Erfahrungsberichte Welpen

habe aber schon oft gehört, dass Leute verzweifelt waren und sogar geweint haben:eek:.

:eek::confused::eek: Ja, wo gibts denn so etwas?Wie kann man denn über einen Zwerg heulen??? Dann hätten die lieber gleich die Finger von lassen sollen!!!

Also, ich hatte bisher 2 Hunde und beide als Welpen zu mir genommen. Es war schön die Babys beim größer werden zu beobachten, wie sie so tolpatschig durch die Gegend rennen und alles neu entdecken. Andererseits, wenn ich die Möglichkeit hätte /räumlich) dann würde ich mir noch einen 2. Hund dazu nehmen und das wäre auf jeden Fall ein Hund aus dem Tierheim. Einen wirklichen Rat kann man nicht geben was "besser" ist.Das hängt auch davon ab wie viel Geduld und Zeit man hat und wie Streß resistent man ist. Es ist schon toll, wenn man dem Kleinen alles mögliche ganz von Anfang an beibringen kann (in die Stadt gehen, die Tiere im Zoo, andere Hunde, Bahn fahren, Auto fahren etc.) andererseits stelle ich es mir auch toll vor, wenn man so einem armenKerlchen ein neues ,schönes Zuhause geben kann und jeden Tag beobachten kann wie dieser ein Stückchen weit mehr auftaut.
Allerdings würde ich immer erstmal einen Hund aus meinem direkten Umfeld suchen (also nicht unbedingt einen Hund aus dem Ausland) , aber das ist wohl auch Situationsabhängig.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolgbei der richtigen Wahl und ganz viel Spaß und Freude mit dem glücklichen Zwerg.

LG
maja
 
:eek::confused::eek: Ja, wo gibts denn so etwas?Wie kann man denn über einen Zwerg heulen??? Dann hätten die lieber gleich die Finger von lassen sollen!!!
Allerdings!
Ich wollte damit nur zeigen, dass ich Leute kenne die sich dachten: Erster Hund= Welpe= Friede, Freude, Eierkuchen. Aber nix da!!!
Ein Welpe bedeutet Zeit, Geduld, Geld, Aufmerksamkeit, Ausdauer & Verantwortung (die Sozialisationsphase in 8.-12. Woche: Was der Welpe bis dahin nicht kennengelernt hat, davor hat er später vielleicht Angst)! Wenn man sich vernüftig und realistisch auf einen Welpen vorbereitet kann es wirklich eine wundervolle und bindende Zeit werden... so wie bei mir (Sorry wollte nicht angeben:rolleyes::D)

EDIT: Natürlich bedeutet auch ein erwachsener Hund Arbeit. Aber er hat vieles auch schon gelernt. So übernimmt man schonmal nicht die Verantwortung der oben genannten Sozialisationsphase.
 
Danke :eek:

Hab mich heute schon einmal im Tierschutzhaus umgeschaut. War ein bisschen schockiert. Wer schafft es so kaltherzig zu sein einen Hund zu einem Leben dort zu zwingen.
Leider haben ich mir noch nicht so viele Hunde anschauen können, weil es geregnet hat und die meisten nicht raus kommen wollten.
Werd aber auf jeden Fall noch einmal hinschauen. Einer steht für mich schon in der engeren Auswahl. Ich hoffe das wird was :).
 
Danke :eek:

Hab mich heute schon einmal im Tierschutzhaus umgeschaut. War ein bisschen schockiert. Wer schafft es so kaltherzig zu sein einen Hund zu einem Leben dort zu zwingen.
Leider haben ich mir noch nicht so viele Hunde anschauen können, weil es geregnet hat und die meisten nicht raus kommen wollten.
Werd aber auf jeden Fall noch einmal hinschauen. Einer steht für mich schon in der engeren Auswahl. Ich hoffe das wird was :).
Oh wie schön! Ich finde sowas immer so aufregend! Erzähl von ihm!!!!
 
:mad: Der Hund ist schon vergeben :(

Jetzt hab ich mich schon soo gefreut!

Werd heute noch einmal hin fahren! Das kanns ja nciht sein das es keinen passenden Hund für mich gibt!
 
:eek::confused::eek: Ja, wo gibts denn so etwas?Wie kann man denn über einen Zwerg heulen??? Dann hätten die lieber gleich die Finger von lassen sollen!!!

Heulen mag vielleicht übertrieben sein, aber es gibt Welpen, die sind tatsächlich nicht lieb und süss und tollpatschig und die können auch die Nerven eines erfahrenen Hundebesitzers extremst strapazieren. Ist möglicherweise schwer vorstellbar, wenn man selbst noch keinen solchen Welpen hatte, aber manchmal sollte man zumindest versuchen, ein bissl über den Tellerrand zu schauen und nicht sofort "verurteilen"...
 
Nun meine Fragen:
Wie viel Aufwand ist ein Welpe tatsächlich? Eure Erfahrungen?
Ab wann kann man einen Welpen für ein paar Stunden alleine lassen?
Wie habt ihr Hund und Job unter einen Hut gebracht?
War es für euch eine wirkliche zusätzliche Belastung?

wie das leben mit einem hund ist, kann man im vorhinein nicht wirklich wissen.
ich hab mich vorher auch viel informiert und ehrlich gesagt, hat mich die kleine anfangs schon geschafft (nachts aufstehen, kaum hab ich geschlafen hat sie bei jedem kleinen geräusch gebellt usw)... sicher all das, weiss man im vorhinein, aber man wenn man in der situation ist dann weiss man erst was das bedeutet :D
ABER ich habe keine sekunde bereut sie bei mir zu haben.
ich muss sagen mein leben hat sich geändert, abends wird zb. kaum tv gesehen, weil ich lieber was mit asta unternehm usw.

anfangs war es schon "anstrengend" da es eben eine große umstellung im alltag ist.
weiters mussten wir ja auch einiges trainieren usw.

auch heute nimmt asta fast meine ganze freizeit in anspruch, aber ich sehe sie nicht als belastung, ich gehe gerne mit ihr lange spazieren oder spiel mit ihr usw.
aber heute sind wir auch ein tolles team geworden und dadurch, dass sie so brav ist, kann ich sie problemlos (fast) überall mitnehmen.

ich persönlich kann mir ein leben ohne hund nicht mehr vorstellen, mir würden vermutlich sogar die regenspaziergänge fehlen :eek:.

einziges "problem" job und hund lässt sich bei mir leider nicht mehr vereinbaren.
als sie bei uns einzog, konnte ich bzw. auch mein damaliger freund sie mit in die arbeit nehmen....
da ich dann job und freund gewechselt habe, passt nun meine mum unter tags auf asta auf - einerseits super, da hund und mum "ausgelastet" sind :p, aber dafür fallen halt schon wieder fahrzeiten an und ich hab noch weniger zeit :eek:
 
Ich glaube wenn man einen Full-Time-Job hat, einen Partner, aber wenig bis keine Unterstützung von Freunden oder Eltern wird man sich keinen Welpen nehmen können.

War heute wieder im Tierschutzhaus. Ein Hund hat mir sehr gut gefallen - Labrador Mix, 1 Jahr alt. Leider wird das mit ihm nichts werden, weil er ziemlich viel bellt und ich meinen Mietvertrag nicht verlieren möchte :D.

Der andere ist ein ca. 7 Monate alter Welpe, jedoch reserviert. Weitere Hunde, die mir gefallen hätten, werden entw. nur zu zweit vergeben oder sind zu groß.

Muss mich wohl noch gedulden, bis ich meinen richtigen Hund finde :).
 
Am liebsten wär mir ein border collie mischling, der nicht zu groß wird. Aber so wählerisch bin ich da nicht. Er sollte mir gefallen und lieb drein schauen :).
Ich hab schon bei allen Tierschutzhäusern in meiner Umgebung angerufen und mich nach verschiedenen Tieren erkundigt. Leider noch nichts dabei gewesen.
Das was mir wichtig ist, er sollte stubenrein sein (wenn ab und zu was passiert, kein problem), wenn möglich nicht bellen (wegen Mietvertrag), und eventuell nocht mit anderen Hunden verstehen. Wenn er alleine zuhause bleiben kann wäre es von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig.
 
Am liebsten wär mir ein border collie mischling, der nicht zu groß wird. Aber so wählerisch bin ich da nicht. Er sollte mir gefallen und lieb drein schauen :).
Ich hab schon bei allen Tierschutzhäusern in meiner Umgebung angerufen und mich nach verschiedenen Tieren erkundigt. Leider noch nichts dabei gewesen.
Das was mir wichtig ist, er sollte stubenrein sein (wenn ab und zu was passiert, kein problem), wenn möglich nicht bellen (wegen Mietvertrag), und eventuell nocht mit anderen Hunden verstehen. Wenn er alleine zuhause bleiben kann wäre es von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig.

Na das sind doch perfekte Vorraussetzungen! Da musst du bestimmt nicht mehr lange suchen. Und was den Blick angeht: Ich glaube den hat jeder Hund in einem Tierschutzhaus drauf:)
 
Heulen mag vielleicht übertrieben sein, aber es gibt Welpen, die sind tatsächlich nicht lieb und süss und tollpatschig und die können auch die Nerven eines erfahrenen Hundebesitzers extremst strapazieren. Ist möglicherweise schwer vorstellbar, wenn man selbst noch keinen solchen Welpen hatte, aber manchmal sollte man zumindest versuchen, ein bissl über den Tellerrand zu schauen und nicht sofort "verurteilen"...

Danke :)

Ich gestehe - ICH bin eine von denen, die wirklich neben dem Körberl vom Hund gekauert sind und geweint haben... :eek:

Mein Thyson war als Welpe/Junghund außer anstrengend - nur anstrengend.
Von süß, lieb und lustig, hab ich lang nix mitbekommen :p Unsere Vokabeln zu der Zeit waren: Stress, Nervös, Hibbelig, alles kaputt machen und ruinieren, Grobmotorisch bis zum "geht-nicht-mehr", laut, wild, ungestüm, hyperaktiv - mit einem Wort FURCHBAR :eek:

Und ich möchte bitte - fürs Protokoll :p - erwähnen, dass ich mich ausreichend und einige Jahre (!) lang über Hunde informiert habe und jedes Buch, jeden Artikel verschlungen haben und auch schon hier, im WUFF, registriert war (1 Jahr) bevor ein Hund eingezogen ist...

Stubenrein war er allerdings innerhalb von 2 Wochen und auch alleinebleiben konnte er schnell - gelernt hat er immer schon recht flott...

Aber sonst wars halt ein Drama :rolleyes: Ich glaub der Hund hat mir eine komplett neue Einrichtung gekostet - er hat alles zerbissen und zerstört, was er erwischt hat inkl. Sofa, Sofatisch, Stühle, Fußleisten, etc.
Auch wenn ich zu Hause war - wenn er allein war - wenn wir gerade vom Welpenkurs zurück gekommen sind, etc. etc. Eigentlich immer - wie bei einem Kind - kaum wars ruhig, hat er auch schon was angestellt :D.

Ich habe monatelang keinen Besuch bekommen weil er ge"bissen" und gezwickt hat, dass man dunkelblau/lila war, gesprungen ist wie ein Flummi und tiefe, blutige Kratzer hinterlassen hat - und es war ihm nicht abzugewöhnen - mit allen und unmöglichen Mitteln hab ich gearbeitet.

Bei anderen Welpen hat ein konsequentes ignorieren gereicht oder mal ein scharfes (lautes) Wort - nö das hat Thyson überhaupt nicht interessiert.

Meine Grosseltern hatte schon viele Hunde (Boxer, Schäfer, Bernhardiner, Pudel, Dackel) und die haben auch gesagt SO einen Hund hätten sie noch NIE erlebt :p

Angefangen "normal" zu werden hat Thyson langsam, ganz langsam, mit etwa 1,5 Jahren (!) - vorher war unsere gemeinsame Zeit eigentlich nur ein Kampf - durch den Welpenkurs, Junghundekurs und Grundkurs haben wir uns gequält - 3 mal die Woche konsequent und zu Hause geübt, geübt, geübt...

Irgendwann - Gott sei Dank - hat sich ein Schalter umgelegt anscheinend, heute ist er wesentlich ruhiger (obwohl andere Leute ihn immer noch als "wild" bezeichnen) und, wie drückt man das aus, "führbarer". Er macht nicht mehr was ER will - sondern was ICH will (zumindest in 80% aller Fälle).

Wie gesagt ich kann JEDEN verstehen, der bei seinem Welpen/Junghund heult - es gibt "einfache" Hunde und dann gibts noch "andere" Hunde.

Zugegeben vielleicht war ein Welpe aus einer Tötungsstation, der sich im Endeffekt als Herdenschutzhund entpuppt hat - keine besonders gute Idee für einen "Anfänger" in Sachen Hundeerziehung/ausbildung :cool: - aber als Welpe sah man ihm das ja nicht an, was er mal wird :eek:

Umso "stolzer" bin ich allerdings, dass aus unserer "Chaosbeziehung" - nun ein harmonisches und friedliches Zusammenleben geworden ist, wir uns nun vertrauen können und ein richtiges Team geworden sind. Auch wenn wir einige Probleme haben an denen wir noch arbeiten - haben wir ein inniges Verhältnis zueinander und ich würde ohne meinen Wuffl keinen Tag mehr sein wollen!
 
Das was mir wichtig ist, er sollte stubenrein sein (wenn ab und zu was passiert, kein problem), wenn möglich nicht bellen (wegen Mietvertrag), und eventuell nocht mit anderen Hunden verstehen. Wenn er alleine zuhause bleiben kann wäre es von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig.

nur weil ein hund im stressigen umfeld vom tierschutzhaus bellt wie ein irrer heißt das noch lang nicht dass er das zu hause dann auch tut - und genauso umgekehrt!!! nicht-bell-garantie hat man nie!

und zum am anfang auch mal verzweifeln: ich denke mir, wenn man alles richtig machen will, sich echt gedanken macht und den hund nicht nur nebenbei laufen lassen möchte (was sich viele hundsis dann eh nicht gefallen lassen *g) dann kann man auch mal verzweifeln zwischendurch, einfach weil ein hund das leben total verändert. zumindest meine erfahrung - eine die ich nie missen möchte, aber man sollte sich dessen bewusst sein :rolleyes:
 
und zum am anfang auch mal verzweifeln: ich denke mir, wenn man alles richtig machen will, sich echt gedanken macht und den hund nicht nur nebenbei laufen lassen möchte (was sich viele hundsis dann eh nicht gefallen lassen *g) dann kann man auch mal verzweifeln zwischendurch, einfach weil ein hund das leben total verändert. zumindest meine erfahrung - eine die ich nie missen möchte, aber man sollte sich dessen bewusst sein :rolleyes:

Nein, das meinte ich damit nicht. Jeder Welpe ist bis zu einem gewissen Grad anstrengend, verändert das Leben des frisch-gebackenen Welpenbesitzers. Man ist vielleicht manchmal müde, etwas genervt, aber die schönen Momente überwiegen doch und es macht Spaß, den Zwerg aufwachsen zu sehen.

Dann gibt es aber noch diese anderen Welpen - so wie Nisi es auch beschreibt. Die verändern dein Leben nicht einfach, die stellen es auf den Kopf. Schön ist es bei diesen Welpen dann, wenn sie schlafen, aber auch nur bedingt, weil man sich bemüht, sich nicht zu bewegen und möglichst ruhig zu sein, damit der Terrorzwerg nur ja nicht aufwacht und man diese kurze Zeit Ruhe noch ein kleines bisschen länger auskosten kann.

Wäre ich nicht selbst an einen solchen Hund geraten, würd ichs vielleicht auch nur schwer glauben können, aber es gibt sie tatsächlich und das einzige was dabei wirklich hilft diese Zeit durchzustehen sind gute Nerven, viel Humor, jede Menge Geduld und das Wissen, dass auch dieses scheinbar erziehungsresistente Tier irgendwann erwachsen und ruhiger wird.
 
@ AstridM: dann hab ich das wohl zu verkürzt geschrieben: ich habe nicht deine erfahrungen damit abtun wollen sondern im gegenteil bestätigen wollen dass man sogar auch mal verzweifeln kann, wenn man NICHT ein besonderes exemplar erwischt hat so wie z.b. du und nisi :) bei mir wars einfach so dass ich mich selber so gestresst hab vor lauter wie mach ichs richtig und dann bissl mit manchen von sammys reaktionen im moment überfordert war - ich habe gelernt, sammy hat gelernt und es war überwiegend auch eine tolle zeit.

eigentlich wollt ich nur insofern zustimmen dass eben welpenzeit nicht NUR super und toll ist. und dass man an das auch denken sollte :)
 
Schön ist es bei diesen Welpen dann, wenn sie schlafen, aber auch nur bedingt, weil man sich bemüht, sich nicht zu bewegen und möglichst ruhig zu sein, damit der Terrorzwerg nur ja nicht aufwacht und man diese kurze Zeit Ruhe noch ein kleines bisschen länger auskosten kann.

Meine Güte :D:D:D

Genauso wars! :D
 
@ Rosam: huch sorry - kam mein Posting ang´rührt rüber? So wars nicht gemeint! ;)

Aber du hast Recht, man kann auch mit einem "normalen" (besonders sind ja alle Welpen/Hunde) Welpen ab und an überfordert sein, denn auch die sind ja bekanntlich nicht nur immer Engelchen. :D Und das mit dem selber stressen stimmt sicher auch.

@ Nisi: :D :D :D
 
Und das mit dem selber stressen stimmt sicher auch
Allerdings!!!
Meine Mutter hat sich auch andauernd selbst gestresst in der Welpenzeit. Zum Glück bin ich der Ruhepol in der Familie (nicht immer ein Glück:eek:).
Wenn man sie fragen würde, wars auch viel Stress... das habe ich dagegen gar nicht so empfunden. Vielleicht auch, weil ich mich auf alles gefasst war (Border Collie) :D:D:D
 
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