Großstadt - ungute Hundebegegnungen - Frust

Ab wann bezeichnet ihr einen Hund als unverträglich , wenn er generell mit anderen nicht kann oder ein paar auserwählte Feinde hat, wo ich allerdings keine Gemeinsamkeit erkennen kann, weder von Geschlecht, noch Größe, noch Rasse, noch Farbe - einfach Antipathie einmal auf den ersten Blick (das ist dann allerdings noch offen wie das weitergeht) und bei einigen wenigen auf den zweiten Blick dann immer noch und überhaupt dann grundsätzlich :cool:
 
Ab wann bezeichnet ihr einen Hund als unverträglich , wenn er generell mit anderen nicht kann oder ein paar auserwählte Feinde hat, wo ich allerdings keine Gemeinsamkeit erkennen kann, weder von Geschlecht, noch Größe, noch Rasse, noch Farbe - einfach Antipathie einmal auf den ersten Blick (das ist dann allerdings noch offen wie das weitergeht) und bei einigen wenigen auf den zweiten Blick dann immer noch und überhaupt dann grundsätzlich :cool:

mein Hund war mit allen Hunden unverträglich, die nicht zur Familie gehörten...egal ob Hündin oder Rüde, egal ob groß oder klein...und zwar nicht im Sinne von, den knurr ich mal an, sondern er wäre wirklich voll drauf los gegangen...
er war also bei fremden Hunden total unverträglich...

Wenn ein Hund andere Hunde teilweise nicht mag, dann ist er bedingt verträglich...
 
Ich habe in 11 Jahren solche Geschichten wie ihr sie hier schildert nur in Hundezonen erlebt - einen Komment"kampf" zwischen zweien die sich nicht leiden können, reihe ich nicht unter ungute Hundebegegnung.

Ist es am Land wirklich so viel besser ? Ich bin nur tage- oder wochenweise am Land und daher verfüge ich da nicht über repräsentative Erfahrungen ... Sind die Hunde dort wirklich so viel verträglicher oder fallen sie nur nicht auf, weil sie in einem Garten eingesperrt sind ? Aber wehe sie kommen aus, diese Vorfälle kenn ich aus erster und zweiter Hand .....
 
Ich glaube nicht, dass die Hunde anders sind, sie sind nur weniger...

:confused: Ich kenn jemanden höchstpersönlich seit er ein kleiner Bub war, der aus dem Waldviertel kommt und dort erstens einmal von einem ....... (nein kein Soka) grundlos und ziemlich heftig gebissen wurde und dort auch sonst Panik vor Hunden hatte, der seit er in Wien lebt keine Angst mehr vor Hunden hat, wir haben daran auch intensiv gearbeitet, meinen sogar schon öfter gesittet hat und mittlerweile selbst Hundebesitzer ist und nein nicht von einem gutschi-gutschi-Minihund ....
 
Ich wohn am Land, am A**** der Welt (zumindest sieht man von hier schon sehr gut) und wir haben einige so Patienten hier - allen voran die Doggenfrau mit ihre Hunderl :mad:

tja, es kommt ja nicht auf die menge der hunde an :( bei mir sind wirklich etwa 90% der hh super aber von den restlichen 10% haben dann noch 1-2 "doofe" hunde.

Das überrascht mich jetzt, weil grad in diese hochfrequentierten Gebiete trau ich mich gar nicht ... da hab ich viel zu viel Angst. :(

Kann man mit unverträglichem Hund denn wirklich problemlos Prater/Donauinsel/Löwygrube besuchen?

naja, was ist problemlos? ich gehe mit meinem nicht mehr in die löwygrube, weil es schon passiert ist, dass andere direkt auf meinen zugeschossen sind u das verträgt er nicht - die andren besitzer entweder nicht zu sehen oder das tolle "meiner tut eh nix!" oder auch laute, aufgeregte abrufversuche die den hund genau gar nicht beeindruckt haben.

Mein Problem ist echt, dass ich Listenhunde liebe. Sie tun mir besonders leid und sie gefallen mir auch sehr gut. Ich finde zb die Bullterrier total süss und witzig, die sehen so frech aus, ich weiß auch nicht. Das können viele Leute nicht verstehen, aber das muss auch keiner verstehen. Ich kapier dafür nicht warum alle so auf Chihuahua und Goldis fliegen. :confused:;)

beim ersten teil gehts mir wie dir, ich bin dem staffi-gschau total verfallen :o

Ab wann bezeichnet ihr einen Hund als unverträglich , wenn er generell mit anderen nicht kann oder ein paar auserwählte Feinde hat, wo ich allerdings keine Gemeinsamkeit erkennen kann, weder von Geschlecht, noch Größe, noch Rasse, noch Farbe - einfach Antipathie einmal auf den ersten Blick (das ist dann allerdings noch offen wie das weitergeht) und bei einigen wenigen auf den zweiten Blick dann immer noch und überhaupt dann grundsätzlich :cool:

für mich heißt unverträglich, dass er mit so gut wie keinem anderen hund kann u es dann auch meistens in ernsten raufereien enden würde. bei meinem sag ich immer: er ist mit vorsicht zu genießen - weil das schneller geht als zu sagen: mit dem großteil der hunde gibt es kein problem aber er ist unsicher, spiegelt die anderen hunde und wenn es zu einer rauferei kommt, dann könnte diese durchaus ernste folgen haben.

zu akela: ich glaube nicht, dass es etwas mit dem hfs oder mit unerzogenen kleinhunden zu tun hat. bei uns sind es immer hunde ab kniehöhe, wenn es probleme gibt. meiner meinung nach mischlinge - aber ich kenn mich mit rassen nicht besonders aus *g* u was dir da passiert ist, ist echt heftig :(
 
Ich habe in 11 Jahren solche Geschichten wie ihr sie hier schildert nur in Hundezonen erlebt - einen Komment"kampf" zwischen zweien die sich nicht leiden können, reihe ich nicht unter ungute Hundebegegnung.

Ist es am Land wirklich so viel besser ? Ich bin nur tage- oder wochenweise am Land und daher verfüge ich da nicht über repräsentative Erfahrungen ... Sind die Hunde dort wirklich so viel verträglicher oder fallen sie nur nicht auf, weil sie in einem Garten eingesperrt sind ? Aber wehe sie kommen aus, diese Vorfälle kenn ich aus erster und zweiter Hand .....

ich wohne am Land :D..und nein...es ist nicht besser, nur besser ausweichen kann man, ....
wie habe ich Regentage, starke Kälte und Matschwetter geliebt, den da war keiner unterwegs, außer meinen Hunden und ich:)...
und ich genieße es jetzt sehr mit meinen beiden unterwegs zu sein, weil es da scheißegal ist, ob ein Hund herrennt oder nicht, ob ein Hund kläfft oder nicht....
 
@akela1 so Geschichten kenn ich auch und finde es schlimm dass solche unverantwortlichen Besitzer schuld an der unverträglichkeit mancher Hunde sind.

Stimme auch deiner 2 theorien bei jedoch gibt's bei mir noch die 3. Die heisst der tut eh nix

Ich kann ohne auf meinen hund zu achten sagen ob die Begegnung mit dem anderen hund gut geht. Bei ihm sind es Hunde die grösser sind als er.
Kleine Hunde gehen, jedoch der hund von der navhbarstiege nicht. Denn dieser hund ist ein kleiner Mischung der immer ohne Leine war. Und einmal kam er keifend zu meinen gelaufen und meinte er muss auf meine losgehen. Seitdem ist es vorbei. Aber der hund angeleint nachdem ich schroff wurde.

Obwohl ich mir oft denke ich sollte mir auch nix s....... Ich kanns nicht.

Mir fällt Grad eine Story ein. Aber ein anderes Thema. Muss aber los werden. Ggg
War mit meine unterwegs. Jeremy angeleint und stella mit mauli bei fuss. Es kam uns ein Mann mit 2 Kinder entgegen. und jeremy war ganz relaxt und stella hat es gewagt einen blick auf die kinder zu riskieren.
auf einemal begann der mich voll an zu stenkern.
muss aber dazu sagen, dass ich sogar extra in die wiese ausgewichen bin mit den hunden weil die 3 ja den ganzen gehsteig brauchten.
er meinte ich soll gefälligst meinen hund anhängen, weil seine worte: wenn der hund stress bekommt geht er auf die kinder los.
ich glaub ich brauch nicht mehr dazu sagen, bin bin explodiert.
und diese meldung war kurz nachdem diese ganzen beissunfälle was ja angeblich unsere kampfhunde auslösen in den medien war.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Speervogel, im Prater bin ich immer so zeitig, da treffe ich genau 1 Familie mit 2 Collies im Rüpelalter und da weiche ich quer durch den Wald aus. Löwygrube bin ich, wenn schon um 6.00 Uhr und meine Mum am Vormittag bis spät. 14.00 Uhr, weil da kommt dann die Füttertante :rolleyes:
Daher ist es für mich problemlos ;) und gsd ist unser Hund nicht unverträglich, er mag es nur nicht angepöbel oder aufgeritten zu werden. Mit großen schwarzen Hunden in unserer Wohnumgebung hat er ein Problem, da geht er gleich mal in Saft, aber sobald er riecht, oh das ist nicht der Erzfeind, ist alles ok :) Ansonsten ist er recht umgänglich :o
 
Ab wann bezeichnet ihr einen Hund als unverträglich , wenn er generell mit anderen nicht kann oder ein paar auserwählte Feinde hat, wo ich allerdings keine Gemeinsamkeit erkennen kann, weder von Geschlecht, noch Größe, noch Rasse, noch Farbe - einfach Antipathie einmal auf den ersten Blick (das ist dann allerdings noch offen wie das weitergeht) und bei einigen wenigen auf den zweiten Blick dann immer noch und überhaupt dann grundsätzlich :cool:

Bei ein paar auserwählten Feinden würde ich nicht von unverträglich sprechen.

Bei meinem sind's halt die Rüden, wenn ihm da einer zu nahe kommt, muss man damit rechnen, dass es eine Rauferei gibt.

Auf der anderen Seite hat er auch "ausgewählte Freunde" ... hab mich vor Jahren mal mit einer Wuff-Kollegin getroffen - mit ihrem kastrierten Rüden hat er sich super verstanden.
 
Und weil's mir gestern Abend nach diesem ganzen Thread noch stärker aufgefallen ist, muss ich auch einmal was Positives sagen:

Ich bin wirklich dankbar für all die Hündinnen in der Nachbarschaft, weil sie zeigen, wie entspannt eine Hundebegegnung ablaufen kann :) und weil's einfach schön ist, zur Abwechslung auch mal *normales* Sozialverhalten beim eigenen Hund beobachten zu können :o

Wir haben hier eine Chi-Hündin in der Nachbarschaft, die ist ganz verschossen in ihn ... und die ist wirklich toll. Sie kläfft nicht :eek: hab ich vorher bei so Minihunden eher selten erlebt. Die zwei sind so herzig zusammen :)
 
Das überrascht mich jetzt, weil grad in diese hochfrequentierten Gebiete trau ich mich gar nicht ... da hab ich viel zu viel Angst. :(

Kann man mit unverträglichem Hund denn wirklich problemlos Prater/Donauinsel/Löwygrube besuchen?

Über den Prater kann ich nur das Beste sagen. Der Bereich zwischen Wasserwiese und Freudenau bietet abseits der Hauptallee sogar bei Schönwetter viele ruhige Wiesen und geheime Waldpfade, wo man mit ein bisserl Ausweichen allem Ärger aus dem Weg gehen kann.
 
Über den Prater kann ich nur das Beste sagen. Der Bereich zwischen Wasserwiese und Freudenau bietet abseits der Hauptallee sogar bei Schönwetter viele ruhige Wiesen und geheime Waldpfade, wo man mit ein bisserl Ausweichen allem Ärger aus dem Weg gehen kann.

Cool, danke. Ich werd mich überwinden und das mal ausprobieren :) Aber wehe, wenn wieder was passiert. Dann schreib ich einen neuen Thread :p
 
Starte am Parkplatz bei der Hundeschule Wasserwiese und gehe entlang der Lusthausstrasse, da hast Du links und rechts viele Wege zu entdecken. Viel Spass!
 
Unverträglich ist ein Hund für mich dann, wenn er mit den meisten Hunden nicht gut kann.
Meine Hündin hat eine Handvoll Erzfeinde, bei denen würde es sicher in einer heftigen Rauferei enden, aber die anderen sind ihr egal solang sie nicht belästigt wird. Freunde hat sie natürlich auch einige. Neue Hundefreundschaften muss man bei ihr vorsichtig knüpfen, ein paar mal gemeinsam Gassi gehen, dann mögen sie sich entweder oder nicht, aber man weiß bescheid. Sobald sie einen Hund aber als Freund akzeptiert hat, passiert wirklich absolut nichts mehr. Sie ist nicht futterneidig oder eifersüchtig und lässt sich auch viele Sachen gefallen was bei fremden Hunden gar nicht gehen würde.
 
Meine Güte, jetzt hat sich das schon wieder bestätigt mit dem sonnigen Wetter und den Deppen unterwegs. :rolleyes:

Gehen wir grad schön unsere Runde, kommt uns ein Schnösel mit kleinem Windhund am Halti entgegen.

Ich seh, es ist ein Rüde, weiche großzügig aus. Der kleine Windhund, offenbar noch sehr jung, macht ein paar tänzelnde Hopser in unsere Richtung, freut sich sichtlich, einen anderen Hund zu sehen.

Auf einmal reißt dieser Koffer von einem HH an der Leine und gibt seinem Hund eine richtige Watschn :eek:

Ich hab gedacht, ich seh nicht recht :mad:

Wie kann man nur so unfähig und dämlich sein?

Der Hund hat's mit Fassung genommen, passiert ihm wohl nicht zum ersten Mal :( Aber wie ironisch - meiner kriegt bei jeder entspannten Hundebegegnung ein Kekserl, der andere kriegt jedes Mal eine drauf :(

Wäre es nicht so laut wegen der stark befahrenen Straße gewesen, hätt ich dem schön was erzählt.

Und das Beste war ja, der Typ geht weiter, plötzlich hupt ein Auto neben ihm. Er zerrt daraufhin den Hund ins Blickfeld des Fahrers und fängt an loszuschimpfen, von wegen, geht's noch, der Hund schreckt sich, blaa.

Ich mein, hallo, gspürt der sich noch irgendwie? Den Hund hauen ist okay, aber das pöhse Auto erschreckt ihn womöglich?! :confused:

Sachen gibt's, Leut gibt's, da kann man sich wirklich nur wundern.
 
Ja Leute gibt's - tzzzzz!
Ich hab mal einen Mann getroffen, der war mit einem ca. 5 Monate alten Dobermann ohne Leine laufen. Als er uns sieht, sagt er voll scharf zu seinem Hund "Fuß jetzt" und ich denk mir schon, oje das geht nicht gut. Der Kleine sieht meine Hündin und hopst los, sein Besitzer schnappt sich den Kleinen und haut ihm eine rein und schreit "Fuß hab ich gesagt". Ich nur noch so: :eek:
Ich war total geschockt.
 
Die Story mit dem Miniwindhund ist ja grausig :mad:
Absolut abartig, wie sich manche aufführen.

Ich hab letztens auch so ne "Fuß JETZT - Nummer" gesehen. Ein junger Goldie musste an kurzer Leine an einem Haufen spielender und rennender Hunde vorbei, die am Wasser getobt haben. Der hat sich aufgeführt wie ein quengelndes Kleinkind "ich will aber auuuuuch biiiittee!!"

Die Halterin hat den am HB rumgerissen und angraunzt...ein Wahnsinn :eek:
Dann geht er endlich ein paar Meter wunderschön neben ihr und was machts dann? Sie ignoriert ihn. Also manchmal frag ich mich echt...



Und nen tollen Tipp haben wir auch mal bekommen, als so ein Terrier-Dackel-whatever Verschnitt bellend auf uns zugelaufen kam (der bellt erstmal alle an und man hört ihn von weitem :rolleyes:). "Machens Ihre doch los! Die führt sich ja nur wegen der Leine so auf. Wenns die los machen, dann verstehen die sich, glaubens mir!"
Muss ich erwähnen, dass Finya mittlerweile einen riesigen Bogen um ihn macht (sowohl Hund, als auch Halter)?
 
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