Faire Welpenpreise

Guitar

Junior Knochen
Hallo,

Was meint ihr?
Was ist ein "fairer" Welpenpreis?

Unsere Welpen wachsen in der Familie auf, dürfen natürlich ins Haus und
haben auch im Garten ihre Ausläufe; sie werden sozialisiert, tierärztlich betreut und 24 Stunden liebevoll betreuut.
Die Eltern sind natürlich gesund (geröngt) und haben ein gutes Wesen.

Wir verlangen im Schnitt an die 400,-- pro Welpe (inkl. "Welpenpaket": Futter, Leine, Halsband, Spielzeug, Chip)

Wenn ich mir nun ansehe wieviel manche Züchter verlangen (1.500,-- sind keine Seltenheit) dann wundere ich mich manchmal schon.
Was macht die "Differenz" aus?
Sind Hunde die auf Ausstellungen gehen und bewertet werden, wirklich so viel mehr "wert"?

Für uns steht der gesunde, wesensfeste Familien- und Sporthund im Vordergrund. Von Schönheitsshows halte ich nicht viel.

Was ist eure Meinung?

Ist ein "teurer Hund" auch "mehr wert"?

Freue mich über Eure Beiträge :)
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) Welche Rasse "züchtest" Du?

2.) Haben die Hunde Papiere? Um den Preis gibts keinen Hund mit Papieren.

3.) Unter welchem Verband züchtest Du? Ausstellungen sind vorgeschrieben, sonst ist nix mit Zucht.

4.) Welche Ausbildung haben die Elterntiere?

Ein teurer Hund ist insofern "mehr wert", als der Züchter die Untersuchungen und die vom Verband geforderten Auflagen erfüllen muß, inkl. Ausstellungen.
Manche Rasseclubs haben auch noch Zuchttauglichkeitsprüfungen.
Dann kommt noch Zusatzfutter, TA usw. dazu und das alles kostet halt Geld.

Um 400,-- Euro bekommst Du nicht mal mehr in einem östlichen Nachbarland einen guten Hund von einem GUTEN Züchter.

lg
Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann nur sagen wieviel ich für meinen Hund bezahlt habe. Ich habe für meine Hündin 1150 Euro bezahlt
 
Ich glaube es kommt auch viel darauf an, welche Rasse du züchtest.
Wenn es eine sehr seltene Rasse ist, dann wirds auch normalerweise gleich teurer, als bei einer Rasse, die sehr viele züchten.

Angebot und Nachfrage eben.
 
Ob ein teurer Hund mehr wert ist, haengt davon ab, was der teure Hund und der billige Hund alles auf den Weg bekommen.

Wenn ein Vermehrer nix an Muehe in die Welpen investiert und die Eltern weder adequate, noch untersuchte Rassevertreter sind und die Welpen praktisch "roh", "ungeschliffen" verkauft werden, sind sie definitiv keine 1500 euro wert.
Wenn ich aber einen Welpen einer eher schwierigen Rasse vorzueglich sozialisiert, absolut menschenfreundlich, gesund und aus gesunden, die Rasse schmeichelnden Linien, bekomme, geb ich dafuer gerne 20.000 wenn ich in Raten zahlen darf.

Ich hab einen Tibet Terrier von einem Hinterhof"zuechter" fuer 300 euro gekauft und 2 Akitas von anstaendigen Zuechtern fuer je 1300 aus Frankreich importiert. Der Tibet Terrier lebt nicht mehr bei uns, der war von Anfang an zur Unertraeglichkeit versaut. Die Akitas werden eines Tages vielleicht einen Zwinger gruenden, so toll sind sie.

Wenn du tatsaechlich dasselbe in deine Welpen investierst, wie andere Zuechter, die sie dann fuer um die 1000 verkaufen, find ich das toll, aber es gibt halt leider auch Zuechter, die an den Welpen eher sparsam sind.
 
1.) Welche Rasse "züchtest" Du?

Wir hatten 4 Labi Würfe

2
.) Haben die Hunde Papiere? Um den Preis gibts keinen Hund mit Papieren.

Nein haben sie nicht. Aber sie sind untersucht, geröngt und gesund und werden mit "Gesundheitsgarantie" vergeben!

3.) Unter welchem Verband züchtest Du? Ausstellungen sind vorgeschrieben, sonst ist nix mit Zucht.

Da wir nichts von Schönheitsausstellungen halten, sind wir in keinem solchen Verein. Mir gefallen diese (sorry) "dicken" Labis nicht :eek:

4
.) Welche Ausbildung haben die Elterntiere?

Gehorsamsprüfungen und die Retriever Basisprüfung (Dummieapport)

Ein teurer Hund ist insofern "mehr wert", als der Züchter die Untersuchungen und die vom Verband geforderten Auflagen erfüllen muß, inkl. Ausstellungen.
Manche Rasseclubs haben auch noch Zuchttauglichkeitsprüfungen.
Dann kommt noch Zusatzfutter, TA usw. dazu und das alles kostet halt Geld.

Ok, kann ich schon verstehen. Allerdings gibts eben auch Hundefreunde, die keinen Ausstellungshund brauchen sondern einen gesunden, wesensfesten "Freund fürs Leben" :) Und dafür züchten wir unsere Hunde.
Sie bekommen sehr gutes Futter und werden, wie schon erwähnt, natürlich tierärztlich betreut.

Das heisst also die "Differenz" kommt nur durch die Ausstellungen zustande?

Um 400,-- Euro bekommst Du nicht mal mehr in einem östlichen Nachbarland einen guten Hund von einem GUTEN Züchter.

Es gibt halt auch Menschen die einen "normalen" Familien- oder Freizeithund haben möchten, die keinen Wert auf Schöhnheitsshows legen und einfach nur einen gesunden Hund haben möchten.

Die 400,-- sind meiner Meinung nach gerechtfertigt, da die Kosten pro Welpe an die 250,-- liegen und man natürlich während der Aufzucht daheim ist (sprich Verdienstentgang im Beruf)

Danke für Eure Meinungen :)
 
Ob ein teurer Hund mehr wert ist, haengt davon ab, was der teure Hund und der billige Hund alles auf den Weg bekommen.

Das sehe ich genauso :)
Unsere Welpen werden von Anfang an auf verschiedenste Geräusche, Umgebungen, Untergründe (Boden), Artgenossen, Menschen, Kinder, Autofahren .... geprägt.
Wir machen uns wirklich eine grosse Mühe und nehmen uns sehr viel Zeit für unsere "Babies"


Wenn du tatsaechlich dasselbe in deine Welpen investierst, wie andere Zuechter, die sie dann fuer um die 1000 verkaufen, find ich das toll, aber es gibt halt leider auch Zuechter, die an den Welpen eher sparsam sind.

Wie gesagt, wir schauen auf unseren Nachwuchs.
Die Welpen sind alle gechipt und untersucht, ausgezeichnet sozialisiert und sehr sehr freundlich.
Wir haben sogar überlegt wg. Anmeldung im Club, aber: da gibts so einiges was mir am Retrieverclub nicht zusagt.

 
Hallo Ernst,

da hab ich ja einen "Seelenverwandten" getroffen ;) . Ich wollte auch züchten, aus gesundheitlichen Gründen meiner Hündinnen habe ich es verworfen.

Aus verschiedenen Gründen auch aus dem Österr.Mopsclub ausgetreten.

Sollte ich jemals züchten, dann sicher auch ohne Verband....

Lg Uli

Ps.: eins würd mich noch interessieren, warum machst du dir diesen Gedanken erst nach dem 4.Wurf?
 
Hallo Ernst!

Nein, die Differenz kommt nicht nur durch die Ausstellungen zustande ;) Aber Die Verbände und Rasseclubs schreiben mindestens 3 Bewertungen bei verschiedenen Richtern vor, sonst bekommst Du keine Zuchtbewilligung. Das hat nichts mit "Schönheits-Shows" zu tun, sondern soll eine Beurteilung sein, ober der Hund im Standard ist und aufgrund seines Exterieurs zur Zucht zugelassen wird.

lg
Karin

P.S.: mir gefallen auch keine "dicken" Labis ;)
 
Hallo Ernst,

da hab ich ja einen "Seelenverwandten" getroffen ;) . Ich wollte auch züchten, aus gesundheitlichen Gründen meiner Hündinnen habe ich es verworfen.

Aus verschiedenen Gründen auch aus dem Österr.Mopsclub ausgetreten.

Sollte ich jemals züchten, dann sicher auch ohne Verband....

Lg Uli

Ps.: eins würd mich noch interessieren, warum machst du dir diesen Gedanken erst nach dem 4.Wurf?

Gute Frage :)
Zu Beginn waren wir uns eigentlich einig unter dem RC zu züchten, aber dann kams doch anders als man dachte und wir hatten unseren 1. Wurf.
Eine Bekannte ich Formwertrichter und sie meinte am wichtigsten ist immer noch die Gesundheit der Hunde und nicht die Optik.
Naja, und so kamen wir dann dazu "ohne Verein" zu züchten.
 
Hi,

genau das ist der Punkt, die Gesundheit!!!!!!!

Einer meiner Hündinnen ist das beste Beispiel - Brandy. Sie ist ein schwarzer Mops und sollte eigentlich ein schönes Stück kleiner und zarter sein als ihre beigen Artgenossen (laut Standard). Najo was soll ich sagen sie ist höher und stämmiger als mein beiger Rüde :eek: . Jeder Formwertrichter würde vor Lachen im Ring kugeln, würde ich sie ausstellen.
Hätte sie nicht leichte HD, hätte ich sie Welpen bekommen lassen, ohne Verband.

LG Uli
 
Ach ja, fällt mir grad noch ein, vom Verband wird KEIN HD-Röntgen für Möpse vorgeschrieben, obwohl es sehr viele Erkrankungen gibt, in dieser Rasse.

LG Uli
 
Ich bin auch der meinung das ein teurer hund nicht gleich besser ist.
Mein erster Goldie war auch nicht vom ÖKV sondern aus der Slowakei und war daher "billiger". Er ist sehr schlau und genauso lernfähig wie seine "teuren" artgenossen.
Mein jetztiger Hund ist allerdings von einem Ökv Züchter...ich habe viel wert darauf gelegt das die Zucht kontrolliert wird und auflagen hat. Das liegt aber daran das ich mir nicht vorstellen kann das sogenannte "vermehrer" zum Beispiel einen Wesenstest mit ihren hunden machen!
Ich glaube man kann aber sowohl bei "teuren" als auch bei "billigen" hunden pech haben, egal ob krankheiten oder vom wesen her!
 
Ach ja, fällt mir grad noch ein, vom Verband wird KEIN HD-Röntgen für Möpse vorgeschrieben, obwohl es sehr viele Erkrankungen gibt, in dieser Rasse.

LG Uli


Das ist ja wirklich schlimm.

Da ist man Mitglied in einem Verband und dann besteht nicht mal die Pflicht die Hunde röngten zu lassen :(

Uns war es sehr wichtig dass die Zuchthündin (und der Rüde natürlich) gesund sind! Und obwohl wir eben ohne Club züchten, achten wir sehr genau auf die Gesundheit der Tiere.

Wirklich schlimm finde ich diese "Vermehrer" (mit gleich 10 Rassen oder so) oder "Händler", die die Hunde überall billig aufkaufen und dann weiterverscherbeln :mad:
Und ganz besonders böse werde ich, wenn Züchter wie wir mit solchen Leuten über einen Kamm geschert werden!
Diesen Vermehrern und Händlern ist die Gesundheit und das Wesen der Tiere völlig egal und sie verlangen tw. sogar mehr als 400,-- :(
 
Wie Du mit 400 den "Verdienstentgang" ausgleichst, das musst Du mir mal vorrechnen. Ich habe jetzt keine Statistik bei der Hand, aber grob geschätzt sind 1500 netto ein Durchschnittsgehalt , mal 2 Monate = 3000, dividiert durch durchschnittliche 6 Welpen macht 500 pro Welpe.....

Meinen Welpen gebe ich auch um deutlich unter 1000 ab, aber mit 400 wäre ich nicht durchgekommen, wirklich nicht:eek: :( .

Übrigens finde ich schon, man sollte sich der Kontrolle der FCI / ÖKV Vorschriften unterziehen. Freiwillig noch mehr Auflagen kann und soll sich jeder selber auflegen, aber das, was vorgeschrieben ist, ist meiner Meinung nach Mindestanforderung.
Auch wenn es einer - zB Du - mal wirklich ehrlich meint, aber wie bitte soll der Käufer das kontrollieren?

In dem Zusammenhang, aus reiner Neugier gefragt: was verstehst Du unter Gesundheitsgarantie?
Bekommen die Käufer den Welpenpreis zurück, wenn der Hund krank wird, oder wie ist das zu verstehen?
 
Wie Du mit 400 den "Verdienstentgang" ausgleichst, das musst Du mir mal vorrechnen. Ich habe jetzt keine Statistik bei der Hand, aber grob geschätzt sind 1500 netto ein Durchschnittsgehalt , mal 2 Monate = 3000, dividiert durch durchschnittliche 6 Welpen macht 500 pro Welpe

Naja, natürlich keinen kompletten "Ausgleich des Verdienstentgangs".
Ich muss an meinen Hunden nicht das grosse Geld verdienen (wie einige andere Züchter).


Meinen Welpen gebe ich auch um deutlich unter 1000 ab, aber mit 400 wäre ich nicht durchgekommen, wirklich nicht:eek: :( .

Ist sehr knapp bemessen, das stimmt. Aber wie gesagt: mir sind die Plätze wichtiger als der Preis :)

Übrigens finde ich schon, man sollte sich der Kontrolle der FCI / ÖKV Vorschriften unterziehen. Freiwillig noch mehr Auflagen kann und soll sich jeder selber auflegen, aber das, was vorgeschrieben ist, ist meiner Meinung nach Mindestanforderung.
Auch wenn es einer - zB Du - mal wirklich ehrlich meint, aber wie bitte soll der Käufer das kontrollieren?

Wir zeigen den Käufern/Interessenten natürlich die Untersuchungsergebnisse der Eltern. Weiters können unsere Welpenkäufer natürlich die Hunde vor Ort besuchen und auch die Eltern in gewohnter Umgebung sehen.
Dafür brauchen wir keine "Zwingerkontrolle" vom Verband.

In dem Zusammenhang, aus reiner Neugier gefragt: was verstehst Du unter Gesundheitsgarantie?
Bekommen die Käufer den Welpenpreis zurück, wenn der Hund krank wird, oder wie ist das zu verstehen?

Bei der Übergabe der Welpen wird garantiert, dass die Hunde gesund und untersucht sowie gechippt sind.
Falls innerhalb von 2 Monaten ein "Mangel" auftaucht, kann der Hund zurückgegeben werden und der Käufer erhält sein Geld zurück. Ich finde sowas eigentlich selbstverständlich :)
Allerdings verpflichten sich die Käufer auch ihre Welpen nicht zu überbeanspruchen (sprich keine Stiegen, keine langen Spaziergänge, gutes Futter ...) - also nicht einen "Mangel" zu "begünstigen".
 
Gratuliere ich bin mit sowenig Geld noch nie ausgekommen. Allerdings legen wir auch Wert auf betse Betruung, großes Blutbild der Eltern vor der Deckung, Entwurmung aller Hund-genauso bei den Entwurmungen der Welpen. Welpenspielzeuge. Welpengeräte usw.

Mal ein guter Link dazu um sich über die wirklichen Kosten eines Züchters Gedanken zu machen.

http://www.huskyzucht.info/Siberian_Husky_Kennel_/zucht/welpenpreis.htm


Hallo,

Was meint ihr?
Was ist ein "fairer" Welpenpreis?

Im Falle meiner rasse 1200-1400 Euro


Unsere Welpen wachsen in der Familie auf, dürfen natürlich ins Haus und
haben auch im Garten ihre Ausläufe; sie werden sozialisiert, tierärztlich betreut und 24 Stunden liebevoll betreuut.

Nun das sollte selbstversändlich sein und den Stundelohn rechnet man als Züchter sowieso nicht.

Die Eltern sind natürlich gesund (geröngt) und haben ein gutes Wesen.

bei Labradoren reicht das HD röntgen alleine nicht, sondern ECD, OCD und soweit ich weiß gibts noch ein paar Erbkrankheiten.Wie siehts aus mit Allergien, wird ein großes Blutbild vor der Deckung gemacht? usw?


Wir verlangen im Schnitt an die 400,-- pro Welpe (inkl. "Welpenpaket": Futter, Leine, Halsband, Spielzeug, Chip)

Tja bei papierlosen Welpen spart man auch so einiges, trotzdem käme ich damit nicht aus, da alleine das impfen der Welpen, Entwurmung und chippen einies ausmacht-von Hömöoaptie usw. rede ich jetzt gar nicht.


Wenn ich mir nun ansehe wieviel manche Züchter verlangen (1.500,-- sind keine Seltenheit) dann wundere ich mich manchmal schon.

Weil du dir anscheinend noch keine gedanken gemacht hast was ein richtiger Züchter alles investiert. Und da rede ich nicht von teuren Deckgebühren, oder teuren Importhundne usw.
Was macht die "Differenz" aus?

Die Qualität und der Umfang in Haltung, Aufzucht usw.

Sind Hunde die auf Ausstellungen gehen und bewertet werden, wirklich so viel mehr "wert"?

Nein sie wurden bewertet ob sie dem Standard entsprechen, deine Hunde wurden von dir "bewertet"


Für uns steht der gesunde, wesensfeste Familien- und Sporthund im Vordergrund. Von Schönheitsshows halte ich nicht viel.

Nun wenn man Hunde hat mit denen man zwar vermehren kann, aber keine Shos bestehen , ist dieses Argument verständlich. Wenn nnun aber bedenkt das eine Ausstellung die Bewertung des Zuchtstandards ist, sollte man schon zumindest mit Hundne züchten die auch auf einer Ausstellung eine Bewertung erhalten können.


Was ist eure Meinung?

Ist ein "teurer Hund" auch "mehr wert"?

Ein gut aufgezogener Hunde, mit guten Vorfahren und besusst verpaart-nicht nur weil man Rüde udn Hündin imhaus hat-ist viel wert. Vermehrerhunde dagegen-nun das muss jeder für sich selbst wissen. Nur wenn du so gute Hund ehast dass sie es wert sind verpaart zu werden, warum dann nicht ordentlich mit Papieren udn allem Drum und Dran?
mfg Uschi & Rudel


Freue mich über Eure Beiträge :)[/quote]
 
Wir hatten 4 Labi Würfe

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Nein haben sie nicht. Aber sie sind untersucht, geröngt und gesund und werden mit "Gesundheitsgarantie" vergeben!



Da wir nichts von Schönheitsausstellungen halten, sind wir in keinem solchen Verein. Mir gefallen diese (sorry) "dicken" Labis nicht :eek:

4

Gehorsamsprüfungen und die Retriever Basisprüfung (Dummieapport)



Ok, kann ich schon verstehen. Allerdings gibts eben auch Hundefreunde, die keinen Ausstellungshund brauchen sondern einen gesunden, wesensfesten "Freund fürs Leben" :) Und dafür züchten wir unsere Hunde.
Sie bekommen sehr gutes Futter und werden, wie schon erwähnt, natürlich tierärztlich betreut.

Das heisst also die "Differenz" kommt nur durch die Ausstellungen zustande?



Es gibt halt auch Menschen die einen "normalen" Familien- oder Freizeithund haben möchten, die keinen Wert auf Schöhnheitsshows legen und einfach nur einen gesunden Hund haben möchten.

Die 400,-- sind meiner Meinung nach gerechtfertigt, da die Kosten pro Welpe an die 250,-- liegen und man natürlich während der Aufzucht daheim ist (sprich Verdienstentgang im Beruf)

Danke für Eure Meinungen :)


Aber trotzdem könntest du deine Welpen ohne diese ganzen Untersuchungen verkaufen und niemand kontrolliert ob du auf deine Welpen gut schaust, wie oft du deine Hündin decken lässt, usw.
Das ist Sinn und Zweck eines Zuchtverbandes, Kontrolle des Züchters, Kontrolle der Welpenpflege usw.
zusätzlich noch eine Rassenstandartbestimmung, würde jeder seine Rasse so züchten, wie sie ihm besser gefällt, hätten wir bald kein Einheitliches Bild mehr bei den Rassen.

Abgesehen davon kann es zu großen Komplikationen kommen, nicht jede Geburt ist unproblematisch, nicht jede Trächtigkeit ohne Vorfälle usw.
es kann bei den Welpen zu Erkrankungen kommen, da gehen die Euros
sehr schnell zum TA.
Man sollte als Züchter also auch immer eine Reserve anlegen.

Ich habe für meinen Hund über 1000 Euro gezahlt, finde das völlig in Ordnung und werde auch meinen nächsten Hund dort holen, weil ich von der Zucht überzeugt bin :) ich gehe auch nicht auf Austellungen, mir ist auch das Wesen und die Gesundheit am Wichtigsten, deshalb kaufe ich lieber bei einem
ordnungsgemäß gemeldeten Züchter......auch wenn die mehr verlangen.
 
Gratuliere ich bin mit sowenig Geld noch nie ausgekommen. Allerdings legen wir auch Wert auf betse Betruung, großes Blutbild der Eltern vor der Deckung, Entwurmung aller Hund-genauso bei den Entwurmungen der Welpen. Welpenspielzeuge. Welpengeräte usw.

Mal ein guter Link dazu um sich über die wirklichen Kosten eines Züchters Gedanken zu machen.

http://www.huskyzucht.info/Siberian_Husky_Kennel_/zucht/welpenpreis.htm




Im Falle meiner rasse 1200-1400 Euro




Nun das sollte selbstversändlich sein und den Stundelohn rechnet man als Züchter sowieso nicht.



bei Labradoren reicht das HD röntgen alleine nicht, sondern ECD, OCD und soweit ich weiß gibts noch ein paar Erbkrankheiten.Wie siehts aus mit Allergien, wird ein großes Blutbild vor der Deckung gemacht? usw?




Tja bei papierlosen Welpen spart man auch so einiges, trotzdem käme ich damit nicht aus, da alleine das impfen der Welpen, Entwurmung und chippen einies ausmacht-von Hömöoaptie usw. rede ich jetzt gar nicht.




Weil du dir anscheinend noch keine gedanken gemacht hast was ein richtiger Züchter alles investiert. Und da rede ich nicht von teuren Deckgebühren, oder teuren Importhundne usw.


Die Qualität und der Umfang in Haltung, Aufzucht usw.



Nein sie wurden bewertet ob sie dem Standard entsprechen, deine Hunde wurden von dir "bewertet"




Nun wenn man Hunde hat mit denen man zwar vermehren kann, aber keine Shos bestehen , ist dieses Argument verständlich. Wenn nnun aber bedenkt das eine Ausstellung die Bewertung des Zuchtstandards ist, sollte man schon zumindest mit Hundne züchten die auch auf einer Ausstellung eine Bewertung erhalten können.




Ein gut aufgezogener Hunde, mit guten Vorfahren und besusst verpaart-nicht nur weil man Rüde udn Hündin imhaus hat-ist viel wert. Vermehrerhunde dagegen-nun das muss jeder für sich selbst wissen. Nur wenn du so gute Hund ehast dass sie es wert sind verpaart zu werden, warum dann nicht ordentlich mit Papieren udn allem Drum und Dran?
mfg Uschi & Rudel

Freue mich über Eure Beiträge :)
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Bin leider gerade im Stress und auf "dem Sprung" (mit den Hunden einen Spaziergang zu starten - bei dem tollen Wetter :) ), daher nur kurze Antwort:

Wir zählen sicher nicht zu unseriösen Vermehrern, die die Hunde wahllos miteinander verpaart.

Natürlich hast du Recht, dass ein "richtiger Züchter" mehr investiert - klar, daher kosten die Welpen auch mehr ;)

Wir schauen uns im Moment auch um ob es ev. einen anderen Verband gibt, der uns eher zusagt als der RC.
Trotzdem nötige ich meine Hunde nicht auf Ausstellungen zu gehen, wenn wir keinen Sinn dahinter sehen.
Dann noch lieber Workingtests und sportliche Leistungsbewertung - aber nur die Optik, was bringt das?

So, nun muss ich los ... das Gejaule (sprich die Vorfreude) hinter mir ist nicht mehr zu ertragen :) :D
 
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