Fiaker in Wien Ja/Nein

resa schrieb:
Lassen wir das besser --für solche sinnlosen Diskusionen bin ich schon zu alt:rolleyes:
Schau --simmer halt nicht einer Meinung --ist halt so .....
Du hast recht und ich auch --und fertisch :)

Was ich dir erklären wollte, aber du scheinbar nicht verstehst:
bei den Fiakern gibt es nicht nur schlechte. Auch da gehts den Pferden gut. Genauso bei den Reitern, es gibt sehr wenige Leute die wie zB Lizzy ihr Pferd artgemäss (denn artgerecht geht nur in der freien Natur) halten. Trotzdem schafft deswegen niemand alle Reitställe der Welt ab.

Aber passt schon. :)
 
resa schrieb:
Lassen wir das besser --für solche sinnlosen Diskusionen bin ich schon zu alt:rolleyes:
Schau --simmer halt nicht einer Meinung --ist halt so .....
Du hast recht und ich auch --und fertisch :)


Dir fehlen die Argumente, das liegt sicher nicht am Alter :rolleyes: :D
 
freche pez :D .


@kurenai - wir sind durchschaut - wir haben halt null ahnung von pferden und unser wissen über fiaker in wien haben wir uns ausgedacht, weil uns so fad ist. die homepage hast du schnell erfunden - guter plan aber leider ...

:rolleyes: :D

@juka ich denke schon, dass es zwischen hundehaltung und pferdehaltung parallellen gibt.

z.b.: haben viele hunde/pferde-besitzer falsche vorstellungen und müssen das genauso wie die angeschafften tiere im nachhinein auslöffeln.


ich denke heute tendieren die menschen eher dazu tiere aus gaudi zu halten oder als prestigeobjekt, wie eine handtasche zu den passenden schuhen, einfach dass man sagen kann man hat so ein tier.

ich denke es gibt bei hundehaltung und bei pferdehaltung viele möglichkeiten und es ist nicht gleich alles zu verteufeln, nur weil man es nicht genauso macht, oder ?? sollten wir nicht darüber stehen ?


ich denke, fiakerpferde haben halt den vorteil, dass sie den ganzen tag unter aufsicht sind, denen kann so eine pferdeschänderei (wie im burgenland oder in der steiermark) nicht soo leicht passieren.
sie sind meistens (schwarze schafe gibt es überall) besser gehalten als hobbypferde, weil sie auch eine art kapital darstellen und es sich ein betrieb nicht leisten kann, wenn ein pferd ausfällt.
es hat viele stunden am tag kontakt zu seiner bezugsperson, was ja auch den charakter stärkt und das vertrauen.


ich denke nicht, dass man von einem pferd, dass gelegentlich mal von seinem besitzer oder einem "mitreiter" bewegt wird erwarten kann, was man von einem fiakerpferd hat.
es hat übung, kondition, ist mit sicherheit zutraulicher und sicherer im umgang.

d.h. jetzt nicht, dass ich hobbypferde verteufle. aber welcher berufstätige pferdebesitzer hat schon wirklich die zeit 8 stunden aktiv seinem pferd zu widmen ?? das macht schon einiges aus.

ist genauso wie bei hunden, meine meinung halt.

wer seinen hund 8 stunden untertag zuhause einsperrt kann sich nicht erwarten, dass sein hund ausgeglichen ist und eine gute kondi hat.
muss auch nicht sein, wenn man das nicht will.

ich kann nur von mir sprechen und ich weiß, dass meine hunde sicher nicht zu der sorte zappelphillip gehören, weil sie den ganzen tag eindrücke aufnehmen können und nicht 8 stunden am tag verwarten müssen. nimmst noch 8 stunden in der nacht dazu, sind schon 16 stunden vom tag weg, bleiben 8 stunden eindrücke für den hund übrig, meine haben doppelt so viel und das tut ihnen gut. braucht eben nicht jeder hund (und mensch) zum glücklichsein. wird bei pferden genauso sein, kommt halt auf den charakter an.

lg
 
schade eigentlich, dass ich meinen alten nimmer bei mir hab... mit dem würd ich völlig problemlos nach wien und eine runde mit wagerl um den ring fahren können. und der ist nicht abgestumpft. das nennt man erfahrung. auch pferde lernen schnell, was ungefährlich ist (wenn man sie lässt).
Niemals würde ein Pferd das freiwillig tun.
falsch. niemals würde ein pferd damit freiwillig ANFANGEN. ich kenne viele pferde, die sehr gern freiwillig arbeiten. auch darunter mein alter (hach, ich liebe dieses pferd!).

man kann nicht erwarten, dass ein pferd von allein spaß an der arbeit hat. der mensch muss schon etwas dafür tun, sein pferd motivieren und ihm die arbeit interessant bereiten. und das drumherum muss stimmen. und der umgang. dann kann man fast alles mit pferden machen.
dann kommt es auch nicht vor, dass ein 4-jähriger beim ersten mal oben sitzen in panik ausbricht (dann ist offenbar etwas ganz schief gegangen :rolleyes: ) oder ein reitpferd beim anblick eines autos... dann wäre hängerfahren nicht immer so eine tortur und springen machte spaß!

aber sowas glaubt man offenbar wirklich erst, wenn man es selbst erlebt hat.

und ich bin der überzeugung, dass auch ein fiakerpferd die arbeit als nicht besonders schlimm erleben kann, sofern das drumherum passt.

übrigens kann ich sehr wohl sagen, dass mein alter rund um die uhr (nicht nur tagsüber und 'box' ist nicht 'draussen') im freien ist und sich frei bewegen kann. ist aber nicht nähe wien - er ist schon in pension im burgenland.

ich kann lizzy aber gut verstehen, leider gibts hier keinen guten offenstall... also muss man wohl oder übel kompromisse machen. leider. denn boxenhaltung bleibt - auch wenn sie noch so optimiert ist - boxenhaltung. manchmal ist es aber das kleinere übel, sie nachts reinzustellen.

@lizzy (diesmal zum schluss um missverständnisse auszuschließen): an dich war nur die eine zeile gerichtet. der rest war allgemein gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendjemand von euch hat geschrieben, dass die fiaker "taferl" haben und das immer nur gerade oder ungerade fiaker stehn.

wollte euch nur sagen das ich erst ende letzter woche am stephansplatz vorbei gekommen bin und mit "freude" festgestellt habe das dem nicht so ist!!! :mad:

taferl sind zwar da aber bunt gemischt! von gerade und ungeraden tagen ist keine rede!!!
soviel nur dazu :rolleyes:
 
dann ist das beste was man in so einem fall machen kann - eine anzeige.

wie schon geschrieben milo, gibt es leider sehr viele schwarze schafe und die seriösen leute leiden darunter und werden mit in einen topf geschmissen.

aber solange niemand was unternimmt, wird es wohl so bleiben.

lg
 
Oben