Fiaker in Wien Ja/Nein

dimmi schrieb:
@lizzy: ein jeder zieht sich den schuh an, der passt, nicht?

mich wundert nicht, dass sich kaum leute über boxenhaltung aufregen, obwohl das pure tierquälerei ist. das lernt schließlich jeder als kleines kind so kennen. mich wundert nicht, dass menschen denken, dass stundenlange bewegung (arbeit) für pferde quälerei ist. menschen sind halt menschen. aber quälerei ist für ein pferd, sich nicht bewegen zu dürfen.

mich wundert auch nicht, dass dieselben leute keine ausgeglichenen pferde kennen *grins* das hat nichts mit aufgeben und lethargie zu tun sondern mit gewöhnung und vertrauen. aber sowas glaubt man erst, wenn mans selbst erlebt hat. aber von einem pferd, das mindestens 10 stunden vorher in einzelhaft stand, kann man natürlich nicht erwarten, ruhig und ausgeglichen zu sein.

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Sorry, aber ich hab echt keine Ahnung, was Du von mir willst :o

Ich habe mein Pferd jetzt 7 Jahre lang, und er wurde stets artgerecht gehalten. Ich bin die, die den Stallbesitzern ewig in den Ohren liegt, auf Offenstallhaltung oder zumindest ganztägigen Weidegang umzuschwenken und das auch durchsetzt.

Ich habe immer die Boxenhaltung verteufelt, nicht nur, weil ich ein Vollblut habe, das bei Boxenhaltung durchdrehen würde.

Und nur zur weiteren Info: Mein Pferd ist extrem ausgeglichen, wir machen lange, wunderschöne entspannte Ausritte miteinander und ein bisschen Dressurarbeit um ihn gesundzuerhalten, ich würde jedes Kind draufsetzen, er ist ein Verlasspferd. Das heisst aber nicht, dass er nicht mal scheuen darf oder sich kurz erschrecken,
du lieber Himmel, lassen wir doch die Pferde Pferde sein und machen wir keine Maschinen aus ihnen. :cool:
Ein Pferd, dass die ursprünglichsten Eigenschaften und Instinkte nicht mehr zeigt ist kaputt, nicht erzogen :cool: .
Wenn es sich trotz Instinkthandlungen kontrollieren lässt, ist es erzogen. Vergleichbar mit dem Abrufen eines Hundes trotz hoher Trieblage.
 
Kurenai schrieb:
aber weißt... mir stellts einfach die Haare auf wenn ich sowas lese wie zB "die Pferde brechen zusammen weil sie eine Kutsche ziehen müssen und sich so viel bewegen müssen". :eek: Nach so einer Meldung kann man schon ein Pauschalurteil abgeben. :o

Da geb ich Dir uneingeschränkt recht! Aber das Problem ist, dass die meisten Pferde entweder als Kuscheltiere oder Sportgeräte sehen und kaum jemand als das, was sie eigentlich sind - Lauf- und Herdentiere.

Kurenai schrieb:
Und ganz ehrlich: wenn ich in Reitställen bin, dann kommt mir generell das k***** bei dem wie die Menschen mit den Pferden umgehen. Da heißts dann immer, das die Profis die schlechten sind. Aber wenn man da mal sieht was da abgeht, das geht auf keine Kuhhaut mehr. :eek: Es gibt auch ein paar löbliche Ausnahmen darunter, keine Frage. Aber bei der Mehrheit (ist genauso wie bei den Hundehaltern auch) kannst dir nur aufs Hirn greifen. :(

Und das stimmt auch - und obwohl ich früher oft bei Bekannten und Freunde in sogenannten "Möchtegernturnierställen" war, schau ich jetzt einfach, dass ich dort so wenig wie möglich hinkomme. Denn wenn mir jemand erklärt, dass ein 3jähriger, der 23 Stunden im Wohnklo eingesperrt ist, vorsätzlich bösartig ist, weil er unter dem Sattel einen Freudenbuckler macht.......*würgkotz*.
 
Tipsy schrieb:
Da geb ich Dir uneingeschränkt recht! Aber das Problem ist, dass die meisten Pferde entweder als Kuscheltiere oder Sportgeräte sehen und kaum jemand als das, was sie eigentlich sind - Lauf- und Herdentiere.

Und Fluchttiere!!

Meiner Meinung nach, hört Tierliebe immer dort auf, wo Geschäftemacherei beginnt.
Ein guter Züchter hat soviel Ausgaben, dass er nichts dran verdient, ein guter Schulreitstall wird Verluste machen wenn er den Schulpferden ein schönes Leben bieten wird und sollte ein Fiakerbetrieb sich an die vielen Auflagen halten und vielleicht noch mehr tun, ist es wohl eher Liebhaberei als ein Job.
 
Lizzy schrieb:
Und Fluchttiere!!

Meiner Meinung nach, hört Tierliebe immer dort auf, wo Geschäftemacherei beginnt.
Ein guter Züchter hat soviel Ausgaben, dass er nichts dran verdient, ein guter Schulreitstall wird Verluste machen wenn er den Schulpferden ein schönes Leben bieten wird und sollte ein Fiakerbetrieb sich an die vielen Auflagen halten und vielleicht noch mehr tun, ist es wohl eher Liebhaberei als ein Job.

Meine Bekannte macht das Fiaker fahren auch aus Liebhaberei.

Beim Pferderennsport ist es auch nicht anders. Es ist ein schönes Hobby für die meisten Leute ein Rennpferd zu haben. Wenn man Glück hat (und da muß es schon ein gutes Pferd sein) erhält sich das Pferd selbst. Wenn man noch mehr Glück hat (ungefähr so wie ein Lottosechser) dann hat man einen Kracher und dann verdient man schon daran. Aber das ist eben eine Chance von 1:1.000.000 Da glauben die meisten Leute auch das es nur ums Geld machen geht, das entspricht aber nicht der Realität. :o
 
zitat lizzy:
Ein Pferd, dass die ursprünglichsten Eigenschaften und Instinkte nicht mehr zeigt ist kaputt, nicht erzogen .
Wenn es sich trotz Instinkthandlungen kontrollieren lässt, ist es erzogen. Vergleichbar mit dem Abrufen eines Hundes trotz hoher Trieblage

d.h. wenn ich das mal zur besseren verständlichkeit auf hunde ausweiten darf:

wenn ein hund gerne jagd, und einem z.b. vogel hinterherprescht - und man ruft ihn, er läßt sich eindemmen und kommt zurück, dann ist das gute erziehung.

wenn ein hund aber den vogel nur fixiert aber gar nicht erst losrennt, ist das ein kaputter hund ???


die meinung teile ich nicht, ob jetzt beim hund oder beim pferd.

erziehung ist meinermeinung dann, wenn sich tier und mensch aufeinander eingespielt haben und sich verlassen können.

auch wenn ein pferd ein fluchttier ist kann es dazu erzogen werden, dass es in bestimmten situationen aufs flüchten verzichtet, weil es seinem "menschen" vertraut, dass keine gefahren aufkommen.

ein fiakerpferd, dass z.b. am ring nicht vor den straßenbahnen flüchtet, kann und wird auf der koppel genauso fluchtverhalten zeigen und ausüben, halt wegen anderen dingen.

ein hund, der bei einem spaziergang im wald keine rehe jagen darf, wird im spiel mit anderen hunden sehr wohl artgenossen jagen, oder den ball, den man ihm wirft.


man kann nicht nur schwarz oder weiß denken.

übrigens meine hunde dürfen bei mir so einiges nicht, wenn wir im straßenverkehr unterwegs sind. dafür habe ich dafür sorge zu tragen, dass ich diverse einschränkungen ausgleiche.

würde ich so handeln wie du es in deinem absatz gegeben hast, dann müsste ich meine hunde viele dinge machen lassen, die andere menschen beeinflussen und das ist auf hohem ballungsraum nicht möglich.


meiner meinung nach muss ein tier genausowenig wie ein mensch alles machen dürfen, das ist erziehung.
ich erziehe meinen hunden an, dass kein anderes individuum geschädigt wird (gebissen, gekratzt,...).
eine katze erzieht ihre jungen zur stille, damit der feind sie nicht aufspührt.
ein wolf erzieht sein rudel zu,....

so besteht das ganze leben aus erziehung, individuell angepasst an die umstände. erziehung ist wichtig für das positive miteinander, zum schutz (meist zum eigenen schutz) und zur koordination.

erziehung ist unabdingbar, und wenn man es gut gemacht hat, dann kann man sich verlassen und das ist ein gutes gefühl.

es kommt halt immer darauf an wie man es macht.

lg
 
@lizzy

wenn man sich auf diese fluchttiere-theorie so versteift wie du, dann dürfte ja kein mensch mehr pferde halten.

in einer box kann ein pferd genausowenig flüchten, wie in einem stall.
und ich kenne eigentlich keinen, der seine pferde rund um die uhr draussen auf der weide hält wo sie vor allem und jedem flüchten können.

du hast schon recht, pferde flüchten - aber das tun sie nicht ständig und sie haben noch andere eigenschaften.

hunde bewachen, aber das ist auch nicht alles was sie können, und darum wäre es ein quatsch sich darauf zu versteifen und zu sagen, man müsse jetzt dafür sorgen, dass ein hund immer was zum bewachen hat.

pferde sind genauso arbeits/lasttiere, therapeuten, muskelpakete, elegante lebewesen, sprinter, schmuser,....uvm.

lg
 
akela1 schrieb:
zitat lizzy:


d.h. wenn ich das mal zur besseren verständlichkeit auf hunde ausweiten darf:

wenn ein hund gerne jagd, und einem z.b. vogel hinterherprescht - und man ruft ihn, er läßt sich eindemmen und kommt zurück, dann ist das gute erziehung.

wenn ein hund aber den vogel nur fixiert aber gar nicht erst losrennt, ist das ein kaputter hund ???

Nein. So wars nicht gemeint. Der Hund der Jagen möchte und begierig hinsieht, sich aber abhalten lässt, ist ein erzogener Hund. Ein Hund der diesen Trieb nicht hat (also den das ganze gar nicht interessiert), ist in dem Fall nicht "kaputt", sondern es fehlt ihm einfach der Jagdtrieb.
Wenn Du Dich so an dem "kaputt" aufhängst, dann sagen wir halt "Fehlen von Instinkten und Trieben".

Und nochmals: Ein Pferd, welches die Ohren spitzt, und dann entscheidet dem Besitzer zu vertrauen und nicht durchzugehen ist ein erzogenes, vertrauensvolles Pferd. Ein Pferd, welches nur lethargisch herumsteht, egal was um es herum passiert und keinen Anteil mehr an der Umgebung nimmt ist nicht erzogen, sondern [Umschreibung ein] es fehlt ihm jeglicher Instinkt der es in der freien Wildbahn vor dem Tod schützen würde.

Ich hoffe, es wurde jetzt verstanden, ich würde es ungern noch auf 10 Arten erklären was ich meine.
 
akela1 schrieb:
in einer box kann ein pferd genausowenig flüchten, wie in einem stall.
und ich kenne eigentlich keinen, der seine pferde rund um die uhr draussen auf der weide hält wo sie vor allem und jedem flüchten können.

Meins.... und genauso sollen Pferde gehalten werden, in der Herde und auf möglichst großem Grund...
Alles andere ist Tierquälerei, egal ob Fiaker oder Boxenpferd in den ganzen Großpferdeställen.... da habens einige Fiaker sicher noch besser weil sie genügend Auslauf haben
Und das eine Übel mit einem anderen zu rechtfertigen find ich:rolleyes: naja...
 
akela1 schrieb:
pferde sind genauso arbeits/lasttiere, therapeuten, muskelpakete, elegante lebewesen, sprinter, schmuser,....uvm.

lg

...Schmusetiere, Fortbewegungsmittel, Freizeitpartner,...jaaaa, und dafür lieben wir sie ja so :)
Aber das machen wir aus ihnen.

Natürlich darf man sie trotz des Fluchtinstinktes halten, reiten usw, aber man sollte nicht alle Instinkte beschneiden (und das tut man, indem man es in eine Box einsperrt, Pferde waren nie Höhlenbewohner), ist einfach nicht artgerecht.
 
akela1 schrieb:
und ich kenne eigentlich keinen, der seine pferde rund um die uhr draussen auf der weide hält wo sie vor allem und jedem flüchten können.

Meins auch :) Nur nachts ist er in einer sehr großen Aussenbox (kann also alles überblicken und hat frische Luft) ohne Gitterstäbe zu den Nachbarn (Sozialkontakt möglich)
Es würde noch besser gehen, ich weiss, ich bin stets auf der Suche. Gar nicht so leicht rund um Wien :(
 
Ich muss zugeben ,dass ich mir den ganzen Pallerwatsch jetzt nicht durchgelesen habe.So kurz nach dem Frühstück --wollt ich mir das nicht geben.
Also --schon mal an die Möglichkeit gedacht ,dass die Gäule die in Wien da vor den Kutschen hadschen nicht *eingewöhnt oder *erzogen* sind ,sondern schlicht und ergreifend ----stumpf ???????
Logisch,dass ein Pferd sich irgendwann mal an die ganzen Geräusche gewöhnt ,aber *lustig * isses sicher nicht für diese Tiere.Wer meint , solchen Pferden könne man etwas *anerziehen* vor dem sie als Fluchttiere Angst haben ,wie Strassenbahnen ,Motorräder und ähnliches ,hat keinen blassen Schimmer von Pferden.Egal wie lange er damit zu tun hat.
Diese Tiere sind abgestumpft --wie ein Fleischer der tagtäglich hunderte von Tieren aufschlitzt,machen die ihren *Job* --denn es bleibt denen ja nix anderes übrig.Versuch doch mal mit Trense im Maul und Peitsche im Rücken ,deinen eigenen Willen durchzusetzen --Irgendwann gibst auf und wirst innerlich tot --und nicht erzogen .....
Irgendwer schrieb sinngemäß ---schau dir die Ohren der Pferde an ,wie die in alle Richtungen gehen-----Die die meinen, Pferde könne man auf Lärm usw*erziehen * sollten mal einen Tag in der Seele eines Pferdes wohnen, um zu merken ,wie *unglaublich gut erzogen* die doch sind ..........:rolleyes:

Wieviel *Erfahrung * ich im Umgang mit Pferden habe ,brauche ich nicht extra aufzubreiten ,wie andere es glauben hier tun zu müssen.:D
Einen schönen Tag Resa;)
 
resa schrieb:
Also --schon mal an die Möglichkeit gedacht ,dass die Gäule die in Wien da vor den Kutschen hadschen nicht *eingewöhnt oder *erzogen* sind ,sondern schlicht und ergreifend ----stumpf ???????


DANKE! Vielleicht konntest Du das jetzt besser ausdrücken als ich in meinen Posts.
 
Äääääääääh Resa, du solltest mal die Pferde kennenlernen die ich kenne. Wenn die auf ner Koppel stehen gehen die schon ab. Die Sache ist die: sie WISSEN das sie sich vor der Kutsche zu benehmen haben.

Und wenn man ein Pferd nicht "erziehen" kann, wie bringt man es dann dazu den Reiter im Sattel zu dulden? Nur weil sich das Pferd dann nicht mehr gegen das unnatürliche Gewicht am Rücken wehrt ist es stumpf? Weißt du eigentlich das es im englischen "break a Horse" heißt, sobald das Pferd sich nicht mehr wehrt gegen den Sattel und Reiter?

Ich kenn ein Rennpferd das normalerweise panische Angst vor Motorräder hat. Der weiß auch, das wenn ICH neben ihm steh er mich net umrennen darf (Rollstuhl, er passt da super auf). Ich steh direkt neben ihm mit seinem Kopf in meiner Schoß und ein lautes knatterndes Motorrad kommt direkt auf uns zu. NIX war. Grad mal 2 cm hoch ist er gehüpft und dann neben mir gestanden wie eine Statue. Erst wie seine Besitzerin ihn von mir weggeführt hat, holla die Waldfee dann ging die Post ab.

Und was ist mit Polizeipferden? Sind die auch alle total "tot" innerlich? Nur weil sie gelernt haben das Knallkörper nix böses sind?

Pferde sind net so blöd wie manche Leute immer glauben. :rolleyes: Die wissen ganz genau wann sie guckig sein dürfen und wann nicht.
 
Wer meint , solchen Pferden könne man etwas *anerziehen* vor dem sie als Fluchttiere Angst haben ,wie Strassenbahnen ,Motorräder und ähnliches ,hat keinen blassen Schimmer von Pferden.Egal wie lange er damit zu tun hat.

Na bin ich froh das ich den Pferden beibringen konnte, das die Startmaschine auf der Rennbahn kein Monster ist. Obwohl sie panische Angst am Anfang davor hatten. Aber ich weiß ja so etwas ist unmöglich bei einem Fluchttier und ich hab keinen blassen Schimmer. :D Genauswenig wie ich den Pferden die Angst vor dem Transporter nahm, was ja auch ein Auto ist, kein Ohrwaschel haben die mehr gerührt deswegen. Aber das ist ja schlicht unmöglich, die waren alle komplett stumpf dann die Pferde. :D
 
akela1 schrieb:
@lizzy

wenn man sich auf diese fluchttiere-theorie so versteift wie du, dann dürfte ja kein mensch mehr pferde halten.

in einer box kann ein pferd genausowenig flüchten, wie in einem stall.
und ich kenne eigentlich keinen, der seine pferde rund um die uhr draussen auf der weide hält wo sie vor allem und jedem flüchten können.

du hast schon recht, pferde flüchten - aber das tun sie nicht ständig und sie haben noch andere eigenschaften.

hunde bewachen, aber das ist auch nicht alles was sie können, und darum wäre es ein quatsch sich darauf zu versteifen und zu sagen, man müsse jetzt dafür sorgen, dass ein hund immer was zum bewachen hat.

pferde sind genauso arbeits/lasttiere, therapeuten, muskelpakete, elegante lebewesen, sprinter, schmuser,....uvm.

lg

dazu haben sie aber erst die Menschen gemacht! Sich untertan gemacht, im wahrsten Sinn des Wortes.
Und... ich glaube nicht, dass man Eigenschaften und Erziehungsmaßnahmen von Pferden mit denen von Hunden vergleichen kann.
 
Ja ,Kurenai --Pferd spüren schon wenn´s aufpassen sollen .Darum kann auch meine kleine Tochter mit auf die Weide um unser Pferd rauszuholen ohne dabei umgerannt zu werden .
Die geht auch wie auf rohen Eiern ,wenn die Kleine draufsitzt .....
Das aber nennt man *Instinkt* und nicht *Erziehung*

Klar gehen die auf der Koppel *ab* ..Werden wahrscheinlich selten genug eine zusehen bekommen ....


Und wie bereits schon einmal gesagt ,man kann Pferde sehr wohl was *anlernen* wie die Startbox,oder Transporter ,aber wie sie´s finden ist ne andere Sache.Und ich denk immer auch an das Wohlergehen der Pferde.Dass die meisten Pferde total nervös,gestresst und nassgeschwitzt sind nach einer Reise im Hänger,ist ja auch kein Geheimnis.

Wenn du dir den Schuh anziehen möchtest --dass du keinen * blassen Schimmer * von Pferden haben sollst ----dann bitte --tu dir keine Zwang an .Du warst nicht damit gemeint .....Ausserdem würde ich mir nie ,via Ferndiagnose erlauben ,ein Urteil über das Können oder Unvermögen anderer abzugeben ....
LG Resa
 
resa schrieb:
Klar gehen die auf der Koppel *ab* ..Werden wahrscheinlich selten genug eine zusehen bekommen ....

Ganz selten, nur täglich. :( Wirklich total arm die zwei. Bitte nicht reden, wenn du nix drüber weißt. Danke.

Und genauso kann man auch Pferden generell die Angst vor Autos nehmen, die sind nicht blöd und wissen nach einiger Zeit das ihnen diese Dinge nix tun.

Und ich denk immer auch an das Wohlergehen der Pferde.
Dann bitte setz dich nie wieder auf eines rauf, weil sie lassen es sich zwar gefallen, wissen das sie da keine Angst mehr davor haben brauchen wenn wer auf ihren Rücken sitzt, aber toll finden sie's auch nicht. :rolleyes: Kein Pferd der Welt würde auf die Idee kommen sich vor dem Menschen hinzuknien und zu sagen "oh bitte lieber Mensch reite auf mir das ist soooooooo toll". Denn auch DAS ist anerzogen! Wenn schon, denn schon.

Sorry, aber das ist lächerlich. Zuerst sagst du es geht nicht einem Pferd die instinktive Angst vor Dingen abzuerziehen. Wenn ich dir anhand von Beispielen erkläre das dem nicht so ist, sagst jetzt auf einmal: ja geht schon, aber wie das Pferd sich dabei fühlt!

Also was jetzt? ;) :)

Das mit "keine Ahnung haben" war übrigends sarkastisch gemeint. :)
 
:D Jaja Kurenai --hast eh recht und wir alle sind deppert :D

Und die Pferde vorm Fiaker sind glücklich und wetzen die ganze ,lange Freizeit auf der grünen Weide herum .Die Rennpferde laufen ja auch freiwillig in die Starbox ,weil sie dich soooo lüb haben und dann laufen sie ganz schnell ihre Runden --Auch aus Liebe und ,ach ja , weil sie so gut erzogen sind....

Hach --ich möcht ein Fiakerpferd sein --die habens ja soooooo gut*schwärm*
 
@Resa:

Nochmal. Ganz langsam. Zum mitlesen. Extra für dich: Meine Bekannte hat zwei Fiakerpferde. Fährt selbst Fiaker aus Liebhaberei. Denen geht es super, haben eine geräumige Box und kommen auf die Koppel. Und wenn du dann schreibst "ja die fetzen weil sie nie rauskommen" dann stimmt das einfach NICHT. Deswegen mein Hinweis "nicht darüber reden wenn du nicht darüber Bescheid weißt". :) Es sind nicht alle schlecht. Es gibt mehrere die es aus Liebhaberei machen, dabei halt ein wenig nebenher Geld verdienen.

Und ja, die Fiakerpferde ziehen genause "gerne" die Kutsche, wie Rennpferde in die Startmaschine gehen oder dein Pferd DICH durch die Gegend trägt. Alles anerzogen. Niemals würde ein Pferd das freiwillig tun.

Und auch DEINES trägt dich durch die Gegend und wenn du das nicht einsiehst... oder eingestehen möchtest das auch du nur dein Pferd benützt wie alle anderen auch, dann ja... *Achsel zuck*

Wenn du dich so aufregst von wegen das man Pferden nicht ihre Instinkte aberziehen kann (dann hast du ja gesagt man kanns doch, aber dem Pferd gefällt das nicht), dann bitte zieh daraus auch die Konsequenz und reite kein Pferd mehr. Denn das ist auch nichts anderes. Alles andere wäre Heuchelei.

Tut mir leid das du auf dieses Posting nicht anders reagieren konntest und mir den Unterschied zwischen Reit-, Renn- und Fiakerpferden erklären konntest. Und warum das Aberziehen von Instinkten bei Reitpferden nicht so schlimm ist, wie bei den anderen zwei. Was macht dich so gut und alle anderen so schlecht zu den Pferden? :)
 
Lassen wir das besser --für solche sinnlosen Diskusionen bin ich schon zu alt:rolleyes:
Schau --simmer halt nicht einer Meinung --ist halt so .....
Du hast recht und ich auch --und fertisch :)
 
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