Einzeltier oder Gruppenhaltung?

Ich wuerde niemals eine Babykatze auf einen Einzelplatz vermitteln...aaaaber, ich gebe auch zu bedenken, dass es nicht immer so ganz harmonisch bei der Mehrkatzenhaltung aussieht! Sprich, Probleme kann es da sehr wohl geben, eben weil Katzen sich ihre Gefaehrten aussuchen. Ich habe oefters schon miterlebt, dass z.B. nach dem Tod der zweiten Katze, Katze nr. 1 regelrecht aufgeblueht ist......

Man muss schon schauen, wer passt zu wem, dennoch sollte man keine Einzelkatzenhaltung anstreben oder diese gar verteidigen.

Katzen sind mit Sicherheit keine Einzelgaenger, aber mitunter auch sehr waehlerisch was die Wahl einer weiteren Katze betrifft.

kann ich bestätigen.. hab im jänner meine ca 15 jahr alte katze einschläfern müssen...ich hab noch 1 katze und einen kater..
der kater war immer die fraktion " ich bin halt auch da".. wurde gefüttert , wenn man ihn streicheln wollte wich er aus, von selber kam er nur wenn er mal grossen hunger hatte, das wars aber auch..

seit die katze tot ist, is er ein anderer kater geworden, er kommt täglich raunzend zu mir, will dauernd gestreichelt werden, schläft plötzlich auf couch und bett.... will zu mir auf die schoss etc..

hat ja nur fast 6 jahre gedauert...:rolleyes:
 
Ich wuerde niemals eine Babykatze auf einen Einzelplatz vermitteln...aaaaber, ich gebe auch zu bedenken, dass es nicht immer so ganz harmonisch bei der Mehrkatzenhaltung aussieht! Sprich, Probleme kann es da sehr wohl geben, eben weil Katzen sich ihre Gefaehrten aussuchen. Ich habe oefters schon miterlebt, dass z.B. nach dem Tod der zweiten Katze, Katze nr. 1 regelrecht aufgeblueht ist......

Man muss schon schauen, wer passt zu wem, dennoch sollte man keine Einzelkatzenhaltung anstreben oder diese gar verteidigen.

Katzen sind mit Sicherheit keine Einzelgaenger, aber mitunter auch sehr waehlerisch was die Wahl einer weiteren Katze betrifft.

Da bin ich ganz deiner Meinung.

Ich denke aber bei Katzen aus dem TSV ist es doch einfacher zu beurteilen ob die Katze die ich gerne dazu nehmen möchte auch für meine eigene geeignet ist. Die Pflegestellen kennen ja ihre Schützlinge und haben meist schon genug Erfahrung das sie wissen welche Charaktere in den meisten Fällen harmonieren und welche nicht :)

Sicher kann auch das ind binsn gehn, aber in den meisten Fällen klappts doch recht gut.

Ich bin echt froh zu lesen, dass die meisten hier doch einer Meinung sind :)
Unbelehrbare und egoistische "Tierfreunde" wirds immer LEIDER immer geben :rolleyes::mad:
 
Katzen alleine zu halten finde ich eine gemeinheit.
Ausnahmen sind Katzen die 15 Jahre alleine gelebt haben (aus unwissenheit oder egoismus der Besitzer) und keine anderen Katzen mehr akzeptieren
weil sie damit überfordert sind.
Wenn ich meinen Mietzen zuschaue wie sie gemeinsam spielen, sich gegenseitig putzen und miteinander balgen bezweifle ich stark das eine Einzelkatze glücklich ist.
Alleine die vorstellung das die Katze ständig komplett alleine ist ist für mich eine Qual.
Beim Hund schaut man immer das man ihn nicht lange alleine lasst - der muss ja Gassi gehen.
Aber wer ist schon mal während einer Feier nachhause gegangen um mit der Katze zu spielen da sie ja KOMPLETT alleine zuhause ist? - Niemand.
Beim Urlaub nimmt man den Hund mit, für die Katze die ALLEINE ist reicht es wenn die Nachbarn 2 mal am Tag füttern kommen...
Nein auf keinen Fall dieses schlechte Gewissen möchte ich nicht haben. Zu 2t können sie sich miteinander beschäftigen und verblöden nicht komplett wenn jeden Tag
10 Stunden keiner zuhause ist und sich gar nichts in der Wohnung tut.
 
Wir haben 3 Katzen (hatten 4, eine ist leider verstorben) .
Die drei sind ein super Team, spielen jeden Tag miteinander, kuscheln, putzen sich gegenseitig etc.
Kenne aber natürlich auch Katzen die absolute Einzelgänger sind - ich glaube es kommt immer auf die Katze selbst an.

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Katzen alleine zu halten finde ich eine gemeinheit.
Ausnahmen sind Katzen die 15 Jahre alleine gelebt haben (aus unwissenheit oder egoismus der Besitzer) und keine anderen Katzen mehr akzeptieren
weil sie damit überfordert sind.
Wenn ich meinen Mietzen zuschaue wie sie gemeinsam spielen, sich gegenseitig putzen und miteinander balgen bezweifle ich stark das eine Einzelkatze glücklich ist.
Alleine die vorstellung das die Katze ständig komplett alleine ist ist für mich eine Qual.
Beim Hund schaut man immer das man ihn nicht lange alleine lasst - der muss ja Gassi gehen.
Aber wer ist schon mal während einer Feier nachhause gegangen um mit der Katze zu spielen da sie ja KOMPLETT alleine zuhause ist? - Niemand.
Beim Urlaub nimmt man den Hund mit, für die Katze die ALLEINE ist reicht es wenn die Nachbarn 2 mal am Tag füttern kommen...
Nein auf keinen Fall dieses schlechte Gewissen möchte ich nicht haben. Zu 2t können sie sich miteinander beschäftigen und verblöden nicht komplett wenn jeden Tag
10 Stunden keiner zuhause ist und sich gar nichts in der Wohnung tut.

na dann haste wohl noch nie glücliche einzelkatzen gesehen garfield ann auch super toben und balken und blödsinn machen und durch die whg wetzen dafür braucht er keine zwiete katze.
und immer dieses das ist gemein, das weiß man doch garnicht, da nicht jeder einzelkatze anders ist wie gruppenkatzen.
irgendwie ist die these mehr als wackelig das mans so beweisen und behaupten kann, meine meinung.
werde mir deswegen nun keine zwiete anschaffen, da ich es so ok finde und er sich wohl fühlt sonst würde er nur rumliegen ne der ist wilder und tobiger als man das von perser eigentloch kennt, wäre froh, wenn er mal paar mins ruhig wäre als diese 5 minuten und rumgetobe.

@gregos: eben da du keine eigenen hast kannst du da am wenigsten beurteilen nur weil die du es mal von anderen siehst ist das keine eigene erfahrung.
und zum 100ersten male: ich hatte auch schon gruppenkatzen und da gabs kaum unterschiede vom verhalten etc.
kann da die meinung also nicht bestätigen auch nicht das einzelkatzen dadurch anders sind.
gibt auch ruhigere katzenrassen die dann wohl kaum einen tobepartner möchten.
und ich kenne wohl tierheime die oft einzelkatzen vermitteln, erstens weil sie sich freuen was zu vermittelnt und zweitens nicht jedem was vorschreiben wollen wer was und wieviel hält.
und ja, auch babyatzen werden vermittelt, ich sehe hier bei uns viele freigängerkatzen alle sind für sich habe noch nie welce zusammen laufen sehen gibt eher ur stress also kann die these ja so auch wieder nicht stimmen, selbst die katzen die zu hause zu zwiet wohnen sind draußen nur für sich, nie als paar....
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Spikie
Das war nur MEINE bescheide Meinung und die Beobachtung meiner Katzen.
Ich könnte halt keinen Katzenpartner für meine Katzen ersetzen denke ich und sie wären nicht so glücklich.
Trotz allem sind alle meine Katzen extrem auf mich bezogen und wollen mit mir auch spielen, nicht nur miteinander.

Bin dir auch nicht böse das du es ganz anders siehst und vl. andere Erfahrungen gemacht hast.
 
Wenn ich meinen Mietzen zuschaue wie sie gemeinsam spielen, sich gegenseitig putzen und miteinander balgen bezweifle ich stark das eine Einzelkatze glücklich ist.

und wenn du sowas NIE bei einer katze beobachten konntest? bzw. wenn du nur mobbing welches stark von dieser katze ausging beobachten konntest?
 
Hallo,

ich glaube nicht, dass es dafür eine Regel gibt, weder positiv für Gruppenhaltung noch positiv für Einzelhaltung, da eine Katze ein Geschöpf ist mit sehr stark ausgeprägten Willen und genauer Vorstellung wie sie leben möchte, ist wohl beides richtig. Es gibt genug Katzen die keinen Partner brauchen und auch manchmal absolut nicht wollen.

Wenn man die Sendung auf VOX verfolgt, dann hört man das ja auch immer wieder aus den Erfahrungen der TH-Betreuer, dass diese oder jene Katze als Einzeltier gehalten werden will und wiederum hört man dass eine Katze unbedingt Gesellschaft braucht.

Ich finde, man muss sich nur etwas mit dem Tier befassen, dann erhält man die Antwort.
 
Leider ist die Gschichte nicht ganz so einfach :o
Die meisten Kitten kommen leider viel, viel, viel zu früh von der Mutter und den Geschwistern weg. Manchmal aus Not, weil ausgesetzt/gefunden/Mutter gestorben o.ä., viel zu oft aber rein aus menschlichem Egoismus, denn "je kleiner desto putziger" :rolleyes:
Wenn sie dann in Einzelhaltung ohne Artgenossen, Spielgefährten, Raufkumpane landen, entwickeln sie mitunter oder sogar relativ häufig (menschlich gesehen) "Verhaltensstörungen", die gar nicht erst auftreten würden, hätten sie weiterhin artgerechte Gesellschaft gehabt. Dazu gehört z.B. das allseits beliebte und von vielen Katzenhaltern beklagte und in tausend Internetforen mit allerlei sinnfreien bis tierschutzrelevanten Ratschlägen zur Abhilfe garnierte :rolleyes: ausgiebig diskutierte Auflauern, Wadlbeißen und Zehenzwicken, die Katzen sind dem Menschen gegenüber oft recht grob etc.
Hätten die Kitten durchgehend artgerechte Gesellschaft, wäre der Mensch zwar weiterhin ein willkommener Spielkumpel, so richtig "kätzisch" spielen könnten die Tiere aber miteinander.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es keine "geborenen Einzelgänger" unter Katzen gibt. Die sind schon vom Menschen hausgemacht, aus welchen Gründen auch immer ...
 
hm felix zog mit 12 wochen bei mir ein, vorher war er noch bei einigen geschwistern sowie bei der katzenmama. julio war schon vorhanden.
felix ist die ersten 12 wochen auch mit einem hund aufgewachsen. als asta einzog hatte felix viel größere probleme mit ihm als julio.
 
Hallo,

ja, von der Warte habe ich es noch nie gesehen, es wäre also möglich, das eine Katze mittleren Alters deshalb gerne allein ist, weil sie z.B. lange Zeit von anderen Katzen gemoppt wurde und einfach ihre Ruhe haben will?

Das ist interessant, gibt es eigentlich ein Buch zu diesem Thema, das würde mich sehr interessieren.
 
Hallo,

danke, das werde ich mir heute bestellen, das würde mich ehrlich interessieren.

Meine Katzen (4), allerdings 3 in einem Alter von über 10 Jahren (10, 13 und 18) und eine Katze mit 3 Jahren haben noch nie sich gemeinsam wo hingelegt, oder miteinander gespielt, wobei die 3-Jährige hie und da Versuche macht einen der anderen Katzen zu jagen/Fangen spielen und der 18-jährige geht auch kurz (1 Minute) drauf ein, aber dann wird er grantig und verscheucht sie. Die 13-jährige Katze ist unheimlich verspielt und temperamentvoll, spielt aber nur mit sich selbst. Die 2 Kater haben überhaupt kein Interesse daran, sie sind aber absolut verträglich, gehen an Hunden und Katzen ganz ruhig vorbei, wünschen aber keinen Kontakt (vielleicht als Anmerkung, es sind alles TH-Notkatzelen).
 
Hallo,

ich glaube nicht, dass es dafür eine Regel gibt, weder positiv für Gruppenhaltung noch positiv für Einzelhaltung, da eine Katze ein Geschöpf ist mit sehr stark ausgeprägten Willen und genauer Vorstellung wie sie leben möchte, ist wohl beides richtig. Es gibt genug Katzen die keinen Partner brauchen und auch manchmal absolut nicht wollen.

Wenn man die Sendung auf VOX verfolgt, dann hört man das ja auch immer wieder aus den Erfahrungen der TH-Betreuer, dass diese oder jene Katze als Einzeltier gehalten werden will und wiederum hört man dass eine Katze unbedingt Gesellschaft braucht.

Ich finde, man muss sich nur etwas mit dem Tier befassen, dann erhält man die Antwort.

Sehe es genauso. Es gibt Katzen, die auf Grund schlechter Erfahrung, mangelende Sozialisation nicht zu anderen Katzen gegeben werden sollten. Einfach weil sie mit der Situation ungluecklich waeren. Mobbing ist nicht unbedingt was Schoenes und kommt sehr wohl vor.

Dennoch wuerde ich niemals ein Baby oder eine Katze, die bislang keine schlechten Erfahrungen mit anderen Katzen machen musste, von vornhinein einzeln vermitteln. Wenn ich hoere, man moechte keine zweite Katze, weil es ist zuviel Arbeit oder dergleichen, dann wuerde ich demjenigen raten sich ein Stofftier zuzulegen.

Man kann also nicht immer so pauschale Aussagen a la alle Katzen gehoeren in Gruppenhaltung oder sind Einzelgaenger machen. Es haengt von der jeweiligen Katze, dessen Alter, bislang gemachte Erfahrungen etc. ab.
 
Ich finde das hängt auch davon ab, wieviel Zeit man für die Katzen hat. Wenn sie oft alleine sind, dann finde ich es besser, wenn man zwei Katzen hat.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Katzen nicht so anhänglich werden, wenn man zwei oder mehr hat.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Katzen nicht so anhänglich werden, wenn man zwei oder mehr hat.

Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass Katzen absolut anhänglich werden, selbst wenn man acht davon hat. Mehr Anhänglichkeit wäre schon kaum mehr auszuhalten.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Katzen nicht so anhänglich werden, wenn man zwei oder mehr hat.

Und was ist daran schlecht?

Das ist doch WIEDER mal der pure menschliche Egoismus: ich halte mir lieber eine Katze alleine, weil dann ist sie anhänglicher... speiben möcht ich... :rolleyes:

Die Katze ist schlicht anhänglicher weil sie EINSAM ist und sich nach einem Artgenossen SEHNT! Weil niemand da ist muss halt der Mensch Ersatz leisten - und das soll ein gutes, glückliches Leben sein???

Lieber ist mir eine Katze die mir nicht Schritt auf Tritt hinterherläuft und sich dafür mit ihren Artgenossen balgen kann, sich putzen und beschmusen lässt und dann Abends zu mir ins Bett kuschelt.

DIE ist nämlich glücklich - im Gegensatz zu den bedauernswerten Einzelkatzen die ihren Besitzern nachjappsen, um Liebe und um Aufmerksam betteln weil sie nicht wissen wohin mit ihrer Einsamkeit.

Eine Katze ist nicht dazu da um das zu sein was der Mensch gerne hätte - das ist übrigens KEIN Tier.

Eine Katze ist das was sie ist - und das ist KEIN EINZELTIER wie ein Hamster!
 
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