Da Hunde ja keine programmierten Computer sind, sondern Individuen, wie Menschen ja auch, gibts für mich kein allgemein gültiges "besser" oder "schlechter".
"Nie ein zweiter Hund" ist genau so egoistisch wie "immer nur mindestens zwei".
Kommt einfach auf das Mensch-Hund-Gespann an.
Mein absolut verträglicher, zu jeder Feldmaus freundlicher Lumpi ist einfach als Einzelhund glücklicher.
Das sehe ich einfach, wenn wir z.B. manchmal eine seiner zwei besten Hunde-Freundinnen sitten.
Es funktioniert alles ganz wunderbar, gibt überhaupt kein Problem, aber Herr Hund ist spürbar und auch für Aussenstehende merkbar erleichtert, wenn wir wieder alleine sind. Warum sollen ich ihn dann mit einem zweiten Hund zwangsbeglücken?
Würd ich merken, er fühlt sich mit einem zweiten Hund im Haushalt wohler, würde ich drüber nachdenken und es dann natürlich auch von meiner persönlichen Situation abhängig machen.
Zur persönlichen Beziehung die man zu 20 Hunden oder mehr haben kann, die dann nach ein paar Jahren wieder ab-, weiter-, oder zurückgegeben werden, erlaube ich mir persönlich eine gewisse Skepsis zu haben. Mal vorsichtig formuliert.