Ich verstehe das alles sehr gut, wir haben was zu verlieren, während die nichts zu verlieren haben - eine ungünstige Ausgangsposition für uns... aber ich verstehe sehr wohl auch dass dem Flüchtling die Sorgen der besorgten Deutschen relativ egal sind - ja sein müssen, weil der selber genug Sorgen hat, dem besorgten Deutschen wiederum sind die Sorgen der Flüchtlinge offenbar egal, sogar die derer die schon da sind, sogar die derer die als Flüchtlinge anerkannt wurden, besorgte Bürger glauben nämlich offenbar, dass Artikel 1 des Grundgesetzes nur für Deutsche gilt.
Man kann die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und analysieren, aus einereiner geographischen, einer geopolitischen, einer geschichtlichen, einer menschlichen, einer persönlichen, einer internationalen wie auch einer nationalen.... aber der fremdenfeindliche Blickwinkel für mich keine Option , gar nicht so sehr nur aus moralischen Gründen sondern aus dem einfachen Grund ... es vergrößert das Problem statt es zu verringern oder gar zu lösen ...