Ernährung und Verhalten

Lebewesen sind keine Mathematische Gleichungen.

Oder noch welche mit fast unendlichen Variablen. ;)
Ich kann ja jetzt nicht den gesamten Artikel abschreiben, nur einige Sätze daraus:
" Charakteristisch ist auch ein gewisser anti-aggressiver Effekt des Serotonins, den man in Studien bei Häftlingen oder gewaltbereiten Jugendlichen festgestellt hat. So gibt es einen Gendefekt, der bewirkt, dass zu wenig Serotonin produziert wird. Solche Menschen neigen zu übermäßigen Gewaltausbrüchen. Maßnahmen zur Erhöhung des Serotoninspiegels verringern diese abnorm gesteigerte Aggressionsbereitschaft."
 
nö weil Mathematische Gleichungen mit den gleichen Varibeln immer zu dem gleichen Ergebnis kommen - ist beim Menschen nicht so, generell bei Lebewesen nicht.

Man kann Verhalten nicht berechnen und wird es nie können. Man kann es einschätzen lernen und von daher ein Gefühl dafür bekommen, und es ev. vorhersagen können.
 
alles beeinflusst Verhaltensweisen, das ist doch eh klar, ein Hundehalter der seinen Hund nicht führen kann, beeinflußt das Verhalten seines Hundes sicher viel extremer, als ein Stück Fleisch, oder Kartoffel

Da möcht ich jetzt noch einmal in den menschlichen Bereich hineingehen und auf das, was ich grad oben geschrieben habe, hinweisen.

Wenn jetzt z.b. ein Kind verhaltensauffällig ist, werden sich die Eltern mit diesem Kind schwerer tun, als mit einem normalen. Vielleicht werden auch sie mehr mit dem Kind mehr schreien, mehr schimpfen. Weil sie nicht wissen, wie sie mit dem Kind umgehen sollen. Daraus folgt wiederum, dass auch das Kind noch verhaltensauffälliger wird.
Wo also ansetzen? Nur mehr nicht mehr schreien, nicht schimpfen? Wird an der Ursache (Verhaltensauffälligkeit aufgrund eines Genschadens oder so) nichts ändern.
No na net muss man auch am Verhalten der Eltern was ändern. Aber allein wird das nichts nützen. Der Genschaden ist ja da. (ich bezieh mich da auf die Studie mit gewaltbereiten Jugendlichen oder Häftlingen)
 
Oder noch welche mit fast unendlichen Variablen. ;)
Ich kann ja jetzt nicht den gesamten Artikel abschreiben, nur einige Sätze daraus:


Hmmm kenne die Studie nicht, aber gab es eine Kontrollgruppe? Ich meine es gibt sicher auch genug Menschen die auch Probleme mit dem Serotoninspiegel haben und nicht Gewalttätig werden. Ist mir zuwenig Aussagekräftig.

Außerdem kann man hier die Kausalität auch in Frage stellen. Die Forscher gehen davon aus das durch den Mangel die Aggression kam. Vielleicht haben sich eben die Menschen die ein Aggressoinsprobleme haben so Verhalten bzw. die äußeren Lebensumstände waren so dass es zu einem Serotoninmangel kam.
 
Da möcht ich jetzt noch einmal in den menschlichen Bereich hineingehen und auf das, was ich grad oben geschrieben habe, hinweisen.

Wenn jetzt z.b. ein Kind verhaltensauffällig ist, werden sich die Eltern mit diesem Kind schwerer tun, als mit einem normalen. Vielleicht werden auch sie mehr mit dem Kind mehr schreien, mehr schimpfen. Weil sie nicht wissen, wie sie mit dem Kind umgehen sollen. Daraus folgt wiederum, dass auch das Kind noch verhaltensauffälliger wird.
Wo also ansetzen? Nur mehr nicht mehr schreien, nicht schimpfen? Wird an der Ursache (Verhaltensauffälligkeit aufgrund eines Genschadens oder so) nichts ändern.
No na net muss man auch am Verhalten der Eltern was ändern. Aber allein wird das nichts nützen. Der Genschaden ist ja da. (ich bezieh mich da auf die Studie mit gewaltbereiten Jugendlichen oder Häftlingen)


Also tief durchatmen. Verhaltensauffällige Kinder haben doch keinen Genschaden. Was ist eigentlich ein Genschaden? Meine Güte jeder Mensch hat einen Genschaden - irgendeine Schwachstelle hat doch jeder. Bei dem einem ist es der Magen, bei dem anderen das Herz beim nächsten das Gehirn. Nennen wir mal Stress - bei dem einen wird sich Stress auf den Magen schlagen und er bekommt ein Magengeschwür bei dem anderen aufs Gehirn und er bekommt Depressionen.
Wenn ein Kind Verhaltensauffällig ist liegt meistens an den Eltern.
Genschaden - sorry da kann i nur noch den Kopf schütteln.
 
´

Kenn den Artikel nicht.
Aber halte es sehr gewagt zu behaupten, durch diese und jene Ernährung verhält sich der Hund nicht mehr Aggressiv und ist ruhig. Weil eben für Verhalten viele Faktoren eine Rolle spielen. Außer man gibt Beruhigsmittel rein. Dann ist klar das er ruhiger wird. :D Ist aber doch nicht Sinn der Sache.

Könnt ich mir schon denken ... nimm mal das blöde Beispiel und viele Kinder, futtern die zuviel Schokolade drehen sie förmlich am Rad. Glutamate wirken sich auch oft auf das Verhalten aus. Daher würd ich sogar sagen das Hunde vom Fertigzeug eher evtl. hyperaktiver -negativ gesehen- sind als Hunde die frisch gefüttert werden. Mal so meine doofe Theorie dazu :):D
 
Also tief durchatmen. Verhaltensauffällige Kinder haben doch keinen Genschaden. Was ist eigentlich ein Genschaden? Meine Güte jeder Mensch hat einen Genschaden - irgendeine Schwachstelle hat doch jeder. Bei dem einem ist es der Magen, bei dem anderen das Herz beim nächsten das Gehirn. Nennen wir mal Stress - bei dem einen wird sich Stress auf den Magen schlagen und er bekommt ein Magengeschwür bei dem anderen aufs Gehirn und er bekommt Depressionen.
Wenn ein Kind Verhaltensauffällig ist liegt meistens an den Eltern.
Genschaden - sorry da kann i nur noch den Kopf schütteln.

Viel liegt es am Umfeld, sorry für das OT, bitte nicht immer alles nur !!! auf die Eltern schieben.

Zu den ganzen AD(H)S Kindern hab ich eh meine eigene Theorie
 
Scura, sorry, das mit dem Genschaden bezog sich auf die Studie, natürlich nicht auf sonstige verhaltensauffällige Kinder.

Naja..."Genschaden"...da hast du recht. Irgendeinen "Schaden" haben wir sicher alle. Besser sollte man "Schaden" durch "Schwachstelle" ersetzen.

Claudia,

Zu den ganzen AD(H)S Kindern hab ich eh meine eigene Theorie

wär auch ein interessantes, sogar auch dazupassendes Thema.
 
ein Hund mit Bauchschmerzen weil er durch falsche Ernährung Blähungen hat, oder Hautekzeme wird sich nicht wohl fühlen und ist dadurch sicher schon mal gestresster oder aufgedrehter als würde er sich wohl in seiner Haut fühlen.
Aber irgendwelche Zusatzstoffe damit ein Hund ausgeglichener wird etc. davon halt ich aber gar nix.

Beim Menschen brauchst mal nur probieren kein weisses Mehl, kein Zucker und dann den Entzug mal durchhalten aber nachher kannst beobachten wieviel mehr an Energien da sind. Klar hilft dann noch Sonnenlicht und mMn Bewegung an der frischen Luft. Ich kann mitreden ich war mal in einer Burnout Depression und bin Dank normalen Hausverstand und Hirneinschalten da wieder rausgekrabbelt.

Wir reden hier doch davon dass die Futtermittelindustrie immer mehr künstlich dazu gibt um ein Designerfutter zu entwickeln damit der Mensch nicht mehr mitdenken muss - nur zahlen.
Wenn ich meinen Hund beobachte und dementsprechend füttere mich ein bissi informiere dann brauch ich das HighTechFutter doch gar nicht. Das ist ja nicht mal einen Cent wert.
Hier haben doch die Meisten auch die Schwarzbücher Tierfutter gelesen. Was bei der Menschennahrungsherstellung über bleibt und eigentlich teuer entsorgt werden muss wird noch als Grundnahrungsmittel für Futttermittel verkauft. Warum lebt den Bauers Lumpi soviel gesünder und länger? Weil der frisst was da ist, holt sich Gras wenn er Bauchzwicken hat und meist bekommt er bioFutter weil ja noch selber abgestochen wird.

Schau mal unser Brot im Regal an um 70 Cent oder das Brot auf einem Biobauernhof oben am Berg - Genauso wie Hundefutter in Aktion im Supermarkt und eben gutes Fleisch, Gemüse, Öl und ich wette du kommst damit sogar billiger (vor allem wenn du die Tierarztkosten einsparst)
 
Wenn ein Kind Verhaltensauffällig ist liegt meistens an den Eltern.

Nein, das denke ich nicht. Dass die mehr oder minder mit der Lage hilflosen Eltern dann im Endeffekt mitschuld sind, ja.
Aber zuerst ist das Verhalten da, dann die Reaktion der Eltern. (die mit dem gezeigten Verhalten nicht umgehen können)
 
ein Hund mit Bauchschmerzen weil er durch falsche Ernährung Blähungen hat, oder Hautekzeme wird sich nicht wohl fühlen und ist dadurch sicher schon mal gestresster oder aufgedrehter als würde er sich wohl in seiner Haut fühlen.
Aber irgendwelche Zusatzstoffe damit ein Hund ausgeglichener wird etc. davon halt ich aber gar nix.

Beim Menschen brauchst mal nur probieren kein weisses Mehl, kein Zucker und dann den Entzug mal durchhalten aber nachher kannst beobachten wieviel mehr an Energien da sind. Klar hilft dann noch Sonnenlicht und mMn Bewegung an der frischen Luft. Ich kann mitreden ich war mal in einer Burnout Depression und bin Dank normalen Hausverstand und Hirneinschalten da wieder rausgekrabbelt.

Wir reden hier doch davon dass die Futtermittelindustrie immer mehr künstlich dazu gibt um ein Designerfutter zu entwickeln damit der Mensch nicht mehr mitdenken muss - nur zahlen.
Wenn ich meinen Hund beobachte und dementsprechend füttere mich ein bissi informiere dann brauch ich das HighTechFutter doch gar nicht. Das ist ja nicht mal einen Cent wert.
Hier haben doch die Meisten auch die Schwarzbücher Tierfutter gelesen. Was bei der Menschennahrungsherstellung über bleibt und eigentlich teuer entsorgt werden muss wird noch als Grundnahrungsmittel für Futttermittel verkauft. Warum lebt den Bauers Lumpi soviel gesünder und länger? Weil der frisst was da ist, holt sich Gras wenn er Bauchzwicken hat und meist bekommt er bioFutter weil ja noch selber abgestochen wird.

Schau mal unser Brot im Regal an um 70 Cent oder das Brot auf einem Biobauernhof oben am Berg - Genauso wie Hundefutter in Aktion im Supermarkt und eben gutes Fleisch, Gemüse, Öl und ich wette du kommst damit sogar billiger (vor allem wenn du die Tierarztkosten einsparst)

Geb ich dir grundsätzlich recht. (und das Schwarzbuch hab ich ja auch gelesen)

Nur...zum "weißen Mehl" (als Beispiel)...jetzt wird propagiert, Vollkornprodukte zu essen. DIE sind gesund.
Ja, aber nicht für alle Leute. Menschen mit kaputtem Darm dürfen das nicht essen, da ist normales weißes Mehl viel gesünder.
Zum "Designerfutter"....irgendwie kommt da in meinem Hirnkastl immer so ein Science Fiction Film auf.....irgendwann in ferner Zukunft für jeden Menschen "sein" Designeressen. Auf ihn und seinen individuellen Gesamtkörperzustand zugeschnitten.
Auf dass er dann - was - ist? Werden wir dann alle gleich? Alle friedensliebend, alle harmonisch, ausgeglichen?
Schöne, heile Welt? Oder was?
 
was zum weißen Mehl....das ist so wertvoll und gehaltvoll das nicht mal Schädlinge es fressen :D

Menschen mit kaputten Darm sollten allgemein auf Ballaststoffreiche Lebensmittel verzichten. Ein Verzicht von Brot (ja ich weiß ist schwer) wäre da wohl am schlausten. Denn nur weil sie Weißbrot vertragen ist es noch lange nicht gesund
 
Nein, das denke ich nicht. Dass die mehr oder minder mit der Lage hilflosen Eltern dann im Endeffekt mitschuld sind, ja.
Aber zuerst ist das Verhalten da, dann die Reaktion der Eltern. (die mit dem gezeigten Verhalten nicht umgehen können)

Naja was war als erst da, das Huhn oder das Ei?

Verhaltensauffälig ist ja auch so ein Modewort - vielleicht denke ich da jetzt in eine andere Richtung als du. (Wahrscheinlich).

Ich muss da an eine Geschichte von Daniel Glattauer denken:

Er sitzt in einer Straßenbahn und beobachtet eine Mutter mit Kind.
Die Mutter sagt zu Kind wir fahren jetzt zur Oma. Und des Kind schreit dann die ganze Zeit: Die Oma ist Oarsch.... die Oma ist Oarsch..."
Worauf der Mutter dann der Geduldsfaden reißt und sie schreit:" Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass man "Oarsch" nicht sagt du deppats Gfrast, i was gar ned von wo du des herhast!". :D

Naja werde mich jetzt ausklinken. Letztes Statement: Klar ist Ernährung wichtig, aber dadurch wird man weder zum besseren Menschen noch bekommt man den perfekten Hund.
 
Zum "Designerfutter"....irgendwie kommt da in meinem Hirnkastl immer so ein Science Fiction Film auf.....irgendwann in ferner Zukunft für jeden Menschen "sein" Designeressen. Auf ihn und seinen individuellen Gesamtkörperzustand zugeschnitten.
Auf dass er dann - was - ist? Werden wir dann alle gleich? Alle friedensliebend, alle harmonisch, ausgeglichen?
Schöne, heile Welt? Oder was?
So weit hergeholt ist das vielleicht gar nicht. Wir hatten dieses Thema hier im Forum eh auch schon mal vor einiger Zeit.

Google mal die Begriffe "Zombie Food" und "Wai says".

LG, Andy :)
 
Macht also zuviel Fleisch in der Nahrung doch aggressiv? (huh, was werden die Barfer sagen?)

Meiner Erfahrung nach nicht. ganz im Gegenteil. Die Sina wurde anfangs nur mit Trofu gefüttert, dann teils Trofu-teils Barf und dann nur mehr Barf. Seit dem sie nur mehr gebarft wird, ist sie wesentlich fröhlicher geworden als früher :)
Die Julie ist erst 1 Jahr da, wurde von Anfang an gebarft. Auch sie ist nicht aggressiv. Bei ihr habe ich v.a. eine Änderung im Fell wahrgenommen. Gekommen ist sie mit einem stumpfen, grausigen Fell, 2 Wochen später hat sie ausgesehen wie mit dem Speckschwartel poliert :p
 
jetzt mal unabhängig von rc und sonstigem müsli find ich thematik nicht uninteressant.
da braucht man gar nicht so weit gehen und über irgendwelche botenstoffe reden das fängt schlicht schon damit an dass ein hungriger hund sicher aggressiver auf artgenossen reagiert als ein satter ;)
zudem wird ein gesunder (also auch nicht magelernährter) hund auch schon mal gelassener und damit weniger zur aggression neigen sein als ein kranker.
auch ist es doch tatsächlich kein geheimnis mehr dass es lebensmittel und heilkräuter gibt die hund und mensch entweder glücklicher, ausgeglichener, gelassener oder ruhiger machen.
ich glaube auch dass zu einem verhaltentraining immer auch eine ernährungumstellung oder zumindest analyse gehört (gibt es genug futter, vernünftig verteilt, zeiten, zusammensetzung,etc)
Aber all das mach einen zu aggressionen neigenden hund nicht weniger aggressiv sonder maximal besser lenkbar weil ausgeglichener, gesünder,..

ich persönlich ahb weder ein problem mit getreidefreier noch mit getreidehaltiger rohfütterung, dass muss man auf den jeweiligen hund anpassen.
meine beiden kriegen nach langem herumprobieren und rantasten grad mal noch 250g fleisch am tag, trotzdem den napf voll mit beigaben und ähnlichem.
das ist aber definitiv keine fütterungsempfehlung die man auf andere grosse, aktive hunde umlegen kann.
es kann ja auch nicht jeder gleich aktive mensch soviel futtern wie ich ohne fett zu werden :p
 
Danke, Andy :)
Der Link ging zwar nicht, den Thread hab ich mir aber jetzt durchgelesen.
Wobei...zu den Gluten....das ist ja was ganz Natürliches. Nur - nicht jeder Mensch (oder Hund) verträgt das. Glutenunverträglichkeit ist leider nicht so selten, wer sie hat, muss diverse Lebensmittel meiden.
Ich hab jetzt nachgeschaut, wo Gluten überall drin sind...auch im gesunden Dinkel. Also ist das gesunde Dinkelvollkornbrot reich an Gluten und daher für etliche Leute nicht verträglich. Für diejenigen hingegen, die's vertragen, ist es sehr gesund.
 
Wobei...zu den Gluten....das ist ja was ganz Natürliches.

Gluten ist etwas ganz Natürliches für z.B. Feldhamster.:rolleyes: Im Übrigen ist der Glutengehalt in unseren gezüchteten Getreidesorten um ein Vielfaches höher als in Wildgetreide, was auch der Grund ist, weshalb sehr viele Menschen mit neurologischen Beschwerden darauf reagieren.

Hunde sind bekanntlich Beutegreifer, was bedeutet, dass sie sich von anderen Tieren ernähren. Entgegen der landläufigen Meinung fressen sie den unverdauten Magen- und Darminhalt nur wenn es sein muss. Tatsächlich benötigt kein Hund Kohlenhydrate und Gluten sowieso nicht weil das ein für ihn vollkommen unverwertbares Eiweiss ist (aber gut für die Futtermittelindustrie weil man so billig zu einem hohen Proteingehalt kommt). In freier Wildbahn würden Hunde eventuell noch Obst, Beeren, Wildkräuter und verdaute Pflanzenfresserausscheidungen fressen. Dass Hunde sich über viele Generationen an menschliche Ernährung angepasst haben, sagt noch lange nicht, dass es gesund oder notwendig für sie ist. Gar nicht angepasst sind weder Mensch noch Hund an die diversen Konservierungs- und Geschmacksstoffe in Fertignahrung.

Und zur ausgewogenen Zusammensetzung: jedes ganz normale Säugetier ist problemlos in der Lage aus artgerechter Ernährung genau diese Nährstoffe zu resorbieren, die im Moment gerade benötigt werden. Und die Evolution hat nicht umsonst den Appetit erfunden, der dafür sorgt, dass genau die Art von Nahrung, die den Bedarf im Moment am besten deckt, aufgenommen wird. Ein Hund, der mit Trofu gefüttert wird, ist eigentlich arm dran. Beim Menschen wird immer möglichst abwechslungsreiche Ernährung empfohlen - viele Hunde bekommen ihr ganzes Leben lang eine Trockenfuttersorte, was garantiert nicht ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht.

lg
Gerda
 
Gerda, dazu (Menschen betreffend), dass Wildgetreide weniger Gluten enthält...

aus wikipedia:

Getreide mit hohem Glutengehalt sind Weizen, Dinkel, Kamut, Emmer, Einkorn und Hartweizen

Bis auf den Hartweizen sind das Getreidesorten, die man als Wildgetreide bezeichnen kann. Und die schon die Leute in der Steinzeit aßen.

Und zu dem Satz:

Und die Evolution hat nicht umsonst den Appetit erfunden, der dafür sorgt, dass genau die Art von Nahrung, die den Bedarf im Moment am besten deckt, aufgenommen wird.

Na, dann ist sowohl der Appetit der Menschen als auch der Hunde verändert worden. Denn mein Hund würde alles fressen, auch das für ihn Unverträgliche (Marmeladesemmel z.B.). Und ich? Naja, gegen ein oftmaliges Leberkässemmerl hätt ich so als Gabelfrühstück auch nichts einzuwenden. Und die Schokolade oder Nutella so als Nachspeise ist auch obligat. :p
 
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