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Ja, von der Funny Farm: vermilbt, verfloht, verwahrlost. Und keineswegs so problemlos, wie man seinen neuen Besitzern eingeredet hat.Das war ein hund von der funny farm
Ja, von der Funny Farm: vermilbt, verfloht, verwahrlost. Und keineswegs so problemlos, wie man seinen neuen Besitzern eingeredet hat
Erstens zeigt mir diese Aussage, daß Du echt NULL Ahnung hast, denn es ist ja wohl ein Unterschied, ob man sich einen kurzen zeitlichen Ausschnitt ansieht oder die Hunde über mehrere tage beobachtet.Es ging eigentlich nur darum, was ja meine hundetrainerin auch bestätigt hat, die vorort war, dass die hunde sich verstanden haben und niemals gerauft haben. Das was sie gesehen hat war spielen und ulli glaubte jedesmal, dass sie zanken.
Und damit sind wir wieder bei der Vermenschlichung von Hunden, was Wunder, wenn solche Hunde dann mißverstanden werden. Hier gehts net um Liebe, sondern um das Gewinnen einer Ressource (Sozialkontakt) vor dem anderen.Funny sehnt sich nach liebe, was ja ganz normal ist.
Dann schauts aber, daß die Wuffis tiptop beieinander sind.karin und ich werden die funny und alle anderen schon vermitteln und dann zum hrn. mayer schicken...
oder die Hunde über mehrere tage beobachtet.
daß Du echt NULL Ahnung hast
ok.
Es ging eigentlich nur darum, was ja meine hundetrainerin auch bestätigt hat, die vorort war, dass die hunde sich verstanden haben und niemals gerauft haben. Das was sie gesehen hat war spielen und ulli glaubte jedesmal, dass sie zanken. Das hab ich gemeint mit einschätzen können.
Euer Engagement in allen Ehren, aber gerade das sind solche Gründe warum ich wohl nie nen Wuffl aus ner privaten Orga nehmen würde. Wenns nicht funktioniert oder sich herausstellt, daß ich und Hund sich einfach net so verstehen, könnt ich mir dann wohl anhören, wie blöd ich doch bin.
Ich bin mir sicher, dass sie lange genug vorher überlegt hat, aber die Realität schaut dann halt oftmals anders aus.
Idealismus gut und schön, aber hier sauer zu reagieren (so kommts jedenfalls rüber) weil der Hund retourgebracht wurde, obwohl sie es probiert hat, ist einfach daneben. Aufregen kann ich mich über Leute die ihren Hund ins Tierheim nach einem Tag retourbringen, weil er vielleicht ein Lackerl reingemacht hat, oder sich die Pfoten nicht gerne abwischen lässt. Aber sicherlich nicht über sowas.
Denk schon, daß eine Art Entschuldigung angebracht wäre, vom nen neutralen Standpunkt aus gesehen, ohne die Beteiligten zu kennen.
Ihr schadets euch mit solchen Aussagen nur selbst.
Hast du bei ulli übernachtet???
Wenn man man mit solchen Untergriffen und öffentlichen "Durch-den-Kakao-Zieh-Aktionen" zu rechnen hat, stellt sich die Frage ob man das wirklich in Kauf nehmen will bzw. soll oder nicht gleich von vornherein von einem Tierschutzhund Abstand nehmen sollte.
Also, um nochmal auf das Eigentliche zurückzukommen!
Wenn sich ein Hundebesitzer überfordert fühlt, ganz gleich, aus welchen Gründen, ob nun gerechtfertigt oder weil vermeintlich aus "Anfänger" oder "Vorsichts" oder sonstigen "Fehlern"....
Fakt ist, dass es, aus wlechen Gründen auch immer, nicht funktioniert hat!
Und ich finde es mutig und mehr als anständig, sich dem Umstand zu stellen und die richtige Entscheidung für den jungen Hund zu treffen.
Viele Züchter wären froh, bekämen sie einen Hund zurück, weils einfach nicht passt. Was passiert, trotz Klauseln in den Verträgen, dass der Hund zurückkommen muss, wenn was passiert....
Aus Scham und Angst vor Verunglimpfung, wird der Hund oftmals ins Tierheim gesteckt oder einfach irgendwo untergebracht und verschwindet auf Nimmer Wiedersehen. Da ist es doch wohl viel besser, man bekommt den Hund zurück und kann ihn neuerlich vermitteln, weiß, wo er hinkommt und wie es ihm geht!!!
Ich kenne chita nicht, hab keine Ahnung von ihrer Hundeerfahrung oder ihres Alltagslebens. tut auch nix zur Sache! Ich finde es mehr als lobenswert, wenn man eingesteht, mit der Situation nicht zurecht zu kommen und die richtige Konsequenz für alle daraus zieht.
Es ist niemanden geholfen, bleibt der Hund aus Angst vor übler Nachrede und alle werden unglücklich. Es ist vor allem niemand, schon gar nicht dem jungen Hund, geholfen, würde er irgendwo abgeschoben werden. Eine Vermittlungsstellle, wurscht ob privat oder TH, muss sich schon vorher überlegen, ob der zukünftige Besitzer auch der passende sein kann und nicht im Nachhinein sagen, na eh klar, das wars nicht, weil...
Ich weiß wovon ich spreche. Und das ist mit Sicherheit kein Einzelfall! Ein kleiner verschmuster Windhund kam in eine Familie, wo erinnerhalb von 2 Jahren zum angeblichen Beisser mutiert ist. Anfangs begegneten wir einander, da fiel mir schon die Wesensveränderung auf. Ich sprach die Familie an, sie meinte alles sei im Lot. Dann sah ich sie ein Jahr nicht mehr. Irgendwann schrieb mich eine Windhundbesitzerin über ein Forum (manchmal gut, dass es sowas gibt) an, weil sie wusste, ich habe die Wurfschwester und Kontakt zur Züchterin, schrieb mir, was sich ereignet hatte und ich konnte sofort reagieren! Sicher, ein extremes Schicksal, was der süße Bursche erlitten hatte. Doch genau aus Schamgefühl, aus Angst vor Verunglimpungen, hatte diese Familie so reagiert!! Wollte zuerst den Burschen beim TA einschläfern lassen, der behielt ihn zum Glück, vermittelte ihn nach CZ, wo er 2 jahre glücklich lebte, bis sich die neue Familie trennte und er als Druckmittel verwendet wurde. Meine Forumsbekannte bekam Wind davon, holte ihn mit Gewalt raus (er wog nur noch 7kg! sollte ca das Doppelte haben), brachte ihn wieder zum TA, der ihn einschläfern sollte, der päppelte ihn wieder auf, wußte nicht, ob er ihn retten kann. Informierte mich davon, sendete mir Fotos, die zum Heulen waren, ich schloss mich mit der Züchterin kurz, die entsetzt war, weils doch einen Vertrag mit Klausel gab, etc. Kurz und gut, er überlebte, wir holten ihn, konnten ihn nach D vermitteln und er lebt glücklich und zufrieden in einem kleinen Rudel, wird ausgestellt, läuft auf der Bahn, etc, kam also in die richtige Familie.
Bitte, nicht die Menschen verunglimpfen, die nicht mit einem Hund zurecht kommen, sondern sich bedanken, dass er zurück gegeben wird, damit er eine neue Chance hat, das für ihn passende Umfeld zu finden.
Chita, du hast das Richtige getan und ich danke dir dafür!
Lass deinen Oldie in Ruhe mit dir sein und vergiss sämtliche Anschuldigungen. Wichtig ist nur, dass alle Beteiligten, also beide Hunde und natürlich auch du, die Zukunft genießen könnt. Nur das zählt!
lg Heidi
ähemm, chetaa, verzeih mir die unkorrekte Anrede in der Geschwindigkeit und Emotion...auch wenns wieder falsch ist.
hab wohl zu wenig Daktari oä gesehen Cheetah, jetzt passt hoffentlich! Warum du bei irgendeinem Trainer nimmer bist, tut auch nix zur Sache. Ich bin ganz einfach glücklich, wenn man aus einer für sich ausweglosen Situation, die richtige Entscheidung trifft, auch wenns schmerzlich ist und man mit keiner guten Nachrede rechnen kann (leider), doch, wie beschrieben, ists kaum der Fall. Nicht zuletzt, weil man dann die Nachrede hat. Und die ist einfach nicht nötig. Es geht um den Hund und nicht um persönliche Eitelkeiten!
Kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mir gewünscht hätte, dass die Besitzer des Windis mir ihr Problem erzählt hätten, ihm wär soviel erspart geblieben. Und ich hätt sie sicher nicht als unfähig gesehen, hätten sie sich mir anvertaut. Jetzt allerdings, müssen sie einen großen Bogen um mich machen.....
Deshalb bin ich froh, wenn jemand einen Hund lieber zurückbringt, als alle unglücklich zu machen!
gerne mehr per pm.
lg Heidi
Also, um nochmal auf das Eigentliche zurückzukommen!
das hier ist immer noch ein Vermittlungdsthread
selbsternannter privater Tiervermittler