Faire Welpenpreise

Dann noch lieber Workingtests und sportliche Leistungsbewertung - aber nur die Optik, was bringt das?

Steinigt mich, aber für mich ist die Optik bei Rassehunden schon auch wichtig. Also den Rassestandard auch einzuhalten. z.B. eben dass Tervueren so aussehen, wie sie aussehen sollen. Dass Huskys keine Schlappohren haben, dass Dackel keine 60cm Schulterhöhe haben, dass Labradore keine Windhundfigur haben... wenn das alles wegfällt, wozu dann überhaupt einen Rassestandard aufsetzen? :confused:

Dass dem Wesen und der Gesundheit höchste Priorität eingeräumt wird, ist 100%ig klar. Dass man dafür auf die Optik pfeift, ist für mich ne faule Ausrede, weil die Hunde dem Standard nicht perfekt/gut genug entsprechen.

Klar gibt es Leistungs- und Schönheitszucht. Trotzdem sehen auch die Leistungshunde nicht "irgendwie aus".

lg
Nice
 
Hallo Ernst!

Nein, die Differenz kommt nicht nur durch die Ausstellungen zustande ;) Aber Die Verbände und Rasseclubs schreiben mindestens 3 Bewertungen bei verschiedenen Richtern vor, sonst bekommst Du keine Zuchtbewilligung. Das hat nichts mit "Schönheits-Shows" zu tun, sondern soll eine Beurteilung sein, ober der Hund im Standard ist und aufgrund seines Exterieurs zur Zucht zugelassen wird.

lg
Karin

P.S.: mir gefallen auch keine "dicken" Labis ;)


Moin,

also unser Rüde (auch ein Retriever) hat keine einzige Show besucht und hat die Zuchtzulassung.

Tschüss

Ned
 
Wir zeigen den Käufern/Interessenten natürlich die Untersuchungsergebnisse der Eltern. Weiters können unsere Welpenkäufer natürlich die Hunde vor Ort besuchen und auch die Eltern in gewohnter Umgebung sehen. Dafür brauchen wir keine "Zwingerkontrolle" vom Verband.

Moin,

und wie soll der Durchschnittswelpenkäufer das beurteilen können?


Falls innerhalb von 2 Monaten ein "Mangel" auftaucht, kann der Hund zurückgegeben werden und der Käufer erhält sein Geld zurück. Ich finde sowas eigentlich selbstverständlich :)
Allerdings verpflichten sich die Käufer auch ihre Welpen nicht zu überbeanspruchen (sprich keine Stiegen, keine langen Spaziergänge, gutes Futter ...) - also nicht einen "Mangel" zu "begünstigen".

Ich kann mich täuschen, aber liegt Du damit nicht sogar noch unter der gesetzlichen Mindesthaftung?



Grundsätzlich:

Ich halte für einen Rassehund mit FCi-Papieren 1000-1500 EUR für legitim.

Ob so 1000 EUR kostendeckend sind, hängt vom Einzelfall ab. Wie viele Welpen, welcher Aufwand wird noch zusätzlich getrieben, Rüdenkosten, usw.

Wenn man die Ausbildungskosten der Elterntiere berücksichtigt, wird's allerdings auf keinen Fall kostendeckend sein.


Unsere Züchterin wird sicher froh sein, wenn sie eine schwarze Null hat.

Und großes Geld verdienen kann man bei uns damit sowieso nicht. Pro Zwinger sind nur 2 Würfe im Jahr erlaubt (egal wie viele Hunde man hat).


Ich hakte auch eine FCI-Verbandszucht für wichtig, weil das immerhin garantiert, dass bestimmte Mindestanforderungen eingehalten werden.


Wobei ich nicht ausschließe, dass auch außerhalb des FCI es gute Zuchten geben kann. Aber die meisten, die ich kenne, sind das nicht. Die haben schon ihre Gründe, nicht die Auflagen erfüllen zu wollen. Denn niemand hä#lt sie ja im FCI davon ab, noch mehr zu machen.

Ich kenne sogar eine gute Labi-Züchterin außerhalb des FCI. Aber deren Hunde kosten auch um die 800-1000 EUR. Sie bildet Rettungshunde aus und hat herngesunde, sehr wesensfeste Hunde. Aber ich halte sie eher für eine Ausnahme.
(sie hat alle 2-3 Jahre mal einen Wurf)

Tschüss

Ned
 
Wir schauen uns im Moment auch um ob es ev. einen anderen Verband gibt, der uns eher zusagt als der RC.
Trotzdem nötige ich meine Hunde nicht auf Ausstellungen zu gehen, wenn wir keinen Sinn dahinter sehen.
Dann noch lieber Workingtests und sportliche Leistungsbewertung - aber nur die Optik, was bringt das?

Moin,

es gibt ja genug Disidenzvereine, die schön bunte Papiere ausstellen.

Nur mal zu Deiner Information:

Zumindest in Deutschland müsstest Du mit Retrievern auf keine Show. Eine Formwertbeurteilung auf speziellen Veranstaltungen (in freier Natur ohne großes Publikum und Pokale) reicht.

Allerdings müssten sich dann die Elterntiere auf Leistungsprüfungen beweisen.

BHP, Dummy A und JP/R, wie in unserem Fall, reichen dann für die Standardzuchtzulassung mit Auflage (hohere Leistungsprüfung beim Deckpartner).

Schaffst Du die Dummy F, fällt die Auflage weg.

Schafft Du die Bring-Leistungs-Prüfung (BLP), geht's in Richtung jagdliche Leistungszucht.


Aber dafür müssen die Hunde was können und natürlich dennoch der Norm entsprechen.

Aber Shows sind nicht nötig.

Tschüss

Ned
 
Ja, absolut, ein teurer Hund ist für mich mehr "wert". Von diesen ganzen "Hobbyzuchten" (auch ein Vereinszüchter ist Hobbyzüchter, die, die sich als "Hobbyzüchter" bezeichnen, sind simple Vermehrer...) halte ich rein gar nichts. Aber Deine Argumente sind auch typisch...Deinen Hunden würden die 2 Ausstellungen, die im Österr.Retrieverclub zu besuchen sind (Bewertung mind. "sehr gut" ) auch nicht weh tun - so sie überhaupt wie Labrador Retriever aussehen;) . Aber vielleicht hätten sie Probleme mit dem Wesenstest, der HD, ED, OCD und jährlichen Augenuntersuchung -natürlich nur bei einer offiziellen Befundungsstelle...diese "Untersuchungen" beim nächsten Dorftierarzt-Spezi sind für mich nicht mal das Blatt Papier wert, auf dem sie stehen...
FCI-Zucht ist für mich Zucht nach Mindestvorschriften (jeder darf gerne mehr machen...), wenn nicht mal diese Mindestvorschriften eingehalten werden ist man meiner Meinung nach mit einem Hund aus dem Tierschutz besser bedient.

Übrigens: Deine Gewährleistung entspricht nicht einmal der gesetzlich geforderten - sie ist sozusagen ein reiner Marketingwitz:rolleyes:

Aber sehr praktisch für Dich, eine Moderasse zu vermehren...da gibt es sicher viele Interessenten, denen ein Labrador mit Papieren zu teuer ist oder denen ein richtiger Hobbyzüchter gar keinen Hund gibt...und ich tippe mal, Du hast in nächster Zeit wieder mal ein paar süsse Welpen zum an den Mann bringen...:eek:

Grüsse,
Valerie
 
Wir hatten 4 Labi Würfe

Immer dieselbe Hündin/ Rüde? Welche Ziele verfolgst du damit, welche hervorragenden Eigenschaften haben die Zuchthund eum diese Verpaarung zu gerechtfertigen?

Nein haben sie nicht. Aber sie sind untersucht, geröngt und gesund und werden mit "Gesundheitsgarantie" vergeben!

Wow Geusndheitsgarantie-da sist imme rnur ein Jetztzustand, sagt abe rnichts über später HD usw. aus, hierzu sollte man das Wissen aus Vorfahren usw,. haben, sich Gedanken zur Verpaarung machen usw.

Da wir nichts von Schönheitsausstellungen halten, sind wir in keinem solchen Verein. Mir gefallen diese (sorry) "dicken" Labis nicht

nach wie vor sind Ausstellungen Zuchtschauen, es wrd also bewertet ob der Hund dem Standard entspricht. und dem sollte ein Hund schon standhalten können. Du bist ja nicht gezwungen ständig Ausstellungen zu besuchen. Das ist die beliebteste Aussage von vermehrern.

Ok, kann ich schon verstehen. Allerdings gibts eben auch Hundefreunde, die keinen Ausstellungshund brauchen sondern einen gesunden, wesensfesten "Freund fürs Leben" Und dafür züchten wir unsere Hunde.

Ach alle Papierhunde werden für Ausstellung gezüchtet? Interessant das werde ich meinen Welpenleuten mitteilen, das ihre Familienlieblinge ab heute nur mehr Ausstellungshunde sind.

Sie bekommen sehr gutes Futter und werden, wie schon erwähnt, natürlich tierärztlich betreut.

Gutes futter ist relativ. Und wenn wirklich Muttertier, Deckrüde, und alle Welpen ordentlich tierärztlich versorgt werden bist dus chon bei den 400 Euro, mit was fütterst du dann alle usw.

Das heisst also die "Differenz" kommt nur durch die Ausstellungen zustande?

Nein durch größere Ausgaben, Wissen usw.



Es gibt halt auch Menschen die einen "normalen" Familien- oder Freizeithund haben möchten, die keinen Wert auf Schöhnheitsshows legen und einfach nur einen gesunden Hund haben möchten.

Stimmt der größte Teil meiner Welpenleute sind solche. Diese wissen aber auch das der Stammbaum zeigt werdie Vorfahren waren, gesundheit usw. Und sie wollen bestens gezogene Welpen- was nun mal auch etwas mehr als 400 Euro kostet.


Die 400,-- sind meiner Meinung nach gerechtfertigt, da die Kosten pro Welpe an die 250,-- liegen und man natürlich während der Aufzucht daheim ist (sprich Verdienstentgang im Beruf)

Wow 250 Euro, da kosten mich Impfungen, Entwurmungen und Chippen usw. schon mehr, aber wenn man natürlich sonst keine Ausgaben hat. :eek:(

mfg uschi & Rudel
 
...und ich tippe mal, Du hast in nächster Zeit wieder mal ein paar süsse Welpen zum an den Mann bringen...:eek:

Hatte ich auch vermutet ;) Der letzte Wurf war im Oktober.. d.h. mit der Läufigkeit könnte es sich ausgehen.

Guitar: du schreibst, du hast 4 Würfe gehabt. Alle mit Antje? Also deine 3jährige Hündin? In welchen Abständen hast du diese? Halbjährlich?

lg
Nice
 
Das sehe ich genauso :)
Unsere Welpen werden von Anfang an auf verschiedenste Geräusche, Umgebungen, Untergründe (Boden), Artgenossen, Menschen, Kinder, Autofahren .... geprägt.
Wir machen uns wirklich eine grosse Mühe und nehmen uns sehr viel Zeit für unsere "Babies"


Nun wenn du wirklcih auf alles prägst kostet dich das jede Menge Bezin, usw. also kommst du mit 400 Euro nicht hin,

Wie gesagt, wir schauen auf unseren Nachwuchs.
Die Welpen sind alle gechipt und untersucht, ausgezeichnet sozialisiert und sehr sehr freundlich.

Nun und dann frage ich mich wie du dieen Kosten auf 250 Euro reduzieren kannst, erklär uns dies ein Mal?

Wir haben sogar überlegt wg. Anmeldung im Club, aber: da gibts so einiges was mir am Retrieverclub nicht zusagt.



Es zwingt dich keiner bei einem Club Mitglied zu sein, es genügt übe rihn die Papiere einzureichen und mich an die regeln zu halten. Also sowashalte ich für die denkbar schlechteste Ausrede.
mfG uschi & Rudel
 
Ein HD röntgen und einmal normale Untersuchung reicht einfach nicht aus um verantwortungsvoll zu züchten. Wie Husky (Uschi) schon oberhalb geschrieben hat, da gibts wesentlich mehr Untersuchungen die man machen sollte. Alleine das Aufbaufutter, die Zusätze für die trächtige Hündin usw kosten schon sehr viel Geld.

Ich warte mal einfach gespannt auf eine Antwort auf Husky's Posting. Dann sieht man wo der Unterschied ist.
 
Hi
Gute Frage :)
Zu Beginn waren wir uns eigentlich einig unter dem RC zu züchten, aber dann kams doch anders als man dachte und wir hatten unseren 1. Wurf.

Frage wie kann etwas anders kommen als man es denkt, wenn man darauf achtet das sich die Hunde nicht verpaaren, oder war es ein Hoppala?

Eine Bekannte ich Formwertrichter und sie meinte am wichtigsten ist immer noch die Gesundheit der Hunde und nicht die Optik.

Natürlich zufälligertweise haben alle Vermehrer Bekannte die Formwertrichter sind-wie oft habe ich das schon gehört- und ein Richterurteil alleine zählt nicht, denn auch hie rgibt es verschiedene Geschmäcker. Sicher geht Schönheit VOR Gesundheit, aber trotzdem sollte der Hund im Standard stehen.

Naja, und so kamen wir dann dazu "ohne Verein" zu züchten.

Du meinst danach zahlte es sich nicht mehr aus udn du hast halt weiter vemehrt. Denn bisher habe ich von dir noch keine Zuchtziele gesehen. Und Hund auf Hund setzen und Welpen zeugen ist noch nicht "züchten".
mfGuschi & Rudel
 
Bin leider gerade im Stress und auf "dem Sprung" (mit den Hunden einen Spaziergang zu starten - bei dem tollen Wetter :) ), daher nur kurze Antwort:

kein Problem ich war auch bis eben mit den Wuffels unterwegs.


Wir zählen sicher nicht zu unseriösen Vermehrern, die die Hunde wahllos miteinander verpaart.

Daher meien Frage welche hunde in den vier Würfen miteinander verpaart, welcher Abstand, welche Zuchtziele, wieviele davon erreicht.


Natürlich hast du Recht, dass ein "richtiger Züchter" mehr investiert - klar, daher kosten die Welpen auch mehr

Weit mehr, nicht nur etwas mehr ;o)


Wir schauen uns im Moment auch um ob es ev. einen anderen Verband gibt, der uns eher zusagt als der RC.

ich habe keien Ahnung wie es beimGolden ist, aber beim Husky gibt es die Möglichkeit ohne Club zu züchten und Papiere, Wurfabnahme usw. über den Club zu machen.

Trotzdem nötige ich meine Hunde nicht auf Ausstellungen zu gehen, wenn wir keinen Sinn dahinter sehen.

Ach Gottchen der Hund stirbt nicht wegen zwei Ausstellungen wo halt sein Standard bewertet wird, ich habe auch Hunde die haben absolut keinen Spass daran, na dann gehen wir nur zwei Mal und fertig. Andere lieben Ausstellungen die dürfen auch gehen.

Dann noch lieber Workingtests und sportliche Leistungsbewertung - aber nur die Optik, was bringt das?

beides gehört meiner Meinung nach miteinander verbunden. Eine Zuchtschau sagt nun ein Mal aus ob der Hund phänotypisch dem Standard entspricht und das sollte das Mindestmaß sein und jedem Züchter möglich, außer er will Mischlinge züchten die er dann halt nach einer Rasse nennt.


So, nun muss ich los ... das Gejaule (sprich die Vorfreude) hinter mir ist nicht mehr zu ertragen

Miene schlafen friedlich, sind bereits ausgepowert ;o)
lg uschi & Rudel
 
Steinigt mich, aber für mich ist die Optik bei Rassehunden schon auch wichtig. Also den Rassestandard auch einzuhalten. z.B. eben dass Tervueren so aussehen, wie sie aussehen sollen. Dass Huskys keine Schlappohren haben, dass Dackel keine 60cm Schulterhöhe haben, dass Labradore keine Windhundfigur haben... wenn das alles wegfällt, wozu dann überhaupt einen Rassestandard aufsetzen?

Stimmt und ein Züchter sollte sich sowohl nach dem Standard als auch nach gesundheit, Arbeitswillen usw. richten. Die Kunst der richtigen Zucht ist ja alles miteinander zu vereinbaren und nicht jenes das einem nicht zusagt auszulassen und als unwichtig zu erklären.
mfg uschi & Rudel

Dass dem Wesen und der Gesundheit höchste Priorität eingeräumt wird, ist 100%ig klar. Dass man dafür auf die Optik pfeift, ist für mich ne faule Ausrede, weil die Hunde dem Standard nicht perfekt/gut genug entsprechen.

Sehe ich genauso bei den meisten Rassen-und sicher auch beim Labrador- gibt es genug gesunde Hunde die dem Standard entsprechen.

Klar gibt es Leistungs- und Schönheitszucht. Trotzdem sehen auch die Leistungshunde nicht "irgendwie aus".

Richtig
lg uschi & Rudel
 
Wir hatten 4 Labi Würfe

2

Nein haben sie nicht. Aber sie sind untersucht, geröngt und gesund und werden mit "Gesundheitsgarantie" vergeben!



Da wir nichts von Schönheitsausstellungen halten, sind wir in keinem solchen Verein. Mir gefallen diese (sorry) "dicken" Labis nicht :eek:

4

Gehorsamsprüfungen und die Retriever Basisprüfung (Dummieapport)



Ok, kann ich schon verstehen. Allerdings gibts eben auch Hundefreunde, die keinen Ausstellungshund brauchen sondern einen gesunden, wesensfesten "Freund fürs Leben" :) Und dafür züchten wir unsere Hunde.
Sie bekommen sehr gutes Futter und werden, wie schon erwähnt, natürlich tierärztlich betreut.

Das heisst also die "Differenz" kommt nur durch die Ausstellungen zustande?



Es gibt halt auch Menschen die einen "normalen" Familien- oder Freizeithund haben möchten, die keinen Wert auf Schöhnheitsshows legen und einfach nur einen gesunden Hund haben möchten.

Die 400,-- sind meiner Meinung nach gerechtfertigt, da die Kosten pro Welpe an die 250,-- liegen und man natürlich während der Aufzucht daheim ist (sprich Verdienstentgang im Beruf)

Danke für Eure Meinungen :)

Liebe/r Guitar,
irgendwie kommts mir so vor, als passt da irgendwo was nicht bei euch.
Weil wenn ich züchten will und die "passenden" Labradors dafür daheim hab mach ich das über den Club und verlang auch die entsprechenden 1500 Euronen dafür :D
Da du das nicht tust (und die eine Ausstellung wird deinen Hund net umbringen - könntest den Formwert ja auch beim Wesenstest so nebenbei quasi machen) hol ich mir den nächsten Hund sicher wieder beim ÖKV Züchter :D :D

Bin halt so a skeptischer Mensch :p
 
Ich muß jetzt auch einmal etwas zu dieser Problematik sagen. Wir haben voriges Jahr unseren Labrador von einer Züchterin der ÖHU gekauft. Es hat alles super ausgeschaut, wir haben uns gedacht - perfekt! Leider ist jetzt vor einigen Wochen herausgekommen, daß die Züchterin ein Gefälligkeitsgutachten für ihre Hündin von einem TA bekommen hat (HD E:eek: ), Gutachten mit HD B, alle anderen Untersuchungen perfekt.
Dem Verband ist etwas suspekt vorgekommen, dadurch mußten Überbefunden gemacht werden. Natürlich wurde auch ihren Welpen alles aberkannt. Die Züchterin wurde ausgeschlossen, na supa.
Wir machen jetzt mit unserem Rüden auch die Röntgenuntersuchungen. Wir wissen von mind. 1 anderen Welpenkäufer, daß seine Hündin auf einer Seite eine leichte auf der anderen Seite mittlere HD hat. (Die anderen müssen auch erst untersucht werden)
Wir hoffen natürlich, daß unser Rüde seinem gesunden Vater nachkommt.

Ich muß dazu sagen, mir sind Leute lieber die privat und in kleinem Rahmen - jedoch mit Hirn - züchten wesentlich lieber, als solche Züchter wie wir sie erlebt haben.:mad:
 
Hi

Was mich noch interessieren würde:

#Das Hunderudel besteht aus:
"Antje", Labi Hündin, 3 jährig

"Arkon", Labi Rüde, 4 jährig
"Basco", Dobi Hündin, 6 jährig

D.h du hast eine dreijährige Hündin, wenn ich nun bedenke das man nicht vor 18 Monate das erste Mal decken sollte, bleiben gerade Mal 12 Monate über, in dem Zeitraum "schaffe" ich gerade mal einen Wurf, bzw. von mir aus eventuell das sie mit dem zweiten Wurf gerade gedeckt ist. Wie schaffst du 4 Würfe? Oder wird soviel gedeckt das man die wenigen Einnahmen mit der Häufigkeit aufwiegen kann? Man bedenke eine Hündin sollte nicht mehr als 4 Würfe in ihrem ganzem Leben haben. Eventuell fünf wenn die Hündin in bester Kondition ist und eine hervorragende Vertreterin ihrer Rasse-aber das ist absolute Ausnahme. Also auf die Erklärung bin ich nun gespannt?
mfg uschi & Rudel
 
Ich muß jetzt auch einmal etwas zu dieser Problematik sagen. Wir haben voriges Jahr unseren Labrador von einer Züchterin der ÖHU gekauft. Es hat alles super ausgeschaut, wir haben uns gedacht - perfekt! Leider ist jetzt vor einigen Wochen herausgekommen, daß die Züchterin ein Gefälligkeitsgutachten für ihre Hündin von einem TA bekommen hat (HD E:eek: ), Gutachten mit HD B, alle anderen Untersuchungen perfekt.
Dem Verband ist etwas suspekt vorgekommen, dadurch mußten Überbefunden gemacht werden. Natürlich wurde auch ihren Welpen alles aberkannt. Die Züchterin wurde ausgeschlossen, na supa.
Wir machen jetzt mit unserem Rüden auch die Röntgenuntersuchungen. Wir wissen von mind. 1 anderen Welpenkäufer, daß seine Hündin auf einer Seite eine leichte auf der anderen Seite mittlere HD hat. (Die anderen müssen auch erst untersucht werden)
Wir hoffen natürlich, daß unser Rüde seinem gesunden Vater nachkommt.

Ich muß dazu sagen, mir sind Leute lieber die privat und in kleinem Rahmen - jedoch mit Hirn - züchten wesentlich lieber, als solche Züchter wie wir sie erlebt haben.:mad:

Tjanur das man diese Züchterin wenn sie vermehrt hätte ni eim Leben auffliegen hätte lassen könnnen. Denn da wird nichts überbefundet. Genau um solche Leute auszuschließen gibt es Zuchtverbände. Wenn sie nun aber weitervermehrt und die Gefälligkeitsgutachten vorklegt überprüft si ekeiner mehr.

Untersuchungen ohne unparteiische Überbefundungen sind wertlos, egal wie man es dreht oder wendet.

lg Uschi & Rudel
 
Hi

Was mich noch interessieren würde:



D.h du hast eine dreijährige Hündin, wenn ich nun bedenke das man nicht vor 18 Monate das erste Mal decken sollte, bleiben gerade Mal 12 Monate über, in dem Zeitraum "schaffe" ich gerade mal einen Wurf, bzw. von mir aus eventuell das sie mit dem zweiten Wurf gerade gedeckt ist. Wie schaffst du 4 Würfe? Oder wird soviel gedeckt das man die wenigen Einnahmen mit der Häufigkeit aufwiegen kann? Man bedenke eine Hündin sollte nicht mehr als 4 Würfe in ihrem ganzem Leben haben. Eventuell fünf wenn die Hündin in bester Kondition ist und eine hervorragende Vertreterin ihrer Rasse-aber das ist absolute Ausnahme. Also auf die Erklärung bin ich nun gespannt?
mfg uschi & Rudel

Hallo Uschi :)

Mit der "Antje" hatten wir erst 1 Wurf (im Herbst 06).
Die 3 anderen Würfe sind schon über 7 Jahre her (andere Verpaarung).
Wie gesagt wir machen hin und wieder mal nen Wurf und auch nur dann, wenn es bereits Interessenten für die Kleinen gibt.
Wir möchten nicht, dass einer unserer Hunde im Tierheim landet :(
Das ist uns sehr wichtig, denn wir lieben unsere Hunde :)

Schönen Sonntag noch, lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Tjanur das man diese Züchterin wenn sie vermehrt hätte ni eim Leben auffliegen hätte lassen könnnen. Denn da wird nichts überbefundet. Genau um solche Leute auszuschließen gibt es Zuchtverbände. Wenn sie nun aber weitervermehrt und die Gefälligkeitsgutachten vorklegt überprüft si ekeiner mehr.

Untersuchungen ohne unparteiische Überbefundungen sind wertlos, egal wie man es dreht oder wendet.

lg Uschi & Rudel

Das mag schon richtig sein, daß sie jetzt unter einem Zuchtverband nicht mehr züchten kann, nur wir haben gedacht, daß wir beim Kauf absolut auf der sicheren Seite sind und im Endeffekt zittern wir 8 Welpenkäufer alle um die Gesundheit unserer Hunde. Uns hilft es jetzt nichts mehr, daß sie ausgeschlossen wurde.
Wir haben auch rechtliche Schritte überlegt, nur ihr können wir nichts nachweisen, weil sie ja Gutachten hatte. Außerdem ist leider bei ihr absolut nichts zu holen, sie hatte nicht einmal das Geld, um die Überbefundungen abholen zu können.:mad:
 
Jetzt wundert es mich nicht mehr, dass die Tierschutzhunde auf der Strecke bleiben, wenn ein "Rassehund" unwesentlich mehr kostet, aber wählt man einen Rassehund nicht gerade deshalb weil er Papiere hat (mit allem drum und dran was diese Papiere natürlich beinhalten)? Vielleicht will man selbst auf Ausstellungen gehen, Sport machen in einem Verband, oder wenn sich der Hund eignet auch züchten oder vielleicht einen Rüden als Zuchtrüden zur Verfügung stellen?
Da gibt es dann die Ausstellungen für Rassehunde ohne Papiere, wo kaum einer auch nur im entferntesten den Rassestandard erreicht, es sind und bleiben Mischlinge, die eventuell so aussehen wie ein Rassehund.

Und alles andere wurde eh schon gesagt, 3 jährige Hündin mit vier Würfen undsoweiter.

Wäre ich an einem Labrador Retriever interessiert , hätte ich auch gerne einen reinrassigen, wenn ich nur einen Hund will der ein bissi retrieverartig ausschaut, dann gibt es leider mittlerweile schon zuviele in den diversen Tierheimen
 
Oben