Geknurre ... hmmmm ...

Es passiert etwas, dass es euch unmöglich ist, denn Hund zu behalten, das zerreißt dir das Herz...eben weil du dich um diesen schwierigen Hund so bemüht hast...

In meinem Fall jetzt:

Bei mir könnte es nur Probleme geben, wenn ich ein Kind haben würde wollen. Ich bin jetzt 28 und stehe auf den Standpunkt, dass ich mein Leben mit Kindern nicht teilen möchte. Weder möchte ich die Verantwortung dafür übernehmen, noch verbringe ich gerne Zeit mit ihnen. Ich finde auch nichts "liebes" an ihnen was mich zu einem "ach, wie herzig" hinreissen lassen könnte.

Ich kann natürlich nicht sagen was in 10 Jahren sein wird.... möglichweise möchte ich mit 38 Jahren plötzlich doch ein Kind in diese Welt setzen, who knows? Aber dann wird Thyson vermutlich nicht mehr da sein (mal ausrechnen, dann wäre er knapp über 14 Jahre alt)... sondern eine andere arme Nase seinen Platz eingenommen haben und die liebt vielleicht sogar Kinder?

Möglicherweise würde Thyson (sollte er noch leben) aber vielleicht mein Kind auch akzeptieren und sich sogar blendend mit ihm/ihr verstehen - wer weiß das schon? Das sind soviele Spekulationen die derzeit zu nichts führen...

Sonst kann eigentlich, normalerweise (!) nichts passieren... ja ich könnte sterben, aber dann würde ihn meine Familie übernehmen, er würde nicht ins Tierheim kommen dafür hab ich jedenfalls gesorgt.

Hmmm... einem fremden Kind kann eigentlich auch nichts passieren, weil ich wirklich - und das trau ich mir sagen - sehr verantwortungsvoll damit umgehe. Ich lasse ihn nicht ohne Leine laufen (wenn dann nur in "geeigneten" Gebieten), wir trainieren regelmäßig den gehorsam (und folgen tut er mittlerweile 1A), ich vermeide "brenzlige" Situationen, spreche Kinder und Eltern schon vorher an, ich würde auch nie unaufmerksam spazieren gehen (also telefonieren nebenbei oder solche Sachen, was ja einige Hundehalter gern tun), es gibt ein Besuchercoaching wenn jemand zu mir kommt der den Hund nicht kennt, usw.

Ich glaube wirklich, dass ich in der Lage bin Situationen die für andere Menschen oder den Hund gefährlich sein könnten gut überblicken zu können. Das ist mein Job.

In Wahrheit weiß ich nicht einmal ob Thyson überhaupt einen fremden Menschen oder ein Kind verletzten würde... bisher hat er immer nur deutlich gewarnt und/oder ich hab ihn schnell aus der Situation geholt. Es war nie notwendig, dass er diese "Hemmschwelle" überschreitet.

Es gab einmal eine Situation (da wußte ich noch nicht, dass er auf Kinder so reagiert), da konnte ich nicht eingreifen weil ich einfach viel zu weit weg war und dem Kind ist nichts passiert... er hat sich zwar aufgeführt wie ein geistesgestörter Irrer, aber er hat dem Kind kein Haar gekrümmt, es nicht einmal berührt. Die Kleine hatte dennoch - verständlicherweise - einen Schock, aber ich auch. So eine Situation ist nie wieder vorgekommen, denn von diesem Tag an, habe ich ihn nie wieder in die Nähe eines Kindes gelassen.

In seinem ganzen Leben hat Thyson weder einem Menschen noch einem anderen Tier Schaden zugefügt. Es blieb immer bei Warnungen und Luftschnappern. Da ich allerdings nicht weiß, ob das tatsächlich auch so bleiben würde und ich ein bissal "überängstlich" bin, versuche ich es aber auch nicht herauszufinden, sondern wende das schon vorher ab.

Mit Besuchern klappt das alles prima - ich hab da schon eine gute Strategie und wenn er einmal jemanden ins Herz geschlossen hat, bleibt das auch für immer sein Freund (sehr zu meinem Leidwesen wenn der sonst so distanzierte Hund einen vor Begeisterung über den halben Hundeplatz zerrt weil der Exfreund auf der anderen Seite steht mit seiner Neuen z.B. :p)

Sonst.... ich weiß nicht was passieren müsste, dass ich ihn hergeben muss. Ich krieg alles geregelt: neue Lebensabschnittspartner :p, Besucher, Freunde, spazieren gehen, Hundekontakte.... hmmm... ich weiß es wirklich nicht, derzeit denke ich, dass ich auf alle Eventualitäten gut vorbereitet bin und hoffe einfach inständig das es auch wirklich so ist.
 
umso schwieriger ist es wohl, erkennen zu müssen, wie charlotte schreibt, dass es nicht geht, auch wenn man sein bestes gegeben hat. dann muss man schlicht für und im sinne des hundes entscheiden. auch das gibt es. und da gehört ordentlich liebe dazu, sich das selbst einzugestehen und hundchen ziehen zu lassen, grad wenn es einem das herz bricht. nicht jedes lebewesen ist für einem bestimmt, doch das kann man nur erkennen, wenn man sich mit allen fasern séines herzens darauf einlässt. nur dann kann man auch die richtige entscheidung treffen.

Das hast du schön geschrieben :)
 
In meinem Fall jetzt:

Bei mir könnte es nur Probleme geben, wenn ich ein Kind haben würde wollen. Ich bin jetzt 28 und stehe auf den Standpunkt, dass ich mein Leben mit Kindern nicht teilen möchte. Weder möchte ich die Verantwortung dafür übernehmen, noch verbringe ich gerne Zeit mit ihnen. Ich finde auch nichts "liebes" an ihnen was mich zu einem "ach, wie herzig" hinreissen lassen könnte.

Ich kann natürlich nicht sagen was in 10 Jahren sein wird.... möglichweise möchte ich mit 38 Jahren plötzlich doch ein Kind in diese Welt setzen, who knows? Aber dann wird Thyson vermutlich nicht mehr da sein (mal ausrechnen, dann wäre er knapp über 14 Jahre alt)... sondern eine andere arme Nase seinen Platz eingenommen haben und die liebt vielleicht sogar Kinder?

Möglicherweise würde Thyson (sollte er noch leben) aber vielleicht mein Kind auch akzeptieren und sich sogar blendend mit ihm/ihr verstehen - wer weiß das schon? Das sind soviele Spekulationen die derzeit zu nichts führen...

Sonst kann eigentlich, normalerweise (!) nichts passieren... ja ich könnte sterben, aber dann würde ihn meine Familie übernehmen, er würde nicht ins Tierheim kommen dafür hab ich jedenfalls gesorgt.

Hmmm... einem fremden Kind kann eigentlich auch nichts passieren, weil ich wirklich - und das trau ich mir sagen - sehr verantwortungsvoll damit umgehe. Ich lasse ihn nicht ohne Leine laufen (wenn dann nur in "geeigneten" Gebieten), wir trainieren regelmäßig den gehorsam (und folgen tut er mittlerweile 1A), ich vermeide "brenzlige" Situationen, spreche Kinder und Eltern schon vorher an, ich würde auch nie unaufmerksam spazieren gehen (also telefonieren nebenbei oder solche Sachen, was ja einige Hundehalter gern tun), es gibt ein Besuchercoaching wenn jemand zu mir kommt der den Hund nicht kennt, usw.

Ich glaube wirklich, dass ich in der Lage bin Situationen die für andere Menschen oder den Hund gefährlich sein könnten gut überblicken zu können. Das ist mein Job.

In Wahrheit weiß ich nicht einmal ob Thyson überhaupt einen fremden Menschen oder ein Kind verletzten würde... bisher hat er immer nur deutlich gewarnt und/oder ich hab ihn schnell aus der Situation geholt. Es war nie notwendig, dass er diese "Hemmschwelle" überschreitet.

Es gab einmal eine Situation (da wußte ich noch nicht, dass er auf Kinder so reagiert), da konnte ich nicht eingreifen weil ich einfach viel zu weit weg war und dem Kind ist nichts passiert... er hat sich zwar aufgeführt wie ein geistesgestörter Irrer, aber er hat dem Kind kein Haar gekrümmt, es nicht einmal berührt. Die Kleine hatte dennoch - verständlicherweise - einen Schock, aber ich auch. So eine Situation ist nie wieder vorgekommen, denn von diesem Tag an, habe ich ihn nie wieder in die Nähe eines Kindes gelassen.

In seinem ganzen Leben hat Thyson weder einem Menschen noch einem anderen Tier Schaden zugefügt. Es blieb immer bei Warnungen und Luftschnappern. Da ich allerdings nicht weiß, ob das tatsächlich auch so bleiben würde und ich ein bissal "überängstlich" bin, versuche ich es aber auch nicht herauszufinden, sondern wende das schon vorher ab.

Mit Besuchern klappt das alles prima - ich hab da schon eine gute Strategie und wenn er einmal jemanden ins Herz geschlossen hat, bleibt das auch für immer sein Freund (sehr zu meinem Leidwesen wenn der sonst so distanzierte Hund einen vor Begeisterung über den halben Hundeplatz zerrt weil der Exfreund auf der anderen Seite steht mit seiner Neuen z.B. :p)

Sonst.... ich weiß nicht was passieren müsste, dass ich ihn hergeben muss. Ich krieg alles geregelt: neue Lebensabschnittspartner :p, Besucher, Freunde, spazieren gehen, Hundekontakte.... hmmm... ich weiß es wirklich nicht, derzeit denke ich, dass ich auf alle Eventualitäten gut vorbereitet bin und hoffe einfach inständig das es auch wirklich so ist.


Ich wünsch dir auch alles Gute, ihr klingt nach einem guten Team!
Off topic, weil du auch Kinder angesprochen hast: Also ich würde sehr wohl einen Partner danach aussuchen, ob der meinen Hund akzeptiert oder nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß ich mir Kinder nach einem Hund einteile, da hab ich Prioritäten.
 
doch, ich könnte mir schon einen grund vorstellen. ich hatte imens schiss, dass ich es mit meiner zweiten nicht schaffe. das alleine bleiben für 10 min, oder für einen einkauf war 2 jahre lang ein ding der unmöglichkeit. bin halb durchgedreht, weil sie geheult hatte wie ein wolf. die nachbarn beschwerten sich. ich war schier verzweifelt. wurde ungeduldig und ungerecht. war ich ja von meiner ersten nicht gewöhnt. ich spielte mit dem gedanken, was ist, wenn ich das nicht in griff kriege. ja, die züchterin hätte sie sofort zurückgenommen. so lag ich heulend und verzweifelt tagelang neben ihr, redete auf sie ein. blöd, ich weiß. brachte auch nix. so ging ich in meiner verzweifung zu den nachbarn, erklärte ihnen das problem. da kylie ja immer zuckersüß war, eroberte sie jedes herz der bewohner dieses hauses. so war mir noch ein jahr vergönnt, da löste sich der knoten. ausziehen konnte ich nicht wirklich, also weiter dran arbeiten.
jep, haben es geschafft. einkaufen kan nich gehen, bis zu 3-4 stunden auch tagsüber alleine lassen, abends trau ich mich nicht,
sollte nun ein problem (jobverlsut oä) auftauchen, hab ich viele helfer. also, es kann uns th. nix mehr passieren, weshalb ich mich von ihr trennen müßte.
 
Also ich würde sehr wohl einen Partner danach aussuchen, ob der meinen Hund akzeptiert oder nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß ich mir Kinder nach einem Hund einteile, da hab ich Prioritäten.

Das ist zu akzeptieren ;) und für jemanden der Kinder gerne mag vermutlich selbstverständlich und absolut logisch :) Daran ist auch überhaupt nix verkehrt.

Ich verbringe mein Leben lieber ohne Kinder und dafür lieber mit meinem Hund, meinen Hobbys, meiner Arbeit etc. - und auch das ist zu akzeptieren.

Ich weiß, dass meine Einstellung zu Kindern die wenigsten Menschen verstehen/nachvollziehen können - aber ich hatte diese Einstellung/Meinung schon immer und nicht erst seitdem ich einen/diesen Hund habe. Ich kann mich nicht erinnern jemals einen Kinderwunsch verspürt zu haben, auch dann nicht, wenn ich super verliebt war und der Mann gerne Kinder haben wollte - für Kinder müssen sich die Männer andere Frauen suchen (was manche letztendlich auch tun :cool:).

Aber, wie schon gesagt: wer weiß was noch passiert.... sag niemals nie :p
 
ja, hab mir schon gedacht, dass ihr so reagieren würdet ...
Allso ich hab jetzt mal alles nachgelesen .
Was erwartest Du ? Das wer schreibt , ja Du hast recht ?

Ich weiß, ist keine tolle Glanzleistung ... :(
Von was für einer Leistung redest Du ?
Aber da Du den Weg des geringsten widerstandes gehen willst , nimm Dir wircklich keinen lebenden Hund mehr . Die funktionieren nähmlich nicht wie ein Lichtschalter .

Aber sind wir froh , das es Kinderbeihilfe gibt . Wenn es die nicht gäbe , wären die Kinderheime auch überfüllt .

Josef
 
also, das ist jetzt doch ein bissel gar übertrieben. Der Hunde ist ja noch bei freckle und vielleicht könnte wir hier ein bisschen Unterstützungsarbeit leisten und nicht nur auf ihr herum hacken.
shonka hats ja gesagt, du hast ein gutes Gefühl nur das Timing stimmt nicht ganz,...das lernst du schnell und dann wird Nelly mit euch wunderbar zsampassen.
Lg und ich glaub an die heile Welt, auch wenn mich jetzt alle hauen.
 
also, das ist jetzt doch ein bissel gar übertrieben. Der Hunde ist ja noch bei freckle und vielleicht könnte wir hier ein bisschen Unterstützungsarbeit leisten und nicht nur auf ihr herum hacken.
shonka hats ja gesagt, du hast ein gutes Gefühl nur das Timing stimmt nicht ganz,...das lernst du schnell und dann wird Nelly mit euch wunderbar zsampassen.
Lg und ich glaub an die heile Welt, auch wenn mich jetzt alle hauen.

Dann dürftest Du die Post von " freckle " nicht gelesen haben ;):D

Aber Dein Wort in Gottes Ohr :D

Josef
 
ich verstehs wirklich nicht.

nein ich habe keinen unverträglichen hund verträglich gemacht, ich habe meinen hund an mein kind gewöhnt, bei fremden kindern muss ich immer noch das gesicht zugewant haben, sonst kanns passiern dass meine hinfährt und schnappt.


ein jahr lang hab ich viel geheult. ein verdammt bescheidenes jahr lang. ein jahr lang habe ich gekämpft bis mein hund mir vertraut hat, wir haben trainer durch die wir nach einem mal wieder stehn habn lassen weil ich merkte das war nicht der richtige weg. ein schritt nach forne, zwei zurück. das ist halt der leidensweg einer hundehalterin mit verhaltenskreativem hund. ein problemhundetrainer der auf agressive hunde spezialisiert ist meinte sogar mit so einem hund würde er niemals zurechtkommen.

ich hab mir einen hund mit ungewisser vorgeschichte geholt. sie war nicht das was ich wollte, klein, schlappohren und das fell so gar nicht mein ding. aber irgendwas in ihrem blick... und auch ich hab sie mir von einem foto aus ausgesucht! ein halbes jahr lang hab ich gesucht!

und jetzt komt der knaller: ich wars ersthundebesitzerin! mein erster eigener hund! und dann gleich so ein kaliber! und ich habs geschafft! gestern war ich mit ihr in der stadt obwohl markttag war und bei meiner mutter die tagesmutter ist und lauter kleinkinder zu versorgen hat! heute hatte ich sie mit beim fortgehn! kein problem! nur der wille, der wille muss schon da sein! die liebe, die hingabe, die zuwendung, das verständnis. ich habe meinen hund beinahe 3 jahre, sie spielt mittlerweile mit meinen armen! sie ist der ruhigeste angenehmste hund den man sich wünschen kann, ausser man bringt sie in situationen wo sie panik bekommt!

verdammt ich kann leute nicht verstehen die sich einer aufgabe stellen und es bei den kleinsten schwierigkeiten wieder hinschmeissen, ja es geht um ein lebewesen! und ja das beste ist die hündin abzugeben! aber menschenskinder, wir sind von der evolution gesegnet, wie können richtig DENKEN!!! nutzt es!
 
Nicht der Hund hat sich auf die Verhältnisse in seiner neuen Familie schlecht angepasst, sondern die Familie in leichtsinnigster Weise den Hund mit dem alten auf die gleiche Stufe gestellt...und wie er ihre Erwartungen nicht erfüllt hat (wie ein Plüschhund alles zu ertragen)...weg mit ihm:mad:

Ich sehe hier kein Problem darin das der Hund nur aufgrund eines Fotos genommen wurde:cool:
 
okay, war ja klar, dass ihr so besch.... reagiert, ist mir schon aufgefallen, dass man gleich überfallen wird hier im Forum, wenn man nicht verstanden wird!

...Sprich du wolltest mit deiner frage eigendlich nur hören das der hund gefährlich ist und weggehört , quasi den segen dazu !?

Wirklich eine glanzleistung , schade um die zeit von jedem der hier versucht hat zu helfen !

Vergiss nicht deine Signatur zu ändern wenn du die kleine abgeschoben hast zu "mit Geena ganz fest im Herzen und LEHRER Leine!"

grüsse
andi
 
...Sprich du wolltest mit deiner frage eigendlich nur hören das der hund gefährlich ist und weggehört , quasi den segen dazu !?

Wirklich eine glanzleistung , schade um die zeit von jedem der hier versucht hat zu helfen !

Vergiss nicht deine Signatur zu ändern wenn du die kleine abgeschoben hast zu "mit Geena ganz fest im Herzen und LEHRER Leine!"

grüsse
andi

sorry - OT - aber was willst denn mit einem Lehrer an der Leine - nicht daß die nicht manchmal auch bissig oder kinderunverträglich wären........aber Leine?:confused::D
 
ich verstehs wirklich nicht.

nein ich habe keinen unverträglichen hund verträglich gemacht, ich habe meinen hund an mein kind gewöhnt, bei fremden kindern muss ich immer noch das gesicht zugewant haben, sonst kanns passiern dass meine hinfährt und schnappt.


ein jahr lang hab ich viel geheult. ein verdammt bescheidenes jahr lang. ein jahr lang habe ich gekämpft bis mein hund mir vertraut hat, wir haben trainer durch die wir nach einem mal wieder stehn habn lassen weil ich merkte das war nicht der richtige weg. ein schritt nach forne, zwei zurück. das ist halt der leidensweg einer hundehalterin mit verhaltenskreativem hund. ein problemhundetrainer der auf agressive hunde spezialisiert ist meinte sogar mit so einem hund würde er niemals zurechtkommen.

ich hab mir einen hund mit ungewisser vorgeschichte geholt. sie war nicht das was ich wollte, klein, schlappohren und das fell so gar nicht mein ding. aber irgendwas in ihrem blick... und auch ich hab sie mir von einem foto aus ausgesucht! ein halbes jahr lang hab ich gesucht!

und jetzt komt der knaller: ich wars ersthundebesitzerin! mein erster eigener hund! und dann gleich so ein kaliber! und ich habs geschafft! gestern war ich mit ihr in der stadt obwohl markttag war und bei meiner mutter die tagesmutter ist und lauter kleinkinder zu versorgen hat! heute hatte ich sie mit beim fortgehn! kein problem! nur der wille, der wille muss schon da sein! die liebe, die hingabe, die zuwendung, das verständnis. ich habe meinen hund beinahe 3 jahre, sie spielt mittlerweile mit meinen armen! sie ist der ruhigeste angenehmste hund den man sich wünschen kann, ausser man bringt sie in situationen wo sie panik bekommt!

verdammt ich kann leute nicht verstehen die sich einer aufgabe stellen und es bei den kleinsten schwierigkeiten wieder hinschmeissen, ja es geht um ein lebewesen! und ja das beste ist die hündin abzugeben! aber menschenskinder, wir sind von der evolution gesegnet, wie können richtig DENKEN!!! nutzt es!


Anna, fuer diese Worte danke ich dir!:) Ich weiss, dass du es oft nicht leicht gehabt hast, dennoch hast du nicht das Handtuch geschmissen, im Gegenteil. Ich habe dir auch mal geschreiben, es hat seinen Grund warum Xuxu zu dir gekommen ist:) ;)
 
Das war Liebe auf den ersten Blick! Ich bin noch immer ganz hin und weg!! Und mein Mann und mein 6,5 jähriger Sohn genauso!

Ganz, ganz süß und ein absoluter Glücksgriff! Auch an der Leine ein Traum!


Mein Gott was ist denn da schiefgelaufen, wie können diese Wort nach so kurzer Zeit völlig an Bedeutung verlieren.
Mit tut der Hund sehr leid und verstehe nicht warum es plötzlich nicht mehr DEIN Hund ist, du sie nicht magst und so schnell das Handtuch wirfst. Im Grunde hat du den Hund ja noch nicht einmal kennengelernt.
Schade.
lg
 
Die Frage ist halt nur, was passiert wenn auch die nächste Liebe auf den ersten blick im Alltag nicht so funktioniert wie man es gern hätte?
Sicher gibt es Mensch-Hund-Gespanne die einfach nicht zusammenpassen, aber so schnell die Flinte ins Korn werfen, sorry dafür habe ich kein Verständnis.

Glaubt wirklich jemand dem Hund geht es besser wenn er mit der Botschaft: Knurrt Kinder an, ist dominant gegen Halter und fremde Hunde - zurück ins Tierheim oder zu der Orga geht?

Es ist eine Sache zu erkennen, dass es einfach nicht funktionieren kann, es ist eine andere bei den ersten Problemen, die mehr brauchen als 30 Minuten Training zur Behebung die Segel zu streichen und zu erzählen "Eigentlich fand ich den Hund nie so toll"
 
Da ich in diesem Thread auch bemüht war - mit Schreiben! ;) - und von der Entwicklung des Ganzen überrascht und berührt, um nicht zu sagen traurig gemacht , worden bin, muß ich den Aspekt auch noch hinzufügen, der mir in den letzten Stunden eingefallen ist:

Wie auch immer Deine ganze Geschichte mit den Hunden war und was wir nun wirklich nicht verstanden haben - durchschaue ich nicht, weil ich zu wenig Einblick habe...:confused:

Ich habe aber versucht, Dich wenigstens jetzt zu verstehen.

Und da fiel mir ein, daß ich vor Jahrzehnten (Ich muß schon lachen, weil das in meinen Beiträgen sehr oft vorkommt :o . aber es ist halt so... ;) )

auch mal in so einer Lage war : Hatte kleine Kinder...die hatten Besuch....O Gott es gibt schon manchmal sehr unangenehme Situationen! ...Die Hündin, die ich - von einem Menschen geholt hatte, der es wissen hätte müssen...(Ich will jetzt posthum keine weitere Diskussion über ihn...), verhielt sich so, daß mir Bange wurde!
Ich fuhr - ohne Unfall - weinend 100 Km und brachte sie zurück. Heute würde ich es vielleicht anders zu lösen versuchen....oder anders anfangen.

Aber ich kenne auch heute das Problem Kinder - gar Kleinkinder! - und Hunde (erwähnte ich ohnehin schon...)

Und (- ich neige natürlich mangels Selbstbewußtseins und Selbstsicherheit besonders dazu! -) weiß, wie schnell man da in Schuldgefühle geraten kann - und wie einem auch die "liebe" nähere Umgebung noch einpaar draufschmeißen kann - "Ein Hund ist doch "nur" ( :eek: ) ein Hund " und als Eltern muß man ja Übermensch sein und immer aufopferungsbereit und darf keine eigenen Wünsche oder Lieben (z.B. zu Hunden - die ja nichts Notwendiges sind :mad: ) haben - egoistisch sein...Also lieber gar nicht weiter gehen in die Richtung

denn wenn dann wirklich etwas passieren würde - man würde ja ewig mit Vorwürfen und Selbstvorwürfen kämpfen...

Es ist wirklich schwer :( !!!

Ich bin froh, daß ich jetzt zumindest die Möglichkeit habe, Abstand zwischen die Fronten zu schieben und die Zeit mitarbeiten zu lassen - denn das ist wirklich ein Problem, das einen ganz schön durchrütteln kann -
und es möge niemand in diese Not geraten, ein geliebtes Tier wegen solchen Problemen weggeben zu müssen..

Und wer weiß, ob die Liebe zu Nelly nicht vielleicht deshalb nicht richtig entstehen konnte, weil schon solche Ahnungen zu entstehen begannen, die diese Ängste in Dein Herz setzten....

Ach ja - also wurde ich heute stiller und nachdenklicher und dachte auch traurig an den Hund, dem gegenüber ich mich sicher auch schuldig gemacht habe! :(

Wir schaffen das Leben halt nicht ohne Fehler - die wir am besten an uns und unseren Mitmenschen akzeptieren und aushalten lernen müssen... ;) ;)

F-K
 
Da ich in diesem Thread auch bemüht war - mit Schreiben! ;) - und von der Entwicklung des Ganzen überrascht und berührt, um nicht zu sagen traurig gemacht , worden bin, muß ich den Aspekt auch noch hinzufügen, der mir in den letzten Stunden eingefallen ist:

Wie auch immer Deine ganze Geschichte mit den Hunden war und was wir nun wirklich nicht verstanden haben - durchschaue ich nicht, weil ich zu wenig Einblick habe...

Ich habe aber versucht, Dich wenigstens jetzt zu verstehen.

Und da fiel mir ein, daß ich vor Jahrzehnten (Ich muß schon lachen, weil das in meinen Beiträgen sehr oft vorkommt :o . aber es ist halt so... ;) )

auch mal in so einer Lage war : Hatte kleine Kinder...die hatten Besuch....O Gott es gibt schon manchmal sehr unangenehme Situationen! ...Die Hündin, die ich - von einem Menschen geholt hatte, der es wissen hätte müssen...(Ich will jetzt posthum keine weitere Diskussion über ihn...), verhielt sich so, daß mir Bange wurde!
Ich fuhr - ohne Unfall - weinend 100 Km und brachte sie zurück. Heute würde ich es vielleicht anders zu lösen versuchen....oder anders anfangen.

Aber ich kenne auch heute das Problem Kinder - gar Kleinkinder! - und Hunde (erwähnte ich ohnehin schon...)

Und (- ich neige natürlich mangels Selbstbewußtseins und Selbstsicherheit besonders dazu! -) weiß, wie schnell man da in Schuldgefühle geraten kann - und wie einem auch die "liebe" nähere Umgebung noch einpaar draufschmeißen kann - "Ein Hund ist doch "nur" ( :eek: ) ein Hund " und als Eltern muß man ja Übermensch sein und immer aufopferungsbereit und darf keine eigenen Wünsche oder Lieben (z.B. zu Hunden - die ja nichts Notwendiges sind :mad: ) haben - egoistisch sein...Also lieber gar nicht weiter gehen in die Richtung

denn wenn dann wirklich etwas passieren würde - man würde ja ewig mit Vorwürfen und Selbstvorwürfen kämpfen...

Es ist wirklich schwer :( !!!

Ich bin froh, daß ich jetzt zumindest die Möglichkeit habe, Abstand zwischen die Fronten zu schieben und die Zeit mitarbeiten zu lassen - denn das ist wirklich ein Problem, das einen ganz schön durchrütteln kann -
und es möge niemand in diese Not geraten, ein geliebtes Tier wegen solchen Problemen weggeben zu müssen..

Und wer weiß, ob die Liebe zu Nelly nicht vielleicht deshalb nicht richtig entstehen konnte, weil schon solche Ahnungen zu entstehen begannen, die diese Ängste in Dein Herz setzten....

Ach ja - also wurde ich heute stiller und nachdenklicher und dachte auch traurig an den Hund, dem gegenüber ich mich sicher auch schuldig gemacht habe! :(

Wir schaffen das Leben halt nicht ohne Fehler - die wir am besten an uns und unseren Mitmenschen akzeptieren und aushalten lernen müssen... ;) ;)

F-K
DANKE - wunderschön geschrieben!
Solche Dinge passieren, wenn es menschelt. Genau das meinte ich :) LG
 
Danke Friedlkaninchen und die paar wenigen, die mich nicht gleich so zerfleischt haben! ;)

Ich muss zugeben, wenn man die vorigen Beiträge von mir gelesen hat, dann kommt das ziemlich komisch rüber ... ich glaube, ich habe mich selbst betrogen mit der euphorischen Liebe ... ich war froh, dass wieder ein Hund da war, war voller Euphorie und habe mir selbst vorgespielt, dass ich nun absolut happy bin ... und ich habe immer darauf gewartet, dass da noch dieser Funke überspringt ... aber das ist er nach 3 Wochen noch immer nicht! Sie ist eine liebe Hündin, die aber überhaupt nicht zu mir und meiner Familie passt!? Sie lernt schnell, kann auch bis zu einer Std. alleine bleiben, ist zu Hause ganz ruhig und schläft meistens ... eigentlich ja alles fein, aber ich wollte einen lustigen Familienhund ... und ihre Charaktereigenschaften sind mir gar nicht sympathisch, die haben sich halt erst jetzt langsam herauskristalisiert ...

Sie bei uns ja jetzt auch so lange in Pflege, bis ein geeigneter Platz gefunden wird, also sind wir jetzt die Pflegestelle. Wenn Hunde aus dem Ausland zu einer Pflegestelle kommen und dann eine neue Familie finden, haben sie ja auch eine weitere Umstellung/Verlust zu verkraften!?

Ich gebe zu, ich habe mich in ihr Aussehen vom Foto verliebt, ihre eigentliche Art liegt mir aber nicht ...
Kommt es nicht manchmal vor, dass man einen Menschen erst interessant findet, vielleicht sogar verschaut in denjenigen und dann aber draufkommt, dass derjenige eine unsympatische Art hat, mit der man nicht klarkommt? Muss man dann mit dem Partner auf biegen und brechen 12-14 Jahre verbringen????

Alle in meinem direkten Umfeld, die Nelly kennen würden genauso handeln und verstehen unsere Entscheidung! Hauptsache hier, wo ihr nur meine Worte kennt, könnt fleißig verurteilen und beschuldigen auf aller niedrigstem Niveau! *kopfschüttel*

Ich will für Nelly einen guten, für sie besser passenden Platz finden, wenigstens habe ich sie von Serbien retten können ...

Und nun ist's auch gut mit der bescheuerten Diskussion hier! :cool:
 
ich drück dir die daumen dass ihr einen tollen platz findet.
ih glaub nicht dass eure "problmchen" unlösbar sind, ich kann aber sehr gut nachvollziehen dass man zu einem hund keinen draht findet.
ich bin mit mo anfangs echt oft verzweifelt, dachte mir häufig ober dieser hund denn jemals "normal" wird etc...
trotzdem mochte ich diesen hund von anfang an immer, ich fand mo trotzdem immer (naja zumindestens wenn sie geschlafen hat :D) toll.
ich find allerdings ausser meinen hunden selten einen hund toll, es gibt unmengen die seh ich und find sie fürchterlich und nicht mal jedes welpi bringt mich zu verzückungsschreien.
und nen hund den ich nicht leiden kann würd ich mir nicht halten :o
den einzigen vorwurf den man dir machen kann ist wohl das aussuchen nach nem bild, aber sowas werd ich sowieso nie verstehen ;)
 
Danke Friedlkaninchen und die paar wenigen, die mich nicht gleich so zerfleischt haben! ;)

Ich muss zugeben, wenn man die vorigen Beiträge von mir gelesen hat, dann kommt das ziemlich komisch rüber ... ich glaube, ich habe mich selbst betrogen mit der euphorischen Liebe ... ich war froh, dass wieder ein Hund da war, war voller Euphorie und habe mir selbst vorgespielt, dass ich nun absolut happy bin ... und ich habe immer darauf gewartet, dass da noch dieser Funke überspringt ... aber das ist er nach 3 Wochen noch immer nicht! Sie ist eine liebe Hündin, die aber überhaupt nicht zu mir und meiner Familie passt!? Sie lernt schnell, kann auch bis zu einer Std. alleine bleiben, ist zu Hause ganz ruhig und schläft meistens ... eigentlich ja alles fein, aber ich wollte einen lustigen Familienhund ... und ihre Charaktereigenschaften sind mir gar nicht sympathisch, die haben sich halt erst jetzt langsam herauskristalisiert ...

Sie bei uns ja jetzt auch so lange in Pflege, bis ein geeigneter Platz gefunden wird, also sind wir jetzt die Pflegestelle. Wenn Hunde aus dem Ausland zu einer Pflegestelle kommen und dann eine neue Familie finden, haben sie ja auch eine weitere Umstellung/Verlust zu verkraften!?

Ich gebe zu, ich habe mich in ihr Aussehen vom Foto verliebt, ihre eigentliche Art liegt mir aber nicht ...
Kommt es nicht manchmal vor, dass man einen Menschen erst interessant findet, vielleicht sogar verschaut in denjenigen und dann aber draufkommt, dass derjenige eine unsympatische Art hat, mit der man nicht klarkommt? Muss man dann mit dem Partner auf biegen und brechen 12-14 Jahre verbringen????

Alle in meinem direkten Umfeld, die Nelly kennen würden genauso handeln und verstehen unsere Entscheidung! Hauptsache hier, wo ihr nur meine Worte kennt, könnt fleißig verurteilen und beschuldigen auf aller niedrigstem Niveau! *kopfschüttel*

Ich will für Nelly einen guten, für sie besser passenden Platz finden, wenigstens habe ich sie von Serbien retten können ...

Und nun ist's auch gut mit der bescheuerten Diskussion hier! :cool:

Na Hauptsache du kannst dir beruhigt auf die Schulter klopfen. :rolleyes: Da fragt man sich echt...........
 
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