Hm, wenn ich das alles so lese, sollte ich den Meinigen doch noch eine Weile behalten...
Der liebt unsere (offiziell meine - ich stehe in den Papieren und zahle halt alles, dafür zahlt er sein Auto, mit dem wir die Tierchens kutschieren) über alles, hätte am liebsten ein ganzes Rudel (oder zumindest einen dritten), freut sich, wenn wir mal einen dritten Hund zum Sitten haben, geht zwar nicht auf den Hundeplatz (macht nix, das will eh ich machen), bringt dafür aber dem Wuselmonster so grandiose Tricks wie Stehlen und Bellen bei (na gut, der Hund bellt sonst eh nie, von mir aus), läuft freiwillig die Morgenrunde (die mag ich nicht sonderlich), würde die Hunde bei jedem Huster am liebsten gleich zum Tierarzt schleppen (hmpfst, ist ja nur mein Geld, hätte doch Vetmed studieren sollen), setzt sie ins Bett (soll mir recht sein, aber doch bitte am Fußende) und würde mir am liebsten verbieten, in mein (zukünftiges) Auto eventuell Boxen in den Kofferraum einzubauen, da sie dann ja bei einem Auffahrunfall furchtbar gefährdet wären... Na gut, dann zahle ich halt noch sonderangefertigte Boxen für die Rückbank, glücklicherweise habe ich ja noch kein Auto... Um die 30 ist er auch (huch, wenn er das lesen könnte, würd er sicher schimpfen)...
Außerdem würde er gerne auf jede mögliche Hundeausstellung fahren (btw, gibt es im näheren Umkreis von Wels wohl noch Zimmer?) und abends mal Fortgehen findet er mittlerweile blöd, weil da die Hunde nicht mitkommen können *argl*...
Vor meiner Zeit hatte er nie Hunde (dafür immer Katzen), sondern sogar Angst vor Hunden.
Aber keine Angst, er hat auch seine Schattenseiten, ehrlich!
Ich denke, prinzipiell könnte ich vielleicht auch mit jemandem glücklich sein, der an Tieren nicht so interessiert ist wie ich (obwohl ich mir da auch nicht sicher wäre), aber respektieren müßte er sie (sowohl als Lebewesen als auch als meine Interessen) auf jeden Fall.