Herdenschutzhund

Bullterrier und HSH sind, was die Menschenfreundlichkeit betrifft wie Tag und Nacht.

Nachdem ich am Po der Welt wohne und Hunde habe die auch etwas von einem HSH haben, möchte ich dich darauf aufmerksam machen, dass es auch sowas wie Wanderer, Jäger und Schwammerlsucher (die kennen überhaupt keine Grenzen) gibt, Feuerwehrleute die sammeln kommen, die Sternsinger und Heiligen Drei Könige, Ratschenbuben und Mädln,...Einen Hund mit einem großen Bewachungsinstinkt kannst in Österreich nie ohne Aufsicht im Freien lassen.
2 ha klingt großartig, aber für einen Hund ist das nicht riesig. Sprich, auch die umliegenden Wiesen und Wege wird er zu seinem Revier zählen. Und der hundesichere Zaun, wenn sie wirklich raus wollen ist mir noch nicht untergekommen.


Bewachen klingt immer gut, aber das bedeutet da wird vor jedem bewacht.

dann darfst aber gar keinen hund haben. diese argumentation verstehe ich nicht. die beschriebenen "probleme" hast du mit jedem wachhund. ich finde, die haltungsbedingungen klingen richtig ideal für einen herdenschutzhund.
mit briard und hovavart musst du arbeiten, brauchen geistige beschäftigung, sie sind auch schutzhunde (versteh da jetzt nicht, warum die "günstiger" sein sollen als ein hsh, wie in einem posting angeführt.) und sind auch eine herausforderung für den hundeführer (der briard schaut mit seinen haaren vielleicht schnuckelig aus, ist aber was für kenner, detto der hovawart).
 
@Markus
Hast sicher Recht.
Aber HSHs sind bei uns nur selten gut aufgehoben, man muss auch an den Hund denken.

Der Wunsch einen Hund zum Bewachen zu halten und gleichzeitig Menschenfreundlichkeit zu verlangen widerspricht sich. Was erwarten sich die Menschen wenn sie einen Bewacher wollen? Dass er Eindringlinge verscheucht und abschreckt? So wie im Film, die Hunde auf den Schrottplätzen?
Warum soll ein Hund in Österreich überhaupt was bewachen, versteh ich sowieso nicht. Ich hab da ein kleines Problem damit. Vor allem mißtraue ich den Menschen, die einen Bewacher heranziehen und erziehen wollen. Reicht doch aus, dass er den Besucher meldet und das kann jeder Hund. Allerdings muss da jemand sein dem er Besuch melden kann, sonst wirds nix nutzen.

Ich habe zu meinen eigenen Hunden auch manchmal die verschiedensten Pflegehunde mit den dazugehörigen Bewerbern. Und was einem da über das Bewachen von Haus und Hof erzählt wird ist abenteuerlich.
Der Familienanschluss erstreckt sich dann auf das Schlafen im Vorraum, aber neben dem Tisch sitzen gibts natürlich nicht. Da sind manchmal 3 Kinder da, im Alter von 3-10 Jahren, mit den entsprechenden Sozialkontakten. Wie soll das denn gehen? Mir ist das schleierhaft.

@rosa.
Wohnst du auf dem Land? Wo Leute einfach so hereingehen? Du verstehst nicht , dass es dort solche Probleme gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt, ein Hund soll melden....aus. Will ich mein Hab und Gut bewacht haben, dann kaufe ich mir eine Alarmanlage und sichere mein Grundstueck dementsprechend.

Herdenschutzhunde sind mMn nicht fuer jedermann geeignet, Nisi's Beschreibung fand ich sehr gut........ansonsten, ja, ein Hund ist ein Hund ist ein Hund....dennoch sollte man sich im Klaren sein, dass gerade Herdenschutzhunde, das Grundstueck und ihre Familie auch tatsaechlich eigentstaendig bewachen und eben nicht nur melden.
 
hallo camellia,

ich bin auf dem land aufgewachsen mit schäferhunden. das bewachen war ihr job. großer grund, haus in der einöde. es ist mir schon klar, dass bewachen etwas unmodern klingt derzeit. aber seit jahrhunderten wars bis jetzt schon so, dass hunde als wachhunde eingesetzt wurden, es gibt ja darum auch eine menge "wachhunde"-rassen. und die hunde wachen auch nach wie vor (diese eigenschaften lösen sich ja nicht plötzlich in luft auf), auch wenns jetzt moderne alarmanlagen gibt (für ein ganzes grundstück???).
das ein hund wacht, damit hab ich kein problem. hier in wien bewacht mein hund quasi die ganze etage gegen einbrecher. meine nachbarn sind froh darüber. denen bellt der hund noch zu wenig ;-)
 
hallo camellia,

ich bin auf dem land aufgewachsen mit schäferhunden. das bewachen war ihr job. großer grund, haus in der einöde. es ist mir schon klar, dass bewachen etwas unmodern klingt derzeit. aber seit jahrhunderten wars bis jetzt schon so, dass hunde als wachhunde eingesetzt wurden, es gibt ja darum auch eine menge "wachhunde"-rassen. und die hunde wachen auch nach wie vor (diese eigenschaften lösen sich ja nicht plötzlich in luft auf), auch wenns jetzt moderne alarmanlagen gibt (für ein ganzes grundstück???).
das ein hund wacht, damit hab ich kein problem. hier in wien bewacht mein hund quasi die ganze etage gegen einbrecher. meine nachbarn sind froh darüber. denen bellt der hund noch zu wenig ;-)

Was verstehst du unter bewachen? Dass ein Hund meldet oder nach vorne geht und den Besucher / Eindringling stellt?
 
ad daniela:
kennst du eine wachhunderasse die angewurzelt stehen bleibt und bellt? und zuschaut, wie der einbrecher ins haus latscht?
 
ad daniela:
kennst du eine wachhunderasse die angewurzelt stehen bleibt und bellt? und zuschaut, wie der einbrecher ins haus latscht?

Eben nicht:) Und damit habe ich eben ein kleines Problem:o Melden ja.....stellen etc. aber gerade in der heutigen Zeit......


Und ich denke da weniger an Einbrecher, sondern an Besuchern, die unangemeldet das Grundstueck betreten.....

Lasse mich aber gerne von der Sinnhaftigkeit bzw. Notwendigkeit ueberzeugen, sofern die Argumente auch nachvollziehbar sind. :)
 
Biard und Hovawart sind aktive Hunde, dieser Hund wäre bei mir arm... Ich möchte nicht mit meinem Hund täglich stundenlang idiotische Gerhorsamkeitsübungen machen um ihn zu bespaßen (und zum 1000x Erziehung ist etwas anderes)

Und wenn jemand bei uns so "aktiv" ist unser Grundstück zu betreten, dann kann ich ihm auch nicht helfen *g* (Komplette Grundstück ist mit 2,20m Zaun eingezäunt und hinten herum ist noch zusätzlich ne ca. 2m hohe Brombeerhecke die sehr dicht ist ;-) ) Bei uns ist nichts offen also hier kann niemand einfach so reingehen!

Und ja ich möchte einen Wachhund haben, aber ich möchte auch ein Familienmitglied haben, der zu uns paßt. Deswegen informier mich mich ja auch.
 
@ kaukase
Wie bist du zu den HSH gekommen? Wie lebt ihr zu Hause? usw.?

Bin eigentlich durch zufall auf den HSH gekommen, hatte ab und zu mal was mit einem pyrenaenhund zu tun der dann über längere Zeit fix bei mir ein zuhause gefunden hat, nach seinem ableben wollte icheigentlich keinen hund mehr haben bis mich ein ehemaliger schulkamerad zu sich nachhause in die Ukraine eingeladen hat. seine familie zählt dort eher zu den wohlhabenden leuten mit rießen grundstück usw. die haben zur bewachung ihres areals 5 kaukasen 4 kaukasen gehabtm, wobei einer nicht so wirklich ins HSH schema gepasst hat. dieser rüde war eher freundlich zu jedem und wurdse von den restlichen 3 hunden tyranisiert. Seine Famile meinte der hund muss weg der ist für ihre umstände nicht brauchbar und bevor er zu irgendwem kam dachte ich mir naja ich habe die zeit, habe ein haus mit garten bin viel unterwegs wo der hund mitkommen kann usw. Und somit nahm ich den hund nach meinen 2 Wochigen Ukraineurlaub mit. jetzt ist er mittlerweile 6 jahre alt und hat sich prächtig entwickelt. ist zu jedem freundlich zu dem ich es auch bin, lässt besucher ins grundstück die von mir hereingelassen werden, meldet aber wenn eine volkommen fremde person beim gartenzaun steht. Ist zu unserem sohn ein kuschelbär und eine art nanny*g* ( werden aber trotzdem nicht alleine gelassen) bei Hundekontakten entscheidet die sympatie wobei er relativ leicht abzurufen ist.
Punkto leichtere hunderassen meine ich die weissen vertreter wie kuvasz,slovensky od. podhalanski
 
Biard und Hovawart sind aktive Hunde, dieser Hund wäre bei mir arm... Ich möchte nicht mit meinem Hund täglich stundenlang idiotische Gerhorsamkeitsübungen machen um ihn zu bespaßen (und zum 1000x Erziehung ist etwas anderes)

Und wenn jemand bei uns so "aktiv" ist unser Grundstück zu betreten, dann kann ich ihm auch nicht helfen *g* (Komplette Grundstück ist mit 2,20m Zaun eingezäunt und hinten herum ist noch zusätzlich ne ca. 2m hohe Brombeerhecke die sehr dicht ist ;-) ) Bei uns ist nichts offen also hier kann niemand einfach so reingehen!

Und ja ich möchte einen Wachhund haben, aber ich möchte auch ein Familienmitglied haben, der zu uns paßt. Deswegen informier mich mich ja auch.

Bitte jetzt nicht als Angriff werten, ist es naemlich nicht, auch weil ich merke, dass du dich bislang wirklich aktiv damit auseinandergesetzt hast.

Aber waruuum brauchst du einen Wachhund?
 
ad daniela:
kennst du eine wachhunderasse die angewurzelt stehen bleibt und bellt? und zuschaut, wie der einbrecher ins haus latscht?

da wird mit dem begriff wachhund herumgeschmissen, aber eine genaue definition gibts nicht dazu....was ist eine typische wachhundrasse????

mm gibts keine typische wachhundrasse, es gibt verschiedene verhaltensweisen der einzelnen hunderassen (natürlich auch wieder nicht auf alle individuen einer rasse ummünzbar), es kommt immer darauf an, wie man den hund ausbildet und ich bin auch der meinung, dass es in der heutigen zeit absolut nicht mehr angebracht ist, sich als privatperson einen "richtigen wachhund" zu formen........
 
@bulli-rudel
Du willst also, dass die Heiligen Drei Könige oder die Ratschenbuben (Kinder) oder Kinder, die die Pferde streicheln wollen von deinem Wachhund gestellt werden, und sich solange fürchten, bis du nach Stunden von der Arbeit nach Hause kommst und sie befreist?

Bitte, wir leben im Zeitalter der Hundeverordnungen!!!!!

Das was mich so erschreckt bei einigen der vorherigen Aussagen ist, dass es noch immer Menschen gibt die sowas wollen. Auf Kosten von anderen Menschen und auch auf Kosten des Hundes. Wenn man so ein Hundeverhalten möchte, egal bei welcher Rasse, ist man verantwortungslos.
 
Und wenn jemand bei uns so "aktiv" ist unser Grundstück zu betreten, dann kann ich ihm auch nicht helfen *g* (Komplette Grundstück ist mit 2,20m Zaun eingezäunt und hinten herum ist noch zusätzlich ne ca. 2m hohe Brombeerhecke die sehr dicht ist ;-) ) Bei uns ist nichts offen also hier kann niemand einfach so reingehen!

.
sehe das genauso. man kann nicht einfach überall reingehen, wies einem so einfällt. aber manche finden nix dabei, werden aber sicher schnell dazu lernen. als "gelernter" landmensch würde mir das nicht im traum einfallen. fast jeder hat so einen wachhund am land.

darum kann ich das problem nicht so erkennen, das daniela hat. ja, mein hund darf dem einbrecher sehr wohl in den allerwertesten beißen. bevor ich mir die bude ausräumen lasse....
ohne meine einwillig hat niemand meine wohnung zu betreten. mein wachhund begrüßt ansonsten alle, vom postler bis zum telekabelmann, alle die ich freiwillig rein lasse, recht herzlich.
ich möcht das nicht erleben wie einer bekannten von mir: die haben die hunde vollgefüttert und ihr vorgekotzt, als sie nachhause gekommen ist und die wohnung war leer geräumt :o bei mir müssen die herren einbrecher mit widerstand rechnen.
 
@bulli-rudel
Du willst also, dass die Heiligen Drei Könige oder die Ratschenbuben (Kinder) oder Kinder, die die Pferde streicheln wollen von deinem Wachhund gestellt werden, und sich solange fürchten, bis du nach Stunden von der Arbeit nach Hause kommst und sie befreist?

naja ich gebe zu, ich mag auch keine ungebetenen gäste in meinem garten (ok wenns mir die gartenarbeit erledigen dann ja:p)
(wie schon woanders geschrieben, ich sehs halt aus einer anderen warte, bei mir wollte schon ein einbrecher mitten in der nacht, während meiner tiefschlafphase über den garten in meine wohnung einsteigen, also ich finds nicht mehr lustig, wenn plötzlich wer unangemeldet im garten steh:o)

Bitte, wir leben im Zeitalter der Hundeverordnungen!!!!!

Das was mich so erschreckt bei einigen der vorherigen Aussagen ist, dass es noch immer Menschen gibt die sowas wollen. Auf Kosten von anderen Menschen und auch auf Kosten des Hundes. Wenn man so ein Hundeverhalten möchte, egal bei welcher Rasse, ist man verantwortungslos.

man sollte es vielleicht nicht wollen, aber eines ist auch klar, gewisse hunderassen neigen einfach "zu" gewissen verhaltensweisen, die man dann förden kann oder auch nicht, jetzt mal banal/pauschal geschrieben, ein rotti neigt auch dazu territorial ambitioniert zu sein, ein hsh, wie oben schon beschrieben, usw.....
 
sehe das genauso. man kann nicht einfach überall reingehen, wies einem so einfällt. aber manche finden nix dabei, werden aber sicher schnell dazu lernen. als "gelernter" landmensch würde mir das nicht im traum einfallen. fast jeder hat so einen wachhund am land.

darum kann ich das problem nicht so erkennen, das daniela hat. ja, mein hund darf dem einbrecher sehr wohl in den allerwertesten beißen. bevor ich mir die bude ausräumen lasse....
ohne meine einwillig hat niemand meine wohnung zu betreten. mein wachhund begrüßt ansonsten alle, vom postler bis zum telekabelmann, alle die ich freiwillig rein lasse, recht herzlich.
ich möcht das nicht erleben wie einer bekannten von mir: die haben die hunde vollgefüttert und ihr vorgekotzt, als sie nachhause gekommen ist und die wohnung war leer geräumt :o bei mir müssen die herren einbrecher mit widerstand rechnen.

Ich sehe es aus einer anderen Warte: wie schon einige zuvor schrieben, wir leben in einem anderen Zeitalter, sprich jenes von Rasselisten und strengeren Gesetzen. Was mir Kopfzerbrechen macht ist, dieser Wunsch nach einem Wachhund. Und ich behaupte mal ganz frech, dass die meisten eben nicht unbedingt so hundekundig sind, um etwaige Konsequenzen auch abschaetzen zu koennen, bzw. so einen Hund richtig zu fuehren.

Ein Hund hat fuer mich zu melden. Ich habe es im Forum schon mal erwaehnt, die 3 Hunde meine Mutter haben ihr das Leben gerettet (buchstaeblich) weil sie durchs Anschlagen die Wachleute vor einer bewaffneten Gruppe Einbrecher gewarnt haben. Das war auch nicht in Oe, sondern in einem Land, wo man bei so einem Ueberfall schlichtweg umgebracht wird.

Ich bin mir jedoch sehr wohl bewusst, dass es viele Rassen gibt, die dafuer eigens gezuechtet wurden, gezuechtet wurden Haus und Hof, eine Schafsherde oder was auch immer....eigenstaendig zu bewachen.

Dennoch bereitet es MIR ein gewisses Unbehagen, wenn jemand bewusst einen WACHhund haben moechte.....da tuts eine Alarmanlage auch.
 
man sollte es vielleicht nicht wollen, aber eines ist auch klar, gewisse hunderassen neigen einfach "zu" gewissen verhaltensweisen, die man dann förden kann oder auch nicht, jetzt mal banal/pauschal geschrieben, ein rotti neigt auch dazu territorial ambitioniert zu sein, ein hsh, wie oben schon beschrieben, usw.....

Ja da stimm ich dir zu.

Bei den vorherigen Meldungen geht aber hervor, dass das auch gewünscht ist, und deshalb kann man annehmen, dass dieses Verhalten auch gefördert wird. Was nicht ok ist.
Ein Hund unterscheidet ja nicht zwischen guten und bösen Besuchern. Deshalb ist es naiv zu glauben, dass das in unserer heutigen Umwelt gut funktioniert, besonders, wenn der Hund die meiste Zeit sich selbst überlassen bleibt.

@rosa.
Du vergleichst hier noch dazu eine abgeschlossene Wohnung mit einem Gelände das nur von einem Zaun umgeben ist.


2,20m ist zwar hoch, aber einer meiner Hunde kann aus dem Stand meinen Pferdeauslaufzaun von 1,80m überspringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit Anlauf die 2,20 m nicht schaffen würde.
Brombeerhecke als Schutz gegn Hundeausbruch . Ha, ha.

HSHs sind tolle Hunde, wenn man sie aus anderen Motiven als hier hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
...hab mir auch mal überlegt einen Golden Retriever als Wachhund zuzulegen, meine Trotteln würden ja mit jedem Einbrecher mitgehen...aber dann kamen die Rasselisten inkl. Berichterstattung und schon ist jedem klar, dass KAMPFHUNDE gefährlich sind.

Was für ein Glück, jetzt brauch ich mir keinen Goldie ins Haus holen :D:D:D


P.S.: weil man es in diesem Forum einfach IMMER dazuschreiben muss - i mog de Blondies eh a!!!
 
da wird mit dem begriff wachhund herumgeschmissen, aber eine genaue definition gibts nicht dazu....was ist eine typische wachhundrasse????

mm gibts keine typische wachhundrasse, es gibt verschiedene verhaltensweisen der einzelnen hunderassen (natürlich auch wieder nicht auf alle individuen einer rasse ummünzbar), es kommt immer darauf an, wie man den hund ausbildet und ich bin auch der meinung, dass es in der heutigen zeit absolut nicht mehr angebracht ist, sich als privatperson einen "richtigen wachhund" zu formen........

die meisten hunde bewachen haus und grund auch ohne "scharf" machen. manche rassen mehr, manche weniger. nicht alles vermantschen und verwurschteln mit hund scharf machen´und so. und ja, rassen wie schäferhund, briard und co haben sicher mehr beschützerinstinkt als andere. rassen sind nicht immer nur wegen ihrer optik entstanden. irgendwann hatten die hunde auch mal eine aufgabe, auf die sie selektiert worden sind. heute fragt man sich, warum überhaupt rassen.
 
Also ich möchte keinen Wachhund der auf das Haus aufpaßt (aber würde mich nicht stören) Wir leben sehr ausserhalb, trotzdem haben sie bei uns schon 3x eingebrochen (trotz Alarmanlage) und dem nicht genug, hatten wir das Vergnügen einen Irren auf unserem Grundstück zu haben, der unsere Pferde verletzt hat( Stichverletzungen). -> es hat einen Grund, das wir wie in Alcatraz leben. Und ja, Wenn jemand mein Grundstück ohne mich betritt, dann darf der Hund beissen!

@ camellia

Über Hundeverordnung brauchts mir nichts erzählen, ich hab nen Bulli, alt aber das ist den Leuten egal. Es KANN und SOLL niemand auf unser Grundstück, auch keinen Hl. 3 Könige, keine Ratschenbuben und schon gar niemand, der Pferde streicheln will! Natürlich möchte ich keine Menschenfressende Bestie, sondern einfach einen Hund, aber wenn jemand auf unser GRundstück kommt, dann darf er entscheiden.

Aber anscheinend wird e alles falsch verstanden bzw will man es falsch verstehen...
 
Oben