Haustierfriedhof in Wien

Na ja - es wurde etwas nachgedacht und mehr verlangt auch Nobody und Unterstellt wird gar nichts - Jeder soll es halten wie er glaubt und ich habe auch nur meine Meinung wie ich es aufgenommen hatte erläutert und es ist fast egal :( in diesen Forum - welches Thema auch immer :rolleyes: - es kommt wie ein Gewitter zurück und da wäre wohl besser keine eigene Meinung mehr zu haben um nicht in einen Suppentopf zu landen - besonders wenn es um Gefühle geht :eek:- denn diese haben wir natürlich alle. :)

Gewitter kam bis jetzt keines...wir sind eh (noch) ganz friedlich..
Und von dir kamen sehr wohl unterstellungen und wenig bis gar nicht verständliche Posts...so wie hier der erste Satz von dir:o
 
Na so verständlich schreibst du auch wieder nicht und dass eine eigene Meinung nichts mit Unterstellungen zu tun hat, aber hier wird alles extrem anders ausgelegt, hier wird nicht Disc. sondern um den Kaiser seinen Bart herum gestritten - egal bei welchen Thema und wehe man gibt noch seinen Senf dazu. dieses Forum hat was an sich, etwas an altags Frust oder Streitlust. Und soviel ist klar, dass auch ich meine Hunde alle beim TA lassen musste, hab ich auch geschrieben,( verständlich genug) hat verdammt weh getan und wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, dann wären sie heute vergraben und zu dem stehe ich auch.
 
Na so verständlich schreibst du auch wieder nicht und dass eine eigene Meinung nichts mit Unterstellungen zu tun hat, aber hier wird alles extrem anders ausgelegt, hier wird nicht Disc. sondern um den Kaiser seinen Bart herum gestritten - egal bei welchen Thema und wehe man gibt noch seinen Senf dazu. dieses Forum hat was an sich, etwas an altags Frust oder Streitlust. Und soviel ist klar, dass auch ich meine Hunde alle beim TA lassen musste, hab ich auch geschrieben,( verständlich genug) hat verdammt weh getan und wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, dann wären sie heute vergraben und zu dem stehe ich auch.

Na und wenn man nachfragt, um Missverständnissen vorzubeugen, so wie ich das getan habe - dann bekommt man von Dir statt einer Antwort die patzige Aufforderung, besser zu lesen. Also nicht dauernd meckern, wie schlecht hier doch alles ist - sondern mal an der eigenen Nase packen, um positiv zum netten Umgangston hier beizutragen ;)

Außerdem weiß ich wirklich nicht, wo Dein Problem liegt - hier wird im Gegensatz zu anderen Threads nicht scharf geschossen, sondern jeder legt wirklich nur gesittet seine Meinung dar. Also versteh ich nicht, wieso Du Dich die ganze Zeit beschwerst?
 
Im ersten Moment hätte ich dazu gesagt, wozu das Ganze, besser das Geld für arme Hunde auszugeben, die kein Zuhause haben.
Aber wenn ich hier lese, dass es manchen wirklich wichtig ist, dann steht es mir nicht zu, das abzulehnen.
Unseren 1. Hund haben wir damals nachts .... heulend ... im Garten begraben, ohne zu fragen, ob das bei uns erlaubt ist oder nicht. Ich habe vor sein Grab einen Rhododendron gesetzt. Danach haben wir längere Zeit gebraucht, wieder einen Hund nach Hause zu holen.
So ziemlich die 1. Tat unseres "Wölfchens" war, diesen Rhododendron zu zerstören. Aber das war in Ordnung, in Erinnerung bleibt er uns auch so, wir brauchen keine Gedenkstätte.
Als dieses Wölfchen dann so plötzlich gestorben ist, wollten wir wissen, was passiert ist und haben sie obduzieren lassen. Natürlich bekommt man in dem Fall die sterbliche Hülle nicht zurück. Bin nur froh, dass ich trotz der Verzweiflung noch daran gedacht habe, zu fragen, was dann mit dem Körper passiert. Er wird verbrannt, so hieß es, und das war für uns - wenn man da so gewisse Gerüchte gehört hat - ok.
Weil da jemand von euch das Thema angerissen hat, wo die Intensität der Liebe zum Hund mit der Zeitspanne, wann man sich einen "neuen" Hund holt oder holen darf, in Zusammenhang gebracht wird: Angie war unser Seelenhund, nie wieder wird es so einen geben. Trotzdem ist bei uns 14 Tage nach ihrem Tod ein "neuer" Hund eingezogen. weil wir es nicht ausgehalten haben. Würde ich heute nicht mehr so machen, denn es war sehr schwer. Trotzdem hat er uns über die Trauer hinweggeholfen, weil er uns voll in Anspruch genommen hat.
Unsere Lonna wird wohl eines hoffentlich sehr entfernten Tages auch in unserem Garten begraben werden, da finde ich sie gut aufgehoben.
Auf einem Tierfriedhof würde ich sie nicht suchen, eine Urne auf dem Kaminsims wäre für mich auch nicht denkbar, aber das hat für jeden eine andere Bedeutung.
 
Schmerz, Trauer, sei es jetzt die ganz "egoistische" Trauer wie "noch haben wollen", sei es die Trauer, dass man sich so sehr wünscht, das verstorbene Tier hätte noch so viel Schönes und Wunderbares genießen und erleben mögen, hat für mich eben nichts damit zu tun, wie man das biologische Körperliche nach dem Tod handhabt.

Für andere Menschen ist das anders und beide Sichtweisen sind für mich wertfrei vollkommen OK. Und keine Sichtweise ist auch nur entfernt ein Maßstab, ein Kriterium aus welchem sich Schlüsse über Bindungsfähigkeit bzw. Liebe ziehen lassen.

diesem posting kann ich mich voll und ganz anschließen!!
meine ganz kleinen tierchens wurden im garten begraben (hamster, vogel, meerschweinchen, fisch)
meine erste hündin starb in italien, ich ließ sie von der klinik von freunden holen, die in i wohnen, in deren garten wurde sie begraben, neben anderen windhunden der familie. bis heute bin ich froh und dankbar für diese hilfe. ich hätte es nicht geschafft, meine hündin in der klinik zu lassen, aber auch nicht, sie bis nach wien mit zu nehmen.
ich finde es gut, dass man nun die möglichkeit hat, sein tier zu begraben, vor allem, wenn man keinen eigenen garten hat. eine urne möchte ich nicht zuhause stehe haben, weder von mensch, noch von tier.
meine erste katze wurde beim tierarzt belassen, sie starb im alter von nur 4 jahren an lungenkrebs. ta fragte, ob er sie zum zwecke der forschung behalten dürfe, ich sagte zu.
jeder mensch soll trauern dürfen, wie es ihm am meisten hilft, das geschehene zu verarbeiten. ich verurteile da niemand, steht weder mir, noch sonst jemand zu. und wenn sich jemand leichter tut, indem er zum grabe geht oder eine urne stehen hat, warum nicht? auch die länge einer trauer kann nur jeder für sich selbst bestimmen. manche brauchen lange, um ein neues lebewesen zulassen zu können (so bin ich), anderen tuts gut, wenn bald ein neues lebewesen wieder im eigenen heim ist.
aber bitte, niemand ist deswegen egoist oder verklärt, zu vermenschichend, was auch immer. mir wurde sofort ein neues hundebaby angeboten, von ren. züchtern, die den unfall mitansahen. ja, gut gemeint, aber für mich unmöglich. ich war nach etwa einem jahr halbwegs dazu bereit. andere evtl. schon nach einer woche. für jeden ist es das richtige, wenn er so entscheidet.
 
Ich muss Tamino für meinen Teil hier auch Recht geben, ebenso wie Kylie. Ich könnte mir nie die Urne meines verstorbenen Tieres in die Wohnung oder Haus stellen, das wär einfach nix für mich...genauso wenig aber ein Grab dass ich regelmäßig besuchen sollte. Für mich leben meine Tiere in mir weiter, in der Erinnerung die ich an sie habe und den vielen schönen Erlebnissen, dafür brauch ich keine Urne oder kein Grab an dem ich mich festhalten muss - ich denke das würde mich im Gegenteil nur in meiner Trauer festigen und ich könnte nicht los lassen. Unsere Kleintiere wie Meerschweinchen etc liegen im Garten, die Hunde wurden alle (egal welches Alter, von 13 über 8 Jahren bis hin zu 6 Monaten :( ) bei unserem Tierarzt am Land eingeschläfert und liegen bei seinem Schwager oben am Berg unter einem Apfelbaum mit Sicht aufs Tal. Wir waren bis jetzt eher selten dort, ich denke es ist mehr die Gewissheit dass sie an einem schönen Platz liegen und ihre Ruhe dort haben - denn bei einem Wiener Tierarzt einschläfern und dort lassen hätt ich glaub ich auch nicht machen können :o

Ich find aber es muss jeder für sich entscheiden, was für ihn der beste Weg der Trauerbewältigung ist (ebenso wie sofort wieder ein Hund, warte ich noch oder doch nie wieder einer), es gibt kein Kriterium "wer so begräbt der hat so und so viel geliebt", insofern ist diese Herumdiskutiererei was denn jetzt besser ist und wer nicht so gewissenslos ist etc unnötig und wenig sinnvoll...:o

Grundsätzlich also ja zu dem Tierfriedhof - über die Finanzierung und andere politische Aktionen kann und will ich mich hier auch nicht auslassen.
 
Also ich könnte es nicht aushalten, wenn meine Lieblinge eventuell in der Tierkörperverwertung landen würden. Es gibt zwar angeblich die Möglichkeit, sie abholen zu lassen, mit der Zusage, dass sie nicht in die Verwertung kommen. Aber das ist mir zu unsicher. Mir ist es lieber, ich weiss, dass das nicht geschehen kann. Deswegen finde ich einen Tierfriedhof für eine gute Sache. Und außerdem: rein wirtschaftlich gedacht - es kommt da auch wieder Geld herein.
 
ich persönlich kann mit Friedhöfen nicht sehr viel anfangen (nicht einmal mit menschlichen :o), aber Deikoon wird einmal verbrannt (antares) und dann im Garten begraben...........in der TKV würde er niemals landen, dass würde ich nicht ertragen :(

die Katzen werden so im Garten begraben, wenn es mal soweit ist.......
 
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