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Flugzeugabsturz

hinzukommt dann noch, dass man in Ö eher schwer nen D führerschein entziehen kann
viele denen der FS entzogen wurde, machen den tschechischen, der gilt dann auch als EU FS und ätsch...

Das war mal, inzwischen muß man mindestens ein halbes Jahr in Tschechien wohnen, um dort den FS machen zu können. Richtig ist, daß der FS jedes EU-Staates anerkannt wird.
 
hinzukommt dann noch, dass man in Ö eher schwer nen D führerschein entziehen kann
viele denen der FS entzogen wurde, machen den tschechischen, der gilt dann auch als EU FS und ätsch...

Lang vorhbei ... geht nicht mehr .... wenn ich mich in Ö nicht artig an alles halte kann mir mir in D auch den Lappen wegnehmen ...
 
Ich hab eh versucht, zu erklären, wie ich das "nur" meinte, ist offenbar trotzdem falsch angekommen, sorry.

Und ich habe deinen Gedanken weitergesponnen, du hast davon geschrieben, daß du in Ö tatsächlich Auto gefahren bist- das ließe sich nur durch einen Führerscheinentzug verhindern.

Ich weiß zwar nicht, was deine Frage mit dem Thema zu tun hat, aber ja.

Erklär ich dir gern ... ich bin in diesem Fall z. b krankgeschrieben ... darf daher ohne Erlaubnis der Kasse in D nicht wegfahren .. mache das aber denooch .. lade dich und 2 andere Freunde ins Auto ein und knall mich weil mir danach ist ist gegen die Mauer .... erklär mal das hinterher meinen Ärzten bzw. deine Angehörigen müssen das ...
 
Das ist ein gutes Beispiel für EvaJen: Natürlich handelt der Arzt völlig unverantwortlich, und das weiß der auch, und selbstverständlich muß es da Konsequenzen geben, und falls etwas passiert, ist der natürlich absolut schuld. ABER: Man kann das einfach so hinnehmen und ihn für ein AL halten, oder man kann fragen, ob es ev. Gründe gibt-und dann kommt man drauf, daß die Belastung für Ärzte einfach untragbar ist usw.....alles natürlich keine Entschuldigung, aber eine Möglichkeit, etwas am System zu ändern, zu verbessern.


Willst du damit sagen, dass alle Ärzte Alkoholiker sind ?
 
drum meinte ich, mir fehlt noch das was derzeit namenlos geblieben ist -jene diagnose, die die tat erklärt

Warum muss es in diesem Fall unbedingt eine Diagnose geben, die die Tat erklärt? (und damit in Wahrheit einen anderen als den Täter zum Schuldigen erklärt ?)Welche Diagnose hat 9/11 erklärt? Oder das Morden diverser anderer Terroristen?
Der mutwillig herbeigeführte Absturz ist unfassbar grauenvoll. Und manchmal sind es schlicht und einfach einfach einzelne Menschen, die für ihr Tun und Handeln und letztlich auch für solche Katastrophen die Verantwortung tragen (bzw sich dieser durch den eigenen Tod entziehen). Und kein - noch so mangelhaftes - "System".

Natürlich soll und muss Ursachenforschung betrieben werden.
Aber gänzlich verhindern werden sich solche Katastrophen sowieso nie lassen, außer wir wünschen uns ein "System", das jeden einzelnen jede Sekunde seines Lebens 100%ig durchleuchtet, kontrolliert und dokumentiert.
 
Warum muss es in diesem Fall unbedingt eine Diagnose geben, die die Tat erklärt? (und damit in Wahrheit einen anderen als den Täter zum Schuldigen erklärt ?)Welche Diagnose hat 9/11 erklärt? Oder das Morden diverser anderer Terroristen?
Der mutwillig herbeigeführte Absturz ist unfassbar grauenvoll. Und manchmal sind es schlicht und einfach einfach einzelne Menschen, die für ihr Tun und Handeln und letztlich auch für solche Katastrophen die Verantwortung tragen (bzw sich dieser durch den eigenen Tod entziehen). Und kein - noch so mangelhaftes - "System".

Natürlich soll und muss Ursachenforschung betrieben werden.
Aber gänzlich verhindern werden sich solche Katastrophen sowieso nie lassen, außer wir wünschen uns ein "System", das jeden einzelnen jede Sekunde seines Lebens 100%ig durchleuchtet, kontrolliert und dokumentiert.

Wobei sich dann noch die Frage stellt, wer kontrolliert die Kontrollore ?
 
Warum muss es in diesem Fall unbedingt eine Diagnose geben, die die Tat erklärt? (und damit in Wahrheit einen anderen als den Täter zum Schuldigen erklärt ?)Welche Diagnose hat 9/11 erklärt? Oder das Morden diverser anderer Terroristen?
Der mutwillig herbeigeführte Absturz ist unfassbar grauenvoll. Und manchmal sind es schlicht und einfach einfach einzelne Menschen, die für ihr Tun und Handeln und letztlich auch für solche Katastrophen die Verantwortung tragen (bzw sich dieser durch den eigenen Tod entziehen). Und kein - noch so mangelhaftes - "System".

Natürlich soll und muss Ursachenforschung betrieben werden.
Aber gänzlich verhindern werden sich solche Katastrophen sowieso nie lassen, außer wir wünschen uns ein "System", das jeden einzelnen jede Sekunde seines Lebens 100%ig durchleuchtet, kontrolliert und dokumentiert.


Naja, weil man -was ja auch grad gemacht wird- überlegen kann ob ein AG nicht doch mehr Rechte hat zu erfahren woran sein AG erkrankt ist ....

Und ja, in bestimmen Berufen -wo man massiv mit Menschen zu tun hat, ob noch 1-8 am Tag oder mehr- würde ich das auch gut finden. Auch zu meiner eigenen Sicherheit.
 
Wobei sich dann noch die Frage stellt, wer kontrolliert die Kontrollore ?

Das System!
In absolut totalitären Regimen gibt es relativ wenige Gewaltverbrechen (außerhalb der von der Obrigkeit Verordneten). In Nordkorea lebt es sich zum Beispiel recht sicher. Aber wer MÖCHTE schon in so einem System leben?
Und genau deshalb finde ich gerade dein Tucholsky-Zitat so genial: "Freiheit stirbt mit Sicherheit." Präziser kann man es nicht ausdrücken!
 
Das System!
In absolut totalitären Regimen gibt es relativ wenige Gewaltverbrechen (außerhalb der von der Obrigkeit Verordneten). In Nordkorea lebt es sich zum Beispiel recht sicher. Aber wer MÖCHTE schon in so einem System leben?
Und genau deshalb finde ich gerade dein Tucholsky-Zitat so genial: "Freiheit stirbt mit Sicherheit." Präziser kann man es nicht ausdrücken!

Dort kann sich ein Sadist ja voll legal ausleben, war unter Hitler ja nicht anders ....
 
Naja, weil man -was ja auch grad gemacht wird- überlegen kann ob ein AG nicht doch mehr Rechte hat zu erfahren woran sein AG erkrankt ist ....

Und ja, in bestimmen Berufen -wo man massiv mit Menschen zu tun hat, ob noch 1-8 am Tag oder mehr- würde ich das auch gut finden. Auch zu meiner eigenen Sicherheit.

Also ich möchte das nicht und würde mich mit Händen und Füssen dagegen wehren. Für wen gilt das dann? Nur für Piloten? Auch für Busfahrer? Für Köche, die mit scharfen Messern hantieren? Für Kindergärtner, die wehrlose Kleinkinder beaufsichtigen? Für den Postler, der womöglich die 90jährige vergewaltigt, der er die Rente bringen soll?
Es gibt keine absolute Sicherheit. Aber es gibt individuelle Verantwortung! (und ja, natürlich gibt es auch Personen, die in einem Zustand der Unzurechnungsfähigkeit grauenvolle Taten begehen, die dann nicht verurteilt, sondern behandelt und auch zu unser aller Sicherheit vor sich selbst geschützt gehören)
 
Man muss die Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragen, dazu brauchts eine Diagnose und eine ärztliche Überweisung für eine dementsprechende Therapie, oft erledigt dass sogar der Therapeut für einen schon allein in seinem eigenen Interesse ...

Und bei der Steuer kann man die Ausgaben auch noch absetzen.

Ich habe dies damals nachgefragt und nicht locker gelassen.... jedoch gab es keine Kostenübernahme, nicht mal wenn ich sie beantragt hätte und eine Diagnose gab es auch, ebenso eine Überweisung an den therapeuten von meinem Hausarzt.

Nachdem ich das Problem damals mit meinen Hausarzt durchbesprochen hatte, dass ich das finanziell nicht stemme (und er wusste das, kannte mich ja doch schon 20 Jahre), war er mein therapeut, dafür bin ich ihm heute noch unendlich dankbar..... was er damals für die viele Zeit der Kasse verrechnen konnte, weiß ich nicht, auf jeden Fall keine 70,- pro halbe Stunde!


Wisst ihr was ich nicht ganz versteh, hier im Unterforum Gesundheit für Hunde heißt es immer (zurecht übrigens): holt mehrere Meinungen ein, kümmert euch selbst, beobachtet euren Hund genau und glaubt nicht alles, vergleicht Behandlungen, Preise etc.... informiert euch in Büchern und Foren und Seminaren, sucht nach Alternativen, lasst euch nicht abschasseln, fordert Transparenz .... aber wenns dann um die Gesundheit vom Menschen geht ist man dann auf einmal hilflos dem System ausgeliefert ?


Siehe oben Geschriebenes!
Und Du kennst mich Eva, ich bin sicher keine, die sich irgendwie abschasseln lässt oder dem System die Schuld gibt.


ja. das stimmt grundsätzlich. Wohl weiß man bei Tieren, dass man es - so oder so - privat zahlen muss...

eine Therapie, wo es mit 1 Sitzung nicht abgetan ist, die privat zw. 70 und 100 Euro kostet, da sind schon enorme finanzielle Aspekte im Spiel.

Danke Brigitte.... genau das ist es.... jede zweite Woche mal 70,- hinlegen, wenn man von 900,- leben muss und 330,- Miete hat.....
 
ein depressiver kann durchaus den wunsch haben nicht alleine sterben zu wollen.....

Ich vermute Du meinst - in der Phase des Sterbens nicht alleine zu sein sondern einen vertrauten Menschen an seiner Seite zu haben. Natürlich, diesen Wunsch haben viele Menschen - Depressive genauso wie nicht-Depressive.

Der Punkt ist einfach, daß eine Depression, das was da geschehen ist, in keinster Weise erklärt. Depressive Menschen sind in aller Regel anderen Menschen gegenüber NICHT aggressiv. Der einzige Mensch für den Depressive gefährlich sein können, sind normalerweise sie selbst. Bei den relativ seltenen Fällen, wo es tatsächlich zu einem "erweiterten Suizid" kommt, geht es in aller Regel darum, daß der Depressive einen von ihm abhängigen und geliebten Menschen nicht alleine auf der, als trostlos empfundenen Welt zurücklassen will - daß also z.B. eine depressive Mutter ihr Kind mit in den Tod nehmen will oder ein alter Mensch seinen pflegebedürftigen Ehepartner. So furchtbar und traurig solche "Fälle" auch sind, sie unterscheiden sich ganz gravierend von dem, was an Bord dieses Flugzeuges geschehen ist.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß dieser Co-Pilot nur aufgrund einer Depression so gehandelt hat . Da muß WEIT mehr im Argen gelegen sein. Möglicherweise hat zusätzlich eine massive Persönlichkeitsstörung bzw. Charaktermängel vorgelegen. Dieser Wunsch noch massive Schuld auf sich zu laden bevor "man geht", Herr über Leben und Tod völlig unbeteiligter Menschen zu spielen und sehr "öffentlichkeitswirksam" zu sterben, ist in keinster Weise typisch für depressive Menschen. Das hat in gewisser Weise wirklich noch mehr Ähnlichkeit mit dem Phänomen der Selbstmordattentate, als mit "depressiver Selbstzerstörung".

Liebe Grüße, Conny
 
Nix für ungut aber ich auch, weil jeder Mensch kann sich in jedem Beruf und jeder Lebenssituation überlastet fühlen, wie willst du denn Kriterien schaffen wo auch noch einer der gar nix derpackt vor Überlastung geschützt wird ?

Ich finde deine Art, zu diskutieren, echt völlig daneben. Und ich werd in Zukunft auf deine Provokationen auch nicht mehr eingehen. Aber ein letztes Mal: Man kann nichts dagegen machen, daß sich nicht irgendeiner überlastet fühlt. Aber man kann auch nach Ursachen suchen, und wenn sich rausstellt, daß in dem Beruf Überlastung ganz normal ist, dann kann man Lehren daraus ziehen. Man kann natürlich auch das Fehlverhalten einfach nur sanktionieren und nichts tun-so ändert sich dann nie was.
 
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