Garten...

Sag Brigie, wie sieh es denn mit den Gelsen aus? Eine Kollegin wohnt im 5.Stock und kann die Nacht über das Fenster offen lasse, ohne dass die Viecher reinkommen - oder wird das durch den Garten wieder nivelliert?
 
Die ersten Jahre gab es hier tatsächlich keine Gelsen.
Dann hat es leider doch eine geschafft und seither schwirren sie auch hier herum. Im Garten finden sie offenbar immer irgendwo stehendes Wasser wo sie sich entwickeln können.
--> Fliegengitter. Die schützen nicht nur vor Gelsen, sondern auch vor allen anderen Insekten. Sehr angenehm
 
Haabe ich auch an der Terrassentür und den "wichtigen" Fenstern, allerdings nutzen die mir beim Wäscheaufhängen wenig.
Im vorderen Garten sind TB im Wasserfass und alle Tränken für Hühner, andere Vögel, Igel und Mauswiesel werden täglich neu befüllt. Hinten gibt es eine Zisterne, da kommt nichts rein und den Teich. Den bewohnen jetzt wieder Moderlieschen, die halten die Brut in Zaum. Aber wir sind ja keine Insel und es gibt ja auch in den umliegenden Gärten Wasser.
 
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Hier sind es zum Glück nur einzelne Gelsen, keine Schwärme, also Gartenarbeit kann man relativ unbehelligt machen. Aber leider nicht abends unbehelligt in der Loggia sitzen.

Aber ich hab den Plan, im Herbst die Loggia mit einem Magnetvorhang abzuschließen. Da wo früher das Katzen-Netz war. Das Gitter ist schon bestellt, in einer Größe von 1.95 m Breite und 2.4 m Höhe.
Wird eine größere Renovierung wohl: Alles Mobiliar raus (die Liege-Bank wird etwas aufgearbeitet), die Rundstangen an denen das Katzengitter befestigt war, werden abmontiert, die Holzfliesen bekommen mit einem 4 x 6 cm Kantholz einen sauberen Abschluss zum Garten und werden frisch gestrichen. Dann Winkelprofil für das Klettband, mit dem das Gitter befestigt wird.
Dann gibts eine insektenfreie Loggia die auch am Abend wirklich nutzbar sein wird.
Und ich kann Licht draußen haben und gemütlich lesen...
 
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So ein Netz mit Magnetverschlüssen und Klettband hatte ich an der Terrassentür, war aber mit 3 Kindern und 2 Hunden nur suboptimal, da der Durchgangsverkehr doch recht hoch war. . Über dem Freisitz im Garten hängt gerade ein Moskitonetz mit 2m x 2m x2m unter dem Sonnensegel, das kann ich bei Bedarf öffnen
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Meine Alternative zum Sommerflieder - immergrün, unverwüstlich und für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge - vorallem mein Widderchen - geeignet und die Gartenrotschwänzchen und Zaunkönige lieben die versteckt aufgehängten Nistplätze im Laub

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Eine Lonicera - wunderschön!

Wir hatten hier im Hof eine, die sich an der Mauer hochgerankt hat. Die Hausverwaltung hat bei der Anlage des Gartenhofs ein Rankspalier montiert und die Lonicera gesetzt.

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Und es duftet, zumindest die meisten Sorten, am allermeisten am Abend nach warmen Tagen, wenn es abkühlt.❤️

Heimisch sind aber nicht alle Sorten. Heckrottii zB nicht, aber das ähnlich aussehende LONICERA PERICLYMENUM 'SEROTINA' schon.
 
Als ich heute nach meinen Tomaten geschaut habe, musste ich wie immer grinsen - den ich habe dieses Frühjahr bei unserem Gärtner Jungpflanzen gekauft, und dabei die Schilder über den Pflanzen gelesen - leider nicht fotografiert, weil ich beim Einkaufen nie ein Handy dabei habe:
Also ich habe "Eiertomaten", "Cocktailtomaten" in rot und gelb, "Ochsenherzen" und "Tomaten, einfach nur Tomaten" -
Und die "einfach nur Tomaten" gedeihen am besten und ich kann jeden Tag ernten
 
Naja, das ist noch ein Gärtner vom alten Schlag und seine Kundschaft auch - und "früher" gabs halt Tomaten und Fleischtomaten - regionale Schläge sozusagen - und wenn die älteren Herrschaften Pflanzen kaufen, dann wollen sie eben "einfach Tomaten" und die hat schon sein Vater vorgezogen und es weiss wirklich keiner, ob die einen Namen haben ;)
 
Ja das meine ich eben - dieser Gärtner zieht diese Tomaten aus eigenem Samen (statt ihn von einer Firma zu beziehen), und diese Pflanzen sind höchstwahrscheinlich nicht sortenrein. Weil, Tomaten sind zwar selbstfruchtbar - können sich also selbst bestäuben - aber es werden auch immer wieder mal Insekten mitspielen.
Und der Gärtner nimmt Samen immer von den Pflanzen deren Früchte seinen Vorstellungen (und denen seiner Kunden) entsprechen.

Landschlag eben, ganz ohne Papiere, sozusagen ☺️
 
Nach mehreren Fehlversuchen - zu viel Regen, zu wenig Sonne, in den Boden geklatscht, als wir im Urlaub waren - habe ich es aufgegeben.
Ist aber auch nicht nötig, selbst welche zu pflanzen. Ich bekomme von allen Seiten mehr als genug, da viele gleichzeitig reif werden und kein Mensch das essen kann.
Mein Mann mochte die ohnehin nicht, weil er in seiner Jugend diesbezüglich "überfüttert" wurde. Meine Schwiegermutter hat auch Paradeiser gepflanzt, und zur Erntezeit gab es Paradeissauce, Paradeissalat, gefüllte .... usw.

Ich genieße halt jetzt die Früchte anderer.

Meine Mutter, auch begeisterte Hobbygärtnerin, hatte übrigens ein tolles Rezept für die noch grünen, die im Herbst nicht mehr reif geworden sind.
Sauer eingelegt, schmeckt fantastisch, ist aber leider sehr arbeitsaufwändig ....
 
Kenne ich auch noch, ist aber leider nicht so ganz gesund - grüne Tomaten enthalten Solanin.
Aber ich, die Lotte und mein Dampfbackofen machen Tomatensosse in allen Variationen für den Winter ein. Und die Cocktailtomaten kann man super süßsauer einlegen, die Einfach Tomaten kommen in den Dörrautomat und dann mit Thymian in Olivenöl-
Hatte ich schon erwähnt, daß mein Sternzeichen Eichhörnchen mit Aszendent Hamster ist?
 
Ich kann Paradeisern so gar nix abgewinnen, keine Ahnung warum... ich mag auch kein Ketchup und so. Aber als Tomatenmark sind sie ein Grundelement meiner Küche.
 
Ich liebe sie in fast allen Varianten, am wenigsten die leicht mehligen, am meisten die verschiedenen selbstbezogenen kleineren Cocktailsorten.
Das ist für mich absolutes Naschgemüse.
Supermarkttomaten, auch Bio, schmecken dagegen meist so fade, dass sie nur mit ordentlich Marinade und Kräutern genießbar sind.
 
Es ist schwer alte Tomatensamen zu bekommen, weil nur noch ganz wenige Menschen diese Tomaten vermehren und auf Wochenmärkten weitergeben.
Verkaufen ist, glaube ich, sogar verboten, weil man nur noch Sorten auf dem Markt haben will, die man selbst nicht mehr nachziehen kann.. Ich habe von meiner Freundin alte Tomatensorten erhalten, die sie vor vielen Jahren von einer alten Frau erhalten und seit dieser Zeit selber jährlich neu zieht... Alte hiemische Sorten, die super reifen, auch ohne Tomatenhaus...
Darunter auch die Ochsenherz, die Usprünglich aus Russland stammend und bei uns einfach Fleischtomate genannt wurde... Ich kann mir die Namen eigentlich nie merken und bin deshalb dankbar, so eine tolle Freundin zu haben, von der ich die Samen bekommen, weil deren Leidenschaft die alten Tomatensorten sind...
 
Die haben auch noch alte Kartoffelsorten - dürfren die aber auch nur als Zierpflanzen anbieten, habe ich mal irgendwo gelesen. Also ich finde Nachtschattengewächse sind ja schon eine Zierde für meinen Garten
 
So eine große Spinne hatte ich auch noch nicht im Haus..🙈 ich habe sie im Garten ausgesetzt...deshalb, im Thema Garten 😊

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Ein Like für´s am Leben lassen, aber ich hab vor kurzem gelesen, dass man Hausspinnen keinen Gefallen tut, wenn man sie nach draußen evakuiert´, weil sie in kürzester Zeit angeblich sterben ... Alternative wäre in die Garage, Schuppen o.Ä. 😉
 
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