"Gundulas" - ausschließlich positiven Erziehung

Ich bin bei Calimero immer hin und hergerissen zwischen Validation und doch drauf eingehen, schließlich ist ein Forum keine Therapiesitzung ...
 
Was übrigens Gundulas und CMs gemeinsam haben: sie haben keinen Humor ... und haben nur mehr den Tunnelblick ....

Der Watzlawik hatmal ein Buch über dieses Phänomen geschrieben

Vom Schlechten des Guten

Kurzfassung
Mensch findet für ein bestimmtes Problem eine Lösung und wendet diese Lösung dann auf alle Probleme an. Wenn es nicht klappt, dann sucht er erstmal keine neue Loesung , sondern verstärkt die bereits gefundene und wendet damit das Gute durch Verstärkung zum Schlechten.
Auf die Hunde bezogen z. B. Ein Zupfer an der Leine damit der Hund auf merkt, klappt ein paar Mal, dann hat sich Hund daran gewöhnt und macht wieder sein Ding, also wird aus dem Tupfer ein Ziehen, bis hin zum starken Ruck. Oder Hund wird kurz angespritzt, wenn er bellt, hat prima funktioniert, also wird Hund an gespritzt, wenn er nicht hört, wenn er an der Leine zieht.....dann verstärkt man nochmal mit Ruetteldose neben Hund, dann auf Hund......
Das gibt es auch in die Gundula-Richtung, starken Stress vermeiden, alltäglichen Stress vermeiden,......
Und auch bei der Rassezucht z.B. den Bassetohren, einen Tuch länger gab gute Bewertungen, dann waren alle einen Tick länger, also zuechte ich meinen noch längere Ohren an......

Wenn man sich dieser Verhaltensweise aber bewusst ist, kann man sich Sendern und auch neue Lösungen zulassen. Aber dazu muss man eben auch mal selbstkritisch sein und das vermeiden viele :(
 
*klugscheiß* Münchhausenstellvertretersyndrom :D

Die Wuffeline unseres Vereinschefs hat auch Epis.
Lebt ansonsten aber fast vollkommen normal weiter, fungiert immer noch als Gouvernante und Rüpelzurechtweiserin - wird an Tagen, an denen es ihr nicht gut geht aber auch etwas geschont, weil dieses Arbeitstier einfach nicht freiwillig in Rente gehen will - und zuviel Stress fördert die Anfallsbereitschaft.
Man kanns mit Fürsorge übertreiben - aber auch mit Gleichgültigkeit.

In der Arbeit hab ich regelmässig mit Anfallskids zu tun. Auch die leben weitestgehend normal aber zB Dinge wie Schwimmen, Radfahren usw. bedürfen besonderer Aufmerksamkeit und bei Bedarf auch Vorsichtsmassnahmen.
Verhaltensänderungen erlebe ich dabei bei manchen Kindern auch.
 
:2thumbsup: gratuliere .. so ganz nebenbei :D

Danke. Ja, der Simba ist - trotz kleiner Problemchen - insgesamt gesehen, ein toller Hund. Und wenn er so brav ist, freu ich mich einfach wie ein "Schneekönig".

Auf Frau Grönings frage, wie lang der Husky von Gundula meist zum streunern unterwegs ist - 3, 4 Stunden, haben Sie erzählt, nicht wahr?! - kam dann nix mehr..

Na super; Solche HH "brauchen" wir. Wird die Beziehung zwischen den HH und der Jägerschaft sicher verbessern.:rolleyes:

Gratuliere ganz herzlich. Klasse! Genau so wünscht man sich´s. Nur: es gibt Hunde, denen sind manche Dinge wichtiger als jede Bestätigung/Belohnung, die der HF da geben kann. Und dann geht´s einfach nicht ohne dem Hund klar zu machen - DAS ist unerwünscht und hat ev. unangenehme Konsequenzen für dich, DAS hingegen ist erwünscht und bringt dir Vorteile. Und noch schwieriger wirds, wenn der Hund intelligent genug ist, um seinen 2-Beiner zur Leckerlimaschine zu machen, indem er beginnt, das unerwünschte Verhalten gezielt einzusetzen, wenn man sich mit der Bestätigung zu lange Zeit lässt (Stichwort langsam abbauen).

Mir ist absolut bewußt, daß das nicht immer so einfach ist. Schließlich hatten wir vor dem Simba eine Hündin, die - als sie im Alter von 5 Jahren zu uns kam - sehr genau gewußt hat, wie man erfolgreich Beute macht. Und ja, ich kann mich an einen üblen "Bauchfleck" erinnern, als vor ihr einmal Hasen aufgesprungen sind.

Nur glaub ich trotzdem, daß man sich insgesamt gesehen, viel Ärger und die ein oder andere "Korrektur" ersparen kann, wenn man nicht "vergißt", erwünschtes Verhalten, das der Hund zeigt (u.U. sogar von selbst anbietet) auch zu loben und zu belohnen. Auch schwierigere Hunde oder sogar "Problemhunde" machen ja nicht alles falsch. Nur fokussiert sich der "Blick" des Halters dann oft auf das unerwünschte Verhalten und die Dinge, die der Hund gut macht werden z.B. mit "Na wenigstens da macht er keine Probleme" abgetan (schon gehört). So wird die Chance, den Hund gleich durch Bestätigung zu motivieren, ihm Kooperation "schmackhaft" zu machen und ihm zu zeigen, was er gut macht, vertan. Und das find ich eigentlich sehr schade.


Eigentlich sollte das Ziel bei einem unsicheren Hund sein, seine Unsicherheit "wegzuarbeiten" und nicht dadurch aufrecht zu erhalten indem ich immer alles für ihn erledige.

Für mich ist das eine besonders gemeine Art den Hund hilflos zu machen, indem ich ihm die Möglichkeit nehme zu erlernen mit mit Situationen (ich kläre das für ihn, ich entscheide alles für ihn, ich erlaube alles, ich führe ihn durch,...) alleine klar zu kommen. Alleine bedeutet ja nicht alleine gelassen.

Da geb ich Dir grundsätzlich vollkommen recht. Das Ziel muß sein, den unsicheren Hund sicherer zu machen, seine Kompetenz und Souveränität in verschiedensten Situationen zu fördern.

Nur darf man dabei halt das "Realitätsprinzip" nicht aus den Augen lassen. Wenn ein Hund eine Situation ohne Hilfe seines Halter (noch) nicht in gesellschaftlich akzeptierter Form bewältigen kann, MUSS man ihm helfen - ihm notfalls die Situation auch "vom Hals halten".

Mein Hund zeigt z.B. deutlichstes Unbehagen, wenn sich "Betrunkene" plötzlich über ihn beugen und beginnen ihn am Kopf zu tätscheln. Er beschwichtigt dann zunächst einmal deutlich - dreht den Kopf zur Seite, leckt sich die Schnauze, macht sich "winzig klein", versucht sich hinter mit zu "verstecken". Auf was soll ich in der Situation warten? Bis er sich nicht mehr anders zu helfen weiß und "nach vorne geht"? Wie sollte er lernen, diese Situation in gesellschaftlich akzeptierter Form selbst zu lösen?

Tut mir leid, da wird's bei einem "Finger weg, von meinem Hund, und zwar jetzt" bleiben (hab eh viel zu lange gebraucht um mir das anzugewöhnen).

Hunde leben nun einmal in einer gewissen Abhängingkeit vom Menschen; die einzigen, die absolut "frei" sind, sind die Streuner - und die zahlen für diese Freiheit wahrlich einen hohen Preis.

es gibt schlicht Situationen wo es überhaupt nicht darum geht, ob mein Hund damit alleine klarkommen würde, sondern wo es um Rücksicht und Verständnis anderen gegenüber geht....

Dem bereits von anderen Usern geäußerten Dank für diesen Satz, möchte ich mich auch noch anschließen.

Hier kommt wieder eine Art "Gundula" in mir durch...

können wir bitte das Wort "Unterordnung" durch "Gehorsam" ersetzen?

"Gehorsam" impliziert doch viel besser, dass jemand auf jemand Anderen HORCHT, auf ihn (weil er mehr Erfahrung hat) HÖRT.

Ich weiß, ich hatte es schon damals mit den Worten. Aber genau so, wie ich auch "Befehl" nicht mag (am Beispiel Kind..."Komm her!" - wie tät denn das klingen... "Ich befehle dir, herzukommen!" Grusel!), ist mir persönlich auch Gehorsam lieber.


Brigitte, ich finde, daß Du da etwas falsch verstehst. UO ist einfach eine Hundesportart, bei der es nicht NUR um Gehorsam geht, sondern um das gemeinsame bewältigen bestimmter Übungen mit dem Hund. (Auch wenn Vieles was man dabei lernt auch dann und wann im Alltag von Nutzen sein kann).
UO wie ich sie kenne hat NICHTS mit "drangsalieren", "drillen" des Hundes oder Ähnlichem zu tun. Wenn ich mit meinem Hund in den UO-Kurs geh, freut sich der schon "einen Haxn aus", wenn wir aus der Straßenbahn aussteigen und geht in freudiger Erwartung in Richtung Hundeplatz. Es gibt dort keinen "Drill", wenn der Hund etwas "falsch" macht oder länger braucht um eine Übung zu erlernen geht für niemanden "die Welt unter". Es wird großer Wert darauf gelegt, daß Hund und Mensch Freude am gemeinsamen Lernen haben. Und ich erleb dort Hunde und Menschen, die sich einfach wohl fühlen bei der gemeinsamen "Arbeit" und sich über Fortschritte freuen.

Natürlich muß dieser Hundesport nicht jedem gefallen, genauso wie Agility oder Fährtenarbeit nicht jedem gefallen muß. Und wer gar keinen Hundesport machen will - genauso gut. Es gibt auch viele andere schöne Möglichkeiten, die Freizeit mit dem Hund zu verbringen.

Nur die Vorstellung, die Du anscheinend von UO im Kopf hast, kann ich so gar nicht nachvollziehen.

Liebe Grüße, Conny
 
Brigitte, das war dein ursprüngliches Posting-und das klingt für mich schon so, als würdest du deinen Hund bewußt anstupsen.

Nein, zuerst ist es ein Knurren, das aber dann immer leiser wird und schließlich aufhört.
Zuerst war es bei meinem Mann, dann auch bei mir.
Hängt mit Aarons Individualdistanz zusammen, normal kann ich knapp an ihm vorbeigehen, ihn anstubsen, passiert nichts. Dann aber wieder knurrt er, wenn man ihm zu nahe kommt. Ist nicht jeden Tag gleich.


Also entweder drückst du dich seeeeehr unsauber aus, oder du hast grad einen totalen Rückzieher gemacht. Denn da schreibst du nichts davon, daß du einen Schritt zurück machst und ihm deshalb draufsteigst, oder vielleicht auch nur berührst.

Ja, wie blöd muss man sein, um unabsichtlich bei dem hinter einem sich befindlichen Hund anzukommen? Ihn somit ANZUSTUPSEN?

Sorry, aber ich hab hinten noch keine Augen! :rolleyes:
Und ja, da habe ich mit dem Fuß "angestupst". Weil ich einen Schritt nach hinten gegangen bin.

Ich hab, glaub ich, meinen alten Dicken noch nie angestupst, höchstens aus Versehen mit dem großen Zeh, wenn er unter dem Couchtisch liegt. Aber bewußt würd ich das nie machen, und schon gar nicht, wenn ich denke, daß mein Hund Wahrnehmungsstörungen hat, da würde ich extra aufpassen, ja nicht anzukommen um ihn nicht aus dem Schlaf zu schrecken.


Also, wenn ich wo ankomme, "stupse" ich doch auch an, oder? Nein, kein Kick à la Millan, so war es nicht gemeint. Nur, dass ich mit dem Fuß bei ihm ankomme, ihn somit "stupse". Also jemand leicht anstoßen.

Anscheinend muss man wirklich bei jedem Wort genau erklären, was man damit meint....

weil jeder etwas Anderes darunter versteht.
(aber ich nehme mich da keinesfalls aus.. siehe Unterordnung...)


Und nein-es ist nichts daran mißzuverstehen, wenn du schreibst, daß du knapp an A vorbeigehst und anstupst-sorry, niemand käme dabei drauf, daß du damit meinst, ihm beim Rückwärtsgehen draufgetreten zu sein. Ich hab den Eindruck, daß dein "Feingefühl", was bestimmte Wörter angeht, gar nicht so groß ist, es "rettet" dich nur immer wieder aus Diskussionen, wenn du verkünden kannst, für dich bedeute ein Wort eben das und das und nicht das, was alle anderen damit meinen.
 
mir bleibt halt völlig unerklärlich, warum ich einen Hund der Probleme mit Begegnungen in enger Umgebung hat genau dort liegen lasse wo es zu solchen kommt, wenn er selber die Situation nicht gut für sich lösen kann...:confused: und wenn der Hund unter den Haxen liegt und dann ein Problem damit hat...lass ich ihn auch nicht dort liegen...
 
mir bleibt halt völlig unerklärlich, warum ich einen Hund der Probleme mit Begegnungen in enger Umgebung hat genau dort liegen lasse wo es zu solchen kommt, wenn er selber die Situation nicht gut für sich lösen kann...:confused: und wenn der Hund unter den Haxen liegt und dann ein Problem damit hat...lass ich ihn auch nicht dort liegen...

dann hätte man ja kein Problem über das man sprechen könnte ... um sobald jemand darauf eingeht und Tipps gibt , sagen kann die Wuffler schreiben eh nur Schmarrn und die Bindung ist eh perfekt , perfekter als bei jedem anderen !
 
Ich finde es allerdings ziemlich befremdlich dass ein Hund den man von Welpenalter hat und zu dem die Bindung 1 A ist, solche Probleme allein schon zu Hause mit seinen Leuten hat, und das nach Jahren immer noch oder schon wieder .... was weiß ich , jedenfalls Knurren ohne Ende allerdings phasenweise wegen allem und jedem .... Terrier, Epileptiker, und jetzt noch Eigendiagnose Autist, was kommt als nächstes ? Der Hund wird auch nicht jünger dann kommen die Alterswehwehchen noch dazu .... das wird eine neverending story ... und auch ich hoffe mittlerweile dass es bei diesem Hund bleibt !
 
kommt mir so vor wie unsere Erziehung daheim, mich hat es total gegraust, wenn auf der warmen Milch in der Früh eine Haut entstanden ist..ich konnte die Milch aber nicht so schnell trinken, weil mir sowieso von warmer Milch schlecht geworden ist...also musste ich dort ewig sitzen...weil ich es austrinken musste...
Hätte meine Mom die Milch nicht ganz so heiß gemacht und ordentlich aufgesprudelt, damit Schaum drauf kommt...wär keine Haut entstanden und es wär nicht jeden Morgen das gleiche Theater entstanden...und genau so kommts mir bei Calimero vor...statt eine vernünftige Lösung zu suchen, wird herum gewurschtelt

für mich bedeutet das null Einfühlungsvermögen für das Lebewesen...oder die Situation .....
 
@radetzky

ich glaube ja, das sie viel " gschicht'ln " hier druckt -
denn so wirrwarr was sie schreibt und sich dann selber nicht mehr
auskennt ..... sie dreht sich selbst ein strick daraus,,
 
kommt mir so vor wie unsere Erziehung daheim, mich hat es total gegraust, wenn auf der warmen Milch in der Früh eine Haut entstanden ist..ich konnte die Milch aber nicht so schnell trinken, weil mir sowieso von warmer Milch schlecht geworden ist...also musste ich dort ewig sitzen...weil ich es austrinken musste...
Hätte meine Mom die Milch nicht ganz so heiß gemacht und ordentlich aufgesprudelt, damit Schaum drauf kommt...wär keine Haut entstanden und es wär nicht jeden Morgen das gleiche Theater entstanden...und genau so kommts mir bei Calimero vor...statt eine vernünftige Lösung zu suchen, wird herum gewurschtelt

für mich bedeutet das null Einfühlungsvermögen für das Lebewesen...oder die Situation .....

Warme Milch hab ich immer trinken sollen, wir länger mit dem Auto unterwegs gewesen waren. Laut Oma hat ihr das immer geholfen, wenn ihr mal übel war. Waehhhh, mir nicht!
Später hat sie dann mal raus gelassen, dass ihr nur während der Schwangerschaften schlecht war…... Womit wir wieder beim Schlechten des Guten wären. ;)
 
Ich spekuliere mal zum Thema stupsen ins Blaue hinein und darf dazu an einen Thread erinnern, indem ich B. mit einer guten Freundin verglichen habe. In diesem Thread hat B. auch bestätigt dass sie und meine Freundin große Ähnlichkeit im Umgang mit ihren Hunden aufweisen. Allerdings ist meine Freundin bereits 73 und wurde erst in den letzten Jahren so seltsam.

Diese Freundin, die witzigerweise Brigitta heißt stubst, zupft, knuddelt, beachtet ihren Hund auch dauernd. Auch wenn der Hund schläft geht sie plötzlich hin und macht ihr lieb, süß und was weiß ich noch Theater.
Weil er ja so lieb schläft, schaut, sabbert etc.

Daher glaube ich schon eher ans stupsen - ich nenne es bei meiner Freundin belästigen und sag ihr immer - Jetzt lass doch endlich den Hund in Ruhe. Man kann bei dem von Michls zitierten eigentlich nicht mehr zurückrudern, außer man hat eine ganze Rudermannschaft in petto.
 
@radetzky

ich glaube ja, das sie viel " gschicht'ln " hier druckt -
denn so wirrwarr was sie schreibt und sich dann selber nicht mehr
auskennt ..... sie dreht sich selbst ein strick daraus,,


Ich denke schon, daß die Geschichten über A stimmen. ABER...wenns um Diskussionen geht, ganz ohne Geschichten, dann kommen solche Ausflüchte ja immer wieder, ich find die ja sehr erstaunlich, und ich frage mich wirklich, wie jemand so verquer denken kann. Oder halt gar nicht. Anfangs dachte ich, das wäre Absicht, aber das glaub ich nicht mehr.
 
Ich denke schon, daß die Geschichten über A stimmen. ABER...wenns um Diskussionen geht, ganz ohne Geschichten, dann kommen solche Ausflüchte ja immer wieder, ich find die ja sehr erstaunlich, und ich frage mich wirklich, wie jemand so verquer denken kann. Oder halt gar nicht. Anfangs dachte ich, das wäre Absicht, aber das glaub ich nicht mehr.

ich dachte anfangs auch sie ist a bissi durch den wind..
mittlerweile glaube ich, das sie ihren ganzen analysen und recherchen,
ihre geschichten glaubt ...

wie schon mal geschrieben, dieser hund wird dermaßen " auseinander gepflückt " und verhalten & krankheiten " angedichtet " das passt auf keine kuhhaut mehr ... sehr traurig
 
Ich spekuliere mal zum Thema stupsen ins Blaue hinein und darf dazu an einen Thread erinnern, indem ich B. mit einer guten Freundin verglichen habe. In diesem Thread hat B. auch bestätigt dass sie und meine Freundin große Ähnlichkeit im Umgang mit ihren Hunden aufweisen. Allerdings ist meine Freundin bereits 73 und wurde erst in den letzten Jahren so seltsam.

Diese Freundin, die witzigerweise Brigitta heißt stubst, zupft, knuddelt, beachtet ihren Hund auch dauernd. Auch wenn der Hund schläft geht sie plötzlich hin und macht ihr lieb, süß und was weiß ich noch Theater.
Weil er ja so lieb schläft, schaut, sabbert etc.

Daher glaube ich schon eher ans stupsen - ich nenne es bei meiner Freundin belästigen und sag ihr immer - Jetzt lass doch endlich den Hund in Ruhe. Man kann bei dem von Michls zitierten eigentlich nicht mehr zurückrudern, außer man hat eine ganze Rudermannschaft in petto.

Ich hab hier eine 80 jährige Hundehalterin, die durchaus etwas eigen ist, sehr eigen eigentlich, ich möcht gar nicht so genau wissen wie die so zusammenleben ... mir reichen ihre Geschichten über gemeinsames Frühstück und wie der Hund den Toast möchte :D, die Frau ist ein Unikat ... aber draussen ist ihr Hund 100 %ig Hund , teilweise ohne Leine sehr selbstbewusst und cool drauf ... und folgt übrigens auch ....
 
weil ich weiß, dass ich damit Zugriff auf ihre Emotionen bekomme und keine Angst davor habe, negative Emotionen mit positiven Emotionen zu verstärken


Positiv oder negativ kann für mich nur das Ziel sein, nicht die Methode.

unlösbare Konflikte

Woher kenn ich das bloß ? :D Nicht meine Welt, wenns deine ist , werde glücklich damit , aber behellige mich damit nicht ! Bekomme Zugriff auf die Emotionen von wem auch immer .... es gibt genug gutgläubige ungeerdete Menschen die das brauchen , Hunde haben ja leider keine Wahl und sind hilflos ausgeliefert !
 
So verschieden arbeiten CMs und Gundulas gar nicht, die arbeiten beide mit "Religion" "Glauben" "Spiritualität" und da sind die meisten Menschen am anfälligsten !
 
@radetzky

ich glaube ja, das sie viel " gschicht'ln " hier druckt -
denn so wirrwarr was sie schreibt und sich dann selber nicht mehr
auskennt ..... sie dreht sich selbst ein strick daraus,,

:) Sehe ich anders, ich denke nicht, dass da "Gschichtln gedruckt" werden, wobei ich unter dem Begriff verstehe, dass frei Erfundenes erzählt wird...

Ich denke, es geht um Gefühle, Phantasie, Ziele, auftretende Probleme und in 1. Linie um Wunschvorstellungen......im Netzt ist es ja ganz einfach irgendwelche ganz- oder halb wissenschaftliche Ergebnisse, Stellungnahmen, Veröffentlichungen etc etc zu finden...nur werden diese zu 100% den Wunschvorstellungen, der eigenen Phantasie, den eigenen Erklärungsversuchen angepasst, untergeordnet....und das geht so weit, dass behauptet wird: da steht A, obwohl dort nachweislich B steht......

im "sprechender Hund" war das ja perfekt zu erleben...als ich den Finger auf den Fakt legte....kam keine Antwort mehr.....
 
Brigitte, das war dein ursprüngliches Posting-und das klingt für mich schon so, als würdest du deinen Hund bewußt anstupsen.




Also entweder drückst du dich seeeeehr unsauber aus, oder du hast grad einen totalen Rückzieher gemacht. Denn da schreibst du nichts davon, daß du einen Schritt zurück machst und ihm deshalb draufsteigst, oder vielleicht auch nur berührst.



Ich hab, glaub ich, meinen alten Dicken noch nie angestupst, höchstens aus Versehen mit dem großen Zeh, wenn er unter dem Couchtisch liegt. Aber bewußt würd ich das nie machen, und schon gar nicht, wenn ich denke, daß mein Hund Wahrnehmungsstörungen hat, da würde ich extra aufpassen, ja nicht anzukommen um ihn nicht aus dem Schlaf zu schrecken.





Und nein-es ist nichts daran mißzuverstehen, wenn du schreibst, daß du knapp an A vorbeigehst und anstupst-sorry, niemand käme dabei drauf, daß du damit meinst, ihm beim Rückwärtsgehen draufgetreten zu sein. Ich hab den Eindruck, daß dein "Feingefühl", was bestimmte Wörter angeht, gar nicht so groß ist, es "rettet" dich nur immer wieder aus Diskussionen, wenn du verkünden kannst, für dich bedeute ein Wort eben das und das und nicht das, was alle anderen damit meinen.

Also ich meinte wirklich ein unabsichtliches Anrempeln mit dem Fuß, bei einer Rückwärts- oder Seitwärtsbewegung von mir. Einmal in der Küche, da stand er plötzlich hinter mir und einmal im Badezimmer, da war ich unaufmerksam, er auch hinter mir.
Und nein- absichtlich "angestupst" (in der anscheinend richtigen Bedeutung des Wortes) wurde der Aaron nie.

Ja, manchmal hab ich's auch mit den Worten...:o (dürfte vererbt sein, mein Herr Sohn hatte das in der Volkschule ziemlich stark, sodass wir das extra mittels Spezialbüchern geübt haben, ist dann besser geworden - eine Art "Wortfindungsstörung").
Vielleicht reite ich deshalb selbst gern auf Wörtern herum. (und deren Bedeutung):o - weil ich da selbst sichtlich ein Manko habe.
Aber das geb ich ja zu.:o
 
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