Eure Meinung zu diversen Ausbildungshilfsmitteln in der UO

Da kann ich Dir nur das Buch "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler, KOSMOS-Verlag ans Herz legen.

Ich dachte auch immer, dass mein Hund "absichtlich" was falsch macht, oder trotzt, etc.......

Völlig falsch!!!!!!

Mit klapsen lernt er nur, "aha , wenn ich einen Klaps kriege, dann muss ich es ausführen" (Fehlverknüpfung ist die Folge!!!)

Bitte lese dieses Buch und Du wirst erstaunt sein, wieviel Du nicht weißt ;) :)

Ich denke nicht, dass er das "absichtlich" bzw "vorsaetzlich" macht ;)
Manchmal interessiert ihn halt das Mauseloch mehr als ein Kommando ;)
Er ist ja keine Maschine sondern ein Hund - durchsetzen werde ich mich aber trotzdem.

Danke fuer den Buchtipp - habe ich glaube ich irgendwo daheim liegen - werd mal reinlesen :)
 
dieses wunderbare kehlkopf-angeblich-schonende-messinghalsband gibts auch mit je 2 spitzen stacheln auf jedem glied im hundesportversand. natürlich in den hundehals, nicht nach außen.

ausbildungshilfsmittel halti: habe vorgestern eine frau getroffen, hunde nur am halti (rottixdobermann, wenn ich richtig gesehen habe), und dann urplötzlich 3mal heftig geruckt, daß es dem hund den hals über 90grad verbogen hat... wundervoll... als krönung, nen schlag (keine klaps) aufn kopf. da ging mir der gaul durch..

gruß

s.
 
Sorry, ich habe immer noch nicht ganz verstanden, was ein Schweizer sein soll.:confused: :)

Allerdings gibt es im Retrieverbereich die Moxonleine, die sich auch zum Leinenruck "eignet".
Grundsaetzlich sollte kein Hund an der Moxon gehen, der nicht Leinenfuehrig ist, ich persoehnlich habe die Leinenfuehrigkeit (nicht Fuss) beklickert.
Ich stelle mal ein Bild ein.

alyelfe9z6c8zobc2.jpg


Grundsaetzlich kann man mit fast allem Schindluder treiben, auch mit der Moxon.:rolleyes:

Die Moxon ist gedacht, um die Hunde bei der Jagd schnell an- und ableinen zu koenne und nichts anderes.
Ein Halsband waere bei Hunden im dichten Unterholz kontraproduktiv.
Sie koennten haengenbleiben und sich unnoetig verletzen.;)

Ich habe die noch nie hinter den Ohren festgezogen, wozu auch...;)

Wenns bei meinen Hunden mal ein Donnerwetter setzt, dann geschieht das verbal. Meist reicht ein etwas schrill-genervtes Nein, gefolgt von etwas leiseren Kraftausdruecken, die eigentlich nur der Magengeschwuervermeidung dienen. :D

Wenn ich ein KO nicht durchsetzen kann, dann ist es nicht wirklich gut konditioniert. In diesem Fall brauche ich das Komando nicht zu geben, weil mein Hund nur lernt, dass er ein KO nicht zu befolgen braucht.
Dann hole ich ihn einfach ab und gebe das Kommando gar nicht erst, brauche also auch kein Hilfsmittel, um etwas durchzusetzten...:confused:

Ansonsten funktioniert ein erlerntes Kommando einfach besser, wenn es positiv konditioniert ist.
Und dafuer brauche ich weder Schlaege, noch Wuerger und kein TIG.:)
 
"Grundsaetzlich sollte kein Hund an der Moxon gehen, der nicht Leinenfuehrig ist"

Das sollten alle Retrieverzüchter ihren Welpenkäufern ans Herz legen. Grob geschätzt kommen bei uns etwa 70 % aller Retrieverbesitzer mit so einer Leine in die Hundeschule, "weil die ja eigens für Retriever ist".
Und dann ist wieder einmal Aufklärungsarbeit angesagt.
 
Interessant, was heutzutage als "Gesundheitswürger" verkauft wird (z.B. stinknormale langgliedrige Kettenhalsbänder :rolleyes: ).

Also ich kenne einen "Gesundheitswürger" (ist doch ein abartiges Wort :mad: ) als Kettenhalsband mit einem leicht gebogenen Metallteil oder längerem ebenfalls gebogenem Kettenglied , welches - in der Mitte der Kette angebracht - den Kehlkopf besser bei Ruckeinwirkungen oder beim Ziehen schützen soll. Na ja. Wers glaubt. :( :eek:

05151.jpg


Ein sogenanntes Franzosenhalsband (habe auch schon die Bezeichnungen Schweizer Halsband oder Schwedenhalsband) dafür gehört, ist ein dünnes Schnürl (geht mit einer dünnen Kette auch), welches knapp hinter den Ohren - ganz eng gestellt - sitzt. Damit ist es möglich, dem Hund über sehr feine "Leinenzupfer" wirkungsvoll Schmerzen in verschiedener Intensität und Dauer zuzufügen, da knapp hinter den Ohren sehr empfindliche Stellen liegen.

Die Menschheit ist leider sehr erfinderisch, wenns darum geht, Tiere über Schmerzreize zu trainieren. :mad:

LG, Andy

Also wirklich was soll das jetzt?
Wo hat dieses abgebildete Halsband eine 'Würgefunktion'?
Das Halsband ist entwickelt worden um den Hund schonend vorzuführen! Um ihn bei der Überprüfung des Gangwerks beim DS, der ja einiges an Laufpensum zu bewältigen hat, vom Druck auf den Kehlkopf zu befreien!
Also bitte wenn man etwas nicht kennt muss es ja nicht immer etwas schlechtes sein!
 
Wo hat dieses abgebildete Halsband eine 'Würgefunktion'?
Tatsächlich hast Du mich jetzt erwischt. Ich habe bei meiner Google-Suche nicht darauf geachtet, daß dies gar keine Würgekette ist. :eek:

Allerdings wird es in dem Onlineshop genau unter dieser Bezeichnung "Gesundheitswürger" geführt:

http://www.animal-versand.at/c478.html :eek:

Das Halsband ist entwickelt worden um den Hund schonend vorzuführen! Um ihn bei der Überprüfung des Gangwerks beim DS, der ja einiges an Laufpensum zu bewältigen hat, vom Druck auf den Kehlkopf zu befreien!
Wenn Du mir jetzt erzählen willst, daß man Hunde damit schonender vorführen kann, muß ich mich schon fragen, ob Du das selber ernsthaft glaubst? :rolleyes:

Warum nimmt man zum "schonenden" Vorführen dann nicht ein Leder- oder breites Nylonhalsband, sondern eine doch relativ dünne Kette?

Also bitte wenn man etwas nicht kennt muss es ja nicht immer etwas schlechtes sein!
Zeig mir den Schäferhund, der bei einer Vorführung nicht (zumindest zeitweise) an gespannter Leine läuft. Und somit ein deutlich spürbarer Zug über das KHB am Hals auftritt. Also sind solche Halsbänder doch auch nur reine Augenauswischerei - und der Zubehörhandel floriert. :rolleyes:

Ich halte KHB (egal, welche Ausführung) nur dann für akzeptabel, wenn man einen leinenführigen Hund hat und kein Zug am Hals entsteht.
 
Tatsächlich hast Du mich jetzt erwischt. Ich habe bei meiner Google-Suche nicht darauf geachtet, daß dies gar keine Würgekette ist. :eek:

Allerdings wird es in dem Onlineshop genau unter dieser Bezeichnung "Gesundheitswürger" geführt:

http://www.animal-versand.at/c478.html :eek:


Wenn Du mir jetzt erzählen willst, daß man Hunde damit schonender vorführen kann, muß ich mich schon fragen, ob Du das selber ernsthaft glaubst? :rolleyes:

Warum nimmt man zum "schonenden" Vorführen dann nicht ein Leder- oder breites Nylonhalsband, sondern eine doch relativ dünne Kette?


Zeig mir den Schäferhund, der bei einer Vorführung nicht (zumindest zeitweise) an gespannter Leine läuft. Und somit ein deutlich spürbarer Zug über das KHB am Hals auftritt. Also sind solche Halsbänder doch auch nur reine Augenauswischerei - und der Zubehörhandel floriert. :rolleyes:

Ich halte KHB (egal, welche Ausführung) nur dann für akzeptabel, wenn man einen leinenführigen Hund hat und kein Zug am Hals entsteht.


Schließe mich deiner Meinung an, Andreas!
Nur - "akzeptabel"...- in meinen Augen "unnötig" (KHB)!!
 
@Mayer



Jetzt übertreibst du es aber ;)

lg
Georg


*MichAnschließ* ;)

Ich denke es ist kein grosser Unterschied ob der Hund sich mit LederHB oder mit KettenHB in die Leine wirft.

Beides sollte vermieden werden!

Trotzdem haben meine Hunde Kettenhalsbänder und damit keine Probleme (nur bei langen Wanderungen haben sie Brustgeschirre)

Aber das sieht wohl jeder HF anders :)
 
Ich denke es ist kein grosser Unterschied ob der Hund sich mit LederHB oder mit KettenHB in die Leine wirft.
Doch, ist es. Weil sich die kinetische Energie bei einem LHB auf eine größere Fläche verteilt.
Beides sollte vermieden werden!
Richtig.:)
Aber das sieht wohl jeder HF anders
Ich habe kein Problem damit, z.B. bei einer Prüfung mit einem KHB anzutreten und dies auch mal im Training zur Gewöhnung (so überhaupt notwendig) draufzuhaben. Ansonsten sehe ich keine Notwendigkeitn für ein KHB. :)

LG, Andy
 
Ich seh allerdings auch absolut keine Notwendigkeit!! schade, dass die ÖKVler noch so altmodisch denken....:eek:

Es macht tatsächlich einen gravierenden Unterschied, ob ein Hund in die Kette oder ins Leder rennt!!! Noch dazu, was Andreas sagt, dämpft das Leder den Aufprall!

Tja, wers net glaubt, solls halt selber probieren....;) :D oder mal mit einem guten TA drüber reden!
 
Ich seh allerdings auch absolut keine Notwendigkeit!! schade, dass die ÖKVler noch so altmodisch denken....:eek:

Es macht tatsächlich einen gravierenden Unterschied, ob ein Hund in die Kette oder ins Leder rennt!!!

:eek: - Wenn ich Kette verwende, dann setze ich Leinenführigkeit voraus.
Und ein paar Minuten Training pro Tag oder eine Prüfung übersteht JEDER Hund mit Kette.
Langsam bin ich leid darüber zu diskutieren...nein, mein Hund rennt nicht in die Kette, ich hab sie auch nicht auf Zug und sie ist doppelreihig.

Was das mit altmodisch zu tun hat, weiß ich net, aber bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh allerdings auch absolut keine Notwendigkeit!! schade, dass die ÖKVler noch so altmodisch denken....:eek:

Ich weiß nicht ob es stimmt, aber ich habe einmal gehört dass deshalb KHB bei den Prüfungen verwendet werden, weil unter den Anderen (Leder usw.) Stachel, Nägel und was auch immer Hunden Schmerzen zufügen kann, versteckt werden können.
Das sehe ich von mir aus noch ein, sagt aber mM nach nichts aus, wie sonst trainiert wurde.

Warum man dann aber bei den normalen Trainingseinheiten auch ein KHB bei manchen Vereinen verwenden soll, weiß ich auch nicht. :confused:

lg.
 
:eek: - Wenn ich Kette verwende, dann setze ich Leinenführigkeit voraus.
Und ein paar Minuten Training oder eine Prüfung übersteht JEDER Hund mit Kette.
Langsam bin ich leid darüber zu diskutieren...nein, mein Hund rennt nicht in die Kette, ich hab sie auch nicht auf Zug und sie ist doppelreihig.

Was das mit altmodisch zu tun hat, weiß ich net, aber bitte.

Naja, wenn ich zu einer Prüfung antrete, setz wohl auch Leinenführigkeit voraus...:D Sollte...;)
Nein, dein Hund rennt natürlich niemals in die Kette....:D Kann doch nie passieren! Wenn du es leid bist, warum diskutierst du dann mit?? :confused:
Wie gesagt, legt euch doch mal das Buch "Rückenprobleme" zu, dann würden sicher einige anders denken...
Und altmodisch - tschuldigung - das sinds...mit den veralterten Methoden wie dort gearbeitet wird....und diese Ansichten...:eek: :rolleyes: Allein die Ansicht der DOMINAAAANTEN Hunde - tot lach...:D :D Na, eigentlich eher traurig...:mad:
 
Tatsächlich hast Du mich jetzt erwischt. Ich habe bei meiner Google-Suche nicht darauf geachtet, daß dies gar keine Würgekette ist. :eek:
Ich versteh dich nicht! Warum glaubst du das ich dich erwischen möchte?
Ich möchte nur bei den Fakten bleiben!

Wenn Du mir jetzt erzählen willst, daß man Hunde damit schonender vorführen kann, muß ich mich schon fragen, ob Du das selber ernsthaft glaubst?

Genau dafür sind sie entwickelt worden!

Warum nimmt man zum "schonenden" Vorführen dann nicht ein Leder- oder breites Nylonhalsband, sondern eine doch relativ dünne Kette?

Das fragst du mich doch nicht im ernst oder?
Du wirst doch nicht so naiv sein und die tatsächlichen Gründe nicht wissen!

Zeig mir den Schäferhund, der bei einer Vorführung nicht (zumindest zeitweise) an gespannter Leine läuft. Und somit ein deutlich spürbarer Zug über das KHB am Hals auftritt.

Der korrekt vorgeführte DS geht mit zug nach vorn an der Leine! Damit er im Trab seine kraftvollen Raumgreifende Bewegungen zeigen kann! Das korrekt angelegte Halsband ist so gearbeitet das auf dem Kehlkopf 'kein' Druck ausgeübt wird!!!
 
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber ich habe einmal gehört dass deshalb KHB bei den Prüfungen verwendet werden, weil unter den Anderen (Leder usw.) Stachel, Nägel und was auch immer Hunden Schmerzen zufügen kann, versteckt werden können.
Das sehe ich von mir aus noch ein, sagt aber mM nach nichts aus, wie sonst trainiert wurde.

Warum man dann aber bei den normalen Trainingseinheiten auch ein KHB bei manchen Vereinen verwenden soll, weiß ich auch nicht. :confused:

lg.

Ja, ja, da hast du recht - nur wärs ein Problem, wenn ich vor einer Prüfung das HB oder BG abnehme, es dem Richter unter die Nase halte und dann dem Hund wieder anlege??? :confused:
 
Doch, ist es. Weil sich die kinetische Energie bei einem LHB auf eine größere Fläche verteilt.

So ein Blödsinn!:mad:
Mit einem LHB kann ich sogar noch mehr Druck auf den Kehlkopf des Hundes ausüben!:eek: Wenn es breit genug ist habe ich ständig Druck auf den Kehlkopf wenn ich dann noch ein hartes Material nehme dann naja!:eek: Ein GHB bleibt sicher nicht genau am Kehlkopf!
 
Ich versteh dich nicht! Warum glaubst du das ich dich erwischen möchte?
Das war doch nur eine Redewendung. :rolleyes:
Genau dafür sind sie entwickelt worden!
Sagen wir lieber: genau mit diesem Argument werden sie beworben und verkauft.
Das fragst du mich doch nicht im ernst oder?
Doch, Du bist ja hier der Fachmann. ;)
Du wirst doch nicht so naiv sein und die tatsächlichen Gründe nicht wissen!
Dummheit? Ignoranz?
Der korrekt vorgeführte DS geht mit zug nach vorn an der Leine!
Und dafür gibts dann die Leute, die außem am Kreis mit Ballis, Quietschis und dergleichen voranlaufen, um diesen Zug nach vorne zu fördern. :rolleyes:
Das korrekt angelegte Halsband ist so gearbeitet das auf dem Kehlkopf 'kein' Druck ausgeübt wird!!!
Wers glaubt. :rolleyes:
 
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