sehe ich zuweilen schon Hunde die sich NUR im gesicherten Garten auspowern, die rennen den ganzen Tag am Zaun entlang auf und ab und verbellen alles was vorbeikommt, macht sicher auch müde :cool:.
Ja, gibt es leider auch zur Genüge! Ich finde solche Hunde einfach nur arm, ohne irgend einem Input von außen, ewig nur das Gleiche - furchtbar:(!

Ich hab selbst keinen Garten, aber wenn ich mit meinen bei jemandem mit Garten zu Besuch bin, wird der Garten mal ausgiebig inspiziert und wenn sie damit fertig sind, sind sie auch nur wo wir sind und das war bei meinem Rüden auch schon so als er noch jung und übermütig war ....;)
Bei uns wird auch genau 2 x eine Gartenrunde gemacht, das eine Mal am Morgen - da wird kontrolliert was in der Nacht passiert ist und das zweite Mal nachts vor dem Schlafengehen:D:cool:!

Huzo war ich eben wie gesagt noch nie, aber was ich weiß, sind die Huzo´s in unserer Gegend nur so 1.000 oder 1.500 m² - das ist ja total klein, was soll man in so einem beengten Raum machen:confused:?
 
Huzo war ich eben wie gesagt noch nie, aber was ich weiß, sind die Huzo´s in unserer Gegend nur so 1.000 oder 1.500 m² - das ist ja total klein, was soll man in so einem beengten Raum machen:confused:?

Gucken wie Neuzugang sich ohne Leine verhält zuerst ohne Ablenkung und dann mit Ablenkung , sprich andere Hunde, die muss ich aber definitiv kennen, weil der beengte Raum einer HUZO Konflikte schürt ...
 
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