hallo erstmal!
auch ich muss nicht möchte aber meinen senf dazugeben
meine erste rottweilerhündin hatte einen extrem ausgeprägten trieb alles ihr bekannte von unbekanntem zu bewahren. bei (zbsp) nem rotti ist auch die hemmschwelle geringer als bei so manch anderen rassen.
meine tochter war dazumals noch kleiner und unselbständiger und bei niki (m. erste rottidame) dürfte das quasi die einladung zum schützen gewesen sein
niki war in manch situation mit vorsicht zu geniessen.es gab sogar sehr knallharte aussagen von so manch personen wie: gib den hund weg, denn das ist unverantwortlich nen hund zu halten der so böse auf alltägliche dinge reagiert. ich dachte nicht im traum daran mich von niki zu trennen und wollte eben nichts unversucht lassen.so habe ich mich damals entschieden mit ihr das schutzhundetraining zu besuchen.(nach anraten unseres damaligen trainers)
folgende veränderungen wurden danach von mir festgestellt und gerne angenommen
.) sie schlug nicht wegen allem alarm
.) sie konnte mit ihren instinkten und trieben besser umgehen
.) entschied nicht mehr selbständig, "den mag ich nicht, auf den geh ich los"
.) sie war ausgeglichener
.) und was für mich das wichtigste war, sie lernte den unterschied zwischen unkontrolliertem zubeissen und einfach nur halten
.) sie lernte auf kommando loszulassen und nicht wild draufloszukauen
das miteinander war nun viel leichter und auch die spaziergänge fanden nicht mehr auschliesslich an orten statt wo ausser uns niemand war oder nur in der nacht
ich bin sehrwohl überzeugt davon, dass ich meiner niki damals geholfen hab ein ausgeglichenerer hund zu sein. sie bekam nichtmal mehr die krise wenn jemand zum kinderwagen gegangen ist. sie war wachsam aber nicht am sprung.
würde es jederzeit wieder tun
alles liebe pene