Einzelhundehalter - Mehrhundehalter

Ich hatte immer nur einen Hund und kam auch nie auf den Gedanken, mir noch einen Zweiten dazuzunehmen.

Durch Zufall kam ich zu einem Welpen der ausgesetzt wurde, wollte sie eigentlich aufpäpperln und dann weitervermitteln - denkste :D

Terrier erobern einfach Herzen und so wuseln jetzt zwei Damen bei mir herum.

Nie Nie Nie Nie wieder nur einen Hund - ich genieße es, die Beiden zu beobachten.

Trainieren tu ich mit beiden einzeln aber auch sehr viel gemeinsam MIT einem Trainer. Gar nicht so einfach mit zwei Wuffzacks gleichzeitig zu üben ohne sich in den Leinen zu verwurschteln. Jetzt funktioniert das schon super und mir würde einfach etwas fehlen
Ja mit zwei Leinen wirst schnell zum Nichtraucher:eek::D
 
Egal ob 1 Hund, 2 oder 3 Hunde im Haushalt leben, 8 Stunden pro Tag alleine bleiben hat kein Hund verdient, meiner Meinung nach. Aber das ist hier ja nicht das Thema.

Obwohl es bei mir nur ums Thema ZWEIThund geht, überlege ich mir trotzdem schon, wie ich das dann mache bzgl. Zeit mit jedem Hund einzeln verbringen, beiden Hunden gerecht werden, beide Hunde je nach Interessen fördern usw.
Wie stell ich mir das denn bei 6 oder 7 Hunden vor?
(Über 20 oder so red ich ja erst gar nicht, so ein Riesenhundehaufen (das Wort mein ich nicht negativ!!) ist ja mit einem 2erGespann nicht zu vergleichen...)

Das ist schon klar, dass hat keiner verdient sehe ich genauso, sicher kanns fast keiner leisten zuhause zu bleiben. Aber wenn er schon solange alleine sein muss, finde ich es einfach schöner wenn er einen Hundefreund hat. Dann ist er da schon etwas ausgeglichener, grade wenns ein Hund ist der nicht wirklich gern alleine ist und vielleicht heult oder so. Gibt genug Hunde die nicht alleine bleibn können, so wie meine Danger es war. Komisch nun im Hunderudel kann sie auch alleine bleiben und zwar ohne Probleme. Weil sie ja ihr Hunderudel hat und nicht alleine ist.
 
das ist ein quatsch, weil jeder hund anders ist. oft einer ist extrem anhänglich und bei einem anderen kannst noch so viel rummeiern er wird einfach eigenständiger bleiben. apollon hat zb gar nicht getrauert obwohl er bei meinen eltern als wir im urlaub waren die ersten zwei tage nichts angerührt hat. das kann man so pauschal überhaupt nicht sagen.

nein, es ist nicht quatsch-
ich habe nicht pauschalisiert sondern von MEINEM hund gesprochen...
guckst du
und ganz ehrlich- wenn mein hund nach dem ersten tag mich nicht vermissen würde- denke ich mir, das ich da was falsch gemacht habe..

du schreibst ja selber, jeder hund ist anderst...und da ich andere hunde bzw mensch-hund- team nicht beurteilen kann, habe ich von mir und meinem hund gesprochen :)
 
Arbeitest du?? Und die Frage ist nicht Bös oder sonstiges gemeint:)

Nein nimm es auch nciht böse auf. Wieso auch mache kein Geheimnis draus dass mein Freund so gut verdient und ich eigentlich noch in Karenz ein halbes Jahr bin. Wenn ich arbeiten würd, hätte ich vielleicht auch nur 2 oder 3. Eigentlich wollt ich auch aufhören bei vier:D, aber ein Pflegling kam und ging nicht mehr, weil Danger einfach zu gut passt. Sie liebt das Rudel über alles und hat dadurch viele Fortschritte wieder gemacht. Naja Shiner kam weil ich mich so sehr in ihm verliebt hatte. Sein Bruder ist zurzeit bei mir im Pflege weil er seinen Platz verloren hat. Von daher warens dann 7 Hunde:D. Aber wie gesagt würde ich arbeiten gehen und nicht soviel Platz haben wärens bei 2 oder drei geblieben.
Ich rede hier ja auch nicth dass jeder so leben soll wie ich. Aber für viele Hunde wärs besser wenns einen Zweithund hätten.
 
Kurze Zwischenfrage:

Macht jemand von Euch auch UO mit beiden Hunden gleichzeitig an der Leine?

Wir haben vor einiger Zeit damit begonnen und ich bin schwer begeistert und meine Mädls auch :D
 
Also ich hatte bisher immer nur 2-3 Hunde gleichzeitig und die haben die "Fremdhundkontakte" nicht nur lammfromm geduldet, sondern sie definitiv gefordert und genossen. Sogar mein Angsthund Sheila braucht die regelmäßigen Begegnungen mit ihren alten Hundefreunden, die sie von klein auf kennt, sonst wird sie unrund und flippt mir bei jeder Hundebegegnung völlig aus.

Siehts du das ist der entscheidenden Satz:

braucht die regelmäßigen Begegnungen mit ihren alten Hundefreunden, die sie von klein auf kennt,

Diese Hund egehören für sie quasi zum "erweiterten" Rudel. Ich sprach von Hundekontakten wo täglich in Hundezonen wilddfremde Hunde aufeinander stoßen.
lg Uschi & Rudel
 
Das ist schon klar, dass hat keiner verdient sehe ich genauso, sicher kanns fast keiner leisten zuhause zu bleiben. Aber wenn er schon solange alleine sein muss, finde ich es einfach schöner wenn er einen Hundefreund hat. Dann ist er da schon etwas ausgeglichener, grade wenns ein Hund ist der nicht wirklich gern alleine ist und vielleicht heult oder so. Gibt genug Hunde die nicht alleine bleibn können, so wie meine Danger es war. Komisch nun im Hunderudel kann sie auch alleine bleiben und zwar ohne Probleme. Weil sie ja ihr Hunderudel hat und nicht alleine ist.

Ich weiß ja nicht wie es bei einem sehr großen Rudel ist, aber zumindestens weiß ich (bzw kenne ich Fälle), dass zwei Hunde sich genauso langweilen. Dann liegen halt statt einem Hund zwei Hunde den ganzen Tag rum und dösen. Gespielt wird da nie. Erst, wenn Herrli u Frauli wieder da sind und etwas unternommen wird.

Ja klar können nicht nur Hausfrauen,Arbeitslose oder Pensionisten Hunde halten. Sondern auch Leute, die den Hund mit zur Arbeit nehmen können oder Leute, die im Home Office arbeiten oder Leute, die eine Sitterin haben und und und.
Ich bin übrigens 2 mal die Woche im Büro in Wien (da kann ich den Hund mitnehmen, spazieren gehen wann ich will usw) und die restliche Woche arbeite ich von zuhause aus. Schon klar, dass das nicht in jeder Branche geht, aber ich hab auch den ein oder anderen Job abgelehnt zuvor,weil ich Zoe nicht mitnehmen hätte dürfen.)
Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema.
 
Ich finde Mehrhundehaltung grundsätzlich artgerechter als Einzelhundehaltung.

Mein Hund ist im Moment Einzelhund und wird es auch in nächster Zeit bleiben.

Neben den von Jamie erwähnten Mehraufwand den ein zweiter Hund mit sich bringt, haben ich und mein Hund sehr unterschiedliche Vorstellungen.

Mein Hund sucht sich seine Freunde aus - er sucht zu gewissen Hunderassen/Typen mehr Kontakt als zu anderen.
Seine besten Hundefreunde sind RR, Alpinschäfer, TWH, Rottweiler Dalmatiner, Schäferhunde - alles Hunde, die für mich als Zweithund nicht in Frage kommen.
Andere Hunde akzeptiert er und ignoriert sie.
Beispielsweise haben wir jeden Tag Kontakt mit Bobtails, Möpsen, Retrievern und Berners aber ihnen schenkt er kaum Beachtung.
Bei den oben erwähnten Rassen findet (meist) viel mehr Kommunikation statt und auch Spiel, was ihm sonst nicht einfällt.

Ich möchte nicht zwei Hunde haben, die nebeneinander herleben, ohne Bindung zueinander zu haben.

So habe ich mich entschlossen, lieber für ausreichend soziale Kontakte zu sorgen, als mir eine Rasse nach Hause zu holen, die nicht zu mir passt oder der ich nicht gerecht werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das weis ich nicht aber wenn Du schreibst es hat kein Hund verdient 8 Stunden alleine zu bleiben? :rolleyes:

Bin schon wieder weg :D

Sorry, zu spät gelesen (man, geht das schnell hier...)
Lies mal meinen letzten Beitrag (an Melii), da hab ich geschrieben wies bei mir zugeht ;)

und: Du bist ja immer noch da :D
 
Ich finde Mehrhundehaltung grundsätzlich artgerechter als Einzelhundehaltung.

Kann man so pauschal nicht sagen, find ich. Wie schon geschrieben, es gibt durchaus Hunde, die darunter leiden, wenn sie nicht alleine sind. Und diese Entscheidung sollte man seinem Hund überlassen.
 
Nein nimm es auch nciht böse auf. Wieso auch mache kein Geheimnis draus dass mein Freund so gut verdient und ich eigentlich noch in Karenz ein halbes Jahr bin. Wenn ich arbeiten würd, hätte ich vielleicht auch nur 2 oder 3. Eigentlich wollt ich auch aufhören bei vier:D, aber ein Pflegling kam und ging nicht mehr, weil Danger einfach zu gut passt. Sie liebt das Rudel über alles und hat dadurch viele Fortschritte wieder gemacht. Naja Shiner kam weil ich mich so sehr in ihm verliebt hatte. Sein Bruder ist zurzeit bei mir im Pflege weil er seinen Platz verloren hat. Von daher warens dann 7 Hunde:D. Aber wie gesagt würde ich arbeiten gehen und nicht soviel Platz haben wärens bei 2 oder drei geblieben.
Ich rede hier ja auch nicth dass jeder so leben soll wie ich. Aber für viele Hunde wärs besser wenns einen Zweithund hätten.

Ist jetzt nicht gegen dich gerichtet, du bist jetzt halt der Anlass:
Was für mich eine Grundbedingung in der Hundehaltung ist: Jeder sollt in meinen Augen nur so viele Hunde haben, wie er allein, durch eigene Arbeit (oder meinetwegen auch Erbschaft oder Lottosechser) erhalten, ärztlich versorgen und bis ans Hundelebensende betreuen kann.

Scheidungshunde auf Platzsuche gibts wahrlich genug. Und irgendwann haben deren Halter alle geglaubt, dass es mit drei, vier, fünf Hunden eh kein Problem ist.
 
Ich bin für mich draufgekommen 2 Menschen 2 Hunde sind perfekt..........alles andere würde für mich nicht in Ordnung sein.

Und jeder der mich kennt, weiss wie es mich juckt wieder mit einen Welpen von klein auf zu beginnen, aber solange es beide Oldies noch gibt, kommt keiner nach.......und glaubt es mir, es ist verdammt schwer "vernüftig" zu sein:(
 
Scheidungshunde auf Platzsuche gibts wahrlich genug. Und irgendwann haben deren Halter alle geglaubt, dass es mit drei, vier, fünf Hunden eh kein Problem ist.

gibt es zu diesem Thema nicht gerade einen Thread, wo ein Dritthund auf Grund von Trennung vor der Abgabe steht?
 
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