FriedlKaninchen
Super Knochen
Hab sehr spät begonnen,Flexi zu benützen. Erstens möchte ich nicht verschweigen, daß nur ein Hund an dieser geführt werden sollte, der sich ohne Leine beherrschen läßt - eventuell eben in den Situationen, in denen er es kann. (Vor Jahrzehnten kannte ich einen Schäferhund, der 8facher SchH III Landesmeister war, aber immer noch jagen ging..! )
Bei den Großen habe ich mich nicht getraut, weil ich nicht sehr stark bin und mir nicht zutraute, sie bei einem eventuellen Durchbrechen halten zu können. Entweder ich traute mich, sie frei zu lassen, führte sie pro Forma in Wildgehegen mit der 5m oder 10 m Fährten-Leine oder benützte nur die ca-2mLeine, weil der Hund unerzogen und schwer zu halten war. (Die Pflegehündin, die mit mehreren Jahren aus dem Tierrheim kommend wieder weggelaufen war, gewöhnte sich daran, genoß die Waldspaziergänge auch so und lernte in höherem Alter noch, in sicherer Umgebung einpaar schnell Runden ohne Leine zu rennen und kam dann ganz gerne wieder an die Leine, anscheinend, weil das Spaziergang bedeutete...) Erst als mein Kleiner mit 3 J das "nachhaltige" Jagen entdeckte, nahm ich eine 8m-Flexi-Leine her, zuerst die 5m-Flexi. Die 5m Leine konnte er fast ohne Ziehen ausrollen , stand aber doch recht früh an und wirkte unglücklich. Bei der 8 m Flexi muß er einen gewissen Widerstand überwinden, dh. er "darf" ziehen. Das tut er jetzt auch - leider - wieder. Er weiß nämlich nicht immer, wie er befestigt ist. (Zum Glück läßt er sich an das Gelernte immer wieder erinnern - aber so bequem wie vor der Flexizeit ist es nicht mehr..) Er hatte als Welpe wunderbar gelernt, nicht zu ziehen. (Er hatte damals schon BGH 3 gut bestanden.) Anfangs wirkte er an der Flexi recht verunsichert, weil er sich nicht ziehen traute, nach Monaten aber wußte er, daß er doch darf...leider! Ich habe ohnehin nicht gerne das große Plastikding in der Hand, das die Hand außerdem total blockiert, schleppe es auch nicht gerne mit, weil ich sie nur benützen mag, wenn die Situation paßt - nicht an Straßen oder anderen gefährlicheren Stellen...- So habe ich damit wieder aufgehört. Ich benütze oft ca 5m - Leine oder bei mehr Bewegungsraum die 10m Leine. Er scheint sie schon als weniger schwer zu empfinden...Seit ich nur mehr ihn habe, hat er noch einbißchen etwas dazu gelernt, was das Freilaufen-Können betrifft. (Z.B. Akzeptieren von "schnellen" Menschen mit Rädern verschiedener Art...) So kommen wir ganz gut durch, sind weniger im Wald, Vögel haben wir gut akzeptieren gelernt und jagen sie nicht mehr. So verschaffe ich ihm die nötige freie Bewegung in Bereichen, wo das Jagen nicht (hoffentlich!) hervorgerufen wird.
Ich glaube auch, daß Hunde genug Bewegungsfreiheit haben müssen an einer Leine, ich meine, nur kurzzeitig an nur 1m langen Leinen gehen können, ohne sich gestört zu fühlen.An der 2m Leine, an der sie Wegränder beschnuppern können, ziehen sie weniger.
LG F-K
Bei den Großen habe ich mich nicht getraut, weil ich nicht sehr stark bin und mir nicht zutraute, sie bei einem eventuellen Durchbrechen halten zu können. Entweder ich traute mich, sie frei zu lassen, führte sie pro Forma in Wildgehegen mit der 5m oder 10 m Fährten-Leine oder benützte nur die ca-2mLeine, weil der Hund unerzogen und schwer zu halten war. (Die Pflegehündin, die mit mehreren Jahren aus dem Tierrheim kommend wieder weggelaufen war, gewöhnte sich daran, genoß die Waldspaziergänge auch so und lernte in höherem Alter noch, in sicherer Umgebung einpaar schnell Runden ohne Leine zu rennen und kam dann ganz gerne wieder an die Leine, anscheinend, weil das Spaziergang bedeutete...) Erst als mein Kleiner mit 3 J das "nachhaltige" Jagen entdeckte, nahm ich eine 8m-Flexi-Leine her, zuerst die 5m-Flexi. Die 5m Leine konnte er fast ohne Ziehen ausrollen , stand aber doch recht früh an und wirkte unglücklich. Bei der 8 m Flexi muß er einen gewissen Widerstand überwinden, dh. er "darf" ziehen. Das tut er jetzt auch - leider - wieder. Er weiß nämlich nicht immer, wie er befestigt ist. (Zum Glück läßt er sich an das Gelernte immer wieder erinnern - aber so bequem wie vor der Flexizeit ist es nicht mehr..) Er hatte als Welpe wunderbar gelernt, nicht zu ziehen. (Er hatte damals schon BGH 3 gut bestanden.) Anfangs wirkte er an der Flexi recht verunsichert, weil er sich nicht ziehen traute, nach Monaten aber wußte er, daß er doch darf...leider! Ich habe ohnehin nicht gerne das große Plastikding in der Hand, das die Hand außerdem total blockiert, schleppe es auch nicht gerne mit, weil ich sie nur benützen mag, wenn die Situation paßt - nicht an Straßen oder anderen gefährlicheren Stellen...- So habe ich damit wieder aufgehört. Ich benütze oft ca 5m - Leine oder bei mehr Bewegungsraum die 10m Leine. Er scheint sie schon als weniger schwer zu empfinden...Seit ich nur mehr ihn habe, hat er noch einbißchen etwas dazu gelernt, was das Freilaufen-Können betrifft. (Z.B. Akzeptieren von "schnellen" Menschen mit Rädern verschiedener Art...) So kommen wir ganz gut durch, sind weniger im Wald, Vögel haben wir gut akzeptieren gelernt und jagen sie nicht mehr. So verschaffe ich ihm die nötige freie Bewegung in Bereichen, wo das Jagen nicht (hoffentlich!) hervorgerufen wird.
Ich glaube auch, daß Hunde genug Bewegungsfreiheit haben müssen an einer Leine, ich meine, nur kurzzeitig an nur 1m langen Leinen gehen können, ohne sich gestört zu fühlen.An der 2m Leine, an der sie Wegränder beschnuppern können, ziehen sie weniger.
LG F-K