Frage: Was ist eig. ein "Tut-Nix"?

@Meli71

Ohhh die hab ich besonders gfres...äh lieb...Handy am Ohrwaschl, eventuell noch Kinderwagen und der Hund weiß Gott wo bzw. schon im vollen Galopp auf uns zu :mad:

na wenn ich mit meinem rüden unterwegs gewesen wäre, wäre der pudelverschnitt (ist nicht böse gemeint, ist sicher ein sündhaft teurer rassehund gewesen) platt gemacht worden.....(DESWEGEN meide ich mit ihm auch solche gegenden:D)
 
Ich wäre mit meinem Hund ein typischer "Tut-Nix", wenn ich ihn frei laufen lassen würde, wenn uns andere Hunde begegnen.

Tu ich aber nicht, weil die meisten Hundebesitzer hysterisch reagieren, ihren Kleinsthund hochreissen, ihren Großhund zurückpfeifen.

Weil Hundebegegnungen heutzutage einfach "bäääähhhh" sind, und man als Assozialer gilt, wenn der Hund freilaufend unbedarft und neugierig auf unbekannte Hunde zuläuft.

Da halt ich meinen Hund lieber an der kurzen Leine und trauere den Zeiten von vor 10 Jahren nach, als sie noch unbedarft andere freilaufende Hunde begrüssen durften.

Ist heutzutage halt nimmer, da muss man darauf achten, gegen welchen Busch sie pinkeln dürfen und es ist eine absolute Seltenheit, dass sich Hunde im Freilauf unbeschwert begenen durften.

OK, muss ich akzeptieren, ist halt so.
 
Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass Hundebegegnungen "bääääh" sind.

Es ist nur so, dass sich nicht jeder Hund mit jedem Hund versteht und dass es manchmal gute Gründe gibt, den eigenen Hund an der Leine zu halten und keinen Hundekontakt haben zu wollen.

Zum Beispiel:

- unverträglicher Hund

- Hund wird gerade gearbeitet

- auf tierärztliche Anordnung. Weil ein Gelenk was hat, oder das Herz, oder, oder. Lauter Probleme, man auf Distanz nicht sehen kann.

- weil der Hund noch in der Aufwärmphase vor dem Freilauf ist, in der er keine raschen Bewegungen machen soll.

- läufige Hündin, hochträchtige Hündin, laktierende Hündin, führende Hündin.
Bisher hätte ich ja gedacht, man würde in der Volksschule lernen, dass bei Muttertieren grundsätzlich Vorsicht geboten ist, aber die letzten Wochen haben mich eines besseren belehrt. Den Vogel hat so ein Volltrotttel abgeschoßen, der lässig sagte: "Das passt schon, ich hab eh auch eine Hündin!"

Vor 10 Jahren hat man sich in solchen Fällen genauso geärgert.

Besonders frech ist IMO die Meldung: "Ja dann dürfen Sie da nicht gehen, wenn Ihrer ein Problem hat, weil hier laufen eben alle frei herum!"
 
Weil Hundebegegnungen heutzutage einfach "bäääähhhh" sind, und man als Assozialer gilt, wenn der Hund freilaufend unbedarft und neugierig auf unbekannte Hunde zuläuft.

Ähm, vielleicht hat es einen Grund, wenn der Hundebesitzer keinen Hundekontakt wünscht?
Ich krieg auch einen Zuckaus, wenn mir unangeleinte Hunde entgegenpreschen, der Besitzer rufend und kreischend hinterher und ich dann mit meinen Hunden an der Leine kämpfen muss, dass dieser Hund meinen nicht zu nahe kommt.

Mir ist das egal, ob der entgegenkommende Hund ein Tutnix ist oder nicht - meiner Hündin übrigens auch ... :cool:
Und wie kommen verantwortungsvolle Hundehalter, die wissen, dass ihr Hund keinen Hundekontakt wünscht (abgesehen davon, dass es auch genügend andere Gründe gibt, die einen Hundekontakt ausschließen) dazu, dass sie mit ihrem Hund ständig in ein Verhaltensmuster zurückfallen und somit sämtliche Trainingseinheiten binnen Sekunden wieder zunichte gemacht wurden?

Eigentlich sollte dir dieses Verhalten solcher Hundehalter nur recht sein - bewahrt es doch deinen Hund genauso vor schlechten Erfahrungen ...

Erstaunlich auch, dass es so viele echte Tutnixe gibt ...
 
@Schnitzelhund

Wer hat gesagt, daß Hundebegegnungen "bähhhhh" sind?

Ich möchte zu bedenken geben, daß vor 10/20/30 Jahren die HH noch anders reagiert haben, falls es doch mal geknallt hat.

UND das ein Hund noch ein Hund war - egal welcher Rasse er angehört hat. :rolleyes: Heute bist schon "schuldig", wenn Dein Listi einen anderen nur anatmet :rolleyes:

Auf sowas hab ich keinen Bock....nur weil manche vor 10/20/30 Jahren mit ihren Hunden "stehengeblieben" sind. :eek:

Die Zeiten, wo Hunderaufereien, oder der Hofhund den Postler in den Ar*** gezwickt hat, ohne das der HH eine massive Strafe kassiert hat oder der Hund eingeschläfert wird, sind vorbei.

Daher erwarte ich von anderen HH ihre Hunde so zu führen, wie ich meinen auch (fremder Hund=Leine) bzw. nicht andere HH/Hunde aus Gedankenlosigkeit in Schwierigkeiten zu bringen. :eek:
 
Ich wäre mit meinem Hund ein typischer "Tut-Nix", wenn ich ihn frei laufen lassen würde, wenn uns andere Hunde begegnen.

Tu ich aber nicht, weil die meisten Hundebesitzer hysterisch reagieren, ihren Kleinsthund hochreissen, ihren Großhund zurückpfeifen.

Weil Hundebegegnungen heutzutage einfach "bäääähhhh" sind, und man als Assozialer gilt, wenn der Hund freilaufend unbedarft und neugierig auf unbekannte Hunde zuläuft.

Da halt ich meinen Hund lieber an der kurzen Leine und trauere den Zeiten von vor 10 Jahren nach, als sie noch unbedarft andere freilaufende Hunde begrüssen durften.

Ist heutzutage halt nimmer, da muss man darauf achten, gegen welchen Busch sie pinkeln dürfen und es ist eine absolute Seltenheit, dass sich Hunde im Freilauf unbeschwert begenen durften.

OK, muss ich akzeptieren, ist halt so.

:)Also so schlimm finde ich es nicht. Vielleicht ist das in Deiner Gegend anders. Ich begegne in den Donauauen, in den Praterauen u. auch in anderen Bundesländern oft genug total netten freilaufenden Hunden. Ein "sauberer" Hund wird ab einem gewissen Alter ja auch nicht auf jeden anderen zustürmen wie ein Verrückter, sondern die normale Annäherung erfolgt über Austausch von Signalen, die gesendet und angenommen werden. Ich erlebe spielen, laufen, toben, schwimmen mit fremden Hunden.
 
Ich wäre mit meinem Hund ein typischer "Tut-Nix", wenn ich ihn frei laufen lassen würde, wenn uns andere Hunde begegnen.

Tu ich aber nicht, weil die meisten Hundebesitzer hysterisch reagieren, ihren Kleinsthund hochreissen, ihren Großhund zurückpfeifen.

Weil Hundebegegnungen heutzutage einfach "bäääähhhh" sind, und man als Assozialer gilt, wenn der Hund freilaufend unbedarft und neugierig auf unbekannte Hunde zuläuft.

Da halt ich meinen Hund lieber an der kurzen Leine und trauere den Zeiten von vor 10 Jahren nach, als sie noch unbedarft andere freilaufende Hunde begrüssen durften.

Ist heutzutage halt nimmer, da muss man darauf achten, gegen welchen Busch sie pinkeln dürfen und es ist eine absolute Seltenheit, dass sich Hunde im Freilauf unbeschwert begenen durften.

OK, muss ich akzeptieren, ist halt so.


Und was ist, wenn Dein Hund zu meinem kommt und meiner das nicht soooo berauschend findet?
Lass mich raten, entweder "sie sollen sich das selbst ausmachen" oder "Du bist Schuld dass Dein Hund meinen gebissen hat"...

Sei froh, dass es HH wie "uns" gibt, die unverträgliche Hunde nicht einfach so herumrennen lassen, um den Hundekontakt zu suchen.
 
Also manchmal kann ich mich echt nur mehr wundern... :eek:

Schon mal über den Tellerrand geschaut und überlegt, dass es vielleicht Hunde gibt, die am Kontakt mit fremden Artgenossen schlichtweg NICHT interessiert sind. Hat nicht jeder einen Hund der Sorte "Ich find alle Hunde toll - Peace, Friede, Freude & Eierkuchen für alle"...

Weißt - wegen mir isses ja nicht - ich hab relativ große, schnelle und recht wendige Hunde und dazu noch 2 an der Zahl. Ich bräuchte mir wegen meiner Hunde eigentlich nix schei..., weil "dein Gänseblümchen putzen die locker". Wegen dem physischen Wohl meiner 4-Beiner brauch ich sie lso nicht zurück pfeifen (was den psychischen Aspekt betrifft, so gibt es sicherlich Leute, die es toll finden, wenn ihre 4-Beiner - durch zu viele Erfolgserlebnisse größenwahnsinnig geworden - macholike auf jeden Artgenossen zuwalzen und ihn platt machen - ich gehöre da allerdings nicht dazu), aber ich kann Gott sei Dank über den Tellerrand blicken und empfinde mich nicht als Mittelpunkt des Universums - deshalb hab ich auch ein Herz und Verständnis für andere Lebewesen und möchte folglich nicht, dass denen negative Erlebnisse widerfahren... :rolleyes:

P.S: Gänseblümchen ist für mich nicht negativ besetzt und ich bin nicht stolz drauf, dass sich meine beiden mitunter wie soziale Krüppel aufführen. Aber es kotzt mich an, dass sich andere Leute die Frechheit heraus nehmen, einen als hysterisch oder gar als Tierquäler zu bezeichnen, weil man nicht jeden Hundekontakt zulässt. Abgesehen davon, dass es - wie bereits erwähnt wurde - ja auch noch andere Gründe wie Läufigkeit, gesundheitliche Probleme ect. geben könnte... Und nein, Nanook & Chinua sind keine todbringenden Bestien, aber sie wollen einfach nicht von jedem Hund "Hallo" gesagt bekommen und sind ganz gut im mobben.
 
Also manchmal kann ich mich echt nur mehr wundern... :eek:

Schon mal über den Tellerrand geschaut und überlegt, dass es vielleicht Hunde gibt, die am Kontakt mit fremden Artgenossen schlichtweg NICHT interessiert sind. Hat nicht jeder einen Hund der Sorte "Ich find alle Hunde toll - Peace, Friede, Freude & Eierkuchen für alle"...

Weißt - wegen mir isses ja nicht - ich hab relativ große, schnelle und recht wendige Hunde und dazu noch 2 an der Zahl. Ich bräuchte mir wegen meiner Hunde eigentlich nix schei..., weil "dein Gänseblümchen putzen die locker". Wegen dem physischen Wohl meiner 4-Beiner brauch ich sie lso nicht zurück pfeifen (was den psychischen Aspekt betrifft, so gibt es sicherlich Leute, die es toll finden, wenn ihre 4-Beiner - durch zu viele Erfolgserlebnisse größenwahnsinnig geworden - macholike auf jeden Artgenossen zuwalzen und ihn platt machen - ich gehöre da allerdings nicht dazu), aber ich kann Gott sei Dank über den Tellerrand blicken und empfinde mich nicht als Mittelpunkt des Universums - deshalb hab ich auch ein Herz und Verständnis für andere Lebewesen und möchte folglich nicht, dass denen negative Erlebnisse widerfahren... :rolleyes:

P.S: Gänseblümchen ist für mich nicht negativ besetzt und ich bin nicht stolz drauf, dass sich meine beiden mitunter wie soziale Krüppel aufführen. Aber es kotzt mich an, dass sich andere Leute die Frechheit heraus nehmen, einen als hysterisch oder gar als Tierquäler zu bezeichnen, weil man nicht jeden Hundekontakt zulässt. Abgesehen davon, dass es - wie bereits erwähnt wurde - ja auch noch andere Gründe wie Läufigkeit, gesundheitliche Probleme ect. geben könnte... Und nein, Nanook & Chinua sind keine todbringenden Bestien, aber sie wollen einfach nicht von jedem Hund "Hallo" gesagt bekommen und sind ganz gut im mobben.


Besser kann man es einfach nicht ausdrücken.
Wer´s so nicht versteht, wirds nie verstehen..

LG
 
So ich gestehe es jetzt :eek: Ich hab´s schon mal getan...ähm...meinen Hund einfach abgeleint :eek: Vor einigen Jahren, weil ein Nachbar seinen Golden-Rüden IMMER ohne Leine spazierenführt und dieser Schnuff IMMER auf uns zugerannt kam - egal ob mein Dicker-Schlatzbatzn ihn angedroht hat (er mag halt keine Langhaarigen - ist halt so) oder nicht. Irgenwann ging mir das so am Ar***, daß ich dachte "schön - kannst haben" und Leine los. Aber in der Gewissheit, daß meiner NICHT zubeißen würde....er haut sich nur mit seinem ganzen Gewicht auf den Anderen.
Also meiner stürmt auf den Golden zu...der dreht um und gibt Fersengeld...meiner hinten nach und haut sich 3mal drauf. Dann hat´s mir gereicht und hab meinen abgepfiffen - er kommt auch sofort, sonst hätt ich´s nicht gemacht.
Der Goldenhalter stand zur Salzsäule erstarrt da, sein Hund gedrückt neben ihm. Ich frag "Ist ihm was passiert?" Antwort "nein, alles in Ordnung" - ich frag nochmal nach "nein, nein...alles Bestens"
Wir gehen unserer Wege und treffen uns nach 1 Std. wieder....ich frage nochmal "Alles ok? Ich bin versichert." - "Nein nix passiert"
So - ein paar Tage später treffe ich eine Bekannte mit ihrem Hund - unsere 2 Rüden verstanden sich prächtig und spielten oft miteinander. Sie erzählt mir, die Frau des HH hat sie vor "dem braunen Monster" gewarnt hat. Ihr Hund könne seit einer Rauferei 2 Tage nicht richtig aufstehen....mein Hund sei ja gemeingefährlich. Meine Bekannte sagte ihr "kann nicht sein, unsere Rüden spielen immer miteinander und da ist nie was passiert."
Bitte beachten...die Frau war damals garnicht dabei, als sich der Golden und meiner getroffen haben :rolleyes:
Ich frag meine Bekannte, was hat denn der Golden...der Besitzer hat damals gesagt, seinem Hund fehle nix. Naja, der Golden hat schwere HD und da mein Rüde sich mit ganzem Gewicht 3mal auf ihn geworfen hat, konnte er tagelang nicht richtig aufstehen.
Wir - der Golden-Halter und ich - haben daraus gelernt. Er hängt seinen Hund an und ich laß meinen nicht mehr zu fremden Hunden hin (mir tat der Golden leid, er kann ja nix dafür und ich wußte sein HD-Leiden ja nicht).

Die Krux in der Geschichte? Mein und der Ruf meines Hundes sind ruiniert, dafür leinen ALLE HH ihre Hunde an, wenn wir des Weges kommen. :rolleyes:

Mein Rüde ist nicht bösartig oder rüdenunverträglich (ganz im Gegenteil)...er mag einfach nicht alle Hunde und ich führe ihn so, daß es zu keinen Zwischenfällen kommt.
Warum andere HH glauben meinen Hund mit ihren zwangsbeglücken zu müssen ist mir ein Rätsel. Was ist so schwer seinen Hund anzuleinen und nachzufragen, ob Spielen erwünscht ist oder nicht? :confused:
 
Besser kann man es einfach nicht ausdrücken.
Wer´s so nicht versteht, wirds nie verstehen..

LG

also wers jetzt noch nicht verstanden hat.....übrigens find ichs nicht assozial wenn ein freilaufender einen anderen freilaufenden hund begrüssst.

aber es gehört zum sozialen miteinander, zu sorgen das ein freilaufender keine angeleinten "begrüsst".

und wenn du keine möglichkeit findest deinem hund unbeschwerten freilauf zu beschaffen, ohne andere hh zwangszubeglücken, tuts mir für den hund leid.
 
übrigens find ichs nicht assozial wenn ein freilaufender einen anderen freilaufenden hund begrüssst.

Es ist aber auch nicht assozial, wenn ein Hund an fremden Artgenossen NICHT interessiert ist und keinen Kontakt wünscht. Noch dazu, wenn es sich um 2 oder mehrere Hunde handelt, die zusammen leben.

Die MitziTant hat da mal einen guten Thread dazu gepostet, der meine Meinung dazu genau wiedergibt. In der Natur ist es nicht vorgesehen, dass sich fremde Caniden begrüßen - die gehen sich eher aus dem Weg oder es tuscht. Nun ist der Hund natürlich kein wildlebender Canide mehr und ich behaupte auch, dass es Rassen gibt, die i.d.R. besser mit Artgenossen auskommen, es aber genauso Rassen gibt, die weniger gut mit fremden Hunden auskommen (was natürlich kein Freifahrtschein ist für jeden begrüßen oder aber jeden niederbügeln lassen). Dazu kommen die Erfahrungen, Präferenzen und Charaktere der einzelnen Individuen und natürlich auch noch das Andere Ende der Leine...
 
Es ist aber auch nicht assozial, wenn ein Hund an fremden Artgenossen NICHT interessiert ist und keinen Kontakt wünscht. Noch dazu, wenn es sich um 2 oder mehrere Hunde handelt, die zusammen leben.

wollte mich damit auf die halter beziehen. sprich wenn beide hunde frei laufen ist davon auszugehen das keiner der halter gegen eine begrüssung ist, obs die hunde dann tun oder nicht.

ich hätte diesen begriff - assozial - in diesem zusammenhang auch nicht gewählt, aber es ist nicht zu fassen.
diese art hh "mein unbedarfter, freilaufender, tutnix eben", muss wegen der anderen bösen hunde an der leine laufen......sterben die denn nie aus?
 
wollte mich damit auf die halter beziehen. sprich wenn beide hunde frei laufen ist davon auszugehen das keiner der halter gegen eine begrüssung ist, obs die hunde dann tun oder nicht.

ich hätte diesen begriff - assozial - in diesem zusammenhang auch nicht gewählt, aber es ist nicht zu fassen.
diese art hh "mein unbedarfter, freilaufender, tutnix eben", muss wegen der anderen bösen hunde an der leine laufen......sterben die denn nie aus?

Wohnst Du in Wien?
 
Also manchmal kann ich mich echt nur mehr wundern... :eek:

Schon mal über den Tellerrand geschaut und überlegt, dass es vielleicht Hunde gibt, die am Kontakt mit fremden Artgenossen schlichtweg NICHT interessiert sind. Hat nicht jeder einen Hund der Sorte "Ich find alle Hunde toll - Peace, Friede, Freude & Eierkuchen für alle"...

Weißt - wegen mir isses ja nicht - ich hab relativ große, schnelle und recht wendige Hunde und dazu noch 2 an der Zahl. Ich bräuchte mir wegen meiner Hunde eigentlich nix schei..., weil "dein Gänseblümchen putzen die locker". Wegen dem physischen Wohl meiner 4-Beiner brauch ich sie lso nicht zurück pfeifen (was den psychischen Aspekt betrifft, so gibt es sicherlich Leute, die es toll finden, wenn ihre 4-Beiner - durch zu viele Erfolgserlebnisse größenwahnsinnig geworden - macholike auf jeden Artgenossen zuwalzen und ihn platt machen - ich gehöre da allerdings nicht dazu), aber ich kann Gott sei Dank über den Tellerrand blicken und empfinde mich nicht als Mittelpunkt des Universums - deshalb hab ich auch ein Herz und Verständnis für andere Lebewesen und möchte folglich nicht, dass denen negative Erlebnisse widerfahren... :rolleyes:

P.S: Gänseblümchen ist für mich nicht negativ besetzt und ich bin nicht stolz drauf, dass sich meine beiden mitunter wie soziale Krüppel aufführen. Aber es kotzt mich an, dass sich andere Leute die Frechheit heraus nehmen, einen als hysterisch oder gar als Tierquäler zu bezeichnen, weil man nicht jeden Hundekontakt zulässt. Abgesehen davon, dass es - wie bereits erwähnt wurde - ja auch noch andere Gründe wie Läufigkeit, gesundheitliche Probleme ect. geben könnte... Und nein, Nanook & Chinua sind keine todbringenden Bestien, aber sie wollen einfach nicht von jedem Hund "Hallo" gesagt bekommen und sind ganz gut im mobben.

da kann man nur zustimmen :2thumbsup:
 
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