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Flugzeugabsturz

und wenn gewisse arbeitgeber/ausbildner solche details dann beim bewerbungsgespräch kennen..
tja...

Fakt ist, dass es aber grundsätzlich wichtig wäre - sicherheitstechnisch - Details zum Gesundheitszustand als Arbeitgeber zu wissen. Was aber nie möglich (aus anderen nachvollziehbaren Gründen) sein wird.

Beispielsweise ist mir soetwas selbst beinahe passiert: Ich habe einen Staplerfahrer eingestellt, begleitete ihn zum ersten Arbeitstag zur Einführung und Einschulung zum Arbeitsplatz und der Mitarbeiter hatte bei der Fahrt dorthin einen epileptischen Anfall am Beifahrersitz - man stelle sich vor, dem wäre das am Stapler in einer vollen Produktionshalle passiert?
Der (Ex)Mitarbeiter hat es verschwiegen - und hat dadurch sich und andere Menschen gefährdet.
 
also ich bin schon mit sehr vielen menschen die depressionen hatten und in ihrem leben irgendwann mal auch suizidgedanken im auto mitgefahren und habe keine sekunde daran gezweifelt dass ich die fahrt überlebe...
weder depressionen noch suizidgedanken bedeuten dass jemand die bereitschaft mitbringt, andere zu töten.
dazu braucht es noch etwas, nämlich das wesentliche, derzeit noch namenlose, wieso es zu diesem flugzeugabsturz kam...

So gesehen könnte man ja ruhig jeden unabhängig von seiner Krankengeschichte und seines Geisteszustands fliegen lassen, weil ob er das wesentliche, namenlose mitbringt, stellt sich sowieso erst im Nachhinein heraus ....

Ich setze halt voraus, dass man jemandem die Verantwortung für 150 Menschen nur übertragen kann, wenn er so weit bekannt eine stabile Persönlichkeit hat und zum Zeitpunkt des Fluges voll flugtauglich ist.

Und es tut mir leid wenn einer der die Voraussetzungen nicht mitbringt dann traurig ist oder sich sogar umbringt (aber nicht mehr als Pilot) , weil er nicht oder nicht mehr fliegen darf, aber so ist das Leben ...
 
Fakt ist, dass es aber grundsätzlich wichtig wäre - sicherheitstechnisch - Details zum Gesundheitszustand als Arbeitgeber zu wissen. Was aber nie möglich (aus anderen nachvollziehbaren Gründen) sein wird.

Beispielsweise ist mir soetwas selbst beinahe passiert: Ich habe einen Staplerfahrer eingestellt, begleitete ihn zum ersten Arbeitstag zur Einführung und Einschulung zum Arbeitsplatz und der Mitarbeiter hatte bei der Fahrt dorthin einen epileptischen Anfall am Beifahrersitz - man stelle sich vor, dem wäre das am Stapler in einer vollen Produktionshalle passiert?
Der (Ex)Mitarbeiter hat es verschwiegen - und hat dadurch sich und andere Menschen gefährdet.

Eigentlich müsste man so jemanden anzeigen , da dem offenbar jegliches Einsehen fehlt, dass er als Epileptiker am Stapler einfach fehl am Platz ist.
 
Da tauchen immer so komische Links aus sehr seriösen Quellen auf..und daas schlimme ist, es gibt Menschen die diesen Schwachsinn glauben:cool:

Es gibt auch Menschen, die aus allem einen Schwachsinn machen, was sie nicht verstehen.. ;) ... und den Unterschied von bedenken und an etwas glauben nicht kennen.. :rolleyes: ...


... also merke, man muss an nichts glauben, nur weil es einem ein Gedanke wert ist...;) :rolleyes:
 
ahja und ich hatte vor ca 6 jahren mal eine diskussion mit einer bekannten die psychotherapeutin ist, dass bulimiekranke (ihr großes interessensgebiet) zwangsernährt werden....

also khm...tja...

wie nun...

wird sicher nur dann angewant, wenn bereits gefahr in verzug ist......
 
So gesehen könnte man ja ruhig jeden unabhängig von seiner Krankengeschichte und seines Geisteszustands fliegen lassen, weil ob er das wesentliche, namenlose mitbringt, stellt sich sowieso erst im Nachhinein heraus ....


mit dem namenlosen fehlt mir persönlich die korrekte diagnose für die tat, weder depression noch suizidalität reichen mir....persönlich aus.
quasi jeder mensch hatte schon mal suizidgedanken. und nahezu jeder mensch hatte mal ne depressive lebensphase.
das an diagnose reicht noch lang nicht aus für diese tat.

aber falls da noch nie wer ne depressive lebensphase hatte und noch gar nie suizidgedanken...bitte melden -es gibt nicht so viele.
die meisten suchen dann halt nur keine hilfe, da peinlich.
der pilot hat sogar ärztliche hilfe gesucht, was eigentlich super ist.
offenbar aber wurde er nicht ernst genommen, denn die therapie ist nicht intensiv genug ausgefallen. bissl krankschreiben, für das ausmaß des problems das wir ja nun kennen, schon sehr wenig...


vor paar jahren gabs auch einen fall, wo einer aus der psychiatrie direkt in eine tankstelle gerast ist und einige in den tod mitgerissen.

da wird eben das "namenlose" von den ärzten übersehen, darauf wollte ich hinaus.
 
Einer der über Monate seine Ausbildung unterbrechen muss, hat aber nicht nur eine depressive Verstimmung gehabt oder einen Augenblick lang gedacht , da könnte man sich jetzt auch runterstürzen ..... Meinst du ernstlich dass jeder beim ersten Anflug von düsteren Gedanken zum Arzt rennen sollte ?
 
Mir geht das übrigens auf die Nerven dass heutzutage Krankheit immer öfter als Entschuldigung oder zumindest als Erklärung herhalten darf . Und schuld ist sowieso immer das System, die Gesellschaft und natürlich die Ärzte !
 
Man kann nur jemanden zwangsernähren über Gerichtsbeschluss...


Da muss aber etwas gröberes passiert sein;) Normaler Suzid versuch kann der betroffene sobald er zu erkennen gibt das er wieder OK ist, hingehen wohin er will.

Ditto Leute die im absoluten Drogenwahn eingeliefert werden...sobald sie wieder nüchtern sind, sind sie frei
 
der pilot hat sogar ärztliche hilfe gesucht, was eigentlich super ist.
... und genau deshalb glaub ich nicht dran, dass eine Depression schuld am Absturz wäre. Denn sich über gesellschaftliche Ächtung hinwegsetzend, ein Flugverbot befürchten müssend, ärztliche Hilfe zu suchen, widerspricht dem "durchschnittlichen" Selbstmörder wegen Depression.

Am Hinflug nix, am Rückflug nur, weil der Pilot pinkeln musste und sich die Gelegenheit ergab? Nenenenenene!!!

Da wird HOFFENTLICH noch einiges und BALD zu Tage treten, wie z.B. der Flugschreiber, der ja seltsamer Weise noch immer nicht aufgetaucht ist, damit Fakten geschaffen werden. Jetzt ist es Phase 2 der Trauer.
Hoffentlich kehrt bald Vernunft ein und hoffentlich werden korrekte Informationen bekannt gegeben und nicht unter den Tisch gekehrt/geschaufelt!

Psychiatrie/Tankstelle: das ist für mich wieder logisch. In der Psychatrie ist man nur in schweren Fällen, Flucht > Auto in Tankstelle. Da KÖNNTEN andere Personen zu Schaden kommen, oder aber auch nicht. Das wird ausgeblendet. Das geht - im Focus auf sich selber.
Was anderes ist aber, wenn man WEISS, dass andere Personen unweigerlich zu Schaden kommen. Das ist nicht einfach auszublenden!!!

Das können und wollen nur Selbstmordattentäter. Aber das ist es, was keiner wahrhaben will, in den Mund nimmt, genauso wenig bewiesen ist. Immerhin räumt man ja ein, dass es noch immer ein technischer Defekt gewesen sein könnte. Wer weiß, was im Frachtraum tranportiert wurde?
Bislang niemand.

Also machen wirs wie auf der Börse! Spekulieren, spekulieren.
 
Ich weiß nicht wieviele Passagiere freiwillig mitfliegen wenn man sie informiert dass den Copiloten eine schwere depressive Episode dazu gezwungen hat über einen längeren Zeitraum seine Ausbildung zu unterbrechen aber die Ärzte und die Vorgesetzen glauben, dass er geheilt ist.

Dann sollten die Passagiere mal darüber nachdenken, dass für Depressionen eine Gesamtlebenszeitprävalenz von 10-20% angegeben wird und was das für sie im Bezug auf Piloten, Busfahrer, etc. heißt.
 
Newt.... also ich out mich... mir ist noch nie im Leben eingefallen, dass ich auf irgendeine Art oder Weise Selbstmord begehen könnte, noch hatte ich je eine Depression. Sicher war ich auch schon traurig, aber depressiv - nein. Dazu lebe ich viel zu gerne und denke, dass alles einen Sinn hat. Auf jeden Fall den des Lernens. Sicher ist manchmal das Leben mühsam - aber ich sehe es eben so, dass es zum Lernen dazugehört.

AHA...

Denn sich über gesellschaftliche Ächtung hinwegsetzend, ein Flugverbot befürchten müssend, ärztliche Hilfe zu suchen, widerspricht dem "durchschnittlichen" Selbstmörder wegen Depression.

Nein. Meine ehemalige Schulkollegin WAR im Krankenhaus, HAT um Hilfe ersucht und wurde nicht adäquat behandelt. Einen oder zwei Tage später hat sie sich von einer Donaubrücke in die Donau gestürzt.
 
Mir geht das übrigens auf die Nerven dass heutzutage Krankheit immer öfter als Entschuldigung oder zumindest als Erklärung herhalten darf . Und schuld ist sowieso immer das System, die Gesellschaft und natürlich die Ärzte !

Ja, Eva, vielleicht wird man irgendwann einmal draufkommen, dass sogar die sogenannte "kriminelle Energie" etwas mit Vorgängen im Gehirnstoffwechsel zu tun hat.
Ich habe irgendwann gelesen, dass z.B. Lügner mehr weiße Gehirnmasse besitzen als Menschen, die bei der Wahrheit bleiben. Könnte natürlich so sein, dass sich wegen der Anstrengungen beim Lügen mehr im Bereich der weißen Gehirnmasse bei Lügnern tut.
Umgekehrt könnte aber - nicht bei Lügnern, aber sonst - gelten, dass ein bestimmtes Verhalten gezeigt wird, weil z.B. in der Kindheit über die Epigenetik bestimmte Gene ein/ausgeschalten wurden, die z.B. für die Gewissensbildung zuständig sind.

Ich denke, das Ganze ist so komplex - wissen wird man erst in der Zukunft mehr.
 
@Calimero und Aaron: Ich wollte in diesem Thread eigentlich überhaupt nichts schreiben. will nicht auch noch herum spekulieren.

Aber - was du jetzt abgelassen hast, stellt mir die Grausbirnen (schreibt man das so?) auf.

Du warst noch nie depressiv., denn dazu lebst du zu gerne. Was glaubst du eigentlich was ein depressiver Mensch will -LEBEN. Keiner ist depressiv geboren. Niemand sucht sich die Depression aus. Und niemand wählt freiwillig den Tod. Das ist eine Krankheit und keine Lebenseinstellung. Bei dir klingt es so, als hätte man die Möglichkeit zu wählen.

Pass also auf, was du so von dir gibst. Erst denken, dann schreiben. Bin grad furchtbar wütend. Gerade Leute mit deiner Einstellung machen es depressiven Menschen noch schwerer.
Wenn du keine Ahnung hast von dieser Erkrankung, dann sag lieber nichts dazu.
 
Ja, Eva, vielleicht wird man irgendwann einmal draufkommen, dass sogar die sogenannte "kriminelle Energie" etwas mit Vorgängen im Gehirnstoffwechsel zu tun hat.
Ich habe irgendwann gelesen, dass z.B. Lügner mehr weiße Gehirnmasse besitzen als Menschen, die bei der Wahrheit bleiben. Könnte natürlich so sein, dass sich wegen der Anstrengungen beim Lügen mehr im Bereich der weißen Gehirnmasse bei Lügnern tut.
Umgekehrt könnte aber - nicht bei Lügnern, aber sonst - gelten, dass ein bestimmtes Verhalten gezeigt wird, weil z.B. in der Kindheit über die Epigenetik bestimmte Gene ein/ausgeschalten wurden, die z.B. für die Gewissensbildung zuständig sind.

Ich denke, das Ganze ist so komplex - wissen wird man erst in der Zukunft mehr.

oh ja, wie praktisch! Vielleicht können wir Verbrecher künftig an ihrem Gehirnstrukturen erkennen und sie schon prophylaktisch aus dem Weg ziehen, bevor sie jemandem etwas tun können:)

Woran erinnert mich das nur? Ah ja....eine Mischung aus 3. Reich und Minority Report.

Du warst noch nie depressiv., denn dazu lebst du zu gerne. Was glaubst du eigentlich was ein depressiver Mensch will -LEBEN. Keiner ist depressiv geboren. Niemand sucht sich die Depression aus. Und niemand wählt freiwillig den Tod. Das ist eine Krankheit und keine Lebenseinstellung. Bei dir klingt es so, als hätte man die Möglichkeit zu wählen.

Pass also auf, was du so von dir gibst. Erst denken, dann schreiben. Bin grad furchtbar wütend. Gerade Leute mit deiner Einstellung machen es depressiven Menschen noch schwerer.
Wenn du keine Ahnung hast von dieser Erkrankung, dann sag lieber nichts dazu.

und genau das hab ich mir auch gedacht!
 
@Calimero und Aaron: Ich wollte in diesem Thread eigentlich überhaupt nichts schreiben. will nicht auch noch herum spekulieren.

Aber - was du jetzt abgelassen hast, stellt mir die Grausbirnen (schreibt man das so?) auf.

Du warst noch nie depressiv., denn dazu lebst du zu gerne. Was glaubst du eigentlich was ein depressiver Mensch will -LEBEN. Keiner ist depressiv geboren. Niemand sucht sich die Depression aus. Und niemand wählt freiwillig den Tod. Das ist eine Krankheit und keine Lebenseinstellung. Bei dir klingt es so, als hätte man die Möglichkeit zu wählen.

Pass also auf, was du so von dir gibst. Erst denken, dann schreiben. Bin grad furchtbar wütend. Gerade Leute mit deiner Einstellung machen es depressiven Menschen noch schwerer.
Wenn du keine Ahnung hast von dieser Erkrankung, dann sag lieber nichts dazu.

Natürlich ist es eine Krankheit - ich habe nie etwas anderes behauptet!
Und zum Geborensein.... es sieht so aus, als gäbe es eine genetische Prädisposition.
Ich wollte mit meinem Posting nur zum Ausdruck bringen, dass nicht jeder Mensch unbedingt irgendwann in seinem Leben an einer Depression erkranken muss, noch jemals eine depressive Phase durchlaufen. Newt hat ja so geschrieben, als würde ein Großteil der Menschen irgendwann einmal depressiv sein. Nun - ich denke, dem ist nicht so!
 
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