Hilfe!! Mein Hund ist nicht mehr zu stoppen!

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Ich habe schon Rüden mit übersteigertem Sexualtrieb erlebt wo auch eine Kastration in späteren Jahren sich noch sehr positiv ausgewirkt hat ..... man darf nur keine Wunder erwarten, allerdings hat sich der Stresspegel sehr gesenkt und diese Rüden wurden dann wieder ansprechbar und man konnte auch wieder mit ihnen trainieren.
 
Zum Thema Hypersexualität-ist die Frage-ist das überhaupt eine? Denn sich vom Lackerlschlecken nicht abrufen lassen ist ja uU nur ein Gehorsams/Bindungsproblem. Zum Thema aufreiten, das kann durchaus auch andere Ursachen haben-zb Stress. Und nachdem er es ganz ziellos bei Hündinnen wie Rüden zeigt könnte es auch andere als sexuell motivierte Ursachen haben.
Darüberhinaus ist es leider möglich dass bei einem Hund in diesem Alter das Verhalten bereits ritualisiert ist, sprich eine Kastra nichts mehr dran ändert. Der Dackelmix meiner Tante ist genau deshalb kastriert worden und der reitet nach wie vor bei allem auf was nicht bei drei auf den Bäumen ist(auch Katzen, Möbel, Menschenbeine-was grad daher kommt.....)

Von daher würde ich wohl erst einen Chip probieren, denn ev ist eine Kastra diesbezüglich sinnlos.

Danke.

Leine drauf. Trainer. Eventuell testen ob eine Kastration was bringen würde. (Was vielleicht mit dem richtigen Trainer noch nicht einmal nötig ist)
 
Vermeide den ständigen Kontakt zu anderen Hunden. Gelegenheit macht Triebe.

Würdest du einem Mann ständig einladende Bildchen und Kleidungsstücke zeigen und dann erwarten, dass auf "Hopp" zu dir kommt, um sich dort mit eurer gemeinsamen Steuererklärung zu befassen?

Such dem Tier ein oder zwei nette, ruhige Freunde, mit denen er gelegentlich spielen kann.

Ich bin immer froh und glücklich, wenn ich keine fremden Hunde sehe. Dies bedeutet Ruhe, Frieden, Entspannung.
Mir picken um halb fünf Uhr morgens keine zudringlichen Rüden an der alten Hündin drauf oder suchen Stunk mit dem jungen Rüden. Mir erklärt keiner, dass meine angeleinte Hündin seine freilaufende Hündin ängstigt und dass ich gefälligst die Leine runter nehmen soll, weil Leinen andere Hunde sehr beunruhigen können. Ich muss mir nicht anhören, ein vierjähriger Hund wäre eben pubertär, und auch nicht, dass Fipsilein ein strenges "Hier" garantiert mit einem epileptischen Anfall quittiert etc. etc.
Ruhe und Frieden.

Mein Rüde hat sorgsam ausgesuchten, gut erzogenen, größenmäßig und charakterlich zu ihm passenden einen "Freundeskreis", inkludierend unkastrierte Hündinnen (und unkastrierte Rüden). Die Damen geben ihm gelegentlich nen Rüffel und an ihren heißen Tagen kriegt er sie nicht zu Gesicht. Man kann sich ja Mails schreiben, ehe man sich trifft.

Ansonsten lass das Tier arbeiten und (vorerst an der Leine) laufen, bis es buchstäblich hundsmüde ist. Arbeit wirkt sehr dämpfend, wenn sie nur hart genug ist.

Die Kastration ist eine Möglichkeit, aber eine mit vielen unerwünschten Nebenwirkungen. Das Testosteron ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt, unter anderem am Knorpel- und Knochenstoffwechsel, am Muskelaufbau, ... Einige Krebsarten werden durch fehlende Geschlechtshormone begünstigt und es stimmt auch nicht, dass kastrierte Hunde älter werden.

Ein gesundes Organ ohne ernsten Grund wegzuschneiden ist Tierquälerei.
 
Gut :)

Vielen dank für Eure rasche Hilfe :)
So werde ich ab jetzt die Schleppleine nehmen und auch gleich morgen alles Organisieren ( Tierarzt und Hundetrainer )

Mfg Keysi


hi und willkommen,


du musst bedenken dass ein hund der nicht ausgelastet ist, weniger zu fortschritten in der lage ist.


ich würde neben der maßnahme dass er an die leine kommt, unbedingt dafür sorgen dass er auch ohne leine auslauf hat, in diesem speziellen fall würd ich mir dazu nachts den wecker stellen und in die hundezone mit ihm gehen, wenn keiner dort ist.

nur an der leine, da dreht er 100% durch und wennst ihn dann kurz von der leine lässt aus mitleid, dann wird er sich noch unmöglicher benehmen als bislang. und das sind dann extreme negativlektionen...
 
hi und willkommen,


du musst bedenken dass ein hund der nicht ausgelastet ist, weniger zu fortschritten in der lage ist.


ich würde neben der maßnahme dass er an die leine kommt, unbedingt dafür sorgen dass er auch ohne leine auslauf hat, in diesem speziellen fall würd ich mir dazu nachts den wecker stellen und in die hundezone mit ihm gehen, wenn keiner dort ist.

nur an der leine, da dreht er 100% durch und wennst ihn dann kurz von der leine lässt aus mitleid, dann wird er sich noch unmöglicher benehmen als bislang. und das sind dann extreme negativlektionen...

macht überhaupt einen ganz schlanken Fuss, wenn man tagsüber arbeiten muss :eek: - hast keine besseren Tipps, weil der kann ehrlich gar nix :rolleyes:
 
hi und willkommen,


du musst bedenken dass ein hund der nicht ausgelastet ist, weniger zu fortschritten in der lage ist.


ich würde neben der maßnahme dass er an die leine kommt, unbedingt dafür sorgen dass er auch ohne leine auslauf hat, in diesem speziellen fall würd ich mir dazu nachts den wecker stellen und in die hundezone mit ihm gehen, wenn keiner dort ist.

nur an der leine, da dreht er 100% durch und wennst ihn dann kurz von der leine lässt aus mitleid, dann wird er sich noch unmöglicher benehmen als bislang. und das sind dann extreme negativlektionen...
Ja freilich und wir sind alle nachts aufgestanden, als wir mit unseren Hunden trainierten, um irgendwo eine Hundezone zu besuchen:rolleyes:!

Geh bitte, wenn ich mich mit dem Hund beschäftige, dann ist es für ihn sicher kein Problem, wenn er an der SL ist;).
 
ich würde ihn erstmals sofort kastrieren lassen. ich denke schon, dass es nach spätestens 2 mon. besser wird. mein verstorbener rüde wurde mit 7 jahren erst kastriert und diese ewige lackerl schleckerei hörte dann auch auf und läufige hündinnen interessierten ihn auch nicht mehr ;)

ansonsten, schleppleine rauf und spazieren gehen in reizarmer umgebung. heißt mal, keine hundezonen!! für was auch?? er registriert dich dort nicht, ist aufdringlich anderen hunden gegenüber und spielen tut er auch nicht, also ist momentan eine hundezone überflüssig.

beim spazierengehen halt viele leckerlie mitnehmen, ihn immer wieder mal zu dir rufen und loben, verbal und mit futter.
das spielen würde ich zuhause im wohnzimmer beginnen. setz dich am boden und lass einen ball vorischtig herumrollen, oder nimm ein fetzerl und versuch ihn damit zu animieren, aber eher vorsichtig, wenn du sagst, er wird dann unterwürfig.
ich würde alles sehr ruhig beginnen, viel schmusen, viel kuscheln, wenn er das mag. am boden setzen, herrufen, ev. füttern, wenn geht soll er sich zu dir hinlegen, streichle ihn, wenn du das gefühl hast er ist ruhig und entspannt. körperliche nähe und gemeinsames kuscheln baut auch beziehung auf.
trainer viell. ja, aber darüber würde ich erst nachdenken, wenn du in einem halben jahr noch immer keinen erfolg in eurer beziehung siehst.
du hast ihn grad mal 2 monate, da kannst du nicht alles gut machen, was er in 5 jahren versäumt hat ;) das wird schon, nur geduld ;)
 
Ja freilich und wir sind alle nachts aufgestanden, als wir mit unseren Hunden trainierten, um irgendwo eine Hundezone zu besuchen:rolleyes:!

Geh bitte, wenn ich mich mit dem Hund beschäftige, dann ist es für ihn sicher kein Problem, wenn er an der SL ist;).


hm...
weiß nicht leutz, ich bin mit pflegehunden auch nachts um 2 im wald gestanden, tagsüber hatte ich eben keine zeit fürn hund, aber das interessiert den hund nicht...insbesondere nicht was ich denn für mich anstrengendes da zu tun hatte...

ich hatte schon ne recht große zahl hyperaktive hunde in der hand und da ging mal zunächst gar nix ohne vorher megaauslauf, wenn der hund so explosiv leicht ablenkbar energisch ist, muss das erst einmal weg, wird nicht ewig dauern aber 1 monat ca muss man da wirklich durchziehen, sonst hat der immer für mistmachen die größte energie intus.
nem schlimmen hund musst erst einmal die energie zum schlimmsein nehmen. und dann kannst ihm in ruhe erklären wie´s läuft.
an der schleppleine geht das bei einem wirklich und tatsächlich sehr energisch hochaktiven hund definitiv nicht, der entwickelt daneben schwer aberziehbare neurosen, leinenpöbeln und so scherze...

auch wenns hart klingt aber ich finde, mit der methode kommt man am schnellsten und effizientesten voran.
wie lang ist ein unausgelasteter hund an der schleppleine bis er gelernt hat sich zu benehmen... 100 jahre?
wennst es konsequent durchziehst., lernt der hund eben im ruhigen ausgelasteten zustand wie er sich benehmen soll und kanns dann auch auf situationen übertragen wo die außenreize stärker sind, weil er da schon einen plan hat davon wie die sache laufen sollte.

ich habe aber wirklich noch nie einen hund zunächst nur an der schleppleine geführt wenn er ungehorsam war sondern immer gegenteilig gehandelt, ihn rennen, rennen, rennen und nochmals ewig rennen lassen und noch mehr rennen, ehe ich das erste kommando ausgesprochen habe

wie gesagt, es gab hunde, die hörten von mir vl ein komm her mit leckerli aber sonst wochenlang nix, bis ich in den augen gesehen hab, ok der wahnsinn ist durchs rennenlassen jetzt mal langsam weg.
siehst es eh in den augen, ist der blick konfus, ist er noch nicht so weit.
ist er klar und tief, kanns mit der erziehung losgehen...da ist er da...
 
hm...
weiß nicht leutz, ich bin mit pflegehunden auch nachts um 2 im wald gestanden, tagsüber hatte ich eben keine zeit fürn hund, aber das interessiert den hund nicht...insbesondere nicht was ich denn für mich anstrengendes da zu tun hatte...

ich hatte schon ne recht große zahl hyperaktive hunde in der hand und da ging mal zunächst gar nix ohne vorher megaauslauf, wenn der hund so explosiv leicht ablenkbar energisch ist, muss das erst einmal weg, wird nicht ewig dauern aber 1 monat ca muss man da wirklich durchziehen, sonst hat der immer für mistmachen die größte energie intus.
nem schlimmen hund musst erst einmal die energie zum schlimmsein nehmen. und dann kannst ihm in ruhe erklären wie´s läuft.
an der schleppleine geht das bei einem wirklich und tatsächlich sehr energisch hochaktiven hund definitiv nicht, der entwickelt daneben schwer aberziehbare neurosen, leinenpöbeln und so scherze...

auch wenns hart klingt aber ich finde, mit der methode kommt man am schnellsten und effizientesten voran.
wie lang ist ein unausgelasteter hund an der schleppleine bis er gelernt hat sich zu benehmen... 100 jahre?
wennst es konsequent durchziehst., lernt der hund eben im ruhigen ausgelasteten zustand wie er sich benehmen soll und kanns dann auch auf situationen übertragen wo die außenreize stärker sind, weil er da schon einen plan hat davon wie die sache laufen sollte.

ich habe aber wirklich noch nie einen hund zunächst nur an der schleppleine geführt wenn er ungehorsam war sondern immer gegenteilig gehandelt, ihn rennen, rennen, rennen und nochmals ewig rennen lassen und noch mehr rennen, ehe ich das erste kommando ausgesprochen habe

wie gesagt, es gab hunde, die hörten von mir vl ein komm her mit leckerli aber sonst wochenlang nix, bis ich in den augen gesehen hab, ok der wahnsinn ist durchs rennenlassen jetzt mal langsam weg.
siehst es eh in den augen, ist der blick konfus, ist er noch nicht so weit.
ist er klar und tief, kanns mit der erziehung losgehen...da ist er da...

Ja passt eh;)! Du bist der große Hundeprofi der um 2 Uhr nachts im Wald steht - viel Spaß dabei:rolleyes:!
 
Hab ich das jetzt richtig verstanden ? : Ein Hund der nicht so richtig folgt nachts ohne Leine im dunklen Wald .... :confused::confused::confused:
 
Hab ich das jetzt richtig verstanden ? : Ein Hund der nicht so richtig folgt nachts ohne Leine im dunklen Wald .... :confused::confused::confused:


ich hab die huzo empfohlen...

wie ich... mit hunden umgehe die in welcher hinsicht wie nicht folgen, ist ein anderes oder vl gar eigenes :D kapitel...
war nur ein beispiel dafür, dass es keinen umbringt, nachts den hund auszulasten, wenns aus irgendeinem grund tagsüber nicht geht.
 
Also ein kleiner Einwand aus meiner persönlichen Erfahrung. Einem nervösen Hund Bewegung und geistige Beschäftigung zu verschaffen ist ja tatsächlich gut und wichtig. Und ja, ich geh auch gelegentlich um 5 oder 6 Uhr morgens auf einen Hundeauslaufplatz und nütz den leeren Platz um meinen Hund rennen zu lassen, zwischendurch einmal ohne Ablenkung etwas zu üben oder mit ihm zu spielen. Die Idee HuZu zu Zeiten zu nützen, wo man keinen anderen Hund dort trifft, find ich durchaus gut.
Nur kann man gerade bei einem nervösen Hund auch der Auslastung zuviel tun. Ich dachte zu Beginn auch immer : "Wenn mein Hund erst einmal hundemüde ist, wird er schon aufhören herumzuhibbeln". War ein großer Irrtum, das Schlitzohr war dann übermüdet, überreizt und erst recht voll aufgedreht.
Auf das richtige Maß kommt's an. Bewegung, geistige Beschäftigung, Spiel, "Nasenarbeit" - aber alles in einem vernünftigen Maß. Ein Hund darf ruhig müde sein, aber gerade nervöse Hunde sollen meiner Efahrung nach nicht übermüdet werden, sonst benehmen sie sich wie Kleinkinder, die die Augen nicht mehr offen halten können, aber mit aller Kraft gegen den Schlaf ankämpfen (mit anderen Worten: grantig und gereizt)

Liebe Grüße, Conny
 
Also ein kleiner Einwand aus meiner persönlichen Erfahrung. Einem nervösen Hund Bewegung und geistige Beschäftigung zu verschaffen ist ja tatsächlich gut und wichtig. Und ja, ich geh auch gelegentlich um 5 oder 6 Uhr morgens auf einen Hundeauslaufplatz und nütz den leeren Platz um meinen Hund rennen zu lassen, zwischendurch einmal ohne Ablenkung etwas zu üben oder mit ihm zu spielen. Die Idee HuZu zu Zeiten zu nützen, wo man keinen anderen Hund dort trifft, find ich durchaus gut.
Nur kann man gerade bei einem nervösen Hund auch der Auslastung zuviel tun. Ich dachte zu Beginn auch immer : "Wenn mein Hund erst einmal hundemüde ist, wird er schon aufhören herumzuhibbeln". War ein großer Irrtum, das Schlitzohr war dann übermüdet, überreizt und erst recht voll aufgedreht.
Auf das richtige Maß kommt's an. Bewegung, geistige Beschäftigung, Spiel, "Nasenarbeit" - aber alles in einem vernünftigen Maß. Ein Hund darf ruhig müde sein, aber gerade nervöse Hunde sollen meiner Efahrung nach nicht übermüdet werden, sonst benehmen sie sich wie Kleinkinder, die die Augen nicht mehr offen halten können, aber mit aller Kraft gegen den Schlaf ankämpfen (mit anderen Worten: grantig und gereizt)

Liebe Grüße, Conny


Danke Conny :)
Hier wäre es vielleicht mal angebracht, dass Wolf79 das Buch "Stress bei Hunden" liest und hoffentlich versteht.
 
Erschreckend wie viele User sofort zu einer Kastra raten. Obwohl gar nicht feststeht ob der Hund ein Sexualproblem hat. Es liest sich eher nach unerzogen.....

Frisch und fröhlich kastrieren wir alles was auch nur im entferntesten Sinn ein wenig Mühe macht. Lackerl schlecken, nicht hören (wollen) und aufreiten ist doch keine Krankheit!

Niemals würde ich einen Hund kastrieren lassen ohne es vorher mit Bindung und Erziehung probiert zu haben.


Im schlimmsten Fall hat man auch nach der Kastra Pech gehabt. Mein Yuma schleckt nach wie vor intensiv an Lackerl und findet läufige Hündinnen zum verlieben....wenn er dürfte würde er sie besteigen.
Was sagt man dazu...mein Rüde ist kastriert und sein Sexual Trieb ist nach der Kastra weit ausgeprägter als vorher :eek::D:confused:

Meinem Verständnis entzieht sich auch, warum der Hund unbedingt spielen lernen muss? Bindung kann man anders auch aufbauen und es gibt doch einige Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen. Mein erster Weg wäre, solange er nicht folgt, Hundebegegnungen zu unterbinden. Ein paar Wochen Schlepp hat noch keinem Hund geschadet. Dann ist der Besitzer wenigstens gezwungen sich mit seinem Hund zu beschäftigen.

A gscheiter Trainer und arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten mit dem Hund. Der freut sich sicher wenn sich endlich jemand mit ihm sinnvoll beschäftigt und er eine Aufgabe hat.
 
was machst du mit dem Hund außer Gassi gehen ?
Wenn du Gassi gehst, wie sieht das aus..sprich nur schnüffeln, oder werden andere Sachen auch mit eingebaut?
Wie oft spielt er mit anderen Hunden?
Wie lange seit ihr draußen unterwegs ?
Wie verhält sich der Hund im Haus? oder Garten?
Wo liegt er (Schlafstelle) usw. usw.


Ansonten ein Punkt...wenn der Hund nicht hört, gehört er an die Leine...Schleppleine wurde eh schon vorgeschlagen
 
Erschreckend wie viele User sofort zu einer Kastra raten. Obwohl gar nicht feststeht ob der Hund ein Sexualproblem hat. Es liest sich eher nach unerzogen.....

Frisch und fröhlich kastrieren wir alles was auch nur im entferntesten Sinn ein wenig Mühe macht. Lackerl schlecken, nicht hören (wollen) und aufreiten ist doch keine Krankheit!

Niemals würde ich einen Hund kastrieren lassen ohne es vorher mit Bindung und Erziehung probiert zu haben.


Im schlimmsten Fall hat man auch nach der Kastra Pech gehabt. Mein Yuma schleckt nach wie vor intensiv an Lackerl und findet läufige Hündinnen zum verlieben....wenn er dürfte würde er sie besteigen.
Was sagt man dazu...mein Rüde ist kastriert und sein Sexual Trieb ist nach der Kastra weit ausgeprägter als vorher :eek::D:confused:

Meinem Verständnis entzieht sich auch, warum der Hund unbedingt spielen lernen muss? Bindung kann man anders auch aufbauen und es gibt doch einige Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen. Mein erster Weg wäre, solange er nicht folgt, Hundebegegnungen zu unterbinden. Ein paar Wochen Schlepp hat noch keinem Hund geschadet. Dann ist der Besitzer wenigstens gezwungen sich mit seinem Hund zu beschäftigen.

A gscheiter Trainer und arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten mit dem Hund. Der freut sich sicher wenn sich endlich jemand mit ihm sinnvoll beschäftigt und er eine Aufgabe hat.

Ich sage einfach ............. 100 mal Danke
 
Erschreckend wie viele User sofort zu einer Kastra raten. Obwohl gar nicht feststeht ob der Hund ein Sexualproblem hat. Es liest sich eher nach unerzogen.....

Frisch und fröhlich kastrieren wir alles was auch nur im entferntesten Sinn ein wenig Mühe macht. Lackerl schlecken, nicht hören (wollen) und aufreiten ist doch keine Krankheit!

Niemals würde ich einen Hund kastrieren lassen ohne es vorher mit Bindung und Erziehung probiert zu haben.


Im schlimmsten Fall hat man auch nach der Kastra Pech gehabt. Mein Yuma schleckt nach wie vor intensiv an Lackerl und findet läufige Hündinnen zum verlieben....wenn er dürfte würde er sie besteigen.
Was sagt man dazu...mein Rüde ist kastriert und sein Sexual Trieb ist nach der Kastra weit ausgeprägter als vorher :eek::D:confused:

Meinem Verständnis entzieht sich auch, warum der Hund unbedingt spielen lernen muss? Bindung kann man anders auch aufbauen und es gibt doch einige Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen. Mein erster Weg wäre, solange er nicht folgt, Hundebegegnungen zu unterbinden. Ein paar Wochen Schlepp hat noch keinem Hund geschadet. Dann ist der Besitzer wenigstens gezwungen sich mit seinem Hund zu beschäftigen.

A gscheiter Trainer und arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten mit dem Hund. Der freut sich sicher wenn sich endlich jemand mit ihm sinnvoll beschäftigt und er eine Aufgabe hat.

Danke:)
 
Danke Conny :)
Hier wäre es vielleicht mal angebracht, dass Wolf79 das Buch "Stress bei Hunden" liest und hoffentlich versteht.


man müsste halt auch das was ich schreibe mal einfach nur verstehen um anknüpfen zu können beim gemeinten gedanken
ich habe eben nicht...von training und spiel und beschäftigung gesprochen sondern den hund rennen lassen, selbstbestimmt wie.
und da könnte man vielleicht beim beobachten des hundes lernen zu verstehen, was er braucht...
würd ich einem hund der explosiv energisch ist, zb agility machen, würde ich den fehler machen dass ich ihm vorgaben mache, was er wie zu erledigen hat und wollte er entsprechen, würde er bei überschreitung seiner grenzen mir zu liebe, stress empfinden.
kein hund aber hat stress, den man gechillt rennen lässt, so lang er das möchte. und wenn man die gestaltung seines auslaufs komplett ihm überlässt, bis auf abrufen, dann gibts keinen stress ;) .

ich sagte ja, ehe man irgendwas von so einem hund verlangt...

ein hund der sich selbst in stress versetzt dadurch dass er seinen eigenen auslauf nicht seinen eigenen bedürfnissen entsprechend gestalten kann, hat natürlich auch ein problem, nur eben nicht das erwähnte in dem thread.
das ist ein anderes problem, welches man dann auch anders angehen muss.

hinzu kommt dass ich keineswegs befürchte dass wenn jemand sich nachts den wecker stellt, er den hund in einen übermäßig viel zu ausgiebigen auslauf reinstresst... :D die gefahr droht da wirklich nicht.

hingegen ewig an der schleppleine dass der hund innerlich explodiert vor stress, wohl.
ich halte diese methode direkt für tierquälerei. auslauf ist keine belohnung, welche der hund bekommt wenn er brav artig folgt, sondern ein absolutes grundbedürfnis eines hundes. einem hund keinen auslauf zu geben weil er nicht folgt, halte ich für genauso schlimm wie ihn nicht zu füttern oder ihm kein wasser zu geben...
 
hm...
weiß nicht leutz, ich bin mit pflegehunden auch nachts um 2 im wald gestanden, tagsüber hatte ich eben keine zeit fürn hund, aber das interessiert den hund nicht.........

Hab ich das jetzt richtig verstanden ? : Ein Hund der nicht so richtig folgt nachts ohne Leine im dunklen Wald .... :confused::confused::confused:
Du hast es so gelesen, gemeint war natürlich nicht der Wald sondern eine Hundezone!:rolleyes:

ich hab die huzo empfohlen...
 
hi und willkommen,


du musst bedenken dass ein hund der nicht ausgelastet ist, weniger zu fortschritten in der lage ist.


ich würde neben der maßnahme dass er an die leine kommt, unbedingt dafür sorgen dass er auch ohne leine auslauf hat, in diesem speziellen fall würd ich mir dazu nachts den wecker stellen und in die hundezone mit ihm gehen, wenn keiner dort ist.

nur an der leine, da dreht er 100% durch und wennst ihn dann kurz von der leine lässt aus mitleid, dann wird er sich noch unmöglicher benehmen als bislang. und das sind dann extreme negativlektionen...


dass ich erzählt habe dass ich....nachts im wald war, war ein beispiel dafür dass gar das geht, sofern man wirklich will...
dass ich das aber keinem empfehlen kann ist mir schon klar, also wie es oben deutlich les- und sicht- und verstehbar steht, habe ich, die huzo empfohlen.

und dazu warum ich im wald stand, also mich gibts länger als die option hundezone ;) .
ich würd zwar wahrscheinlich auch heute den wald vorziehen aber das war jetzt nicht das thema... sondern die TE und ihr hund.

alles klar?
ich hoffe...
 
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