Erfahrung mit Hundefloh in salzburg

  • Ersteller Ersteller Perle22
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Und da wird sehrwohl auch auf das Gefühl vom Hund eingegangen. Dass man einen Hund beim heranrufen zb. nicht direkt ins Gesicht sehen soll, sondern beschwichtigen (Gesichtsseite zum Hund wenden) damit man dem Hund nicht ein falsches Gefühl vermittelt.
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Das kannst auch nicht so pauschalisierend sagen. Ich bin weit davon entfernt, eine halbwegs "gute" Hundehalterin zu sein. Mein Aaron folgt auch nicht so toll, Freilauf ist nur sehr bedingt möglich, da er einem laufenden Tier (Hase, Reh usw.) recht wohl nachjagen würde - da wären die Ohren auf Durchzug gestellt. Und wenn er einen Hund sehen würde, den er, aus was für Gründen auch immer, nicht in der Nähe haben wollte, würd er auch nur bedingt folgen.
Aber... ich kann recht wohl meinem Hund direkt ins Gesicht sehen, auch beim Heranrufen. Dann saust er mit wehenden, flatternden Ohren her - Juchuuuuuhhhh! Da brauch ich nichts zu beschwichtigen.
Anders wäre es, wenn das ein misstrauischer Hund wäre, der sich vor Menschen fürchten täte. Dann würd ich ihm recht wohl das Gefühl geben, dass ich Handlungen setze, vor denen er sich nicht zu fürchten braucht.
Vertrauen - ich mein, das ist das A und O an der Sache. Das Alpha und Omega. Und alles, was dazu dient, dieses Vertrauen aufzubauen, ist dienlich. Leinenruck und Co gehört nicht dazu.
Natürlich sollte ich meinem Hund das Gefühl geben, dass Frauli oder Herrli da ist, wenn sich Hund unwohl fühlt. Dass Frauli oder Herrli wissen, wie man mit der Sache umgeht.
Aber das kann man doch ganz anders handhaben, als mit Leinenzupfen/Ruck und sonstige "Mittel".

Für mich gehört da einmal dazu, dass ich merke, wie es meinem Hund in dieser Situation geht. Warum er was tut. Und dass ich dann adäquat darauf reagiere.
Das kann durchaus sein, dass ich großräumig ausweiche. Mein Hund muss nicht neben dem anderen Hund, den er nicht in seiner Nähe mag, vorbei gehen. Da ist mein Feingefühl gefragt.
Andererseits kann ich ihn natürlich auch einmal auffordern, sich ordentlich zu benehmen. (Da gibt es bei mir ein "Benehmen!") Das geht auch mit der Stimme. Und natürlich mit der Körpersprache. Aber auch hier kein Leinenruck.
 
Hab eh Meinen und nid einen hund gmeint. Das M is am Smartphone nid mitgangen... sorry. Ich hab geschaut was meinem Hund bzw. mir fehlt damit es reibungslos funktioniert. Das wollt ich nicht pauschal sagen. Sorry. Is falsch rüberkommen.
Also ich und auch mein Hund fühlen sich nun sichtlich wohl. Das is dann schlussendlich eh das wichtigste.
 
Tamino, es ist immer leicht gegen andere zu schimpfen und sich ins rechte Licht zu rücken. Beschreibe mal deine Theorie und Praxis, was du mit ängstlichen Hunden gemacht hast. Vielleicht hilfst du ja anderen, die nicht so arbeiten möchten, wie der Hundeflo.

Es gibt hier so einige User, die wirkliche Erfahrung mit Angsthunden haben, die aber auch die notwendige Empathie besitzen, dementsprechend mit dem Hund umzugehen. Dazu gehört aber auch ein Wissen um das Lernverhalten von Hunden, was Stress auslöst und verursacht und wie man da dem Hund helfen kann und noch vieles mehr.

Wenn ich mir so Deine Aussagen hier durchlese und dann noch die HP des besagten H-flohs, dann ist es gewiss, dass ihr dieses Wissen einfach nicht habt und es Euch auch an Empathie fehlt.

Es gäbe da ganz gute Literatur dazu, um sich zumindest theoretisches Wissen anzueignen. Und glaub mir eines.... Angstverhalten ist nicht gleich Angstverhalten und das dauert, bis man das gemeinsam meistert, ein halbes Jahr ist da oft gar nix, aber nur so kann der Hund lernen, nämlich wirklich lernen und nicht ein Verhalten gedeckelt werden!


§111 StGB:
(1) Wer einen anderen in einer für einen Dritten wahrnehmbaren Weise einer verächtlichen Eigenschaft oder Gesinnung zeiht oder eines unehrenhaften Verhaltens oder eines gegen die guten Sitten verstoßenden Verhaltens beschuldigt, das geeignet ist, ihn in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen oder herabzusetzen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

(2) Wer die Tat in einem Druckwerk, im Rundfunk oder sonst auf eine Weise begeht, wodurch die üble Nachrede einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wird, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

(3) Der Täter ist nicht zu bestrafen, wenn die Behauptung als wahr erwiesen wird. Im Fall des Abs. 1 ist der Täter auch dann nicht zu bestrafen, wenn Umstände erwiesen werden, aus denen sich für den Täter hinreichende Gründe ergeben haben, die Behauptung für wahr zu halten.

Da der Hundefloh ja selber Videos veröffentlicht, kommt Absatz 3 zum Tragen.
Nichts anderes als das, was man in diesen Videos sieht, wird hier behauptet.

Tja..... wer sich im Netz präsentiert und dann solche Videos zeigt, darf sich einfach nicht wundern, wenn sachlich berechtigte Kritik kommt.... und demnach sehe ich es auch so wie Michaela!


stimmt. ich bin ein Mensch ohne Grundwissen und Empathie. Und mein Urteilsvermögen ist sowieso nicht vorhanden. Jetzt hat das Gespräch ein Niveau erreicht, an dem es besser ist, es dabei zu belassen.

Ja Dir fehlen wirkliche Basics, wie ich oben schon geschrieben hab, wenns Dich interessiert, kann ich Dir gerne guten Lesestoff bieten, damit sich Dein Wissensstand auch erhöht!
 
stimmt. ich bin ein Mensch ohne Grundwissen und Empathie. Und mein Urteilsvermögen ist sowieso nicht vorhanden. Jetzt hat das Gespräch ein Niveau erreicht, an dem es besser ist, es dabei zu belassen.

Ich hab bei meiner Antwort gar nicht an Dich gedacht - was zugegebener maßen nicht grad logisch ist -

ich dachte an eine Userin, die das Video eines anderen '"Hundetrainers" mit "das ist doch keine Gewalt" kommentierte. Das Video zeigte einen jungen Hund, der sich nicht traute eine Treppe hinaufzugehen und dem sog. Trainer ist nichts anderes eingefallen, als den Hund per Leine hochzuzerren.....

und genauso wie das gewaltsame Hochzerren über die Treppe, ist für mich das gewaltsame Rauszerren auf die Straße absolut inakzeptabel

und wenn man die Körperhaltung des Hundes bei der "Vertrauen aufbauenden Berührung" sieht, wie verzweifelt der Hund wegduckt, dann könnte man allein über die Wortwahl lachen...wenn es einem nicht schon längst vergangen wäre
 
Mir fehlen definitiv keine Basics. Falls du die Ironie nicht rauslesen konntest. Ich lass mich nicht beleidigen, denn das habe ich bei weitem nicht nötig. Ich habe schon lange mit Hunden zu tun und habe auch schon viele Bücher dazu gelesen. Danke, deine Tipps brauche ich nicht. Jeder hat so seine Ansichten und ich zwäng dir meine auch nicht auf. Ich finde es bedarf bei jedem Hund nach einer unterschiedlichen Art und Weise zu handeln. Und lasse mir nicht unterstellen, dass ich meinen Hund aufs übelste quäle, nur weil ich beim Hundeflo war. Tue ich nämlich nicht.

Ich bin definitiv gegen Gewalt bei der Hundeerziehung und hätte er sie angewendet wäre ich gegangen.

Schon mal daran gedacht, dass es dir vielleicht an Weitsicht fehlt? Und bevor mir wieder Worte in den Mund gelegt werden, ich rede nicht davon, dass zerren, reissen, schlagen oder ähnliches okay ist. Vielleicht sind deine Ansichten nicht immer richtig? Vielleicht hast du mal ein falsches Buch gelesen? Alles anscheinend nicht möglich. Dann bitte. Solls so sein.
 
ausserdem finde ich nichts verwerfliches daran von jemanden trainiert zu werden, der eine Ausbildung zum Hundetrainer hat. Jeder einzelne von seinem Team hat die Prüfung zum Hundetrainer absolviert. So komplett verkehrt kann das dann nicht sein. Es gibt viele Hundeschulen, bei denen "Trainer" sind, die im Grunde ihr Wissen aus einzelnen Büchern gepickt haben und das dann anwenden. Damit meine ich jetzt echt ned alle in Hundeschulen, denn es gibt auch einige die sich zu Trainer ausbilden lassen.
 
ausserdem finde ich nichts verwerfliches daran von jemanden trainiert zu werden, der eine Ausbildung zum Hundetrainer hat. Jeder einzelne von seinem Team hat die Prüfung zum Hundetrainer absolviert. So komplett verkehrt kann das dann nicht sein. Es gibt viele Hundeschulen, bei denen "Trainer" sind, die im Grunde ihr Wissen aus einzelnen Büchern gepickt haben und das dann anwenden. Damit meine ich jetzt echt ned alle in Hundeschulen, denn es gibt auch einige die sich zu Trainer ausbilden lassen.

Welche Ausbildung hat er? Auf der HP habe ich keinerlei Angaben dazu gefunden
 
Puhhhhh.....:eek:

Warum hat der Trainer dann kein Geschirr mehr verwendet? Bzw. diese zweite Leine... am Halsband befestigt? Der Hund muss ja Todesängste durch das halbe Erwürgen ausgestanden haben!

Und ein Erfolg in 45 Minuten? :eek:

Das Einzige, was ich gut fand, war das Streicheln. Aber da kam dann auch noch "Zuckerbrot und Peitsche". Muss das sein? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Puhhhhh.....:eek:

Warum hat der Trainer dann kein Geschirr mehr verwendet? Bzw. diese zweite Leine... am Halsband befestigt? Der Hund muss ja Todesängste durch das halbe Erwürgen ausgestanden haben!

Und ein Erfolg in 45 Minuten? :eek:

Das Einzige, was ich gut fand, war das Streicheln. Aber da kam dann auch noch "Zuckerbrot und Peitsche". Muss das sein? :rolleyes:

Ich finde das Anfassen absolut kontraproduktiv. Denn einen Hund der Angst hat und vor jeder Berührung wegduckt, beruhigt man durch Streicheln nicht...er lässt es nur über sich ergehen

einen Hund zwecks Berührung am Halsband zu sich heranreißen ist schlicht falsch.....

also meine persönliche Meinung, mich würd ja sehr interessieren, was die Trainer hier sagen.....
 
ausserdem finde ich nichts verwerfliches daran von jemanden trainiert zu werden, der eine Ausbildung zum Hundetrainer hat. Jeder einzelne von seinem Team hat die Prüfung zum Hundetrainer absolviert. So komplett verkehrt kann das dann nicht sein. Es gibt viele Hundeschulen, bei denen "Trainer" sind, die im Grunde ihr Wissen aus einzelnen Büchern gepickt haben und das dann anwenden. Damit meine ich jetzt echt ned alle in Hundeschulen, denn es gibt auch einige die sich zu Trainer ausbilden lassen.

Es gibt zig verschiedene "Ausbildungen" zum Hundetrainer und es gibt keinen gesetzlichen Regelungen, was eine solche Ausbildung enthalten muss bzw. was dort gelehrt wird. Du und ich können heute hergehen, eine solche Ausbildung (natürlich gegen Bares) anbieten und jeder der dies absolviert & gelernt hat, was wir an Wissen und Unwissen lehren, hat dann "eine Ausbildung zum Hundetrainer".

Leider ist sowas noch lange kein Qualitätsmerkmal ;)
 
Tamino, hast recht.

Und zu diesem hier..

einen Hund zwecks Berührung am Halsband zu sich heranreißen ist schlicht falsch.....

das sieht man in diesem Video sehr deutlich.
Darum schrieb ich ja "Zuckerbrot und Peitsche". Zuerst das Heranreißen - die Peitsche. Dann das Streicheln - ok, war für mich "Zuckerbrot". Aber da hast auch recht. Wird bei einem Angsthund (noch) nicht angebracht sein. Der muss ja vorerst Vertrauen gewinnen.

Ich kann mir vorstellen, dass dieser Vertrauensaufbau langsam vor sich geht - und nicht in einer dreiviertel Stunde...
 
Mir fehlen definitiv keine Basics. Falls du die Ironie nicht rauslesen konntest. Ich lass mich nicht beleidigen, denn das habe ich bei weitem nicht nötig. Ich habe schon lange mit Hunden zu tun und habe auch schon viele Bücher dazu gelesen. Danke, deine Tipps brauche ich nicht. Jeder hat so seine Ansichten und ich zwäng dir meine auch nicht auf. Ich finde es bedarf bei jedem Hund nach einer unterschiedlichen Art und Weise zu handeln. Und lasse mir nicht unterstellen, dass ich meinen Hund aufs übelste quäle, nur weil ich beim Hundeflo war. Tue ich nämlich nicht.

Ich bin definitiv gegen Gewalt bei der Hundeerziehung und hätte er sie angewendet wäre ich gegangen.

Schon mal daran gedacht, dass es dir vielleicht an Weitsicht fehlt? Und bevor mir wieder Worte in den Mund gelegt werden, ich rede nicht davon, dass zerren, reissen, schlagen oder ähnliches okay ist. Vielleicht sind deine Ansichten nicht immer richtig? Vielleicht hast du mal ein falsches Buch gelesen? Alles anscheinend nicht möglich. Dann bitte. Solls so sein.

Interessiert mich jetzt wirklich: WAS musst du lt. H.flo machen, wenn dir ein fremder Hund entgegen kommt?
 
Alter schwede. ( oder darf ich das nicht sagen, weil ich dann einen schweden diskriminieren könnte? )
Hab mir das Video angesehen.
Schon mal bemerkt, dass der Hund sich windet damit er halt von der Leine kommt? .................
Was hättest du gemacht? Den 6 jährigen Hund bis an sein Lebensende mit Angst im Eck liegen lassen? Der arme Hund traut sich ja nid raus. Drum darf er dass dann? Dann ist der Hund nicht mehr arm?
Ja, und warum windet sich der Hund damit er von der Leine kommt? Will halt nicht mitarbeiten, alles halb so schlimm, bla bla bla!

Ich finde den Umgang mit diesem Hund richtig richtig schlimm. Kein Mensch redet davon den Hund bis an sein Lebensende im Eck liegen lassen zu wollen. Aber ein ehemaliger Laborhund der offenbar fast gar nichts in seinem bisherigen Leben kennenlernen durfte, muss ganz sicher nicht mit so einem Programm in allerkürzester Zeit "therapiert" (das richtige Wort wäre hier wohl ein anderes das mit t beginnt) werden. Ich könnte kotzen wenn ich das sehe und wovon das alles zeugt schreib ich jetzt mal lieber gar nicht! :mad:
 
Mich würde ja auch interessieren, was passiert wäre, hätte der in die Ecke gedrängte und "beruhigend gestreichelt" werdende Hund dies nicht einfach angesichts mangelnder Fluchtmöglichkeiten über sich ergehen lassen, sondern dem Herrn Floh mit den Zähnen mitgeteilt, was jeder mit Augen im Kopf eigentlich eh sieht: Dass er diese Vertrauen aufbauenden Berührungen richtig sch**** findet...

Verstanden hätt ich Herrn Hund nämlich auf jeden Fall...
 
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