Fürchterliche Silvesternacht

Hallo
einfach furchtbar, der arme hund, deine arme freundin . kann mir vorstellen wie sie sich fühlt, sehr traurig.......
giacomo12
 
Hallo..also mir is es grad eiskalt den Rücken hinuter gelaufen, als ich das alles da gelesen habe...obwohl ich weder den Hund kannte noch sein Frauli: Es tut mir wirklich sehr leid..bah das is ja wirklich nur mehr schrecklich, seinen eigenen Hund hilflos beim Sterben zuschauen müssen...na, mir fehlen da die Worte...Horror pur!!!! Wie gehts dem armen Frauli????? Ich hoffe, sie schafft es irgendwie mit diesem Erlebnis umzugehen...


Sorry, dass ich das da dazuschreibe, aber ich habe nicht gewusst, dass stinknormale Konchen sooo extrem gefährlich sein können, denn anscheinend hat es da öfter schon solche Vorfälle gegeben...
Meine Wauszis haben auch alle 3 einen Riesenknochen zu Silvester bekommen..so einen Schinkenkonchen und auch Rusty is der total wilde Schlinger, mir war wirklich nicht bewusst, dass das so enden kann...
 
ja natürlich hätte ich auch nicht gewusst wie ein luftröhrenschnitt gegangen wäre, gerade deshalb... es wäre wohl seine einzige chance auf rettung gewesen und dass das die meisten wohl nicht können weil sie es noch nie gemacht haben ist eh klar.
es ist einfach wirklich eine traurige sache... noch dazu wenn man alleine ist mit so einem riesen Hund :(
dennoch finde ich sollte man draus lernen und vielleicht einmal beim nächsten TA besuch mal nach einem Luftröhrenschnitt fragen- also einfach jeder mal.so tragisch es auch für rocky war, vielleicht können viele andere draus lernen und ihrem hund das leben retten.
die frage die sich für mich auch stellt ist, wenn ich sehe dass ich meinem hund nicht helfen kann, was kann ich dann tun um sein leiden schnellst möglich zu beenden? das gilt ja dann auch, was wenn mein Hund von einem auto angefahren wird und er offensichtlich so schwer verlezt ist, dass ihm niemand mehr helfen kann. dann wäre es für mich das fairste gegenüber meinem begleiter, dass ich selbst sein leiden so schnell wie möglich beenden kann.
 
Ich finde es so unsagbar schrecklich, was deiner Freundin passiert ist. Ich hoffe, sie macht sich keine Vorwürfe, das wäre nicht richtig. Finde es auch sehr erschreckend, was man hier alles lesen kann in Bezug auf die Knochenfütterung. Meine Hündin bekommt meistens Hühnerhälse, allerdings kaut sie die zum Glück auch ein wenig. Ganz große Knochen zum Nagen gibt es auch, die sind aber dann so groß, dass sie sie nicht runterschlingen könnte. Knochen gibt es generell nur unter Aufsicht.

Aber das was Ihr da erlebt habt ist einfach nur furchtbar. :(
 
Schrecklich... tut mir sehr leid um den armen Hund und um die besitzerin...

die frage die sich für mich auch stellt ist, wenn ich sehe dass ich meinem hund nicht helfen kann, was kann ich dann tun um sein leiden schnellst möglich zu beenden? das gilt ja dann auch, was wenn mein Hund von einem auto angefahren wird und er offensichtlich so schwer verlezt ist, dass ihm niemand mehr helfen kann. dann wäre es für mich das fairste gegenüber meinem begleiter, dass ich selbst sein leiden so schnell wie möglich beenden kann.

Ich versteh dich schon, aber wie willst du die Situation einschätzen, woher willst du wissen ob das tier wirklich nicht mehr zu retten ist?
Und selbst wenn es tatsächlich offensichtlich zu sehen ist dass da nichts mehr zu machen ist, was würdest du denn tun wollen, ins Auto steigen und nochmal drüberfahren? Ich würd das nicht übers Herz bringen.

hab schon 3 Mal sterbende Katzen auf der Straße gefunden. 2 hab ich ins Auto und zum TA zum Einschläfern, bei einer ist der Schädel offen gewesen, ich war mit Pferd unterwegs, war noch in der ortschaft und hab schnell den TA geholt der da eh gleich ein paar Straßen weiter wohnt. Wenn ich mit dem Auto gefahren wär hätt ichs auch net anders gemacht.
Die haben alle zumindest die Chance auf einen halbwegs angenehmen Tod verdient.

Und selbst wenn ich mal mit dem Studium fertig bin, werd ich nicht mit Narkosespritze und T61 durch die Gegend laufen.
 
bevor ich die katze zum tierarzt schleppe, sie auch noch panik hat und nicht weiß was mit ihr passiert... ja natürlich würde ich nochmal drüber fahren...da überleg ich gar nicht. wie schrecklich muss es sein innerlich alle möglichen organe zerfetzt zu haben dann fehlt dem tier offensichtlich vielleicht auch noch ein körperteil und es ist bei vollen bewusstsein:( da finde ich es fast schon tierquälerei, jede minute die es noch warten muss erlöst zu werden. alleine die schmerzen die man dann verursacht wenn man es hochhebt. ich hab mal mit einem bauern geredet und ich finde es nur stark wenn man das tier dann so schnell wie möglich selbst erlöst und nicht noch irgendwo hinschleppt. er musste schon ein paar mal ein pferd erschießen... da warte ich doch nicht bis irgendwann (und sollen es nur 20 minuten sein) der ta kommt.
ich denke man kann sehr wohl einschätzen wann das tier nicht mehr zu retten ist- im falle des erstickenden hundes wird man natürlich alles tun um ihn zu retten. aber wenn ich sehe ein tier verblutet, hat tausend brüche.. hat einen offenen schädel:eek::eek::eek:worauf dann noch warten?
 
bevor ich die katze zum tierarzt schleppe, sie auch noch panik hat und nicht weiß was mit ihr passiert... ja natürlich würde ich nochmal drüber fahren...da überleg ich gar nicht. wie schrecklich muss es sein innerlich alle möglichen organe zerfetzt zu haben dann fehlt dem tier offensichtlich vielleicht auch noch ein körperteil und es ist bei vollen bewusstsein:( da finde ich es fast schon tierquälerei, jede minute die es noch warten muss erlöst zu werden. alleine die schmerzen die man dann verursacht wenn man es hochhebt. ich hab mal mit einem bauern geredet und ich finde es nur stark wenn man das tier dann so schnell wie möglich selbst erlöst und nicht noch irgendwo hinschleppt. er musste schon ein paar mal ein pferd erschießen... da warte ich doch nicht bis irgendwann (und sollen es nur 20 minuten sein) der ta kommt.
ich denke man kann sehr wohl einschätzen wann das tier nicht mehr zu retten ist- im falle des erstickenden hundes wird man natürlich alles tun um ihn zu retten. aber wenn ich sehe ein tier verblutet, hat tausend brüche.. hat einen offenen schädel:eek::eek::eek:worauf dann noch warten?


Sandra, wenn die Katze so schwer verletzt ist, dann befindet sie sich in einem Schockzustand und bekommt nicht mehr viel mit, falls ueberhaupt noch was, d.h. da ist es sehr wohl sinnvoll zu einem TA zu fahren und sie einschlaefern zu lassen. Ich persoenlich wuerde niemals die Katze selber "erledigen", sei es durch drueberfahren oder sonst noch was.....es gibt Grenzen und das ist meine. Haette ich eine Pistole bei mir und waere darin ausgebildet, dann wuerde ich sie vielleicht erschiessen....aber das ist reine Spekulation. Ansonsten gilt fuer mich, Tier packen und ab zum TA um es einschlaefern zu lassen.

Ich habe mal vor x Jahren eine ueberfahrene Katze in Griechenland von der Strasse geholt, sie hatte Kopfverletzungen, die Augen waren komplett verdreht, man sah, dass man ihr nicht mehr helfen konnte, dennoch war sie noch am Leben. Da wir zu dritt waren, ist meine Freundin mit dem Mofa in den Ort gefahren und hat den TA ausfindig gemacht. Zuerst hielten sie sie fuer bekloppt, aber weil sie dem gesagt hat, wir zahlen alles usw., hat sie es geschafft, dass er mit ihr zu uns fuhr. Das Ganze dauerte ung. lockerst 40 min. Die Katze war immer noch am Leben. Nicht mehr bei Bewusstsein und sie roechelte. Ich haette es nicht fertig gebracht das Tier mit einem Stein zu erschlagen. Er gab ihr die Spritze und sie war sofort tot.

Wie gesagt, es gibt Grenzen und ich glaube ehrlich gesagt, dass wir alle zu viele Filme gesehen haben. Weil keiner kann in Wirklichkeit sagen, dass ein Luftroehrenschnitt dem Rocky eventuell das Leben gerettet haette, so einfach ist das naemlich glaube ich auch nicht. Soweit ich weiss, hat Orkan eine Klinik angerufen und dort wurde ihr ebenfalls gesagt, dass ohne eine Not OP der Hund keine Chance gehabt haette.

Was wir daraus lernen koennen? Knochen sind weitaus gefaehrlicher als man anehmen koennte und man sollte es sich gut ueberlegen, bevor man dem Hund einen gibt und das wir vielleicht alle mal einen Erste Hilfe Kurs fuer Hunde absolvieren sollten. Ich denke, dass es vielleicht in so einer Situation wenig helfen wird, aber in vielen anderen, vom Kreislaufkollaps bis zur Wundversorgung. Und das ist schon eine Menge.
 
Mein Gott, was für ein schrecklicher Jahresbeginn!!!
Meine größte Anteilnahme an diesem grausamen Schicksal. Und, nein, die Besitzerin hätte rein gar nichts machen können, wenn sich der Knochen dermaßen verhakt.
Sorry, aber wer bringt den schon einen Luftröhrenschnitt zusammen und will Schuld am Tod seines Hundes sein, wenn das nicht gelingt. Ich könnte es nicht!
Meine erste Hündin wäre beinahe an einem Fleischstück erstickt, obwohl sie kein Schlinger war. Meine Reaktion war, ihr in den Magen zu drücken, sie kopfüber zu halten. Der Refleks durch den Magendruck ließ sie erbrechen und das Stück ausspucken. Sie hatte Riesenglück, weil das Stück offenbar so lag, dass es möglich war es wieder los zu werden.
pfff, ich fütterte auch einige Knochen in den letzten Tagen, kleine Stücke, aber ich muss das wohl nochmals überdenken, ob ich das weiter tu.

Wünsche der armen Besitzerin viel Kraft, dass sie den furchtbaren Schock und Verlust überwindet. Ich weiß, wie das ist, zusehen zu müssen, wenn sein Liebstes sterben muss, ohne das man irgendwelche Hilfe leisten kann. Das "Schuldgefühl" auch wenn völlig unbegründet, bleibt lange, das schreckliche Bild ebenfalls. Auch Albträume. Nur verständnisvolle echte Freunde können ein wenig Trost spenden.
Heidi
 
Bitte, ich wollte da keine Lawine wegen dem Luftröhrenschnitt lostreten:eek: Wollte auch gar nicht sagen dass man das versuchen oder können muss, es war nur ein Gedanke der mir so gekommen ist. Der Gedanke einer ziemlich brainwashed kleinen VetMed-Studentin die so oder so noch sehr viel lernen muss und beim eigenen Hund stets als erste die Nerven schmeißt:eek:
Vielleicht liest ihn ja wer der ihn irgendwann mal brauchen kann.:eek:
 
Bitte, ich wollte da keine Lawine wegen dem Luftröhrenschnitt lostreten:eek: Wollte auch gar nicht sagen dass man das versuchen oder können muss, es war nur ein Gedanke der mir so gekommen ist. Der Gedanke einer ziemlich brainwashed kleinen VetMed-Studentin die so oder so noch sehr viel lernen muss und beim eigenen Hund stets als erste die Nerven schmeißt:eek:
Vielleicht liest ihn ja wer der ihn irgendwann mal brauchen kann.:eek:

genau darum gehts;) wahrscheinlich wissen die meisten nicht mal was ein luftröhrenschnitt ist. und da es soweit ich weiß wirklich nicht mal ne große kunst ist wäre es schon ein anfang sich über sowas mal beim ta zu erkundigen.auch wenn man keinen knochen gibt, ein hund kann auch beim spazieren gehen was finden und daran ersticken.
 
ich hab´s durch eine ehemalige Patin erfahren,...echt furchtbar, mir tut Sabrina so leid, echt eine Horrorvorstellung, ich hab obwohl ich nicht dabei war, die Bilder auch nicht aus dem Kopf bekommen!:mad:

als ich es erfahren habe, hab ich auch kurz an einen Luftröhrenschnitt gedacht, aber wer bitte hat in diesen Moment die Nerven bzw. wüßte wie er es tun soll,.....ist jetzt leider eh egal.

ich finde es einfach nur schrecklich,....:(

meine hunde bekommen auch keine Knochen, Javar ist auch schon mal einer im Rachen stecken geblieben, GSD nicht so tief, Herrli hat Maul aufgehalten und Frauli ist mit der Hand in den Rachen rein und hat in GSD erwischt,....seit dem gibt es keine mehr.
 
Oben