Hier spricht die Sprachpolizei :-))

Orthographie ist doch sowieso viel wichtiger als Kalligraphie
Das stimmt natürlich.
Trotzdem beneide ich Leute, die schön schreiben können. Wenn ich am Telefon mitschreibe, kann ich nachher oft meine eigenen Post its nicht mehr lesen ... und wenn die Nachricht für jemand anderen bestimmt ist, muss ich sie sofort nochmals aufschreiben, sonst .... :o
 
Oh Sch .... :D
Hab ja schon befürchtet, das zu spät ausgebessert zu haben, aber die Hoffnung stirbt zuletzt ... ;)

Nein, mein Ansuchen an Felipe war nur, weil ich ein Humorknöpferl brauche, um den Druck aus dem Ärger-Druckkochtopf zu nehmen ...
 
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Hat dich wer verärgert? Dann kommst halt ins Spinnstüberl, da findet dich keiner und wir naschen sizilianische Orangen. Soooooo lecker.....
 
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Herzlich Willkommen bei unserer heutigen Sendung von: "Sie wünschen, wir spielen..."

(Synchronübersetzung ins Deutsche: Herzlich Willkommen bei unserer heutigen Gehirnwäsche, bei der wir vorgeben zu spielen, was Sie sich zu wünschen glauben, während wir in Wahrheit um die Hyrachie kämpfen.)

Wörterbuch der Privatetymologie

Polemik, die: es handelt sich hierbei um einen Begriff, der ein großes Bedeutungsspektrum abdeckt, dessen Sinngehalt also - vergleichbar dem des Substantivs Verbot, das äußerst ephemer ist. Die Schreibweise rekurriert auf einen Sprachstand vor der 5. Lautverschiebung (ostmittelunteroberdeutsche k-ch-Verschiebung). Hieraus ergäbe sich eine neuhochdeutsche Schreibweise "Pole mich (um)". Es bezeichnet also, eine konfliktvermeidende Redeweise, die konzessiv auf die Sichtweise des Gegenübers einzugehen versucht. Allerdings ist die Wirkungsweise bei konfliktbereiten Menschen eher begrenzt, da sie sich dadurch ausgesprochen provoziert fühlen. Dieses rhetorische Mittel ist daher nur mit äußerstem Bedacht einzusetzen - auch um eine Bedeutungsverschiebung hin zu "Streitgepräch" zu vermeiden.

(Die Synchronübersetzung zu obiger Textpassage finden sie auf Google unter Eingabe der Stichwörter: Weltverschwörung, Bevölkerungsaustausch und Lügenpresse.)

Dies hier ist jedenfalls keinesfalls Polemik!
 
Herzlich Willkommen bei unserer heutigen Sendung von: "Sie wünschen, wir spielen..."

(Synchronübersetzung ins Deutsche: Herzlich Willkommen bei unserer heutigen Gehirnwäsche, bei der wir vorgeben zu spielen, was Sie sich zu wünschen glauben, während wir in Wahrheit um die Hyrachie kämpfen.)

Wörterbuch der Privatetymologie

Polemik, die: es handelt sich hierbei um einen Begriff, der ein großes Bedeutungsspektrum abdeckt, dessen Sinngehalt also - vergleichbar dem des Substantivs Verbot, das äußerst ephemer ist. Die Schreibweise rekurriert auf einen Sprachstand vor der 5. Lautverschiebung (ostmittelunteroberdeutsche k-ch-Verschiebung). Hieraus ergäbe sich eine neuhochdeutsche Schreibweise "Pole mich (um)". Es bezeichnet also, eine konfliktvermeidende Redeweise, die konzessiv auf die Sichtweise des Gegenübers einzugehen versucht. Allerdings ist die Wirkungsweise bei konfliktbereiten Menschen eher begrenzt, da sie sich dadurch ausgesprochen provoziert fühlen. Dieses rhetorische Mittel ist daher nur mit äußerstem Bedacht einzusetzen - auch um eine Bedeutungsverschiebung hin zu "Streitgepräch" zu vermeiden.

(Die Synchronübersetzung zu obiger Textpassage finden sie auf Google unter Eingabe der Stichwörter: Weltverschwörung, Bevölkerungsaustausch und Lügenpresse.)

Dies hier ist jedenfalls keinesfalls Polemik!
Köstlich! Hab ja gewusst, wen man da fragen muss! :D Besonders der Satz
Dieses rhetorische Mittel ist daher nur mit äußerstem Bedacht einzusetzen - auch um eine Bedeutungsverschiebung hin zu "Streitgepräch" zu vermeiden
ist zwar nicht so hilfreich, aber erklärt Einiges.
Wenn Kritik gestattet ist, erlaube ich mir aber, anzumerken, dass es eine Zumutung ist, Wörter wie z.B. "ephemer" nachschlagen zu müssen!!!!
Hat dich wer verärgert? Dann kommst halt ins Spinnstüberl, da findet dich keiner und wir naschen sizilianische Orangen. Soooooo lecker.....
Mich selbst eh nicht - oder ja, auch erst kürzlich, war aber wer anderer und ist nicht mehr wichtig. Ob das Spinnstüberl hilft, weiß ich nicht, wenn du mit sizilianischen Orangen daherkommst, während meine korfiotischen immer dann reif sind, wenn ich nicht dort bin.
 
Irgend wann wenn es so weit ist brauch ich ja den geigenden Hund dazu, deswegen frage ich mich auch ob ich nicht hier noch eine Ausbildung benötige.
Wahrscheinlich schon, wobei ich mir vorstellen kann, dass auch der Hund, so es sich nicht um ein absolutes Naturtalent handelt, durchaus eine Ausbildung gebrauchen kann.
 
Lexikon der Privatetymologie

Bd. XXXVII: Handbuch zur Erlangung des diskreten Charmes der Bourgeoisie, gewidmet der Ausdifferenzierung von ähnlich lautenden Begrifflichkeiten.

Gutmensch, der: ein Mensch, der sich für einen guten Menschen hält, aber es nicht ist, weil er seine Mitmenschen mit unverschämten Anspielungen auf wenig ruhmreiche Epochen der nationalen Historie vor den Kopf stößt.

guter Mensch, ein: ein Mensch, der sich für einen guten Menschen hält, und es auch ist, weil er seinen Mitmenschen mit dezenten Anspielungen auf wenig ruhmreiche Epochen anderer Nationen die Gefährlichkeit ihrer Ideen vor Augen führen will.

Tut-nix, der: ein Hund, der von seinem Halter für harmlos gehalten wird, aber es nicht ist, und der somit eine existenzielle Bedrohung des Seelenfriedens aller anderer Hundehalter darstellt.

Tut-was, der: ein Hund, der von seinem Halter nicht für harmlos und deshalb an der Leine gehalten wird. Ein durch und durch diskriminiertes Geschöpf, dessen Haltung von seinen Menschen jedoch eine schier übermenschliche, aufopferungsvolle Rücksichtsnahme abverlangt und sie so fast zwangsläufig zu -> guten Menschen erzieht. Sein gesellschaftlicher Nutzen ist schon deshalb nicht zu unterschätzen, weil seine Halter - in einem Akt wahrhafter Großzügigkeit - die ihnen auferlegte Rücksichtsnahme durchaus weiterzugeben bereit sind und auch anderen, vornehmlich -> Gutmenschen abverlangen. - Wäre es nicht blasphemisch, könnte mit Fug' und Recht und ohne Übertreibung behauptet werden: er ist der Christus unter den Hunden.
 
Wäre es nicht blasphemisch könnte man behaupten: der Erlöser unter den Hunden...

irgendwann wird er alle HH von dem Irrglauben befreit haben, dass es Hunde gibt, die ohne den menschlichen Taktstock einfach miteinander können..
 
Wäre es nicht blasphemisch könnte man behaupten: der Erlöser unter den Hunden...

irgendwann wird er alle HH von dem Irrglauben befreit haben, dass es Hunde gibt, die ohne den menschlichen Taktstock einfach miteinander können..
also mein Yuma braucht keinen menschlichen Taktstock- aber natürlich kann man Diskriminierung und Ausgrenzung auch ins Lächerliche ziehen...;)
(was mich von dir ja sehr wundert)
 
Sind abwertend gebrauchte Ausdrücke wie Gutmensch oder Tut-Nix etwa nicht diskriminierend ? Die ja dann wohl von Bösmenschen mit ihren Tut-was-Hunden stammen müssen, weil sonst wären sie ja selbst Gutmenschen mit Tutnixes.... und das scheint ja nicht der Zweck dieser diskriminierenden Bezeichnungen zu sein :D

Ich frag mich wie man dazu kommt sich beleidigen zu lassen, weil man zur großen Mehrheit der Halter sozialer Hunde zählt , die ein Hundeleben lang viel Zeit und Geduld und Empathie darauf aufwenden , damit ihr Hund in der Gesellschaft gut integriert ist? Und die nicht gleich die Schuld allen und allem anderen (Rassen, Linie, Genetik).

So ich hab fertig, zum Glück ist dieses Forum ja keine Freilaufzone, die die Realität abbildet.
 
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