Einzelhundehalter - Mehrhundehalter

Da Hunde ja keine programmierten Computer sind, sondern Individuen, wie Menschen ja auch, gibts für mich kein allgemein gültiges "besser" oder "schlechter".

"Nie ein zweiter Hund" ist genau so egoistisch wie "immer nur mindestens zwei".
Kommt einfach auf das Mensch-Hund-Gespann an.

Mein absolut verträglicher, zu jeder Feldmaus freundlicher Lumpi ist einfach als Einzelhund glücklicher.

Das sehe ich einfach, wenn wir z.B. manchmal eine seiner zwei besten Hunde-Freundinnen sitten.

Es funktioniert alles ganz wunderbar, gibt überhaupt kein Problem, aber Herr Hund ist spürbar und auch für Aussenstehende merkbar erleichtert, wenn wir wieder alleine sind. Warum sollen ich ihn dann mit einem zweiten Hund zwangsbeglücken?

Würd ich merken, er fühlt sich mit einem zweiten Hund im Haushalt wohler, würde ich drüber nachdenken und es dann natürlich auch von meiner persönlichen Situation abhängig machen.

Zur persönlichen Beziehung die man zu 20 Hunden oder mehr haben kann, die dann nach ein paar Jahren wieder ab-, weiter-, oder zurückgegeben werden, erlaube ich mir persönlich eine gewisse Skepsis zu haben. Mal vorsichtig formuliert.
 
erklärst du bitte, wie man einen Hund zum spielen zwingt:confused:

(vielleicht mit Sturheit und Naivität?)

Ich nehme an sie meinte indme man ihm Sozialkontakte aufzwängt die eigentlich wieder siener Natur sind. Kein Rudeltier hat Freude sich täglich mit anderen Gefährten einzulassen weil es eigentlich wieder seiner Natur ist. Diejenigen die es dulden nennt man dann gut sozialisiert, diejenigen die sich wehren und eigentlich nur ihrer ursprünglichen Art folgen nennt man Problemhunde.
 
Sehe ich persönlich als Beleidigung an. 20 Hunde sind Mehrhunde und nicht Massen, nur weil manche sich nicht vorstellen können damit zu leben :-)

es heisst nicht, wenn einer 20 hunde haltet und als "massenhundehalter" betitelt wird, das es die hunde schlecht haben :)
ich würde es mir auch nicht anmaßen so ein urteil über jemaden zu " fellen "..
ich hab es auch nicht auf jemanden persönlich bezogen, sonder allgemein...
bzw für mich ist ein halter, der 20 hunde bei sich hat , ein massentierhalter ...
wie gesagt, ist in keinsterweise negativ gemeint, aber meine persönliche meinung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wollt ihr behaupten ihr trefft euch nie mit anderen Hundebesitzern??? Zu Hunderunden usw.... Denkt über das mal nach.
 
1 Hund, 2 oder 3? Warum soll nicht jeder das machen, was er/sie für richtig hält? Solche Diskussionen ergeben doch nicht wirklich viel Sinn. Ich hab auch nur einen und dabei bleibt es auch. Ohne dass ich es hier erkläre oder mich rechtfertige. Ich hab auch noch niemals gesehen, dass meinem Hund langweilig ist. Aber es gibt ja auch Menschen, denen fad ist... Mir genauso unverständlich :rolleyes:
 
Naja wollt ihr behaupten ihr trefft euch nie mit anderen Hundebesitzern??? Zu Hunderunden usw.... Denkt über das mal nach.

Schon klar nur deswegen wird mein Hund nicht gezwungen mit jemanden zu spielen bzw kann man das gar nicht ... wenn macht es der Hund von sich aus ...


Und ich bin ansich auch eher für die Einzelhaltung bei mir

Kimba kommt jetzt schon manchmal etwas kurz ... schlecht geht es ihr deswegen jetzt nicht aber bei einen zweiten wär das ja dann noch schlimmer ... auserdem ist es bei Kimba so das sie recht schnell von den zweiten Hund genervt ist ! Vielleicht war noch nicht der richtige dabei keine ahnung !

Auserdem wüsste ich das ich scheinbar auf dauer mit einen zweiten Hund überfordert wäre somit hätten beide Hunde wieder nichts davon ;)
 
Ich nehme an sie meinte indme man ihm Sozialkontakte aufzwängt die eigentlich wieder siener Natur sind. Kein Rudeltier hat Freude sich täglich mit anderen Gefährten einzulassen weil es eigentlich wieder seiner Natur ist. Diejenigen die es dulden nennt man dann gut sozialisiert, diejenigen die sich wehren und eigentlich nur ihrer ursprünglichen Art folgen nennt man Problemhunde.

Also ich hatte bisher immer nur 2-3 Hunde gleichzeitig und die haben die "Fremdhundkontakte" nicht nur lammfromm geduldet, sondern sie definitiv gefordert und genossen. Sogar mein Angsthund Sheila braucht die regelmäßigen Begegnungen mit ihren alten Hundefreunden, die sie von klein auf kennt, sonst wird sie unrund und flippt mir bei jeder Hundebegegnung völlig aus.
 
1 Hund, 2 oder 3? Warum soll nicht jeder das machen, was er/sie für richtig hält? Solche Diskussionen ergeben doch nicht wirklich viel Sinn. Ich hab auch nur einen und dabei bleibt es auch. Ohne dass ich es hier erkläre oder mich rechtfertige. Ich hab auch noch niemals gesehen, dass meinem Hund langweilig ist. Aber es gibt ja auch Menschen, denen fad ist... Mir genauso unverständlich :rolleyes:

ich finde diese disskussion insofern intressant, weil ich somit auch mal aus andere blickwinkel sehen kann...

ich hab auch noch niemals gesehen, dass meinem Hund langweilig ist. Aber es gibt ja auch Menschen, denen fad ist... Mir genauso unverständlich

das glaube ich sofort, das der luna nicht langweilig is..:D

bussi...und danke für den schönen gruss an mich :)
 
Naja wollt ihr behaupten ihr trefft euch nie mit anderen Hundebesitzern??? Zu Hunderunden usw.... Denkt über das mal nach.

Doch, aber keiner meiner Hunde würde sich zum spielen zwingen lassen.
Wenn er will tut er es, wenn nicht, dann halt nicht. Wenn sie nicht mit anderen spielen wollen, dann spielen sie halt miteinander und/oder ignorieren die anderen.

Auch Hunde, die in einem großen Rudel leben, wollen nicht pausenlos und immer miteinander spielen, oder? Zwingst du sie dann dazu? und wenn ja, dann wie?
Also ist das für mich kein geeignetes Argument.
 
Da Hunde ja keine programmierten Computer sind, sondern Individuen, wie Menschen ja auch, gibts für mich kein allgemein gültiges "besser" oder "schlechter".

"Nie ein zweiter Hund" ist genau so egoistisch wie "immer nur mindestens zwei".
Kommt einfach auf das Mensch-Hund-Gespann an.

Mein absolut verträglicher, zu jeder Feldmaus freundlicher Lumpi ist einfach als Einzelhund glücklicher.

Das sehe ich einfach, wenn wir z.B. manchmal eine seiner zwei besten Hunde-Freundinnen sitten.

Es funktioniert alles ganz wunderbar, gibt überhaupt kein Problem, aber Herr Hund ist spürbar und auch für Aussenstehende merkbar erleichtert, wenn wir wieder alleine sind. Warum sollen ich ihn dann mit einem zweiten Hund zwangsbeglücken?

Würd ich merken, er fühlt sich mit einem zweiten Hund im Haushalt wohler, würde ich drüber nachdenken und es dann natürlich auch von meiner persönlichen Situation abhängig machen.

Zur persönlichen Beziehung die man zu 20 Hunden oder mehr haben kann, die dann nach ein paar Jahren wieder ab-, weiter-, oder zurückgegeben werden, erlaube ich mir persönlich eine gewisse Skepsis zu haben. Mal vorsichtig formuliert.


Geb dir absolut Recht! Ich kenne einen Hund, der sich zwar wie wahnsinnig freut, wenn er Besuch von anderen Hunden bekommt, der draußen gerne mit anderen spielt, aber der trotzdem nur als Einzelhund glücklich ist. Ich denke, da muß man sich absolut nach dem Hund richten.

Und 20 Hunde, nein, natürlich müssen es die Hunde nicht schlecht haben, aber ich denke nicht, daß man zu so einer Menge Hunde eine so enge Beziehung aufbauen kann wie zu einem oder 2 Hunden.
 
wir hatten zwei und jetzt nur noch meine hündin.

das problem bei uns war erst mal unsere veränderte situation, aber wie wir jetzt im nachhinein ganz stark merken - es war gift für die hunde. sie sind geschwister, gleich alt, quasi tagtäglich zusammen gewesen. ich weiß ja nicht wies bei anderen hunden ist, aber die zwei leben richtig auf seit sie außeinander sind.

beide haben eine schilddrüsenunterfunktion, die vor allem durch stress intensiviert wird. seit sie getrennt leben haben sich die blutwerte beider hunde stabilisiert. sie sind vom wesen her ausgeglichener und gar nicht mehr hibbelig. früher war das ein krampf. die hündin ist, ganz egal wie lange wir spazieren, powern oder sonst was waren, ständig im kreis gelaufen im haus. definitiv weiß ichs seit letztens die dackeloma 2 tage zu besuch war, da hat sie das gleiche verhalten wieder gezeigt. kaum war die weg, war meine hündin wieder die ruhe selbst.

also in diesem fall, besser einzelhundhaltung.

und ganz ehrlich- wenn mein hund nach dem ersten tag mich nicht vermissen würde- denke ich mir, das ich da was falsch gemacht habe..

das ist ein quatsch, weil jeder hund anders ist. oft einer ist extrem anhänglich und bei einem anderen kannst noch so viel rummeiern er wird einfach eigenständiger bleiben. apollon hat zb gar nicht getrauert obwohl er bei meinen eltern als wir im urlaub waren die ersten zwei tage nichts angerührt hat. das kann man so pauschal überhaupt nicht sagen.
 
Aber was ist besser wenn ein Hund 8 Stunden alleine ist sich fadisiert und dann gezwungen wird mit diesem oder den zu spielen. Deswegen meine ich aber nicht, dass nun jeder einen Zweithund oder so halten soll.

Egal ob 1 Hund, 2 oder 3 Hunde im Haushalt leben, 8 Stunden pro Tag alleine bleiben hat kein Hund verdient, meiner Meinung nach. Aber das ist hier ja nicht das Thema.

Obwohl es bei mir nur ums Thema ZWEIThund geht, überlege ich mir trotzdem schon, wie ich das dann mache bzgl. Zeit mit jedem Hund einzeln verbringen, beiden Hunden gerecht werden, beide Hunde je nach Interessen fördern usw.
Wie stell ich mir das denn bei 6 oder 7 Hunden vor?
(Über 20 oder so red ich ja erst gar nicht, so ein Riesenhundehaufen (das Wort mein ich nicht negativ!!) ist ja mit einem 2erGespann nicht zu vergleichen...)
 
Doch ich kann sehr wohl zu meinen Hunden eine enge Beziehung habn. Ich kenne jeden meiner Hunde in und auswendig. Jede einzelne Macke. Egal was ist ich kann mich genauso auf meine Hunde verlassen wie sie sich auf mich. Jeder der es mir nun nicht glauben will ist herzlich eingeladen. Nur eins sag ich gleich, Snow hasst fremde Leute und wird sich verstecken gehen.:D So ist halt mein Bubi.
 
hausente ja manche müssen aber auch den Unterhalt für den Hund bzw Hunde verdienen geschenkt bekommt man nichts:eek::D
 
Geb dir absolut Recht! Ich kenne einen Hund, der sich zwar wie wahnsinnig freut, wenn er Besuch von anderen Hunden bekommt, der draußen gerne mit anderen spielt, aber der trotzdem nur als Einzelhund glücklich ist. Ich denke, da muß man sich absolut nach dem Hund richten.

genau diese beschreibung passt zu meinem rüden :)

Und 20 Hunde, nein, natürlich müssen es die Hunde nicht schlecht haben, aber ich denke nicht, daß man zu so einer Menge Hunde eine so enge Beziehung aufbauen kann wie zu einem oder 2 Hunden.

ich denke auch, ja...
wie gesagt, sicherlich heisst es nicht, das es den hunden schlecht geht...
oftmals dürfen solche hunde, hund bleiben-
ich kenne einige einzelhundehalter, die ihre hunde sehr vermenschlichen - wo hund nicht mehr hund sein darf...finde ich auch nicht gut, eher traurig..

aber es ist auch sehr schwer, das " gesunde mittelmaß " zu finden.
es muss jeder für sich wissen- man muss einfach nur aufpassen, das der hunde/ hunde nicht darunter leiden...
 
Ich hatte immer nur einen Hund und kam auch nie auf den Gedanken, mir noch einen Zweiten dazuzunehmen.

Durch Zufall kam ich zu einem Welpen der ausgesetzt wurde, wollte sie eigentlich aufpäpperln und dann weitervermitteln - denkste :D

Terrier erobern einfach Herzen und so wuseln jetzt zwei Damen bei mir herum.

Nie Nie Nie Nie wieder nur einen Hund - ich genieße es, die Beiden zu beobachten.

Trainieren tu ich mit beiden einzeln aber auch sehr viel gemeinsam MIT einem Trainer. Gar nicht so einfach mit zwei Wuffzacks gleichzeitig zu üben ohne sich in den Leinen zu verwurschteln. Jetzt funktioniert das schon super und mir würde einfach etwas fehlen
 
Doch ich kann sehr wohl zu meinen Hunden eine enge Beziehung habn. Ich kenne jeden meiner Hunde in und auswendig. Jede einzelne Macke. Egal was ist ich kann mich genauso auf meine Hunde verlassen wie sie sich auf mich. Jeder der es mir nun nicht glauben will ist herzlich eingeladen. Nur eins sag ich gleich, Snow hasst fremde Leute und wird sich verstecken gehen.:D So ist halt mein Bubi.

Arbeitest du?? Und die Frage ist nicht Bös oder sonstiges gemeint:)
 
Oben