Vielleicht sollte man mit den Dingen anfangen, die wir uns schon längst "geklaut" haben. Mit Kaffee und Tee. Und Apfelstrudel
Hauskatzen und Esel, Schafe und Ziegen, die arabischen Zahlen, die erst durch Händler aus dem Nahen Osten zu uns kamen..
Können wir bitte in der JETZTZEIT bleiben.
Sonst müssen wir ausdiskutieren, dass die Römer ein außerordentlich praktisches Schriftsystem verbreitet haben. ;-)
Wenn ich nach Spitzenreitern der medizinisch-biologischen Forschung suche, schweift mein Blick z.B. nach Korea und Japan - aber sicher nicht nach Syrien oder Ägypten..
Ich fühle mich schon wie eine Schallplatte: DER ISLAM VERBIETET KEINE BETÄUBUNG VOR DEM SCHLACHTEN!
Und WARUM steht dann auf jeder Kebapbude "halal"?
WARUM kaufen die bisher Immigrierten kein regulär geschlachtetes Viech?
WARUM musste ich mir ein Wortgefecht liefern mit so einem Kopftücheln, weil der anatomisch zu skizzierende Kuhschädel ein Einschußloch in der Stirn hatte? Die isst solches Fleisch nämlich nicht, das ist haram.
Halal ist, dem armen Vieh bei vollen Bewusstsein den Hals aufzuschlitzen.
Lass dir mal Handyaufnahmen zeigen von Burschen, die gestern ihr erstes Lamm geschächtet haben. Die sind noch stolz drauf. Ich seh sowas leider ziemlich oft.
"Den Islam" gibt es nicht, sondern es gibt 200 sich gegenseitig befetzende Strömungen - aber der Großteil davon will geschächtetes Fleisch, ohne Betäubung.
Schwachsinn.
Je nachdem wo man ist, findet man mitunter eine reiche kulturelle Szene. Vom Kunsthandwerk über den Dokumentarfilm bishin zur Popmusik.
Ok, und WO ist diese reiche kulturelle Szene unter unseren Zuwanderern? Wo kann ich über wilde Tuplen und Keramik austauschen? Wo können wir gemeinsam Portraits verschiedener Nationalitäten aus Ton modellieren?
Edit: ich finde ja Aktmalerei spannend. Und mit ein paar Kilometern japanischem Hanfseil kann man interessante Sachen machen. Gerne bringe ich das meiner Freundin mit dem kopftuch bei, die mir dafür das Bauchtanzen zeigen könnte.
WO finde ich das unter den angeblich 600.000 bereits ansäßigen Muslimen?
Komm, ich will jetzt einen Link von einem in Wien ansässigen Orientalen, der mir das Teppichknüpfen beibringt und dabei Amazing Grace mit mir singt.
Ich warte auf deinen diesbezüglichen Link.
Wenns mit den Sommertemperaturen so weitergeht wär's vielleicht gar nicht so blöd sich von der Kleidung der Flüchtlinge, die aus heißen Ländern kommen, inspirieren zu lassen.
schwarze Fetzen von kopf bis Fuß?
Und keinerlei Wasseraufnahme von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, obwohl es 36 Grad im Schatten hat?
Geh, zeig mir doch ein Bild von einer Muslima im luftigen Sari, bitte.
Die Dupatta kanns eh um den Kopf wickeln, somit sollte ein solcher kultureller austausch ja durchaus möglich sein.
(Mein indischer Lieblingsladen fand meine Versuche mit dieser Kleidung eher lustig, aber ICH habe mich schon im Salwar Kameez in die Arbeit getraut. Bisher sah ich noch keine nahöstlich-immigrierte Kollegin darin.)
Irgendwie ist es ja auch komisch, das man so wenige Kopftuch-Dirndlträgerinnen sieht, obwohl sich Kopftuch und Dirndl noch nie ausgeschlossen haben.
Abgesehen von wenigen Ausnahmen scheint mir, man sei an solchem Austausch sehr uninteressiert.
Edit:
Und bitte, Sydney, mache mir nun eine Liste all jener kulturellen Errungenschaften, die wir von nahöstlichen Immigranten erwarten dürfen.
Du weißt schon - von neuen Sportarten bis zu Papierherstellungstechniken.
Und ich möchte Anbieter sehen, unter 600.000 muss es ja welche geben.
Auf diese Weise können wir dann alle erkennen, dass sie uns mindestens ebenso viel bringen, wie die distanzierten Kotakte zu den Asiaten.