Ernährung und Verhalten

Und ja..."Hardcorebarfer". Noch einmal und immer wieder. Denn das ist genau das, was ich verurteile. Für alle Hunde EINE Lösung.
Das kann es doch nicht sein!

Also ich habe es immer so verstanden, dass es ja gerade der Vorteil vom Barfen/Rohfüttern ist, dass ich es individuell auf den jeweiligen Hund anpasse. Ich füttere und sehe wie es ankommt, ob es schmeckt oder ob ich besser mehr Knochen füttere, mehr Fleisch, mehr Gemüse, oder mehr Innerein, also irgendwie ist es für mich so wie wenn ich für mich selbst Essen mache - da mag ich auch lieber die selbst gemacht Rindssuppe als so eine Packerlsuppe.

Und dann will man eine Lösung für alle Hunde?
(Rohes Gemüse, rohes Fleisch, kein Getreide, kein Reis, usw.)
Das wird für viele Hunde passen, aber nicht für alle.

Wieso sollte es nicht passen? Ich mein ich vertrage auch nicht alle Lebensmittel gleich gut. Roher grüner Paprika zum Beispiel stoßt es mir den ganzen Tag rauf. Also esse ich einfach keinen rohen grünen Paprika - aber deswegen verzichte ich doch nicht grundsätzlich auf jedes Gemüse oder höre zum Kochen auf und esse nur noch Iglo.
Oder Gerhard reagiert auf Äpfel allergisch - naja dann isst er die halt nicht, aber er verzichtet nicht generell auf Obst.
Und genauso ist es bei den Hunden, auf des was sie gar nicht mögen oder nicht vertragern, des lässt man halt weg.

Und klar hat Ernährung auch eine Auswirkung auf das Verhalten, ist ja bei Menschen nicht anders. Das Schokolade glücklich macht ist ja auch kein Geheimnis. Deswegen esse ich auch keine 10kg jeden Tag, weil ich dann dadurch wieder krank werden würde und damit auch unglücklich.

Übringes würde auch ein Mensch krank werden wenn er sich nur vom mageren Fleisch ernähren würde. Deswegen solltet ihr mal in der Wildnis landen, und ums Überleben kämpfen und ein Tier zwecks Nahrung erjagen sollte man auch unbedingt die Organe essen (nicht den Darm!). Tja auch Dmax bildet. :D

Und ich denke das jeweilige Verhalten wird von einer Vielfalt aus verschiedenen Faktoren bestimmt, einer dieser Faktoren ist sicher auch die Nahrung - aber es gibt halt dann noch die ganzen anderen Faktoren.
 
Hm, Asta, ich denk, es geht nicht einmal so sehr (bis auf die Werbung im Wuff, welche ich übersehen habe) um Trockenfutter oder Fertigfutter kontra Barfen oder Selbstgekochtes.
Es geht um die Zusammensetzung - viel Eiweiß, weniger Kohlenhydrate oder weniger Eiweiß und mehr Kohlenhydrate.

Das war auch mein Anlass, die Hardcorebarfergruppe ins Spiel zu bringen. Denn da kommt mir der Ratschlag, sehr, sehr eiweißreich mit ganz wenig Kohlehydraten zu ernähren, nicht für jeden Hund passend vor.
Egal, ob jetzt gebarft oder nicht. Es gibt auch Barfer, die recht wohl Erdäpfel oder Reis dazugeben. Und auch welche, die das nicht im Verhältnis viel Fleisch, wenig Reis tun.
 
Und ich denke das jeweilige Verhalten wird von einer Vielfalt aus verschiedenen Faktoren bestimmt, einer dieser Faktoren ist sicher auch die Nahrung - aber es gibt halt dann noch die ganzen anderen Faktoren.

Das ist klar, hab es ja auch geschrieben. Hier - bezugnehmend auf den WUFF Artikel - geht es aber NUR um Ernährung und das Verhalten.

Und ob man mit einer gewissen Ernährung (kohlehydratreich, eiweißarm) das Verhalten von speziell (!) auffälligen Hunden beeinflussen kann.
Hier wird im Artikel zwischen "dominantaggressiv" und territorialer Aggression unterschieden. (Mugford 1987)
 
Andi, danke!
Ich meine, darum geht es. Und darum, worüber Conny geschrieben hat.
Dass bei einem Hund die Stoffwechsellage so ist, dass er mehr Eiweiß braucht, beim anderen hingegen so, dass er weniger braucht.

Naja und nicht nur bei Hunden, auch bei anderen Lebewesen, so wie auch beim Menschen.

Im Artikel steht ja auch drin, dass man seinen Tierarzt darauf ansprechen sollte. Ob man nicht auch mit der Ernährung das Verhalten beeinflussen kann.
Geh mal zu deinem Hausarzt und frag ob du mit Ernährung dein Verhalten beinflussen kannst, der wird auch nur Achselzuckend dasitzen. Ich mein das ist ja keine Mathematische Gleichung so wie Banane essen = ich bin glücklich.

Mit einem Null-Acht-Fünfzehn-Fertigfutter wird es nicht getan sein.
Frisch füttern ist da sicher besser, da ich es ja beeinflussen kann, was mein Hund genau braucht.
Genau da kann man eingreifen und je nach Bedarf handwerken. Ich mach auch ab und an mal ne Fertigpizza - lieber habe ich aber die selbstgemachte weil ich da den Belag individuell gestalten kann.
 
Nun auch ich mal ...

ich füttere seit 1 1/2 nun auch roh, mein Münsti-Mix vorher bekam 15 Jahre TF, das billigste vom Aldi ... oder auch mal Reste von uns, 16 wurde er insgesamt, zum Ende eine schlimmer Athrose, evtl. hätte ich die vermeiden können durch Frischfütterung.

Was mir am Rohfüttern auch gut gefällt, ich hab die Verdauung selber im Griff, hat er mal nen Dünnpfiff gibt es halt ne Banane mit rein.

Es ist günstiger, er stinkt nicht, hat null Zahnsteinprobleme und obwohl er kastriert ist ein super tolles Fell.

Ja, er ist agressis ... ein agressiver Kuschelbär nämlich :D Nie, nie wieder würde ich zu Fertigfutter greifen.
 
Geh mal zu deinem Hausarzt und frag ob du mit Ernährung dein Verhalten beinflussen kannst, der wird auch nur Achselzuckend dasitzen
.

Na, DAS vermut ich auch! :D;)

Aber so ganz ohne ist das, was Dr. Mosser in seinem Artikel schreibt, ja sicher nicht. Im Gegenteil.
Dass wahrscheinlich fast jeder Tierarzt da überfordert wäre, sehe ich auch so und deshalb den Satz im Artikel, " Reden Sie mit ihrem Tierarzt darüber!" eher retorisch gemeint.:D
 
Da hier so viele Antworten kommen, die weder mit dem Artikel noch mit dem Thema "Auswirkung der Ernährung - eiweißreich oder nicht - auf das Verhalten" zu tun habe, würd ich ersuchen, zuerst einmal den Artikel zu lesen.:)

Ist jetzt nicht bös gemeint, aber wenn schon wieder derart vom Thema abgekommen wird, weil man meint, es würd wieder einmal meinen Hund betreffen, dann würd ich das schon vorschlagen.

Die Giacomo hat z.B. den Artikel gelesen und ihre Einwände waren völlig in Ordnung und zum Thema passend.
Mir persönlich hat das Geschriebene von Conny am besten gefallen.
 
Eh! Das seh und praktizier ich eigentlich genauso. Nur: wenn jemand hundertmal von den gesundheitlichen Problemen seines Hundes schreibt und man sich die Mühe macht, herauszufinden, worans liegen könnte (weil man sich aus welchem blödsinnigen Grund auch immer einbildet, dass man Fragen beantworten sollte, wenn man die Antworten kennt) und vielleicht sogar ähnliches erlebt hat, Stunden mit nachdenken und PN schreiben verbringt und dann muss man sich "sektenhaftes Herbeten" unterstellen lassen, kann ichs halt nimmer so locker sehen. Im Grunde ist mir auch wurscht, was die Leut den Hunden füttern.
Vor einiger Zeit hatte einer meiner Hunde exakt die gleichen Symptome wie der Aaron und auch die gleiche tierärztliche Diagnose. Interessanterweise hat mein Hund schon beim ersten Arztbesuch Magenschoner verschrieben bekommen und ich den Rat, Karottensuppe und weichgekochtes Huhn zu verfüttern. Nie im Leben hätt mir wer Trockenfutter für einen Hund mit empfindlichem Magen einreden können, da spreizt sich doch der normale Hausverstand dagegen, oder? Harte Bemmerln mit jeder Menge künstlichem Zeug drin versus weich gekochtes, bekanntermaßen leicht verdauliches Fleisch und gatschige Karotten. Hm, wie lang muss man da wohl überlegen? Natürlich geht das nicht von heut auf morgen und der Bertie hat noch länger Durchfall gehabt und Magenschmerzen, aber sowas dauert eben, da darf man nicht gleich nach dem ersten Tag aufgeben und was anderes probieren.

Verstehe schon. Ich bin sowieso voi die Rabenhundemutter. Die kotzen auch ab und zu. Dann bekomme ich einen Vorwurfsvollen Blick von Gerhard - und ein DEIN Hund kotzt. Ich kann es wegwischen und das wars.
Wenns länger andauern würde, würde ich mir Sorgen machen. Aber mei ab und an.
Mein Tierarzt hält vom Rohfüttern glaube ich a nix, aber mei ich frage ja auch meinen Hausarzt nie was ich heute essen soll. Genauso wie ich auch beim Hausarzt schon öfters mal Medikamente verweigert habe (bitte wieso Antibiotika bei einem Virus??? so was Blödes).
 
Das ist klar, hab es ja auch geschrieben. Hier - bezugnehmend auf den WUFF Artikel - geht es aber NUR um Ernährung und das Verhalten.

Und ob man mit einer gewissen Ernährung (kohlehydratreich, eiweißarm) das Verhalten von speziell (!) auffälligen Hunden beeinflussen kann.
Hier wird im Artikel zwischen "dominantaggressiv" und territorialer Aggression unterschieden. (Mugford 1987)
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Kenn den Artikel nicht.
Aber halte es sehr gewagt zu behaupten, durch diese und jene Ernährung verhält sich der Hund nicht mehr Aggressiv und ist ruhig. Weil eben für Verhalten viele Faktoren eine Rolle spielen. Außer man gibt Beruhigsmittel rein. Dann ist klar das er ruhiger wird. :D Ist aber doch nicht Sinn der Sache.
 
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Kenn den Artikel nicht.
Aber halte es sehr gewagt zu behaupten, durch diese und jene Ernährung verhält sich der Hund nicht mehr Aggressiv und ist ruhig. Weil eben für Verhalten viele Faktoren eine Rolle spielen. Außer man gibt Beruhigsmittel rein. Dann ist klar das er ruhiger wird. :D Ist aber doch nicht Sinn der Sache.


sowas in der art soll aber in manchen fertigfutter drin sein.
 
Also ich muss jetzt ehrlich sagen ich verstehe gar nicht wieso zu dem Thema Ernährung immer soviel Brimbarum gemacht wird.

Guter Einwand!

Naja, ich würd sagen, dass es den Grund hat, dass wir (auch beim Menschen - oder vor allem beim Menschen) schön langsam draufkommen, was denn unser Verhalten alles so beinflusst. Viel Serotonin, wenig Serotonin, was tut das, wo ist es drin, kann man es mit der Ernährung beeinflussen?
Wo wirkt es im Gehirn, im Stoffwechsel, wie schaut das mit dem Eiweißgehalt der Nahrung aus, mit den Tryptophanen, Alpha-Casozepinen, den Lipiden (brav abgeschrieben...:o)?
 
Das ist klar, hab es ja auch geschrieben. Hier - bezugnehmend auf den WUFF Artikel - geht es aber NUR um Ernährung und das Verhalten.

Und ob man mit einer gewissen Ernährung (kohlehydratreich, eiweißarm) das Verhalten von speziell (!) auffälligen Hunden beeinflussen kann.
Hier wird im Artikel zwischen "dominantaggressiv" und territorialer Aggression unterschieden. (Mugford 1987)

wäre ja supereinfach, wenn die Ernährung die Erziehung ersetzen würde :cool:
gibst halt Fertigfut...blingblang und hups, der Hund grinst nur mehr den ganzen Tag :cool:

Fakt ist, das ein Hund gewisse Voraussetzungen haben muss, die durch Futter verstärkt werden können, nanit vielleicht, bekommt ein schon hippeliges Kind zuviel Zucker, wird er am Rad drehn, bekommt ein ausgeglichenes Kind zuviel Zucker, wird das Resulat nicht das Gleiche sein...

Wenn man einen Hund hat, der zu Überreaktionen neigt, muss man schauen, das man nicht noch durch ein zuviel an gewissen Stoffen das ganze negativ unterstützt...meiner Easy kann ich täglich 20000 mal den Ball werfen und sie wird trotzdem noch klar im Kopf sein, der Hund meiner Tante dreht schon nach 3 Bällen so auf, das er sich nicht mehr einkrieg...:cool:

Man kann mit Futter unterstützen, aber das war es auch schon, 99 % machen das Zusammenspiel zwischen Hundehalter und Hund aus...wenn das nicht klappt, kann kein Futter der Welt helfen...
 
Aber halte es sehr gewagt zu behaupten, durch diese und jene Ernährung verhält sich der Hund nicht mehr Aggressiv und ist ruhig.

Dass auch viele andere Faktoren eine Rolle spielen, hat ja niemand bestritten.
Im Artikel geht es auch um wissenschaftliche Untersuchungen beim Menschen. (und auch beim Hund)

Aber jetzt könnt ich überhaupt einmal provokant fragen....handelt auch der Mensch nur so, wie er handelt, weil in seinem Körper dieser und jener Funktionskreis von Neurotransmittern, sonstiger Botenstoffe, dem gesamten Stoffwechsel usw. eben so und so funktioniert?
Wär da ein Futzerl anders - wär das ein anderer Mensch? Wär der dann ausgeglichen, ruhig, usw.?
Sind wir nur Produkte unseres Stoffwechsels (mehr oder minder)? Was ist dann der "freie Wille"?

Ok, off topic.:)
 
Das war auch mein Anlass, die Hardcorebarfergruppe ins Spiel zu bringen. Denn da kommt mir der Ratschlag, sehr, sehr eiweißreich mit ganz wenig Kohlehydraten zu ernähren, nicht für jeden Hund passend vor.

Und wer soll das sein? Ich habe mit Rohernähern oder Barfern derweil nur die Erfahrung gemacht, dass sie eh meinen, dass man auf jeden Hund abstimmen soll. Sogar in den Büchern gibt es immer die Varianten mit und ohne Getreide....

Egal, ob jetzt gebarft oder nicht. Es gibt auch Barfer, die recht wohl Erdäpfel oder Reis dazugeben. Und auch welche, die das nicht im Verhältnis viel Fleisch, wenig Reis tun.
Und was sagt und das jetzt? Das Ernährung immer individuell ist.
Aber ich kann mich hundertmal wunderbar Ernähren und bekomme deswegen doch keinen besseren Charakter.

Übringens ernähre ich die Hunde auch mit Fleisch und Gemüse. (Knochen, Innereien usw.) und nicht jedes Fleisch hat einen hohen Eiweißgehalt.
Kohlenhydrate bekommen sie durchs betteln.

Schau wennst ein Kind nur mit Zucker ernährst, wirst auch wahnsinnig werden weils so überdreht ist. Deswegen wird das vernünftigerweise unterlassen. Aber das Kind wird sich von der Art her trotzdem nicht grundsätzlich verändern, nur halt überdrehter.
 
wäre ja supereinfach, wenn die Ernährung die Erziehung ersetzen würde :cool:
gibst halt Fertigfut...blingblang und hups, der Hund grinst nur mehr den ganzen Tag :cool:

Fakt ist, das ein Hund gewisse Voraussetzungen haben muss, die durch Futter verstärkt werden können, nanit vielleicht, bekommt ein schon hippeliges Kind zuviel Zucker, wird er am Rad drehn, bekommt ein ausgeglichenes Kind zuviel Zucker, wird das Resulat nicht das Gleiche sein...

Wenn man einen Hund hat, der zu Überreaktionen neigt, muss man schauen, das man nicht noch durch ein zuviel an gewissen Stoffen das ganze negativ unterstützt...meiner Easy kann ich täglich 20000 mal den Ball werfen und sie wird trotzdem noch klar im Kopf sein, der Hund meiner Tante dreht schon nach 3 Bällen so auf, das er sich nicht mehr einkrieg...:cool:

Man kann mit Futter unterstützen, aber das war es auch schon, 99 % machen das Zusammenspiel zwischen Hundehalter und Hund aus...wenn das nicht klappt, kann kein Futter der Welt helfen...

Also bis auf die "99%" seh ich das auch so. Welchen Prozentanteil die Ernährung und deren Auswirkung auf den Stoffwechsel ausmacht, ich mein, das wissen die Wissenschaftler auch noch nicht.
 
Also bis auf die "99%" seh ich das auch so. Welchen Prozentanteil die Ernährung und deren Auswirkung auf den Stoffwechsel ausmacht, ich mein, das wissen die Wissenschaftler auch noch nicht.

über die 99 % kann man reden :), aber die Ernährung macht einen Hund nicht agressiv, oder ausgeglichen, oder ängstlich, aber es können sich Verhaltensmuster verstärken, wenn die Ernährung nicht passt...wie stark sich das auswirken kann, ist schwer zu sagen....
 
Dass auch viele andere Faktoren eine Rolle spielen, hat ja niemand bestritten.
Im Artikel geht es auch um wissenschaftliche Untersuchungen beim Menschen. (und auch beim Hund)

Aber jetzt könnt ich überhaupt einmal provokant fragen....handelt auch der Mensch nur so, wie er handelt, weil in seinem Körper dieser und jener Funktionskreis von Neurotransmittern, sonstiger Botenstoffe, dem gesamten Stoffwechsel usw. eben so und so funktioniert?
Wär da ein Futzerl anders - wär das ein anderer Mensch? Wär der dann ausgeglichen, ruhig, usw.?
Sind wir nur Produkte unseres Stoffwechsels (mehr oder minder)? Was ist dann der "freie Wille"?

Ok, off topic.:)

Ach Quatsch wir sind ja eben keine Maschinen und eben nicht Berechenbar.
Klar spielen Botenstoffe etc. eine Rolle, aber nicht nur. Außerdem ist da ja auch immer eine gewisse Wechselwirkung und die Kausalität nicht wirklich bestimmbar (was beinflusst was). Das Gehirn ist noch so wenig erforscht und ein Mensch besteht eben nicht nur aus Chemie. Klar hat es Wirkung auf unser Leben. Ich verliebe mich wegen der Chemie, aber ob die Beziehung hält hängt auch von vielen anderen Faktoren ab. Der Stoffwechsel ist auch ein Produkt von uns.

Und einen an Depression erkrankten Menschen kannst auch nicht rein mit gut abgestimmter Ernährung heilen. Da spielen halt auch viele Faktoren mit. Sonnenlicht zum Beispiel, äußere und innere Umstände. Und Depression ist eine Erkrankung. Ich mein das ist so wie wennst jemand mit Herzbeschwerden sagst... naja iss halt was gescheids. Außerdem nimmt nicht jeder Körper immer alles gleich gut auf und verwertet es nicht immer gleich. Lebewesen sind keine Mathematische Gleichungen.
 
Genau! Darum geht es!

Noch einmal...es gibt keine Einheitsvariante.

:) alles beeinflusst Verhaltensweisen, das ist doch eh klar, ein Hundehalter der seinen Hund nicht führen kann, beeinflußt das Verhalten seines Hundes sicher viel extremer, als ein Stück Fleisch, oder Kartoffel :)
Mangelnde Beschäftigung oder zuviel Beschäftigung erzeugen STress, Stress erzeugt bei manchen Hunden Agression, Allergieen, etc.
Das Futter spielt da eine untergeordnete Rolle, außer man liegt damit komplett daneben....sprich viel Getreide für einen Allergiker, ...
 
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