Gibt es Beruhigungsmittel für Flippigen hund ?

Kläffer

Super Knochen
Hallo HH !

Ich habe eine frage an euch ,und zwar gibt es beruhigungsmittel die helfen wenn ein hund extrem flippig ist ? Flippig meine ich bei jeden gassi gehen herumhüpfen und fast durchdrehen vor lauter freude ,oder wenn es klingelt sie hin und her rennt ,winselt etc. Alles was mit unternehmungen zu tun wird sie neuerdings richtig stressig und flippig . Ich habe gehört es soll was geben das einen hund ruhiger machen kann , die frage wäre ob man das mit dem TA absbrechen sollte ,oder ob man selber was geben kann vielcht pflanzliches oder ähnliches . Unsere ist 14 monate alt und ein mischling ,und seit gut 2 monaten schwer zu beruhigen obwohl sie genung zu fressen bekommt ,spiele,spaziergänge etc. Eigentlich alles damit es einen hund gut geht .
Vieleicht wisst ihr ob es sinvolle wäre ihr was zu geben oder abwarten ob sich dieser flippige -stressige zustand von alleine wieder legt ?

Danks schon mal im voraus :) LG Chris
 
also hab keine ahung was ein D:A:P stecker ist ? ich hab nur gehört von irgendwelchen blüten die man in tropfen form oder ähnliches verabreicht . Frage ist halt was würde da am besten helfen ? ein mittel oder was anderes ?

LG Chris :)
 
:eek: Ich hoffe ich habe den beitrag falsch verstanden :eek:

was macht ihr mit dem hund ausser füttern und spazieren gehen?
ich denke sie ist einfach nicht genug ausgelastet und rastet aus vor freude wenn es raus geht. würde mal versuchen sie auch geistig etwas zu beschäftigen, oder einen sport mit ihr zu machen, tropfen sind da meiner meinung nach eher nicht angebracht.
 
hättest richtig gelesen garf2502 ich schrieb nähmlich das sie futter bis spaziergänge und " spiele " alles hat was ein Hund so braucht !! Das beinhaltet auch geistige beschäftigung ! Sport ist durch eine gebrochen vorderpfote im welpenalter das von der vorbesitzern nicht behandlet worden ist ,und von selbst zusammen gewachsen ist möglich ,aber mit einschränkungen da sie keine harten stöße machen soll . Das abfederen wenn sie wo runterspringt ist nicht so gut für sie . Sie läuft ohne das was man was merkt doch laut TA ( röngten etc.) nicht empfehlenswert für sie . Sie hat aber genung möglichkeiten sich auszutuben , und sie ist keineswegs unterbeschäftigt !!
Aber danke für deinen beitrag der weder informative noch hilfreich war !

mfg chris
 
Ich würde das mit einem kundigen Tierarzt besprechen.
Wie findet man den "kundigen" TA und wodurch zeichnet er sich aus? V.a. bei solchen Problemen?

Was ist dein Hund denn für eine Rasse? Meine 7Mon. alte Mudihündin verhält sich z.T. auch so und ich halte das für normal (so normal ein Mudi halt sein kann :D) Ich glaube da hilft nur ein ruhiges Gemüt, Training und Zeit. (Aber so gibt sicher auch irgendwelche Homöopathischen Tropfen, Kräuter oder so...aber da müssen die Experten ran, da kann ich mich nicht aus :o )
 
Hallo Taz :)

sie ein mischling schäfer/jagdhund mix laut TH , und sie ist 14 moante alt und seit oktober 2010 bei uns ,7 monate ca. Sie hat dieses verhalten erst seit 2 monaten ca. wo sie bei allen anfängt zu flippen und sie bei allen was wir mit ihr machen herumstresst oder mega nervös sich verhält . Das beginnt schon in aller früh wenn ich um ca. 5 uhr mit ihr die erste gassi runden drehe ,vor der tür fängt sie an herumzuhüpfen und winseln und ist richtig aufgedreht ,und dieses verhalten ist bis am abend bei ihr ,was aber davor nicht der fall war . Hin und wieder war sie auch davor schon aufgedreht aber nicht soo viel wie jetzt seit 2 monaten . Villt hast recht Taz und das legt sich wieder, danke .

LG Chris :)
 
Frag mal Hikaru, die hat auch so ein ehemaliges Stressbinkerl daheim:)


(ich hab ja damals vor der Vermittlung gaaaaaanz kurz überlegt ob ich den Hund auf Valium setze und ihr den Hinweis gebe dass er diese "Vitamintabletten" noch mindestens 1 Monat braucht:D)
 
hm - schwer zu sagen! Die Rassen sind ja grundsätzlich nicht unflippig und es könnten durchaus pubertäre Begleiterscheinungen sein. Aber wenn es so plötzlich aufgetreten ist wäre eine gesundheitliche Ursache auch nicht ganz unlogisch.
Jedenfalls ist das sicher verhaltenstheoretisch ein sensibles Alter. Und ich glaube auch, dass es in dem Alter furchtbar schwer ist eine gute Balance zu finden zwischen einem gesunden Auspowern des Hundes und Über- bzw. Unterforderung. (Ich hab bei Tosca damals sicher zuviel gemacht in meiner Euphorie) (Das war jetzt übrigens nicht auf dich gemüntzt sondern nur ein allg. Kommentar, weil ich finde, dass in solchen Fällen viel zu schnell "Unterforderung" geschrien wird.

Leider kenn ich mich bei "Krankheitsthemen" nicht so gut aus um beurteilen zu können ob das gesundheitliche Ursachen haben kann? Aber da werden sich bestimmt noch andere melden :)
 
Homöopathische Mittel könnten sicher helfen, aber die alleinige Lösung des Problems werden sie wohl nicht sein. Erkundige dich mal ob es in eurer Nähe einen TA gibt, der sich mit Homöopathie auskennt und was individuell für deine Maus zusammenstellen könnte.

Ich würde dir raten, sehr ruhig und konsequent mit ihr zu arbeiten. Wenn sie anfängt aufzudrehen leg sie ruhig ins Platz oder Sitz. Zeig ihr, dass sie nur weiterkommt, wenn sie ruhig ist. Ich weiß, es kann sehr strapazierend für die Nerven sein, wenn ein Hund so aufdreht. Anfänglich ist es uU auch schwer in der Situation zu ihr durchzudringend. Da nützt es oft nichts als den Hund wirklich am Halsband zu nehmen, dass er nicht mehr so herumhüpfen kann und dann ein paar Übungen zu machen.
Wenn ihr spazieren geht und sie will laufen (darf sie freilaufen?) lass sie vorher kurz sitzen und erst wenn sie ruhig sitzt kommt sie von der Leine. Alles was sie tut erreicht sie nur mit Ruhe, das muss ihr klar werden. Je konsequenter du bist und je ruhiger du selbst dabei bleibst umos besser wird es werden.

Es ist auch wichtig, dass du nicht lange mit ihr "diskutierst". Denn je länger es dauert und je mehr du dabei mit ihr herumwerkelst umso mehr wird sich das Verhalten festigen.

Das Ganze ist ein bisschen schwer zu erklären, aber bei uns funktionierts so ganz gut.

Was für eine Weiterbildung hat dein TA denn gemacht, dass er auf diesem Gebiet kompetent ist? Kenne nämlich nur sehr, sehr wenige Tierärzte, die auch bei Verhaltensproblemen wirklich kompetent sind.
 
Ich würde zum Hundetrainer raten, der mit euch daran arbeitet den Hund ruhiger zu bekommen und nicht den Hund unter Medikamente setzen :)
 
Was fütterst Du denn? :)

Oder hast Du das Futter vielleicht mal umgestellt?


Manche Hunde sollen ja auf Getreide oder andere Dinge, die sie schlecht vertragen, mit seltsamen Verhaltenserscheinungen reagieren...

Ist natürlich reine Theorie und muss in Eurem Fall überhaupt nicht zutreffen, aber erwähnt wollte ich es haben :o
 
Ich würde zum Hundetrainer raten, der mit euch daran arbeitet den Hund ruhiger zu bekommen und nicht den Hund unter Medikamente setzen :)


Ich muss gestehn, dass war mein erster Gedanke. Wenn der Hund so hoch fahrt in gewissen Situationen, dann sollte man versuchen, diese zu üben und den Hund herunter zufahren.

Gleich zu Beruhingsmittel greifen zu wollen find ich etwas "extrem".
 
1) Vielleicht macht ihr sogar "ZU" viel mit ihr? Manchen Hunden tut ein möglichst geregelter Tagesablauf mit weniger Stressfaktoren einfach besser, damit sie innerlich selbst auch zur Ruhe kommen können - je mehr man mit denen spielt und sie "auslastet", desto hektischer und hibbeliger und flippiger werden die.
Ich kenn ja weder dich noch deinen Hund, ist also einfach nur als Denkansatz zu verstehen ;)

2) Es gibt schon Bachblüten etc. sowas würde ich aber eher für kurzfristige Stresssituationen einsetzen - nicht für täglich. Ich würde jedenfalls erstmal versuchen, sie durch Training etc ruhiger zu bekommen.

3) Was fütterst du? Hast du gewechselt? Ich hatte voriges Jahr mal eine Zeitlang Orijen gefüttert, da wurde meine Maus auch wesentlich hektischer und hibbeliger (ich denke durch das viele Protein, das sie bei ihrem Tagesablauf einfach nicht braucht) - das war mit "normalem" Trofu wieder weg. Vielleicht kannst du ja auch mit Futter ein wenig den Energielevel beeinflussen.

Es ist schwer ohne euch beide zu kennen - also daher einfach Denkanstöße von meiner Seite. LG
 
Wir hatten im letzten Sommer auch einen Gasthund, der leicht zu hysterischen Überreaktionen geneigt hat... Sie war nur einen Monat bei uns, aber es hat gut funktioniert, ein paar "Regeln" aufzustellen.
Also, ich leine dich nur an zum Gassi gehen, wenn du Sitz machst, und darfst nicht aus der Tür schießen sondern muss einmal warten bis ich jetzt sage... Und gefressen wird erst, wenn du dich beruhigt hast und sitzt (hat beim ersten mal fast 15 minuten gedauert. napf langsam runter, napf wieder rauf, manchmal kann sitz sooo schwer sein... :p )

aber Tibetan hat es eigentlich eh auf den punkt gebracht: ruhig und konsequent und wegen Beruhigungsmitteln: Bachblüten helfen doch auch beim Hund :) und Baldrian. Aber da würd ich den TA fragen
 
Schließe mich den vorigen Beiträgen an, sind gute Tipps dabei.

Mir wäre aber noch der Gedanke gekommen, dass vielleicht ein Zusammenhang mit Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit (war sie schon läufig?) bestehen könnte, wenn diese Verhalten erst seit 2 Monaten auftritt. Wenn sie schon kastriert ist, ist meine Idee natürlich hinfällig.

So oder so ist sie in einem Junghundalter, wo es normal ist, sich eine Zeit lang nicht so normal und angepasst zu benehmen. Ich weiß, wovon ich rede, habe selbst so ein Energiebündel daheim. Da helfen nur konsequentes Training, Ausdauer und Geduld. Bei uns ist es schon viieeel besser geworden ...

Mit Bachblüten usw. kann ich leider nicht weiterhelfen, da kenne ich mich selbst leider zu wenig aus.
 
Dankeschön für die vielen Tips :)

Futter haben wir nicht gewechselt in letzter zeit ,sie bekommt rinti ,real natur, grau ,obst/äpfel ,bananen etc.) was sie gerne hat . Ob wir zuviel mit ihr machen kann ich so auch nicht sagen ,sie hat einen geregelten tagseablauf, hin und wieder mal weniger je nachdem was los ist .Das sie einen stressfaktor hat weil wir zuviel machen eher nicht ,sie macht sich den stress selber .
bs: das gassi/runter gehen , wir gehen zur tür leinen sie an ,bevor wir sie anleinen und wir unsere schuhe anziehen weiss sie natürlich jetzt geht es runter ,dann immer das selbe von luftsprüngen bis leichtes bellen ,sie ist dann richtig flippige und hüpft zur tür und will dann rausschiessen und runter rennen wie irre ,da hilft davor auch kein "sitz" ähm wenn sie sitz macht (was sie sonst befolgt) dann für 2 sekunden und begintn wieder zu flippen ^^
Und eben dieses flippige verhalten ist egal ob wir viel gemacht haben und sie ausgelastet war oder ob es mal ein faulenzer tag war mit wenigeren aktivitäten . Wir reden auch ruhig mit ihr ,wir sind vor dem gassi /spaziergehen selber vollkommen ruhig ,auch in diesen nervigen flippigen situationen versuchen wir ruhig und cool zu sein ,was sie aber irgendwie nicht mitbekommt oder ihr auhc nicht intressiert .So kommt uns das vor ,sie will einfach dieses und jenes so machen wie sie will und hört dann auf keine kommandos , leckerli helfen selten ^^ auch lieblingsspielzeug hilft da nimmer mehr.
Und dann selber immer ruhig bleiben ist schon heavy für uns xd . Auch wenn sie zb. zu jemanden hin möchte und der das nicht mag und ich sie zurückhalte und sage sitz und nein ,hilft das nix weil sie dann so an der leine zerrt weil sie hin will und nicht versteht das es jetzt einfach nicht geht ! da hilft kein ablenken .

Hatte auch nicht vor beruhungsmittel zu geben ,dachte nur da mir jemand sagte eben diese bachblüten wären sehr gut bei flippigen hunden ,habe aber selber keine ahnung davon und sowas nie gebraucht bei meinen ersten Wuffi :cool::haue:

LG Chris :):)
 
Oben