calimero+aaron
Super Knochen
Nachtrag.."islamische Strände"... sind alle Strände, wo der Islam als Hauptreligion herrscht und das Leben bestimmt.
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Dazu möchte ich noch was schreiben...
Ja, Freiheit heißt, eine Wahl zu haben. Ich bin dafür, dieses Burka-Niqab (ok, Kopftuch fällt für mich nicht darunter, das ist zu harmlos)- sonstige Unterdrückungs- und Verschleierungsverbot infrage zu stellen....
aber erst, wenn muslimische Frauen ebenfalls die Wahl haben, sich im knappen Stringtanga-Bikini öffentlich auf islamischen Stränden und in Bädern zu zeigen. Wenn sie ohne Verschleierung und "Burkini" und ohne Belästigung Baden dürfen. Wenn sie gleichberechtigt sind.
Dann - und erst dann! darf auch ein Burka-Niqab-Verbot aufgehoben werden. Dann soll verschleiert gehen, wer will.
Denn erst DANN herrscht Freiheit!
Nachtrag.."islamische Strände"... sind alle Strände, wo der Islam als Hauptreligion herrscht und das Leben bestimmt.
Verstehe ich dich richtig: Die Frauen werden deiner Meinung nach nicht unterdrückt, sie werden nur dazu gezwungen, sittsam zu sein, was ja nicht so schleht ist, im Vergleich zu den sprunghaften westlichen Frauen? Und wenn Männer sich das Recht herausnehmen, nicht ganz so sittsam zu sein wie ihre Frauen, dann sind die Frauen dran schuld, weil irgendeinen Grund muß so ein Mann ja haben?
Und wenn man schon anprangert , warum hilft oder setzt man
sich nicht für die dritte Welt ein .
Dort verhungern Menschen und Kinder .
.
Na servas! Das habe ich ja komplett überlesen .....
Das kann man gar nicht falsch verstehen und schlägt dem Fass den Boden aus!
Ich habe in Wien ein einziges Mal eine Burka-Trägerin gesehen (blau, mit diesem Gitter). - Die Afghaninnen, die ich kenne tragen alle nicht einmal Kopftuch.
Niqab: ja, da habe ich das subjektive Gefühl, dass das mehr wird, kenne aber auch niemanden persönlich, und habe auch noch keine Trägerin bei irgendeiner Erwerbstätigkeit gesehen. Wenn das Ausdruck einer bestimmten Form der Religionsauslegung ist, dann passt das (auch mit Blick auf die Herkunftsländer, wo der üblich ist, und wo es dann auch keine koedukative Beschulung gibt*) nicht ganz zusammen.
Es gibt hier wohl wirklich niemanden, der oder die das gut findet. Nur, was bringt die ganze Debatte? Ist eine Frau, die das dann nicht mehr tragen muss oder darf, wirklich "befreit" von den patriarchalen Machtverhältnissen, in denen sie vielleicht lebt? Ist damit eine mögliche Radikalisierung aufgehalten? Oder geht es bloß darum, wer hier das Sagen hat, und somit Ausdruck eines (ja, irgendwie) patriarchalen Macht-Diskurses?
Die eine Kultur sexualisiert den Frauenkörper, indem sie ihn verhüllt, die andere, indem sie ihn entblößt. Und beide kritisieren die jeweils andere dafür. Das wäre eine mögliche Gesprächsgrundlage, wenn man mit "dem Anderen" und nicht über ihn reden wollte.
*Natürlich würden wir falls sich eine Burka- oder Niqab-Trägerin um eine Stelle als Lehrerin bewirbt, für sie nicht die koedukative Erziehung in den öffentlichen Schulen abschaffen.
Und warum soll eine sich durch das Kopftuch als Muslimin zu erkennende Frau nicht Mathematik oder Deutsch oder sonstwas unterrichten können? Wenn jemand im Unterricht fachfremde Themen in den Vordergrund stellt ("Bis zum dritten Monat darf ein Fötus abgetrieben werden - das steht im Koran", "Goethe war Muslim - Schiller und Lessing auch", "1+1=2, deshalb ist die Dreifaltigkeit Blödsinn") braucht man nicht das Kopftuch als Argument.
Eigentlich sollte ich es in den "Freu-Thread" schreiben...
endlich, endlich, endlich - sind sich unsere österreichischen Politiker einig! Reden quasi mit "einer Zunge"! Kern, Kurz, die Grünen samt einem sagenhaft lautstarken Pilz, die Blauen....
Bitte - kann das nicht so bleiben? Den Juncker kann man eh nicht ernst nehmen - Zeit, dass er geht.
Aber endlich klare, deutliche Worte - gegenüber einer Erdogan-Türkei! Himmelherrgott....sind wir die Einzigen, die es sehen und auch aussprechen, was dort vorsich geht? Nicht, dass ich die Gülen-Anhänger so toll finde.... aber die Verhaftungen von Tausenden, die möglicherweise gefoltert oder auch schon ermordet werden - die fahnenschwingenden, nach Todesstrafe und Mord rufenden Massen, die ihrem faschistischen Diktator hörig sind...
ja, sapperlot - klingelt denn im Resteuropa noch immer keine Alarmglocke?
Ich denke , das es nicht dran liegt , ob jetzt islamische Frauen
im Badeanzug ins Wasser dürfen .
Ich denke auch , das vieles nicht realisierbar sein wird .
Den der Islam bzw der Koran existiert schon Jahrhunderte .
Und der Glaube wird sich nicht abstellen lassen oder das die
religiösen Führer darauf verzichten .
Jetzt einmal davon abgesehen , das man sich nicht in andere
Sitten und Gebräuche einmischen sollte .
Würden sich ja deutschsprachige auch nicht gefallen lassen .
Und wenn man schon anprangert , warum hilft oder setzt man
sich nicht für die dritte Welt ein .
Dort verhungern Menschen und Kinder .
Dies wäre für mich gesehen wichtiger , als ob eine islamische
Frau einen Bikini tragen darf .
Nachtrag :
Typisch Frau .
Das junge islamische Buben nach wie vor beschnitten werden ,
da regt sich niemand auf . Hauptsache die Frau hat den Bikini .
.
Ja, ich find das Statement von Kern auch gut und völlig richtig. Hätt ich so nicht erwartet, geb ich zu.
Die Wortmeldung vom türkischen Aussenminister ist allerdings...man möge mir verzeihen...unter aller Sau....damit disqualifiziert er sich, sein Land und seinen Präsidenten selbst...
http://orf.at/stories/2352665/2352669/
Ich kann mich der Begeisterung nicht so ganz anschließen.
KLAR hat Kern von der Sache her recht. So wie sich die Türkei derzeit entwickelt, kann sie nicht der EU beitreten. Und logischerweise ist es in dieser Situation auch eine Farce die Beitrittsverhandlungen weiter zu führen.
Nur bitte: Es geht um EU-Beitrittsverhandlungen und NICHT um bilaterale Verträge zwischen der Türkei und Österreich. Also müssen sich die EU-Staaten jetzt dringlich zusammen setzen und in dieser Hinsicht eine GEMEINSAME Linie finden und auch gemeinsam vertreten. „Vorstöße“ einzelner EU-Staaten und Politiker gegenüber der Türkei (außer es ginge um ein Problem zwischen einem einzelnen EU-Land und der Türkei) finde ich in der derzeitigen Situation wirklich nicht hilfreich (erst recht nicht wenn dann Politiker aus einem anderen Land eine ganz andere Meinung kundtun und Jean-Claude Juncker auch eine andere Meinung vertritt)
Merkt denn niemand, daß Erdogan gerade alles daran setzt um „Spaltung“ in Europa zu bewirken? Europa muß es jetzt ausnahmsweise einmal schaffen einem Problem geeint zu begegnen.
Liebe Grüße, Conny
Ich kann mich der Begeisterung nicht so ganz anschließen.
KLAR hat Kern von der Sache her recht. So wie sich die Türkei derzeit entwickelt, kann sie nicht der EU beitreten. Und logischerweise ist es in dieser Situation auch eine Farce die Beitrittsverhandlungen weiter zu führen.
Nur bitte: Es geht um EU-Beitrittsverhandlungen und NICHT um bilaterale Verträge zwischen der Türkei und Österreich. Also müssen sich die EU-Staaten jetzt dringlich zusammen setzen und in dieser Hinsicht eine GEMEINSAME Linie finden und auch gemeinsam vertreten. „Vorstöße“ einzelner EU-Staaten und Politiker gegenüber der Türkei (außer es ginge um ein Problem zwischen einem einzelnen EU-Land und der Türkei) finde ich in der derzeitigen Situation wirklich nicht hilfreich (erst recht nicht wenn dann Politiker aus einem anderen Land eine ganz andere Meinung kundtun und Jean-Claude Juncker auch eine andere Meinung vertritt)
Merkt denn niemand, daß Erdogan gerade alles daran setzt um „Spaltung“ in Europa zu bewirken? Europa muß es jetzt ausnahmsweise einmal schaffen einem Problem geeint zu begegnen.
Liebe Grüße, Conny
Ich bin überzeugt davon, dass Kern das grundsätzlich ähnlich sieht, nur da ist der Druck weiter Teile der österreichischen Bevölkerung und im Hinblick auf die Wahlen 2018 (womöglich werden die auch noch vorgezogen) sind die Interessen der SPÖ offenbar wichtiger als die Interessen Österreichs, das sind die Schattenseiten der Demokratie ...
Ein kompetenter Politiker sollte mMn in der Lage sein, zu erkennen, wann die Situation gut und „entspannt“ genug ist, daß es keinen Schaden anrichtet, wenn er sich ein bißchen dem Sammeln „parteipolitischer Bonuspunkte“ zuwendet - und wann die Situation zu ernst für solche „strategischen Spielchen“ ist.
Derzeit ist die Lage zu ernst - und zwar nicht NUR für Österreich. Man muß ja z.B. auch an die direkten Nachbarländer der Türkei denken.
Erdogan lacht sich doch schief, wenn Kern solche Aussagen macht und ein paar Stunden später, weist D diese Aussagen zurück.
Liebe Grüße, Conny
Also müssen sich die EU-Staaten jetzt dringlich zusammen setzen und in dieser Hinsicht eine GEMEINSAME Linie finden
Das Traurige ist... Europa hat sich von einem nunmehrigen Diktator und ins Faschistische abrutschenden Erdogan erpressbar gemacht. Sei es in der Flüchtlingsfrage, sei es wirtschaftlich. Aus diesem Grund - und höchstwahrscheinlich NUR aus diesem Grund! - kuscht man in der EU lieber. Hält auf gut Wienerisch gesagt, die "Goschn". Aber ja, "wir" führen Beitrittsgespräche weiter. Hätte man vielleicht mit einem Hitler auch getan.
Nur - wie verlogen ist das Ganze! Da ist mir eine klipp und klare Aussage von Kern und Kurz um SO viel lieber!
Moral ist nicht von wirtschaftlichen und sonstigen Interessen abhängig - die hat man oder man hat sie nicht!
Visafreiheit für die Türkei? I man, i tram! Na, unter gar keinen Umständen!
Ich bin für klare Worte! Auch wenn kein Plan "B" in der Flüchtlingsfrage im Hintergrund wartet.
Aber da zieht man lieber den Schwanz ein. Druckst herum...
Entweder ich BIN für demokratische Werte - dann kann ich all das, was mit der derzeitigen Türkei zusammenhängt, nur ablehnen. Oder ich bin "lauwarm", dann sind für mich tatsächliche demokratische Werte relativ bedeutungslos. Dann zählen Wirtschafts- und sonstige Interessen mehr.
Sollte Österreich dann nicht gleich ganz konsequent sein und die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu allen nicht demokratisch regierten Ländern abbrechen und jedem Diktator eine Moralpredigt halten ?