Fehlerhafte Hundebegegnungen

Mit dem gelben band habt ihr wohl recht, es werden sich nur diejenigen darüber informieren die in irgeneiner form betroffen sind, die ignoranten bleiben ignorant... wobei ich mir vorstellen kann das es publik wird wenn flyer beim ta oder freßnapf ausliegen... dann erfährt doch eine breite masse davon und vllt erinnert sich jemand beim nächsten spaziergang dran wenns gelb an der leine leuchtet ;)
 
Ich hab die gelbe Schleife im ersten Moment auch als gute Idee empfunden, aber bei näherem nachdenken seh ich das nicht mehr so.

Zum einen kennt die Aktion kaum jemand, insofern nutzt das Schleiferl genau gar nix.
Selbst wenn die Aktion aber bekannter wäre, würde es nicht unbedingt helfen. Jene, die sich einfach noch nie darüber Gedanken gemacht haben, dass manche Hunde Artgenossen nicht so toll finden, kommen der Bitte nach "nicht-herlassen" ja ohnehin gerne nach; problematisch sind die "Nach mir die Sintflut" HH für die gegenseitige Rücksichtnahme einfach ein Fremdwort ist. Weil "ihr Hund tut ja nix", wieso also sollen sie einen Finger rühren. Solln doch die, die´s stört, woanders gehen. Und deren Einstellung wird sich auch durch ein gelbes Schleiferl nicht ändern.

Im Gegenteil - man wird stigmatisiert und in eine Schublade gesteckt - "ah der trägt ein gelbes Schleiferl, der ist bös´". Völlig unverständlich ist mir auch die gleichzeitige Warnung an Eltern. Als ob Hunde, die den Kontakt zu fremden Artgenossen nicht schätzen auch automatisch bei Kindern oder Menschen problematisch wären!

Weiters geht die Aktion mMn in die völlig falsche Richtung - normales Verhalten wäre, seinen Hund bei Begegnungen (mit anderen Hunden, Joggern, Radfahrern, Spaziergängern...) erstmal ran zu rufen und dann zu schauen, ob Kontakt erwünscht ist. So wie Eltern ihr Kind hoffentlich nicht einfach hinrennen lassen, so wie ein Jogger oder Radfahrer etwas langsamer wird und mit ein bissl Abstand vorbei fährt usw. Das wäre normales Verhalten - solange sich in der Öffentlichkeit jeder selbst ein kleines bisschen zurück nimmt, ist genug Platz für alle, ohne dass ein paar wenige viel zurück stecken müssen. Anstatt den Menschen das wieder geläufig zu machen und für mehr gegenseitige Rücksichtnahme zu plädieren, müssen sich jetzt die kennzeichnen, denen diese eigentlich selbstverständliche Rücksichtnahme wichtig ist? Muss ich als Jogger, Radfahrer, Spaziergänger... künftig auch ein gelbes Schleiferl tragen, wenn ich nicht möchte, dass mich der fremde Bello anhüpft, seine Nase in meine Einkaufstasche steckt, mir keifend um die Beine hüpft oder ins Radl läuft und mich zu einer Vollbremsung nötigt? Ein Hund, der nicht zwingend jeden fremden Artgenossen oder 2-Beiner sofort mag, ist nicht abnormal! Normal ist, dass man fragt, bevor man den eigenen Hund zu einem fremden Mitlebewesen lässt, anstatt diesem den Kontakt einfach aufzuzwingen.

Und wenn ich mein Schleiferl dann mal vergessen hab, kann ich mich womöglich noch anschnauzen lassen...?

Ad anleinen: ich versteh beide Seiten. Als Halter von Hunden die den aufgezwungenen Kontakt zu fremden Artgenossen nicht schätzen, ist mir dieses Gefühl der Unsicherheit nicht unbekannt, wenn ich einem HH mit freilaufendem begegne, der nicht reagiert. Passierte ja doch öfters, dass der Hund dann doch zu uns abgebogen ist. Andererseits kann ich auch nachvollziehen, dass das hysterische "Leinen sie ihren Hund an" ungut ankommt. Wenn ich sehe, dass jemand nicht reagiert, bitte ich jetzt immer höflich darum, den anderen Hund nicht herzulassen. Das kommt wesentlich besser an, weil der andere HH selbst entscheiden kann, wie er das anstellen möchte. ;)
 
Mit dem gelben band habt ihr wohl recht, es werden sich nur diejenigen darüber informieren die in irgeneiner form betroffen sind, die ignoranten bleiben ignorant... wobei ich mir vorstellen kann das es publik wird wenn flyer beim ta oder freßnapf ausliegen... dann erfährt doch eine breite masse davon und vllt erinnert sich jemand beim nächsten spaziergang dran wenns gelb an der leine leuchtet ;)


das mit dem "flyer beim ta" find ich garnicht so schlecht!!!

ich weiss dass HH in Ungarn das kennen,da wurden auch Flyer verteilt und funktioniert super.
 
Eigentlich sollte alleine eine Leine am Hund schon ausreichend deutlich signalisieren:
Kein unkontrollierter Hundekontakt erwünscht.
Würde der HH mit dem angeleinten Hund Kontakt wünschen, würde er ihn nicht angeleint führen.
Es wäre soooo einfach!
Da braucht man eigentlich gar nicht höflich bitten, einen Kontakt zu verhindern, finde ich.
Angeleint bedeutet für mich:
Ich lasse den HH unbelästigt, ohne ihn von meinen Hunden provozieren oder freundlich bedrängen zu lassen, unbehelligt weiterziehen und gebe ihm die Distanz, die sein Hund braucht.

Ganz ehrlich: Mir gehts da nicht um die Hundehalter, sondern um die Hunde und wenn ich sehe, ein anderer Hund wird durch die Nähe meiner Hunde gestresst - was durchaus auf große Distanz sein kann, weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat - dann gehe ich auf Distanz, drehe sogar um, wenns sein muss.
Ich erhebe da keinen Anspruch drauf, dass ich "mein Ding" unbedingt durchziehen und unbedingt jetzt da lang laufen können dürfen muss. Ist mir egal.

Durch unsere Siedlung durch begegnet mir täglich ein Mann mit mittelgroßem Dackelmix, der extrem in der Leine hängt, schon ohne Hundesichtung. Der Mann ist total überfordert, wird aber auch niemals eine Hundeschule besuchen. Hat halt den Hund un Punkt. Solche sind hier bei uns in der Überzahl.
Auch wenn die breite Strasse dazwischen ist - beim vorbeigehen keift der extrem ziehend in Richtung der anderen Hunde und falls der Mann nicht von selber rechtzeitig schon vorher geflüchtet ist, regt sich zusätzlich der Mann dann über den Hund extrem auf und schimpft aufgeregt rum, zerrt dran, um ihn von der Strasse abzuhalten. Das wird sich auch nie ändern.

Aber: Es gibt einen deutlichen Unterschied in der Reaktion des Hundes darauf, WIE ein anderer Hund vorbeigeht.
Nehme ich zB meine ins Fuß, sodass sie eng neben mir gehen und dabei MICH anschauen, dann zieht der Hund nur heftig um schnell aus "der Gefahrenzone" raus zu sein.
Sobald ihn ein Hund auch nur anguckt, geht der Terror los. Da würde ein freilaufender Hund, der ihn sogar beschwichtigend im Bogen alleine meidet aber ebenfalls eine heftige Reaktion auslösen.

Hab ich nun den Krümel dabei, der ja auch erst lernt, wie er sich zu verhalten hat und der anfangs selber große Probleme im Sozialverhalten und mit anderen Hunden hatte, dann gehe ich einfach woanders lang oder weiche großräumig aus - nicht weil ich den Krümel nicht unter Kontrolle hätte, sondern weil ich weiß: Der guckt den selber angespannt an und löst eine Abwehrkläffattacke im anderen aus und ganz ehrlich: Der Hund tut mir sehr leid. Ändern kann ich es nicht - aber was ich tun kann ist, ist, dass wenigstens Ich persönlich ihn mit meinen Hunden nicht noch zusätzlich stresse.

Wenn ich mit den Hunde unterwegs bin, dann um ihnen gute, entspannende, artgerechte Ausflüge zu ermöglichen - und denen isses Wurst, wolang wir dabei gehen. Da muss ich es nicht drauf ankommen lassen, anderen oder uns Stress anzutun.
Will ich nicht anleinen, gehe ich soweit einen Bogen, dass uns der andere Hund mit Mensch nicht zu beachten braucht - will ich unbedingt vorbei, dann im Kommando ohne Blick auf den Hund..Fuß....oder Absitzen mit Rücken zu dem Hund oder was auch immer.
 
Eigentlich sollte alleine eine Leine am Hund schon ausreichend deutlich signalisieren:
Kein unkontrollierter Hundekontakt erwünscht.
Würde der HH mit dem angeleinten Hund Kontakt wünschen, würde er ihn nicht angeleint führen.
Es wäre soooo einfach!
Da braucht man eigentlich gar nicht höflich bitten, einen Kontakt zu verhindern, finde ich.
Angeleint bedeutet für mich:
Ich lasse den HH unbelästigt, ohne ihn von meinen Hunden provozieren oder freundlich bedrängen zu lassen, unbehelligt weiterziehen und gebe ihm die Distanz, die sein Hund braucht.

Das ist ja schön, dass du das so siehst. Die Realität schaut aber leider oft anders aus. Und da macht es durchaus Sinn, rechtzeitig höflich darauf anzusprechen, bevors dann zu spät ist und der fremde Hund angeprescht kommt. Dann ist man nämlich ev. gestresst und eine normale Kommunikation nicht mehr so leicht möglich...
 
Ja Astrid, ich weiß......................

In der Realität laufen leider in Massen HH rum, die weder Ahnung von Hunden haben, noch in irgendeiner Form gelernt haben, dass es ausser ihren eigenen Bedürfnissen auch noch die von Mitlebewesen gibt..........arme, kranke Welt - aber die ist leider Realität.

Ist mir persönlich aber inzwischen Wurst. Ich gehör da nicht dazu, bin vielleicht von einem anderen Stern:D:D:D und gehe vorausschauend so, dass ich andere auch nicht in Konflikte bringe.
Und konflikte, in die ich von anderen gebracht werden, werden für uns befriedigend gelöst ;)
 
Am allerliebsten sind mir sowieso die Hunde, die mir überhaupt alleine entgegen kommen. :mad: Oder man hört in weiter Ferne HH rufen "Hier, Hiiiieeerrrr...." :eek::rolleyes:
 
Eigentlich sollte alleine eine Leine am Hund schon ausreichend deutlich signalisieren:
Kein unkontrollierter Hundekontakt erwünscht.
Würde der HH mit dem angeleinten Hund Kontakt wünschen, würde er ihn nicht angeleint führen.

Naja, vielleicht will sich 1) der HH nur ans Gesetz halten oder 2) folgt sein Hund ohne Leine (noch) nicht gut genug und er hat Angst dass er wegläuft oder oder...
Ich führe z.B. meine Hündin in der Stadt eigentlich immer (ausser in HuZo natürlich) brav an der Leine weil das Gesetz es nunmal leider vorschreibt und uns beide störts dennoch genau NULL ob ein anderer Hund herläuft und sie begrüßt.
 
Naja, vielleicht will sich 1) der HH nur ans Gesetz halten oder 2) folgt sein Hund ohne Leine (noch) nicht gut genug und er hat Angst dass er wegläuft oder oder...
Ich führe z.B. meine Hündin in der Stadt eigentlich immer (ausser in HuZo natürlich) brav an der Leine weil das Gesetz es nunmal leider vorschreibt und uns beide störts dennoch genau NULL ob ein anderer Hund herläuft und sie begrüßt.
Deinen störts vielleicht nicht - aber hat er was davon?
Und nur, weils Deinen nicht stört, heißt das nicht, dass es andere nicht stören würde.
Ausserdem: Wozu hat man einen Mund?
Man kann ja auch sagen: Lassen sie ruhig her, wir haben nichts dagegen, an der Leine Kontakte zu pflegen.
Ich frag mich aber echt allen Ernstes, wozu das gut sein soll.
Weder können die Hunde an der Leine frei kommunizieren, noch haben sie irgendeinen Vorteil daraus.
Und gerade Hunde, die noch nicht (überall) freilaufen können, weil sie weglaufen würden, möchten meist dann Bewegung mit dem Artgenossen haben und nicht durch Leine massiv dran gehindert werden.

Es mögen auch nicht alle Menschen von fremden Hunden beschnüffelt und begrüsst werden und ein wenig Leinengehen schadet wohl keinem Hund, wenn der Halter für ausreichend Auslauf und freie Sozialkontakte sorgt.

Das Gesetz "Leinenpflicht an bestimmten Orten" wurde ja nicht deshalb gemacht, um HH und Hunde zu ärgern, sondern weil es viele Vorfälle gab und gibt, in denen sich Menschen von Hunden gestört fühlen.
Wären alle Hund immer gut erzogen und rangerufen worden und hätte es nie Vorfälle gegeben, hätte man kein solches Gesetz durchsetzen müssen......

Ich finds immer echt schlimm hier in unserer Siedlung, wie ängstliche Menschen sofort die Strassenseite wechseln, wenn man ihnen mit Hund entgegenkommt.
Die tun das NICHT, weil sie noch nie schlechte Erfahrungen gemacht haben, sondern genau deshalb, WEIL sie schon bedrängt, belästigt und verängstigt oder auch einfach nur mit Dreckpfoten beschmutzt wurden.
Und ich finde, das muss sich niemand gefallen lassen.
Nur sind da hier viele NichtHH viel tolleranter und wechseln des lieben Friedens Willen von sich aus die Strassenseite, damits keine Konflikte mit depperten HH gibt.
 
Als ich noch ein Kind war, gab es bei uns in der Gemeinde keine Leinenpflicht. Bei uns im Dorf gab es so einen Ar..., der immer 2-3 Hunde hatte, vor denen hatten wir Kinder immer Angst. Die liefen frei rum und bellten jeden an, der an "ihrem Revier" vorbei ging. Leider führte unser Schulweg durch "ihr Revier" und die Hunde haben uns jeden Tag gestellt wenn wir nach Hause gehen wollten. Meine Eltern haben den Besitzer natürlich darauf angesprochen und ihm gesagt, dass er seine Hunde wenigstens zu der Zeit, wo die Volksschule aus ist, einsperren soll. Naja er hat nur darauf gesagt, ihr könnt mir nichts weil es gibt hier keine Leinenpflicht. Irgendwann haben wir uns nicht mehr nach Hause gehen getraut und meine Eltern haben den HH angezeigt, kam genau gar nichts raus. Seine Hunde haben auch gewildert, kam auch nie was dabei raus. Und genau bei solchen Sautrotteln können wir uns bedanken, dass Hunde nicht mehr gerne gesehen werden und immer mehr Auflagen bekommen.
 
Meine freut sich über jeden Hundkontakt und würde am liebsten selbst zu jeden anderen (freundlichen) Hund hin. Also ja, sie hat was davon.
An der Leine?
Meinst Du nicht, sie würde lieber zu den Hunden hin, um FREI damit spielen, laufen und richtig kommunizieren können? Deshalb die Freude - da dann aber enttäuscht wird?
An der Leine hin, schnüffeln und dann weitergehen .....na, wenn das ne Freude ist...:confused:
Freudiges Verhalten kann in dem Fall aus Hundesicht auch konfliktvermeidendes Verhalten bedeuten, denn dran vorbei wird sie ja müssen. Da wird als Mensch oft viel menschliches hineininterpretiert.....

Ich war soeben mit dem Terrier unterwegs und habe getroffen:
- Einen Jagdhund am Rad mit Leine an Stachelwürger. Als der Mann uns sah stoppte er sofort, riss seinen Hund ran und stand da, fixierte uns..und wartete..und wartete...ich war grad am Handy und stand auch am GEHWEG, der auch als Radweg benutzt wird, aber genug Platz, dass der an uns vorbei hätte können. Meiner schnüffelte interessiert an einem Schneehaufen und beachtete den gar nicht. Ca. 20 Meter Abstand.
Erst als ich die Straßenseite wechselte, weil ich mir schon dachte, dass der unbedingt jetzt DA vorbei will wo ich bin , aber Probleme mit seinem Stachelwürgehund hat, weil auf der anderen Seite jemand mit zwei großen Hunden ging, stieg er aufs Rad, gab richtig Gas und preschte an uns vorbei.
-eine halbe Stunde später bogen wir um ein unübersichtliches Eck, kam uns ein Huskymix entgegen, der sofort vom Halter rangerissen wurde, als er uns bemerkte. Husky war zuerst ums Eckgebogen, um die unübersichtliche Hecke rum. Meiner war eh neben mir am schnüffeln.
In dem Moment, als der Husky rangrissen wurde, fing er auch schon an zu knurren und der Typ hatte zu tun, ihn unter Kontrolle zu halten. Wir wechselten Kommentarlos die Strassenseite, meiner total gelassen, aber froh, aus dem Konflikt rausgeführt zu werden. Der andere wurde dann ins Platz gezwungen und musste immer noch so verharren, als wir schon mindestens 30 meter weg waren. Hund fixierte uns immer noch und Herrchen schimpfte grantig.

Das sind so die hier üblichen Begegnungen und ich bin echt nicht scharf drauf, DIESE Hunde an meine ranzulassen, denn die sind NICHT freundlich, weil leinenaggro wegen dem Händling der Besitzer. Auch freilaufend sind die nicht verträglich, weil viel aufgestauter Frust in den Hunden ist.

Ne, da haben meine nix davon.
Da lauf ich lieber mit ihnen im Gelände, wo wir viele verträgliche Hunde treffen oder auch den Deppen aus dem Weg gehen können.
 
Es soll auch Hunde geben , die auch wenn selbst grad an der Leine kein Problem damit haben wenn ein unangeleinter Kontakt zu ihnen aufnimmt ! ;) Man sollte nicht in alles immer mehr hineininterpretieren als meistens wirklich dahinter ist ! Und man sollte Hunden auch nicht generell absprechen, in der Lage zu sein auch unmoderiert Sozialkontakte zu pflegen ohne immer gleich zu glauben, dass ohne Mensch nichts mehr geht , weil Hunde ohne Einwirkung des Menschen zu blöd für alles sind
 
Und man sollte Hunden auch nicht generell absprechen, in der Lage zu sein auch unmoderiert Sozialkontakte zu pflegen

Generell nicht, aber öfter einmal schon. Der Meine kann nicht - oder nur manchmal - richtig kommunizieren. Wenn der andere Hund ganz ruhig ist, sich ruhig bewegt, dann noch in Spielhaltung geht - dann passt es.
Kommt der andere Hund rascher daher, hat mein Zwuck Probleme, in der Schnelligkeit zu deuten und erkennen, was der andere Hund will. Mit dieser Situation ist er überfordert und geht nach vor.
Sind beide Hunde an der Leine, kann man diese Geschwindigkeit besser steuern. Dann gibt es ein ruhiges Kennenlernen oder einen ruhigen Kontakt und dann unter Umständen auch ein Spiel. Bei Aaron allerdings mit Maulkorb, wenn dann nämlich ein fremder Hund daherkommt, könnte es krachen.
Manchmal ist es auch so, dass ich zuerst den Kontakt herstellen muss, dem Aaron zeigen, dass der andere Hund harmlos ist. (wenn dieser mittut)
 
Es soll auch Hunde geben , die auch wenn selbst grad an der Leine kein Problem damit haben wenn ein unangeleinter Kontakt zu ihnen aufnimmt ! ;) Man sollte nicht in alles immer mehr hineininterpretieren als meistens wirklich dahinter ist ! Und man sollte Hunden auch nicht generell absprechen, in der Lage zu sein auch unmoderiert Sozialkontakte zu pflegen ohne immer gleich zu glauben, dass ohne Mensch nichts mehr geht , weil Hunde ohne Einwirkung des Menschen zu blöd für alles sind

Sagt doch niemand - wo liest Du das heraus?

Zwischen kein Problem damit haben und keinen Nutzen daraus ziehen ist ein Unterschied.
Hast Dich mal näher damit befasst, wie Leinenaggressivität unter Umständen entstehen kann?

Meine haben mit freundlichen Hunden dabei auch kein Problem. Und wenn sich unfreundliche Pöbler erdreisten auf blöd zu machen und ranzurumpeln, können sich meine auch wehren, ohne zu beschädigen, aber ich seh nicht ein, wieso ich sie unnötig diesem Stress aussetzen sollte.
 
Sagt doch niemand - wo liest Du das heraus?

Zwischen kein Problem damit haben und keinen Nutzen daraus ziehen ist ein Unterschied.
Hast Dich mal näher damit befasst, wie Leinenaggressivität unter Umständen entstehen kann?

Meine haben mit freundlichen Hunden dabei auch kein Problem. Und wenn sich unfreundliche Pöbler erdreisten auf blöd zu machen und ranzurumpeln, können sich meine auch wehren, ohne zu beschädigen, aber ich seh nicht ein, wieso ich sie unnötig diesem Stress aussetzen sollte.


Wahrscheinlich bin ich euch auch zu niveaulos :D:D:D:D
 
Wahrscheinlich bin ich euch auch zu niveaulos :D:D:D:D

Keine Ahnung, kenne Dich nicht - und Du wirst Dir den Schuh, der Dir passt anziehen.

Hast Dich nun schonmal eingehend mit den Ursachen von Leinenaggresionen befasst, oder nicht?
Du scheinst nicht gerne konkrete Antworten zu geben, sondern lieber Bemerkungen wie oben zu hinterlassen...................
Was soll uns das wohl sagen:confused::D
 
Hab ich ein Glück dass meine Hunde selbst mitkriegen dass ein anderer "harmlos" ist, was auch immer das bedeuten mag ! :rolleyes:
Und wenn der andere nicht harmlos ist ? Es ist auch immer wieder interessant wenn ein überfreundlicher Hund vor Freude bellend in ein Rudel hineinspringt.
Es gibt so viele unterschiedliche Hunde wie es die verschiedensten Menschen gibt. Ich z. B. bin eigentlich harmlos, aber von jedem lass ich mich nicht beschnuppern.
 
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