Ich sehe es aus einer anderen Warte: wie schon einige zuvor schrieben, wir leben in einem anderen Zeitalter, sprich jenes von Rasselisten und strengeren Gesetzen. Was mir Kopfzerbrechen macht ist, dieser Wunsch nach einem Wachhund. Und ich behaupte mal ganz frech, dass die meisten eben nicht unbedingt so hundekundig sind, um etwaige Konsequenzen auch abschaetzen zu koennen, bzw. so einen Hund richtig zu fuehren.
Dennoch bereitet es MIR ein gewisses Unbehagen, wenn jemand bewusst einen WACHhund haben moechte.....da tuts eine Alarmanlage auch.
ad daniela: zur beruhigung (net bös gemeint): ich hab meinen hund in erster linie für obedience . an zweiter stelle kommt dummyarbeit. als sozialpartner sowieso. dass sie die wohnung bewacht, finde ich, ist eine ganz willkommene nebenerscheinung.
aber ich kann schon nachvollziehen, weil bei uns daheim wars so, dass man sich einen hund hält, damit er hab und gut bewacht. ein hof und grundstück sind nicht immer überschaubar, es gibt nicht nur einbrecher und touristen, es gibt auch füchse, die hühner stehlen, ratten, die haustiere anfressen, etc. und in der einöde fühlt man sich schlichtweg sicherer. was machst, wenn du dort alleine bist und ein paar menschen mit bösen absichten (und die gibts) zu dir wollen?