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deikoon
Guest
Inkontinenz wäre auch für mich kein Grund den Hund einzuschläfern, Deikoon war auch schon länger etwas undicht. ....kein Problem, hab ich halt täglich Decken gewaschen....
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Ich finde diesen Thread ja richtig unangenehm und gruselig wie hier über das "Recht haben" gestritten wird, wie, wann und warum ein Hund sterben darf bzw. soll.Das liegt doch an mir wie ich einem Hund etwas vermittel und welcher Hund, dem eine Windel positiv vermittelt wird, sollte sich bei wegen einer Inkontinenz so unwohl fühlen, dass diese "Altersschwäche" mit einem Einschläfern entgegnet werden sollte??? Ist doch eher meistens so, dass es den Menschen zuviel Arbeit und zu lästig wird, ständig Windeln zu kaufen, zu wechseln und Hund und Decken zu waschen, als dass der Hund damit Probleme hat. Hunde gewöhnen sich an fast alles, noch dazu an etwas, womit ja ihre Lebensqualität steigt, wenn sich nicht mehr im Nassen liegen.
Nein, für mich ist Inkontinenz einfach kein Grund, war es noch nie und wird es nie sein!
Ich finde diesen Thread ja richtig unangenehm und gruselig wie hier über das "Recht haben" gestritten wird, wie, wann und warum ein Hund sterben darf bzw. soll.
Meine Kischa hatte degenerative Myelopathie (DM). DM ist unheilbar und es geht nur steil bergab. Es gibt nicht die geringste Besserungsaussicht. Am Anfang der Lähmung dachte ich auch noch dass eine Lähmung oder die begleitende Inkontinenz nicht unbedingt ein Grund ist, das Leben meiner Hündin zu beenden.
Sie war aber eine sehr stolze und Status bewusste Hündin die regelrecht depressiv wurde. Wer ihre Blicke gesehen hat als sie das erste mal eine kleine Böschung nicht mehr erklimmen konnte, weil ihr Hintergestell nicht mitspielte. Wie sie das Bein nachschleifend regelrecht nach Hause geschlichen ist. Ihre gesamte Lebensfreude verloren hat. Oder die wenigen Nächte erlebt hat, als sie Harn inkontinent war und dabei trotz diverser Hilfsmittel wie Einlagen und Co regelrecht durchgedreht ist, der denkt ganz schnell anders darüber.
alle meine Tiere sind friedlich eingeschläfert worden...keines hatte Angst ....
Aber eine Nachbarin meiner Mom hatte einen Hund der Panik vor dem TA hatte...er war total verkrebst und es gab keine Hilfe mehr, der Hund hatte auch Schmerzen, war dadurch bissig...und weil er eben so eine Panik hatte, bekam er zuhause schon ein Beruhigungsmittel...trotzdem ist der Hund so durchgedreht, das die Narkose fast nicht gewirkt hat..es muss wirklich traumatisch für die Halter gewesen sein...die Frau weint heute noch, wenn sie davon erzählt...sowas möchte ich nie erleben müssen ....
ich glaub da gehe ich lieber zum Jäger und bitte ihn, den Hund zu erschießen...wenn ich wirklich so einen Tierartzpaniker habe
Sie war aber eine sehr stolze und Status bewusste Hündin die regelrecht depressiv wurde. Wer ihre Blicke gesehen hat als sie das erste mal eine kleine Böschung nicht mehr erklimmen konnte, weil ihr Hintergestell nicht mitspielte. Wie sie das Bein nachschleifend regelrecht nach Hause geschlichen ist. Ihre gesamte Lebensfreude verloren hat. Oder die wenigen Nächte erlebt hat, als sie Harn inkontinent war und dabei trotz diverser Hilfsmittel wie Einlagen und Co regelrecht durchgedreht ist, der denkt ganz schnell anders darüber.
Sterben lassen musste ich sie dann aufgrund eines unentdeckten Nasentumors. Sie hat mir die Entscheidung wann ihr Leiden mit der Inkontinenz und der Lähmung zu Ende sein sollte, abgenommen. Ich hätte mich aber nicht gescheut diese Entscheidung zu treffen, sobald sie nicht mehr eigenständig aufstehen und gehen konnte. Eine Entscheidung aus Liebe zu meiner Hündin!
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Narkose...ich trau mir nicht mehr zu behaupten, wenn der Hund in der Narkose durchdreht ist dass die Schuld des TA.
Als Yuma kastriert wurde, bekam er die Narkose im Wartezimmer, ich saß mit ihm am Boden und hab ihn gehalten. Er schlief bereits einige Minuten als sie ihn auf den Wagen legten und in den OP fahren wollte. Ich ging noch bis zur Türe mit. Indem dem Moment als ich mich umdrehte, auf Wiedersehen sagte und gehen wollte, hat er einen Schrei ausgestoßen und wär fast vom Wagen gesprungen Es war der blanke Horror...er hat dieses weggehen von mir in der Narkose mitbekommen und ist voll in Panik ausgebrochen...
Das liegt doch an mir wie ich einem Hund etwas vermittel und welcher Hund, dem eine Windel positiv vermittelt wird, sollte sich bei wegen einer Inkontinenz so unwohl fühlen, dass diese "Altersschwäche" mit einem Einschläfern entgegnet werden sollte??? Ist doch eher meistens so, dass es den Menschen zuviel Arbeit und zu lästig wird, ständig Windeln zu kaufen, zu wechseln und Hund und Decken zu waschen, als dass der Hund damit Probleme hat. Hunde gewöhnen sich an fast alles, noch dazu an etwas, womit ja ihre Lebensqualität steigt, wenn sich nicht mehr im Nassen liegen.
Nein, für mich ist Inkontinenz einfach kein Grund, war es noch nie und wird es nie sein!
das ist wie beim Thema Kastration, da kommt auch so oft das Argument die Leute die kastrieren lassen sind nur zu faul die Läufigkeit mit zumachen und zu putzen und aufzupassen etc.Wenn es für Dich so ist, ist da ja OK.
Aber nur weil Du keine Hunde kennst, die sich mit Inkontinenz und kaum mehr gehen können gequält haben
anderen Menschen das Begreifen des Seelenzustandes ihres Hundes abzusprechen finde ich etwas gewagt
und nur weil HH andere Erfahrungen gemacht haben als Du zu folgern, dass sie ihren Hunden irgendetwas nicht richtig vermittelt haben bzw.
die Entscheidung "einschläfern" nicht um des Hundes willen treffen, sondern quasi aus Faulheit, weil ihnen die "Sache" lästig ist, finde ich sehr sehr vermessen....
das ist wie beim Thema Kastration, da kommt auch so oft das Argument die Leute die kastrieren lassen sind nur zu faul die Läufigkeit mit zumachen und zu putzen und aufzupassen etc.
Die Entscheidung muss sowieso jeder selber fällen und ob man den richtigen Zeitpunkt gewählt hat, oder zu früh oder zu spät entschieden hat, können wohl die wenigsten sagen...bei meinem Flodder hätte ich genau 1 Tag früher zum TA gehen sollen und ihn einschläfern lassen...er bekam einen EPI-Anfall und kam da nicht mehr raus, das hätte ich ihm gerne erspart ..aber er hat noch gefressen und ich dachte, eine Katze die frisst...kann nicht so schwer krank sein...1 Tag früher und er hätte ruhig gehen können..so war es eine Qual, bis er erlöst war...da mache ich mir heute noch Vorwürfe..bei meiner Mausi war die Entscheidung ganz klar, sie bekam kaum mehr Luft und es wirkte kein Medikament...
Inkontinenz ist für mich kein Grund einen Hund einschläfern zu lassen, wenn er sonst fit und gut drauf ist, aber wenn der Hund alt ist, sich nicht mehr bewegen kann und man bemerkt das ihm alles zuviel wird...dann lass ich ihn gehen...
Das kann aber nur bei einem Volltr....... TA /Arzt passieren!
Wenn ich da einige Beiträge lese, denke ich, dass es da leider mehr von den Volltr.... gibt, als man glaubt. Wer gute TÄ wissen will, kann sich gerne bei mir erkundigen!
"Meine" Tiere haben ausser einem Pieks definitiv nix mehr mitgekriegt!
Mir ist das ehrlich gesagt zu vermenschlicht dieses ganze Denken mit Stolz und Status! Ein Hund ist ein Hund und Stolz ist etwas menschliches, kein Tier empfindet so.
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Ein Hund kann sich auch nicht genieren, wie mir das die Leute immer einreden wollen auch das ist total vermenschlicht.
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Weißt Du Caro, ich habs bei meinen eigenen Tieren (das waren insgesamt 4 Hunde und 4 Katzen) auch immer ruhig erlebt den Schlaf, die Narkose (egal ob bei Op oder dem "Letzten Gang". Ich hab aber in meiner Tätigkeit als TA Assistenz eben auch anderes erlebt und wie gesagt, das war auch bei Top Ordis der Fall. Selbige TÄ haben auch meine Tiere bei ihren Wegen in die ewigen Jagdgründe begleitet - also warum heute so morgen so ?
Das ist aber wirklich nix Ungewöhnliches und kommt bei Menschen genauso vor.
Und bei Menschen werden Narkosen von speziellen Ärzten (Anästhesisten) durchgeführt, die ja eigens für das ausgebildet sind.
Bitte seids halt froh, dass Euch das noch nicht passiert ist oder Eure Hunde nicht so veranlagt sind - aber bekommts halt keinen Schock, wenns doch mal einen Hund habts und es dann doch mal bei Eurem TA passiert. Der ist sicher nicht schuld ! Warum sollte ein TA sowas herausfordern wollen ? Um seine Klienten zu erschrecken ? Damit ihm dann der Hund vom Tisch fällt oder er bei einem heiklen Schnitt durch einen eindringlichen Schrei zuckt und sich verschneidet ?
Lg
Danke!Wenn es für Dich so ist, ist da ja OK.
Aber nur weil Du keine Hunde kennst, die sich mit Inkontinenz und kaum mehr gehen können gequält haben
anderen Menschen das Begreifen des Seelenzustandes ihres Hundes abzusprechen finde ich etwas gewagt
und nur weil HH andere Erfahrungen gemacht haben als Du zu folgern, dass sie ihren Hunden irgendetwas nicht richtig vermittelt haben bzw.
die Entscheidung "einschläfern" nicht um des Hundes willen treffen, sondern quasi aus Faulheit, weil ihnen die "Sache" lästig ist, finde ich sehr sehr vermessen....
Ich bin bei OPs auch so lange bei ihnen, bis sie wirklich tief schlafen und dann sofort wieder, sowie die OP fertig ist. Das ist mit den TÄ ausgemachtund vor der OP besprochen. DAS gibt nämlich dem Tier die Sicherheit und Geborgenheit um ruhig einzuschlafen und auch ohne Ängste aufzuwachen. Genau beim Aufwachen (geht nicht gut, schwumerig, andere Umgebung) beginnen sie Ängste zu entwickeln, winseln etc. Wenn ich dabei bin, gibts das nicht, weil sie sich entspannen können und spüren, dass alles okay ist.Ich habe es halt GsD noch nie bei meinen Tieren erleben müssen, dass sie nicht eingeschlafen sind, nach einer Narkose.. und ich habe schon viele Hunde gehabt, die letzten 30 Jahre..
Auch war ich immer bei meinen Tieren, bis sie eingeschlafen sind, egal ob meine Hunde operiert oder erlöst wurden.. Ich war bei ihnen..
Jo, ich nerve sicher auch, Aber das ist mir auch wurscht. Wer zahlt, schafft an!Aber ich bin auch eine schlimme HHalterin, weil ich meine Tierärzte nerve, ständig wieder erzähle, dass Molosser nicht so eine hohe Dosis brauchen und selbst in der Gießener Tierklinik, konnten sie mich nicht davon abbringen, bei meinen Tieren zu bleiben, bis operiert wird.. und ich bin auch wieder bei ihnen, wenn sie aufwachen..
Dies war von einem Tierärztekongress !!!!!!!!!!!T 61 weist eine
Reihe von Nachteilen auf, die ein tierschutzgerechtes Töten schwierig gestalten können.