Erfahrungsberichte Welpen

x_hooby

Gesperrt
Junior Knochen
Hey!
Ich möchte mir gerne bald einen Welpen kaufen, bin mir aber noch nicht ganz sicher ob es sich mit meiner Zeit vereinbaren lässt.
Wir sind 3 Personen, zwei davon könnten sich um den Hund kümmern. Ich arbeite halbtags, ca. von 8 bis um 14 uhr täglich. Wenn ich mir einen Welpen kaufen würde, würde ich mir wahrscheinlich 5 Wochen freinehmen.
Außerdem wäre eine Person die meiste Zeit zuhause.

Nun meine Fragen:
Wie viel Aufwand ist ein Welpe tatsächlich? Eure Erfahrungen?
Ab wann kann man einen Welpen für ein paar Stunden alleine lassen?
Wie habt ihr Hund und Job unter einen Hut gebracht?
War es für euch eine wirkliche zusätzliche Belastung?

Schreibt ruhig alles was euch zu dem Thema einfällt und was man beachten muss ;).
Danke
 
Wie viel Aufwand ist ein Welpe tatsächlich?

sehr viel aufwand, weil man nicht nur zu beginn tag und nacht alle 2 stunden mit ihm raus muss, sondern natürlich auch viel zeit investiert, um mit ihm zu spielen und zu lernen

Ab wann kann man einen Welpen für ein paar Stunden alleine lassen?

bis er das alleinsein gelernt hat und zimmerrein ist

Wie habt ihr Hund und Job unter einen Hut gebracht?

habe mir erst einen hund genommen, als ich in pension war, weil ich einige kollegen hatte, die das arme tier wieder hergeben mussten, weil es probleme mit dem alleinsein gab (das kann man vorher nie wissen, wie ein hund damit klar kommt)

War es für euch eine wirkliche zusätzliche Belastung?

als belastung würde ich es nicht bezeichnen, aber ein hund ist nicht nur als welpe, sondern sein leben lang eine aufgabe, die viel zeit in anspruch nimmt!!!
 
Da gibt es schon unzähliche Threads zu diesem Thema - vielleicht einmal die Suche bemühen...?

Und für mich ist ein Hund keine Belastung, sondern eine Bereicherung, aber bitte.
 
Wie viel Aufwand ist ein Welpe tatsächlich?

sehr viel aufwand, weil man nicht nur zu beginn tag und nacht alle 2 stunden mit ihm raus muss, sondern natürlich auch viel zeit investiert, um mit ihm zu spielen und zu lernen

Ab wann kann man einen Welpen für ein paar Stunden alleine lassen?

bis er das alleinsein gelernt hat und zimmerrein ist

Wie habt ihr Hund und Job unter einen Hut gebracht?

habe mir erst einen hund genommen, als ich in pension war, weil ich einige kollegen hatte, die das arme tier wieder hergeben mussten, weil es probleme mit dem alleinsein gab (das kann man vorher nie wissen, wie ein hund damit klar kommt)

War es für euch eine wirkliche zusätzliche Belastung?

als belastung würde ich es nicht bezeichnen, aber ein hund ist nicht nur als welpe, sondern sein leben lang eine aufgabe, die viel zeit in anspruch nimmt!!!

Kann mich Deinem schreiben nur anschließen .

Gekauft ist ein Hund schnell , weil er süß und lieb ist . Eine Verantwortung

hat man bis zu seinem Lebensende . SAGE NUR FOLGENDES :

Gassigehen bei jedem Wetter , Tierarzt , Hundeschule , Urlaub ,

selbst Krank werden .

Kann oft sehr Streßig sein oder werden .

LG . Josef
 
Da gibt es schon unzähliche Threads zu diesem Thema - vielleicht einmal die Suche bemühen...?

Und für mich ist ein Hund keine Belastung, sondern eine Bereicherung, aber bitte.

Ich hab die Suche verwendet, aber leider nichts gefunden.

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Sicher ist ein Hund eine Bereicherung, sonst würd ich gar nicht überlegen mir einen anzuschaffen. Ich wäre aber doch immer ziemlich angehängt und deshalb auch meine Frage, ob ein Hund nach 5 Wochen für ca. 3-4 Stunden schon alleine bleiben kann, oder ob das unrealistisch ist?
 
mit dem alleine bleiben weis ich es nicht so genau weil unser welpe nie ganz alleine war sondern ikmmer mit unserem zweithund dadurch ging das alles viel schneller.Aber ich verstehe ehrlich nicht warum alle immer einen welpen wollen wen sie anscheinend noch nie einen hund hatten es gibt so viele tolle hubde im tierheim die schon etwas können (natürlich brauchen die auch eine eingewöhnungszeit)wenn ich überlege was wir mit sicherheit alles falsch gemacht hätten wenn wir davor noch kein hund gehabt hätten und obwohl wir mit finja (dem jetzt nicht mehr welpen) in die Hundeschule gehen wäre das sicher eine menge mehr weil wenn mann noch nie einen hund gehabt hat dann fehlt finde ICH einfach ein ngewisses grundwissen das soll jetzt nicht heisen das der welpe dann verzogen wird aber wenn da auf einmal ein fellknäul durch die wohnung tapst was alle zwei stunden raus will, alles anknabbert, nicht stübenrein ist.... und nicht anähernd mal vorher ein hund im haus war glaube ich wird es teils mehr als streßig.
 
ach ja und mann kann auchzu einenm tierheimhund eine perfekte bindung haben viele meinen ja das es nur bei einem welpen möglich ist. Ich habe zu finja nicht nur so eine bindung weil ich sie schon imm,er habe sondern weil sie genauso zu mir passt wie es sein soll und das ist das entscheidene das man sie aufwachsen gesehen hatt kommt noch dazu.
 
@Little Finja

Darüber hab ich auch schon nachgedacht, mir einen Hund aus dem Tierschutzhaus zu nehmen. Ich bin noch hin- und her gerissen.

Mir ist gesagt worden es ist besser sich einen Welpen als Ersthund zu nehmen, weil man die Erziehung beeinflusse kann, mit dem Hund mitlernt und es leichter ist.

@Sladdy
Danke :p
 
Ich habe mir als Ersthund einen Welpen genommen und würde es wieder tun, jedem das Seine;)
Natürlich ist so ein Babyhund eine anstrengende Aufgabe, unterschätzen soll man es nicht. Ich denke schon, dass man ihn nach fünf Wochen kurz allein lassen kann, wenn man es ihm vorher behutsam beibringt.
 
@Chimney
ich sach ja es heist ja nicht das der hund dann verzogen ist wenn es vernünftige menschen sind denke ich das die kombi erster hund welpe klappen kann.Es war auch eher auf diese leute besogen ach komm holen wir uns mal nen welpen (ich könnte mich jedesmal aufregen)
 
@hobby

dann ist es ja was anderes ich dachte das were jetzt auch sonne kurzfristige entscheidung aber wenn ihr euch genügend gedanken macht kann es auch mit einem welpen fun ktionieren
 
hi,

ich hab den bronty mit 8 wochen gekriegt, dann waren wir abwechselnd 4 oder 5 wochen zu hause (weiss ich nicht mehr genau), aber dann musste er am stück 3 stunden allein bleiben (von 7-10 urh vormittags, nie länger) u hat das auch ohne irgendwelche allüren (lt der schwiegermutter - die manchmal gelauscht hat, bevor sie ihn am vormittag rausgelassen hat) gemeistert. wir haben ihn langsam ans allein bleiben gewöhnt, er hat kauknochen, kong etc gekriegt, aber er hat prinzipiell immer geschlafen, wenn die tür aufgemacht wurde.
als er älter wurde, hat schon mal eine sesselleiste od das körbchen dran glauben müssen, hat sich aber auch alles von selbst gelegt.
heute ist er noch der volle schläfer in der früh, weil er das von klein auf gewohnt war (ein langschläferhund ist sooo super).

aber anfangs alle 2 h aufstehn in der nacht war schon heftig, aber dafür hab ich dann am tag mit dem hund mitgegeschlafen:D

zum zeitaufwand:

jetzt ist er 2 jahre u sämtliche freizeit von uns beiden ist für den hund reserviert. zu zweit ist es schon leichter als allein, denn da kann man auch abends weggehen oder wegfahren ohne schlechtes gewissen u mal wegbleiben u seinen hobbies ohne hund nachgehn, weil dann kümmert sich halt die andere person um den hund od er kann auch mal allein bleiben.

lg carmen
 
Ich hatte auch als Ersthund einen Welpen und es war wirklich toll ;)
Daphne war ein total unproblematischer Welpe, bald stubenrein, hatte nie Probleme mit dem Allein-sein... Die Frechheiten sind erst im Junghundealter dazugekommen :D

Ich finde, in der Welpenzeit kann man durchaus den Welpen "formen" (extrem blödes Wort), weil man da die Möglichkeit hat, bestimmte Situation dem Hund von klein auf anzugewöhnen oder zumindest kennen zu lernen, die manchmal bei einem älteren Hund länger dauern, weil er vl. schon gewisse Ängste usw. hat. Ist aber natürlich blöd, wenn man es in der Welpenzeit verbockt, soetwas sitzt dann (ohne Training) fest...

LG
 
Ich hatte als ersten eigenen Hund auch einen Welpen. Davor hatte ich aber schon Pflegehunde.
Flori war wirklich ein total super Welpe. Wir haben sie stubenrein vom Züchter bekommen (war 4 Monate alt), sie hat nie wirklich was kaputt gemacht (bis auf einen kleinen Perserteppich den ihr mein Vater dann geschenkt hat :D) und war uns auch nicht auf Schritt und Tritt stänig auf den Versen.
Aber sie musste am Anfang trotz Stubenreinheit natürlich oft raus - kleine Blase. Und auch das Alleinebleiben hat sie langsam gelernt - war etwas einfacher, da sie nicht der besonders anhängliche Hundetyp ist.

Es war nett, einen Welpen aufwachsen zu sehen, aber ich für mich habe entschieden, dass der nächste Hund bereits erwachsen sein wird.
Habe auch einen Welpen aufgezogen bis er 12 Wochen alt war (sie wurde mit 1 Woche als angeblich gefunden gebracht). Es war eine schöne Zeit, aber auch sehr anstrengend. Nicht nur das Aufziehen, sondern vor allem dann die Zeit von der 8. bis 12. Woche - stubenrein bekommen, schauen dass nichts angeknabbert wird, an Leine und Halsband gewöhnen ect.

Ich rate Hundeanfängern eher zu einem älteren, souveränen Hund. Der kann einem als Anfänger viel zeigen, reagiert nicht so sensibel auf Erziehungsfehler wie ein Welpe, hat Flegephase und Pubertät schon hinter sich.
Auch einen erwachsenen Hund kann man noch erziehen und er wird sich an sein neues Zuhause, die neuen Gewohnheiten und auch die neuen Menschen anpassen.
Sicher hat er schon eine Vorgeschichte. Aber wenn ich mir den Hund gezielt aussuchen, dann kann mir genau das helfen. Er kann evt. schon Autofahren, kennt Jogger/Radfahrer, hat das Alleinebleiben schon gelernt, kennt Leine u Halsband, nimmt schlechte Erfahrungen nicht mehr so tragisch wie ein Welpe...
Ein erfahrener Hund kann einem Menschen viel lernen - auch wenn man bereits Hundeerfahrung hat.
 
Danke für eure Antworten!

Wir haben uns jetzt entschiedenen einen Hund vom Tierschutzhaus zu nehmen.
Wahrscheinlich wird es ein Hund zwischen 9 Monate und 3 Jahre werden.

Ich hoffe einen schönen und lieben zu finden ;).
 
Danke für eure Antworten!

Wir haben uns jetzt entschiedenen einen Hund vom Tierschutzhaus zu nehmen.
Wahrscheinlich wird es ein Hund zwischen 9 Monate und 3 Jahre werden.

Ich hoffe einen schönen und lieben zu finden ;).

Gute Entscheidung!
Habe meine 2te Hündin auch aus dem Tierheim. War ein Fundhund mit ca. 7-8 Monaten.
Am Anfang hatten wir so unsere Probleme miteinander weil sie absolut keine Kommandos kannte und scheinbar auch nie irgend etwas kennenlernen durfte und Angst vor Autos, fremden Menschen, lauten Geräuschen, sogar Bällen hatte. Und meine Katzen hat sie gehasst:eek:

Mittlerweile lebt sie fast 3 Jahre bei mir. Wir haben BGH A und BGH 1 Prüfung gemacht ( 92 und 94 Pkt.:D).
Sie liebt Ballspiele wird geclickert, ist der perfekte Familienhund und liebt Katzen.;)
Ich habe es niemals bereut einen Hund aus dem Tierschutz übernommen zu haben und wünsche euch ein langes, glückliches Zusammenleben:):)
 
Mittlerweile lebt sie fast 3 Jahre bei mir. Wir haben BGH A und BGH 1 Prüfung gemacht ( 92 und 94 Pkt.:D).
Sie liebt Ballspiele wird geclickert, ist der perfekte Familienhund und liebt Katzen.;)
Ich habe es niemals bereut einen Hund aus dem Tierschutz übernommen zu haben und wünsche euch ein langes, glückliches Zusammenleben:):)

Trotzdem ist sie ´ne Stehgeburt :p:D
 
Schade, ich habe so eine schöne Liste in einem Buch gefunden... bin wohl zu spät:D
Finde deine Entscheiduung auch toll!
Ich glaube, dass die Welpenzeit eine sehr schöne Zeit werden KANN - habe aber schon oft gehört, dass Leute verzweifelt waren und sogar geweint haben:eek:. Ich kann nur gutes über die Welpenzeit berichten. Würde mir auch wieder einen Welpen nehmen, wenn es passt.

Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg bei der Suche!
Vergiss nicht, den kleinen oder großen hier vorzustellen, wenn du ihn hast!:)
 
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