Ernährung und Verhalten

Ja aber das ändert nichts daran dass diese getreidesorten sicher nicht mehr in ihrer ursprünglichen form angebaut werden, sondern züchterisch verändert wurden, angepasst an die umgebung, die vorlieben der konsumenten und an den vorteil des bauerns.
Allerdings bin ich kein freund davon lebensmittelinhaltstoffe zu verurteilen nur weil es unverträglichkeiten gibt ;)
 
Bis auf den Hartweizen sind das Getreidesorten, die man als Wildgetreide bezeichnen kann. Und die schon die Leute in der Steinzeit aßen.

Wie Leyla schon richtig bemerkt hat, sind alle heute verwendeten Getreidesorten züchterisch weit von der Urform entfernt und auf besonders hohen Eiweissgehalt selektiert.

Na, dann ist sowohl der Appetit der Menschen als auch der Hunde verändert worden.

Und was glaubst Du, weshalb das so ist?

lg
Gerda
 
Na, dann ist sowohl der Appetit der Menschen als auch der Hunde verändert worden. Denn mein Hund würde alles fressen, auch das für ihn Unverträgliche (Marmeladesemmel z.B.). Und ich? Naja, gegen ein oftmaliges Leberkässemmerl hätt ich so als Gabelfrühstück auch nichts einzuwenden. Und die Schokolade oder Nutella so als Nachspeise ist auch obligat. :p

Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, aber das ist mir echt ein Anliegen:
Also viele Menschen haben einfach verlernt auf ihren Körper zu hören. Wenn ich immer wieder meinen Körper und meinen Gusta ignoriere dann hörts auch auf. Ich habe immer schon darauf gehört, und ich habe Momente da könnte ich jeden Tag 1 kg Äpfel essen, tue ich dann auch. Und dann von einen Tag auf den anderen hört das auf. Man muss dem Körper vertrauen er sagt einen was man braucht. Ja und ab und zu braucht man auch das obligate Leberkässemmerl, weil der Körper auch Fett braucht. Und ja ab und zu auch Schoki. Und wenn ich auf meinen Körper höre kann ich in Maßen auch Ungesunde Sachen essen, weil man dann nach ein paar Stücke Schocki eh genug hat und nicht die ganze Tafel essen will. Nur die meisten haben eben verlernt auf den Körper zu hören.

Und zwecks Gluten und sind eh was natürliches: Naja aber zum Beispiel Blausäure ist auch was natürliches, trotzdem würde ich an die Hunde nicht Kerne von Aprikosen verfüttern (und selbst esse ich die auch nicht, also die Kerne).

Was eine prinzipielle andere Frage ist die ich mir stelle (und ich möchte da jetzt nicht Gerda widersprechen, weil ich die Hunde ja selbst ohne Getreide etc. füttere, es interessiert mich nur). Also die Frage ist die: Für Hunde ist die freie Wildbahn ja eher sowas wie die Randbezirke von menschlichen Siedlungen und Städte, und da ernähren sie sich ja wahrscheinlich hauptsächlich von Menschenresten. Aber wahrscheinlich werden diese Hunde auch nicht sonderlich alt. Also ist es für mich sinnlos über das Verhalten der Hunde in freier Wildbahn zu spekulieren, weil das sind meist Streuner und die essen was sie kriegen, aus der Not heraus. Aber ich würde einen hungernden Kind in Afrika auch nicht raten auf seinen Körper zu hören, das ist froh wenn es überhaupt was zu essen hat. Ob es ausgewogen ist, ist da ja dann nicht die Frage, besser irgendwas als verhungern.
Also ist es doch besser sich anzusehen wie der Verdauungsapperat aussieht - und für mich ist es logisch das der bei Hunden eben kein Getreide vorsieht, da ja auch das Mahlwerkzeug (Zähne) fehlt.

Und ja die Industrie und Tierfutter und ausgewogen. Das ist ja die gleiche Industrie die reinen Pflanzenfressern Knochenmehl gab und es so zum BSE Skandal kam. Es kann sich jeder selbst beantworten wie sehr er oder sie so einer Industrie trauen will, und deren Einschätzung von Futter und "Verträglichkeit".
 
Also das mit dem "Körpergefühl"....vielleicht war es früher einmal so. So vor Jahrtausenden.
Nebstbei gesagt...auch ich ernähre mich nicht so ganz gesund. Aber mir ist bewußt, was ich da tue. Dass der Schweinsbraten zu Mittag, oder auch die Wurst zum Frühstück nicht das Wahre ist. Schmecken tut's trotzdem.
Ob's mein Verhalten beeinflusst? Na, wenn ich so sehe, wie in den Barferkreisen die Wogen hochgehen, dann kann ich nicht umhin, mir selbst eine gewisse Böswilligkeit vorzuwerfen. Ja, unter "harmoniesüchtig" wird man da wohl was Anderes verstehen.:p (was man mit ein paar Worten so ausrichten kann.......aber ich gestehe - war Absicht - vielleicht sollte ich mich doch anders ernähren, weniger Fleisch und Wurst essen...dann werd ich nicht so "böse" Sachen schreiben...:p)
Noch zum Körpergefühl....nehmen wir Diabetiker her. Wenn sie könnten, wie sie wollten, würden sie gern Süßes essen. Aber- auch wenn es der Körper "verlangen" wollte - sie dürfen nicht.
 
Sorry Brigitte - das bei dir hat nichts mit Fleisch essen zu tun, oder sonstiger Ernährung... du hast da eher andere Probleme -würde eher sagen du bistAufmerksamkeitsheischend - nicht bös gemeint.:D

Und Körpergefühl - ich habe es und ich lebe jetzt und bin nicht schon tausend Jahre alt. Und ein Schweinsbraten ist doch auch nichts schlechtes - nur halt nicht ständig.
Und die meisten wird das Körpergefühl schon von Kindheit an wegtrainiert.

Diabetis ist eine Krankheit. Außerdem bei Zucker spielt der Körper eh verrückt. Da braucht man dann sowas wie Hausverstand.

Aber Snoopy z.B. verweigert von sich aus Süßes. Der läßt es liegen oder spuckt es wieder aus.

Egal, wobei die anderen schon öfters recht haben, dass du nur sehr selektierend liest. Das ist Schade.
Es sagt ja niemand das Ernährung keine Rolle spielt, aber man sollte ihr keine zu große Bedeutung bei Fragen zum Verhalten beimessen. Meine Meinung.
So und jetzt wars das echt für mich. Funkende bei mir.:p
 
Nebstbei gesagt...auch ich ernähre mich nicht so ganz gesund. Aber mir ist bewußt, was ich da tue.

Es bleibt Dir vollkommen unbenommen, Dich so ungesund wie möglich zu ernähren. Aber Dein Hund hat leider keine Wahl.:(

Ob's mein Verhalten beeinflusst? Na, wenn ich so sehe, wie in den Barferkreisen die Wogen hochgehen, dann kann ich nicht umhin, mir selbst eine gewisse Böswilligkeit vorzuwerfen. Ja, unter "harmoniesüchtig" wird man da wohl was Anderes verstehen.:p (was man mit ein paar Worten so ausrichten kann.......aber ich gestehe - war Absicht - vielleicht sollte ich mich doch anders ernähren, weniger Fleisch und Wurst essen...dann werd ich nicht so "böse" Sachen schreiben...:p)

Du willst vielleicht aus ohnehin schon bekannten Gründen provozieren und hättest gerne, dass hier irgendwelche "Wogen hochgehen". Ich würde Dir auf jeden Fall keine Böswilligkeit sondern eher etwas anderes (darf ich hier aber nicht schreiben ohne eine Verwarnung zu kassieren) unterstellen.:rolleyes:

lg
Gerda
 
Gerda, keine Sorge, ich bin im Besitz meiner vollen geistigen Kräfte, sowie psychisch gesund. :)
Provozieren tu ich gern, das ja. Und wenn dann der Artikel mit "Die Fütterung von rohem Fleisch, bzw. von viel Eiweiß mache manche Hunde aggressiver..." beginnt, - dann darf ich doch schon im Zuge einer Diskussion, die nicht einschlafen soll, ein Schäuferl nachlegen?

Als ich den Satz gelesen habe (und ja, er geht ja weiter), war mir der Aufschrei von manchen Leuten schon im Gehör.
Denn das ist ja genau das Vorurteil, dass rohes Fleisch (und viel Fleisch) Hunde aggressiver mache.
Im Artikel geht es dann in Folge um den Umkehrschluss. Kann eine eiweißreduzierte Ernährung aggressivere Hunde friedlicher machen? Bzw. mithelfen?
Eines sollte man mir aber schon zugestehen...

wenn ich eine Diskussion starte, dann sollte sie sich nicht so lauwarm hinziehen.
 
Hast dir schon mal den Grund überlegt, warum du es nötig hast, zu provozieren? :) Ist nicht böse gemeint, aber einen Grund hat das sicher.

Zu Thema Körpergefühl. Hatte ich nie, ich hab reingestopft, was mir gerade geschmeckt hat. Und wenns eine Packung Chips vorm Fernseher war oder ein Burger mit Pommes und einem halben Liter Cola wars mir auch wurscht. Ich schau jetzt auf meine Ernährung besser und hör auf meinen Körper, und ja, das Körpergefühl gibt es ;-)
 
Warum ich provozieren will? Ich nehme an, das wird so ungefähr der gleiche Grund sein, weshalb Schauspieler im Rampenlicht stehen wollen, Journalisten reißerische Artikel schreiben und so.
 
Gerda, keine Sorge, ich bin im Besitz meiner vollen geistigen Kräfte, sowie psychisch gesund. :)
Provozieren tu ich gern, das ja. Und wenn dann der Artikel mit "Die Fütterung von rohem Fleisch, bzw. von viel Eiweiß mache manche Hunde aggressiver..." beginnt, - dann darf ich doch schon im Zuge einer Diskussion, die nicht einschlafen soll, ein Schäuferl nachlegen?

Als ich den Satz gelesen habe (und ja, er geht ja weiter), war mir der Aufschrei von manchen Leuten schon im Gehör.
Denn das ist ja genau das Vorurteil, dass rohes Fleisch (und viel Fleisch) Hunde aggressiver mache.
Im Artikel geht es dann in Folge um den Umkehrschluss. Kann eine eiweißreduzierte Ernährung aggressivere Hunde friedlicher machen? Bzw. mithelfen?
Eines sollte man mir aber schon zugestehen...

wenn ich eine Diskussion starte, dann sollte sie sich nicht so lauwarm hinziehen.


dein Schluss daraus ist dann eigentlich - würden Hunde kein Fleisch sondern TF (wo ja eh mehr Getreide drinnen ist als wirkliches Fleisch) oder sogar nur mehr vegan ernährt werden dann wäre keine Aggresivität mehr da??!!!???

Warum gibts dann Stiere die trotz Veganer Ernährung auszucken??

Gut dass du keine Katze hast denn die könnten ohne Eiweiss nicht leben!! Und manche Katzen sind auch nicht nur Vaserl.

Meine Hündin wird roh erhährt (+ Kohlehydrate und Gemüse) und ging gestern mit mir an der Leine spazieren als ein grosser Hund ohne Leine auf sie losging. Ich hab mich vor sie gestellt und den Hund vertrieben. HAt auch super geklappt obwohl meine Hündin roh ernährt wird hat sie nicht aggresiv reagiert sondern sich einmal den Stress den sie trotzdem hatte abgeschüttelt und mich noch mehr angehimmelt UND NICHT GEFRESSEN.
 
brigitte, du willst also im mittelpunkt stehn.
na dann: ein neuer thread ist geboren...
"gebt mir aufmerksamkeit, bewundert mich ob meiner vielfältigen gedanken, die ich mir zum thema hund mache, laß euch provozieren, denn nur dann bin ich glücklich"

...nur fürchte ich, daß es nie genug sein kann....:o
traurig für dich...
 
Nein, ich selbst will nicht im Mittelpunkt stehen. Ich mag aber ordentliche Diskussionen (wo es meinetwegen auch heiß hergeht), die unter anderem durch mein Mitwirken zustande kommen. Der Journalist, der reißerisch schreibt, will auch nicht im Mittelpunkt stehen, will aber was erreichen.
Nachdenken, Hinterfragen....

Was auch zum Thema passt....Und deshalb habe ich das mit dem "sektenartigen Herbeten" geschrieben. Weil jede Gruppe denkt, das, wovon sie überzeugt ist, ist das Richtige. Das kann man natürlich im umgekehrten Fall von der Lebensmittelindustrie genauso sagen. Auch die glaubt, dass sie die "wahre Ernährung" gefunden hat. Schön designed je nach Rasse, nach Erkrankung, nach Bedarf.
Der Artikel im Wuff zeigt Diverses auf. Neuere (oder auch weniger neue) Erkenntnisse.
Wenn nun von den Hardcorebarfern (das sind die, die jegliche Getreide-Reis-Kartoffelzusätze ablehnen, die ein Verhältnis von Fleisch zu Gemüse/Obst/usw. von 80 zu 20 oder 70 zu 30 probagieren) diese Erkenntnisse negiert werden, weil das Geschriebene "ja alles nur Blödsinn" ist, dann provoziere ich.
Der Mensch hat vor Jahrtausenden auch oft rohes Fleisch gegessen. Es gibt heute noch Stämme in Sibirien, die das tun. Frisch vom erlegten Wild weg. Gesund ist es nicht.
Irgendwo hab ich unlängst gelesen, dass auch der Hund kein reiner Karnivore ist, sondern eine Mischung aus Omnivore und Karnivore. Und nicht nur, weil der Wolf als Vorfahre im Magen des Beutetieres auch ein wenig Getreide oder Grünzeug vorfindet. Aber das Argument des Karnivoren wird noch immer gebracht.
 
es ist ja legitim, wie ein schauspieler im rampenlicht stehn zu wollen, nur geht es dann um dich und die aufmerksamkeit und nicht um den hund.
klinke mich hier aus...
 
dein Schluss daraus ist dann eigentlich - würden Hunde kein Fleisch sondern TF (wo ja eh mehr Getreide drinnen ist als wirkliches Fleisch) oder sogar nur mehr vegan ernährt werden dann wäre keine Aggresivität mehr da??!!!???

Nein, das ist nicht mein Schluss. Die Ernährung, bzw. das Verhältnis Kohlehydrate zu Eiweiß hat nichts mit Trockenfutter oder Nassfutter oder Barfen zu tun. Es gibt ausgezeichnete Trockenfutter, es gibt jede Menge Hunde, die durch Barfen endlich ihre körperliche Gesundheit wieder erlangen. Es gibt aber auch Hunde, die auf eine eiweißreiche Ernährung allergisch oder - wie im Artikel gezeigt, mit entsprechenden Verhalten reagieren.
Es gibt keine Einheitslösung. Es gibt Hunde, die brauchen viel Eiweiß (und womöglich kein Getreide), es gibt Hunde, wo das kontraproduktiv ist. Je nach individueller Ausgangslage.
Es gibt Hunde, wo ein spezielles Trockenfutter notwendig und gut ist und es gibt Hunde, die durch's Barfen regelrecht aufblühen.
Was es nicht gibt, ist eine Einheitslösung.
 
es ist ja legitim, wie ein schauspieler im rampenlicht stehn zu wollen, nur geht es dann um dich und die aufmerksamkeit und nicht um den hund.
klinke mich hier aus...

Nein, es geht nicht um mich, es geht um's Aufrühren und Nachdenken.
Und Hinterfragen. (ok, ich geb ja zu, ich bin diejenige, die aufrühren will...auch eine Art von Aufmerksamkeiterregen....stimmt.)
Es gibt Gruppen von Tierärzten, die überhaupt nur mehr für's Trockenfutter der Industrie sind. Und es gibt das Gegenteil davon.
Wenn dann Erkenntnisse, wie im Wuff Artikel gebracht werden, ist's auch nicht recht.
 
Nein, das ist nicht mein Schluss. Die Ernährung, bzw. das Verhältnis Kohlehydrate zu Eiweiß hat nichts mit Trockenfutter oder Nassfutter oder Barfen zu tun. Es gibt ausgezeichnete Trockenfutter, es gibt jede Menge Hunde, die durch Barfen endlich ihre körperliche Gesundheit wieder erlangen. Es gibt aber auch Hunde, die auf eine eiweißreiche Ernährung allergisch oder - wie im Artikel gezeigt, mit entsprechenden Verhalten reagieren.
Es gibt keine Einheitslösung. Es gibt Hunde, die brauchen viel Eiweiß (und womöglich kein Getreide), es gibt Hunde, wo das kontraproduktiv ist. Je nach individueller Ausgangslage.
Es gibt Hunde, wo ein spezielles Trockenfutter notwendig und gut ist und es gibt Hunde, die durch's Barfen regelrecht aufblühen.
Was es nicht gibt, ist eine Einheitslösung.


Wenn es keine Einheitslösung gibt - der Meinung bin ich auch warum willst dann das Eiweiss reduzieren weil es Aggressiv macht? Das kannst dann ja auch nicht bei allen machen.
Wenn der Hund jetzt ein gutes TF bekommt (also weder Barf noch Hardcorbarf) und trotzdem agressiv ist - was dann?
Wenn mein Hund auf zuviel Eiweiss allergisch reagiert dann kann ich das ja ändern. Aber soll ich jetzt wenn mein Hund einen anderen Hund anbellt und die Haare aufstellt austesten? Wie denn? Einfach Eiweiss runterfahren und alles wird gut?
Ich versteh den Sinn deiner Fragen nicht. Einerseits bist du gegen Barfen - oder gegen Nur Fleisch füttern. Einerseits bist du gegen - ja was denn eigentlich?
 
Warum ich provozieren will? Ich nehme an, das wird so ungefähr der gleiche Grund sein, weshalb Schauspieler im Rampenlicht stehen wollen, Journalisten reißerische Artikel schreiben und so.
Interessanter fände ich die Antwort auf die Frage, warum gewisse User so vehement auf Deine Postings (die ich persönlich gar nicht mal so provozierend finde) anspringen. :rolleyes:

Da wird in einem anderen Forum - von den dort ach so niveauvollen User(inne)n - doch offen und recht deutlich unter der Gürtellinie über Dich geschimpft (und was im VIP-Bereich - aus dem ich übrigens wegen Kritik an dieser Art des "Frustabbaus" ausgeschlossen wurde :rolleyes: - wahrscheinlich immer noch abgeht, willst gar nicht wissen). :rolleyes:

Nichts gegen das Rohfüttern, aber auch ich habe oft den Eindruck, daß diese Ernährungsform von einigen (eigentlich eh immer denselben) Usern mit fast fanatisch-religiösem Eifer als die einzig Wahre gepredigt wird und jeder, der anderes füttert, als Tierquäler angeprangert wird. :mad:
Was es nicht gibt, ist eine Einheitslösung.
Ganz genauso ist es - wobei ich hier einschränkend hinzufügen möchte, daß ich ebenfalls die Zusammensetzungen der gängigen Kauffuttersorten (inkl- Tierarztfutter) zum Großteil als minderwertig und deren Preise als überteuert empfinde.
Wenn dann Erkenntnisse, wie im Wuff Artikel gebracht werden, ist's auch nicht recht.
Ich finde, daß dieser Artikel einige Erkenntnisse, die es schon länger gibt, gut zusammenfaßt und so einem breiten Publikum vorstellt. Die Leser haben jetzt die Gelegenheit, sich bei Fachleuten zu informieren - oder auf die dem Artikel folgende Werbung anzuspringen (was für einen Großteil der Hunde immer noch eine Verbesserung ihrer Ernährung bedeuten würde, so realistisch muß man die Hundewelt außerhalb des WUFF-Forums schon sehen). :cool:

Und wer jetzt glaubt, daß eine Zeitschrift wie die WUFF ohne Werbung durch die großen Futtermittelkonzerne überleben kann (und noch um einen halbwegs akzeptablen Preis zu haben sein kann), dem sei gesagt: "Wach endlich mal auf!" :cool:

LG, Andy :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil, ich bin Hardcore-Barfer...was es nicht alles gibt!:D

Oder wird mein Hardcore-Verhalten dadurch gemindert, weil meine Hunde hin und wieder a stückl altes Brot bekommen, bevor ich es wegschmeiß?:confused::eek:

Wo gehör ich jetzt hin? Mei, jetzt hab ich a Identitätskrise...:(

Und vor allem: sind meine Hunde an diesen tagen, an denen sie altes Brot kriegen, statistisch gesehen weniger aggressionsanfällig?
Sollt ich das Brot lieber zum täglichen Ritual machen bevor ich eines Tages gefressen werd?
 
Interessanter fände ich die Antwort auf die Frage, warum gewisse User so vehement auf Deine Postings (die ich persönlich gar nicht mal so provozierend finde) anspringen. :rolleyes:

nachdem Du da anscheinend mich ansprichst will ich auch gleich direkt antworten, nicht wegen der Erstellerin der Postings sondern weil ich wie schon geschrieben nicht den Sinn sehe. Ich barfe zwar meine Hündin aber MIT Kohlehydrate und ich bin auch für Urlaubszeiten etc. an gutem Trockenfutter interessiert. Ich versteh nur nicht diese Fragen wegen der Aggressionen. Und weil mich das Thema aber interessiert klar schreib ich dann mit.

Da wird in einem anderen Forum - von den dort ach so niveauvollen User(inne)n - doch offen und recht deutlich unter der Gürtellinie über Dich geschimpft (und was im VIP-Bereich - aus dem ich übrigens wegen Kritik an diesen Art des "Frustabbaus" ausgeschlossen wurde :rolleyes: - wahrscheinlich immer noch abgeht, willst gar nicht wissen). :rolleyes:

zum VIP Bereich kann ich nichts sagen weil ich dem nicht angehöre da ich auch nicht allem zustimme nur weil es ein Trainer sagt. Geschimpft hab ich nicht über Calimero sondern über die unterschwelligen Unterstellungen die oft mitkommen. Das hab ich hier aber auch.

Nichts gegen das Rohfüttern, aber auch ich habe oft den Eindruck, daß diese Ernährungsform von einigen (eigentlich eh immer denselben) Usern mit fast fanatisch-religiösem Eifer als die einzig Wahre gepredigt wird und jeder, der anderes füttert, als Tierquäler angeprangert wird. :mad:

ich war Anfangs gegen Rohfüttern aber da es meine Hündin besser verträgt als sämtliche TF oder NF bleib ich dabei. Das einzig Wahre - glaub ich gar nicht. Kommt auf den Hund an und auch ob sich der Hundebesitzer die Mühe machen möchte sich damit zu beschäftigen. Nachdem mich meine Tierärztin dabei unterstützt fühle ich mich dabei wohl. Wenn ich mal auf Dienstreisen bin bekommt meine Hündin TF aber da informiere ich mich auch was drinnen ist - hier nochmal mein Danke an Dich Andy für die Links.

Ganz genauso ist es - wobei ich hier einschränkend hinzufügen möchte, daß ich ebenfalls die Zusammensetzungen der gängigen Kauffuttersorten (inkl- Tierarztfutter) zum Großteil als minderwertig und deren Preise als überteuert empfinde.
Und ich seh hier leider genau das Problem dass genau diese minderen Futtersortenhersteller versuchen eben auf die Schiene "gegen Aggression" einsteigen wollen. Nur deshalb wird minderwertiges Futter mMn nicht besser

Ich finde, daß dieser Artikel einige Erkenntnisse, die es schon länger gibt, gut zusammenfaßt und so einem breiten Publikum vorstellt. Die Leser haben jetzt die Gelegenheit, sich bei Fachleuten zu informieren - oder auf die dem Artikel folgende Werbung anzuspringen (was für einen Großteil der Hunde immer noch eine Verbesserung ihrer Ernährung bedeuten würde, so realistisch muß man die Hundewelt außerhalb des WUFF-Forums schon sehen). :cool:

Und wer jetzt glaubt, daß eine Zeitschrift wie die WUFF ohne Werbung durch die großen Futtermittelkonzerne überleben kann (und noch um einen halbwegs akzeptablen Preis zu haben sein kann), dem sei gesagt: "Wach endlich mal auf!" :cool:

LG, Andy :)


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