Gefallen wollen

dass z.B. bei einer Schweißfährte der Hund diese zwar gehen darf, aber die gefundene Beute nicht anrühren darf, daher seine Beute längst nicht mehr seine Beute ist?.....

Bei der Schweißfährte wird's wohl auch eine Ersatzbelohnung sein, bei der richtigen Jagd erhält der Hund einen Teil der Beute (nennt man "Genossen machen"), bzw. auch eine Ersatzbeute.
Ist so wie mit dem Ärmel beim Sportschutz.
 
Auf was willst du eigentlich hinaus , Brigitte ? Du magst keine UO und machst deshalb keine ... musst du ja auch nicht ;)
 
Seufz...

Ausgehend war alles von diesem:

Ich unterdrücke nicht, ich bringe meinen Hund dazu mir gefallen zu wollen weil er mich für übersuper interessant findet.

hier.
Dann schrieb Josef, dass - gerade bei manchen Hundesportarten - doch eine Art "Unterdrückung" stattfindet. Ich hätte das so verstanden, dass "Unterdrückung" mit "hat nichts mit den natürlichen Veranlagungen des Hundes zu tun" zu verstehen ist. Sprich... UO, so wie sie wettkampfmäßig betrieben wird. Zwei Zentimeter vom linken Knie entfernt.
"Übersuper interessant" fände ich es, wenn es den natürlichen Anlagen des Hundes entspricht und damit gemeinsam gearbeitet wird.
Dazu gehört für mich z.B. alles, was du unter "Jagdsequenzen" aufgezählt hast. Auch Apportieren, Suchen, Jagen, Hetzen, usw.
Beute machen, wie es beim Sportschutz vorgesehen ist.
Heißt, es gibt Arbeiten/Sport, der auf den natürlichen Veranlagungen eines Hundes (ok, ich schrieb vom Wolf :o) beruht.

"Übersuper interessant" würde für mich bedeuten, dass ich mit dem Hund gemeinsame Sache mache. Also quasi gemeinsam "jage". Welche Jagdsequenz - mit welchen Hilfs/Ersatzmitteln das ist, das kommt auf den jeweiligen Hund drauf an.
Exaktes Fußgehen... welche Jagdsequenz oder Sequenz aus dem Leben eines Hundes oder auch Wolfes würde da angesprochen werden?

Gut, der Hund soll folgen. Gehorchen. Aber ob das nun in einem Abstand von 20cm oder 2 geschieht.... dem Hund würden die 20cm (oder mehr) sicher besser liegen - weil natürlicher.

UO mit Sitz, Platz, Bleib oder Halt, Hund über eine Wand oder was auch immer schicken, was apportieren lassen.... alles ok.
Nur, das, was zu sehen ist.... diese Genauigkeit, die verlangt wird - tut das der Hund, weil er mir gefallen will, weil ich es vehement einfordere oder weil er das Ganze überdrüber super findet?

Puh, jetzt verständlich?

Ich hab Josef verstanden.. weiche in punkto seiner Ansicht hinsichtlich Sportschutz jedoch ab. Der ist für mich nicht böse, sondern eine Art Beutespiel - mit dem Gewinn der Beute - wo sogar die Beute davonläuft (der Ärmel hängt ja am Helfer), wo sich was wehrt (ok, ist zwar nicht der Ärmel, aber so ähnlich halt).... das alles kommt in der Natur vor.
 
Aber sicher nicht mit nach obem gewandten Kopf und 2cm vom linken Knie des Menschen entfernt.
Darum ging es mir und sichtlich auch Josef. Das war der Ausgangspunkt vom "Gefallen Wollen".

Bei der Schweißfährte wird's wohl auch eine Ersatzbelohnung sein, bei der richtigen Jagd erhält der Hund einen Teil der Beute (nennt man "Genossen machen"), bzw. auch eine Ersatzbeute.
Ist so wie mit dem Ärmel beim Sportschutz.

Es ist wirklich sinnlos....

Du verdrehst - bewusst oder unbewusst schlicht alles....respektive nimmst es nicht zur Kenntnis...

weder wenn man Dir anhand von Beispielen zeigt, wie weit weg vom natürlichen Verhalten der von Dir so gerne in's Treffen geführten Wölfe, das Führen eines Jagdhundes in Ausübung ist....

noch wenn man Dir nahe bringen möchte, dass das UO-Fuß mit Augenkontakt einfach ein erlernter Ablauf ist, genauso wie Sitz, genauso wie "sei müde".....

Es geht sichtlich weit über Deinen Horizont Dir vorzustellen, dass Gehorsamübungen (UO genannt) Hund wie HH Spaß machen ....dem Haarigen haben sie Zeit seines Lebens sehr viel mehr Spaß gemacht, als mir.....

Für Dich ist Gehorsam etwas, was man halt machen muss, was ein Hund halt lernen muss, weil man ein Mindestmaß davon im Alltag unbedingt braucht.....

schade, Du hast wohl noch nie erlebt, mit welcher Freude ein Hund Erlerntes zeigt, welchen Spaß er daran hat

und mit welcher Zufriedenheit ein Hund - Jamie hat es so schön geschrieben: 2 Stunden Spaziergang ohne ein Wort sagen zu müssen - aus alldem von Dir so Abgelehnten im Alltag enorme Vorteile genießt....
 
wenn es den natürlichen Anlagen des Hundes entspricht und damit gemeinsam gearbeitet wird.
Dazu gehört für mich z.B. alles, was du unter "Jagdsequenzen" aufgezählt hast. .

Eine ganz klare Frage:

Was ist für Dich für den "HAUSHUND", mit Menschen lebend, natürlich??????

In Sachen Umfeld und Tätigkeit....

bis dato hast Du als natürlich für den Haushund nur die Jagd genannt.....

gibt es sonst noch was, was Du als "natürlich" ansiehst?????????????
 
Tamino, alles, was Wölfe/Hunde in freier Wildbahn auch zeigen würden. Kuscheln z.B., Kontaktliegen.
Alles, was aus der Jagd ableitbar ist - Jagdsequenzen. Dazu gehört natürlich auch Bewachen, Hüten, Apportieren, Hindernisse überwinden (da denke ich jetzt an Agility), Beute machen. Alles, was die natürlichen Triebe eines Hundes befriedigt - und was daraus ableitbar ist.
Ja - GEMEINSAM mit seinem Menschen.
Darum habe ich auch geschrieben, dass das, was in der UO so dazugehört... über Wand drüber schicken, apportieren.... zu einem - in der Natur vorkommenden - Verhalten eines Hundes dazugehören könnte.
Nicht aber ein dermaßen Unterschreiten der natürlichen Individualdistanz - links vom Knie. Ablegen, warten lassen.... alles "normal"- alles ok.
Aber Kopfverdrehen, Individualdistanz unterschreiten, das gehört nicht zum natürlichen Verhalten eines Hundes, ist auch aus keiner Jagdsequenz abgeleitet worden.
 
Es geht sichtlich weit über Deinen Horizont Dir vorzustellen, dass Gehorsamübungen (UO genannt) Hund wie HH Spaß machen ....dem Haarigen haben sie Zeit seines Lebens sehr viel mehr Spaß gemacht, als mir.....

Unter UO verstehe ich das, was mit Prüfung oder im Wettkampf als Sport betrieben wird, keine "Gehorsamsübungen".

Vielleicht ist das der Punkt, der so sehr zu Mißverständnissen führt.
Aus diesem Grund habe ich dir auch geschrieben, dass du von Josef gar nicht so weit entfernt bist.

UO = Sport, = Wettkampf = Prüfung.
 
Einfach nur unpackbar...

Offensichtlich übersteigt die Vorstellung, dass UO nicht gleich gehorchen gleich unterdrückt sein ist, sondern dass ein UO laufender Hund dies freudig, "stolz" und gerne machen kann, absolut deinen Horizont. Ob er in der nicht vorhandenen freien Wildbahn nun eng und mit Kopf nach rechts gedreht läuft oder nicht, spielt dabei keine Rolle, auch wenn du´s dir gerne einreden würdest, um dein selbst kreiertes Feindbild zu untermauern.

Und nein, der Thread ging davon aus, wie ICH die Aussage verstanden habe und ICH bin von einem völlig anderen "Gefallen wollen" ausgegangen, als du dies tust. Ob du Unterdrückung fälschlicher- und peinlicherweise mit UO gleich setzt oder nicht ist nicht Inhalt dieses Threads. Mach einen eigenen auf, wenn´s dir so wichtig ist, deine Vorurteile weiter in die Welt hinaus zu posaunen. :mad:
 
Unter UO verstehe ich das, was mit Prüfung oder im Wettkampf als Sport betrieben wird, keine "Gehorsamsübungen".
Vielleicht ist das der Punkt, der so sehr zu Mißverständnissen führt.
Aus diesem Grund habe ich dir auch geschrieben, dass du von Josef gar nicht so weit entfernt bist.

UO = Sport, = Wettkampf = Prüfung.

Jetzt ist es endgültig nur noch absurd.....absurder......am.....

Wenn also z.B.

mein Hund alles was zur BGH 2 gehört beherrscht und wunderbar ausführt, ich aber nicht am Platz trainiere und keine Prüfung mache

= gute HH, glücklicher Hund..., gut erzogen, aber nur was die Natur ihm mitgibt

der Hund vom Nachbarn XY am Platz trainiert und Prüfung macht

=weniger guter HH, weniger glücklicher Hund...unnatürlich...

:confused::confused::confused:

(und bevor jetzt irgendwas kommt, ich spreche von Fakten....jede Menge Lob für den Hund, kein Lob für mich)
 
Einfach nur unpackbar...

Offensichtlich übersteigt die Vorstellung, dass UO nicht gleich gehorchen gleich unterdrückt sein ist, sondern dass ein UO laufender Hund dies freudig, "stolz" und gerne machen kann, absolut deinen Horizont. Ob er in der nicht vorhandenen freien Wildbahn nun eng und mit Kopf nach rechts gedreht läuft oder nicht, spielt dabei keine Rolle, auch wenn du´s dir gerne einreden würdest, um dein selbst kreiertes Feindbild zu untermauern.

Und nein, der Thread ging davon aus, wie ICH die Aussage verstanden habe und ICH bin von einem völlig anderen "Gefallen wollen" ausgegangen, als du dies tust. Ob du Unterdrückung fälschlicher- und peinlicherweise mit UO gleich setzt oder nicht ist nicht Inhalt dieses Threads. Mach einen eigenen auf, wenn´s dir so wichtig ist, deine Vorurteile weiter in die Welt hinaus zu posaunen. :mad:

Entschuldige bitte, das liegt natürlich auch an jenen, die drauf einsteigen....also auch an mir:o (aber nicht nur, andere haben auch mitgesenft;);))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich höre immer natürlich...ist das weil der Hund aus der Natur kommt?
Was ist mit alten Rassen die gezüchtet wurden um am Schoss zu hocken? Tempelhunde die gezüchtet wurden um verehrt zu werden?
Hunde sind so vielseitig und Jagd is mit ein kleiner Teil. Wie gesagt ich geh ja. It meinem Hund auch nicht kämpfen. Ist er jetzt unnatürlich gehalten? Ist er unglücklich weil er sein Bedürfnis nicht ausleben kann?
Nein er ist happy und bei allem live dabei denn das zählt für den Hund. Dabei sein, dazu gehören.
 
Agility ist natürlich im Gegensatz zu UO :confused::eek: Du Agility ist nicht einfach lustig mal über eine Wippe laufen , sich durch einen Slalom schlängeln oder durch den Tunnel laufen so wie das die Wölfe in der Natur ja pausenlos tun. Das ist intensives Training nach genauem Ablauf, erfordert hohe Präzision (diese ominösen natürlichen Kontaktzonen z.B. :p) und Konzentration und ein 1-A Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund damit das am Ende ganz leicht und spielerisch und natürlich aussieht !

Dass man Prüfungen und Wettkämpfe generell nicht mag kann ich nachvollziehen. Und das Agility und Dogdancing lustiger zum Zuschauen sind als UO kann ich auch nachvollziehen. Nur der Hund macht das ja nicht für Publikum und im allgemeinen der Halter auch nicht.
 
Das witzige daran ist, dass ausgerechnet meine Hündin vom Urtyp an den "unnatürlichsten" Arbeiten die meiste Freude hat :D

Sie könnte problemlos jagdlich geführt werden, haben wir auch eine zeitlang trainiert, bevor ich mich dazu entschieden habe, dass ich mit ihr eigentlich lieber die FH machen möchte (und ja, ich weiß - ich bin böse, ICH möchte, dass sie die FH macht)
Letztes Jahr waren wir ab und an Schweißfährten, sie war zweifellos wirklich gut darin, aber jedesmal wenn es Lob dafür gab, kam der: Hast glaubt ich bin blöd, natürlich kann ich sowas -Blick...es war für sie einfach nichts Besonderes, für sie war es selbstverständlich, dass sie das kann.

Sie ist zwar auch eher der wenn-ich-gerade-ned-will-fährt-die-Eisenbahn-drüber-Hund, aber sie hat definitiv mehr Freude an OB, Agility und Zughundesport, als am Hüten oder der jagdlichen Arbeit.
Bei der UO oder Agility kann sie, wenn sie einen guten Tag hat, zeigen was sie kann, sie kann angeben und wird aus ihrer Sicht für jeden "Blödsinn" belohnt, was kann es dolleres geben?
Natürlich gibt es auch Tage wo sie einfach keinen Bock hat, dann mach ma dann halt weniger ;)
 
Ich mach gar keinen Hundesport auf Sportniveau, ich komm mir eh schon ganz komisch vor , dass ich den hier verteidige ja fast verteidigen muss !

Ich weiß nicht wie es andere HH im Alltag handhaben, meine latschen irgendwie ohne Regeln an der Leine es sei denn ich schalte um in den UO-Modus aufgrund der Gegebenheiten, dann wird Fuß gegangen (ohne Maßband, aber es schaut schon relativ geordnet aus) und abgesessen und das funktioniert, oder aufgrund von weil wir es grad lustig finden, vor allem mit dem Rüden, wir unsere höchstpersönlichen UO-Spielchen machen und ich seh ja wie er reagiert, der ist voll dabei .... egal wie ich Tempo wechsle bleibt der im Fuß und wartet gespannt auf das nächste Kommando und schaut mich sogar an dabei , meistens verwurschtel ich mich dann irgendwann mit der Abfolge :rolleyes::D und dann lösen wir auf .

In seinen jungen Jahren haben wir auch ein wenig Agility just for fun gemacht , mein Hund meinte allerdings kann ich nicht lieber 3 x über die Wippe oder den Steg gehen und wir lassen diesen doofen Tunnel aus bzw. wenn ich am Slalom vorbeirenn bin ich doch viel schneller und es wäre viel "natürlicher" ... :D. Den einfachen Breitensportparcours hat er relativ bald allein bestritten , ich kam mit seinem Tempo definitiv nicht mit ... :o
Ist genauso wenn wir z.B. am Parapluieberg gehen (nicht den einfachen Serpentinenweg , der hechtet da rauf und steht dann oben so à la " wo bleibst denn Frauli" ...

Aber die "natürlichste" Form des Sportes , nämlich die der Jagd blieb meinen Hunden ein Leben lang versagt, den einen interessierts nicht, der anderen hab ichs abtrainiert/verboten !
 
Aber Kopfverdrehen, Individualdistanz unterschreiten, das gehört nicht zum natürlichen Verhalten eines Hundes, ist auch aus keiner Jagdsequenz abgeleitet worden.

Ist es "natürliches" Verhalten /Bewegungsmuster wenn Menschen z.B. Ballett tanzen, Schi fahren, Paragleiten? Natürlich nicht - und trotzdem gibt es Menschen, die sich mit großer Freude solchen Freizeitbeschäftigungen widmen - und es gibt wiederum andere, die an diesen Tätigkeiten keinerlei Interesse haben.

Und genauso gibt es Hunde, die wirklich freudig UO trainieren, OBWOHL ein enges "bei Fuß" gehen nicht der "natürlichen" Fortbewegungsart - wie's z.B. bei einem Streunerrudel zu beobachten wäre - entspricht. Und es gibt wieder andere Hunde, die sich für diese Art der Beschäftigung nicht begeistern können (na mit denen sollte man dann natürlich auch nicht "auf Biegen und Brechen" UO trainieren - ist ja logisch).

Und was die Individualdistanz betrifft - die ist manchen Hunden sogar SEHR wichtig - nämlich bei FREMDEN Hunden /Menschen, aber in aller Regel doch nicht beim eigenen Frauli /Herrli.

Ich finde es sogar sehr wichtig, dieses Bedürfnis nach Individualdistanz zu beachten, ich finde es auch wichtig auf andere - typisch hündische Verhaltensweisen Rücksicht zu nehmen (z.B.mit dem Hund nicht frontal auf Lebewesen /Dinge zuzugehen, die ihn verunsichern).

Und ich finde es auch sehr wichtig, Trainingseinheiten kurz zu halten und nicht womöglich aus eigenem Ehrgeiz heraus weiter und weiter zu trainieren, wenn dem Hund schon die Freude dran vergeht. Das wäre unfair und unsinnig.

Aber solange ein Hund grundsätzlich Freude am UO Training hat, der Hund dabei nicht überfordert wird, das Training mit Motivation, Lob und Belohnung (und selbstverständlich ohne aversive Methoden) aufgebaut wird, sehe ich darin nicht mehr oder weniger, als eine von vielen schönen Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Hund.

Und was das "Gefallen wollen" betrifft - der Simba ist nicht der "Typ Hund", der den ganzen Tag nichts anderes im Kopf hat, als es mir "Recht zu machen" - der weiß schon recht gut, was ER möchte. Aber trotzdem ist er zur Kooperation bei verschiedenen gemeinsamen Beschäftigungen (nicht nur UO) durchaus zu begeistern. Hunde haben eben vor allem auch soziale Bedürfnisse, die WOLLEN gemeinsam mit ihrem Menschen lernen und Aufgaben bewältigen. Welche Art der Beschäftigung /Aufgaben dann Mensch und Hund gefällt, findet man doch ohnehin leicht heraus. Bei der Vielzahl an Möglichkeiten ist ja für jeden auch das Richtige dabei.

Liebe Grüße, Conny
 
Ist nicht eigentlich für unsere domestizierten Hunde die mit im Haushalt leben und mitten in der von Menschen gesprägten Gesellschaft UO mittlerweile eigentlich "natürlicher" als Jagd ? Ein jagender Hund ist ja ein Nogo .... Ein jagdlich geführter Hund darf ja nicht seiner Natur entsprechend agieren, der Jäger schreibt die Regeln vor die auch viel mehr mit UO zu tun haben als mit Jagen aus Hundesicht !
 
Ist nicht eigentlich für unsere domestizierten Hunde die mit im Haushalt leben und mitten in der von Menschen gesprägten Gesellschaft UO mittlerweile eigentlich "natürlicher" als Jagd ? Ein jagender Hund ist ja ein Nogo .... Ein jagdlich geführter Hund darf ja nicht seiner Natur entsprechend agieren, der Jäger schreibt die Regeln vor die auch viel mehr mit UO zu tun haben als mit Jagen aus Hundesicht !

ich stell mir grad vor, wie der jäger mit seinem hund auf eine für den hund natürliche art auf die jagd geht. der jäger von kopf bis fuß in grünen loden gehüllt, im laufschritt quer durch den wald, das wild bis zur erschöpfung hetzen... :eek:

obwohl - diese natürliche art der jagd gibts ja, sogar ohne hund, aber nicht in unseren breiten :rolleyes:
 
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