Deine Worte haben mich sehr berührt. Genau so hab ich es im November bei meiner Hündin Lilli empfunden. Mir war tagelang schlecht weil ich wusste ich muss meine über alles geliebte Hündin töten. Und ja, ich hab mich deswegen schlecht gefühlt, obwohl ich wusste dass sie nur mit Schmerzen hätte weiterleben können. Sie hatte panische Angst und hat sich mit aller Kraft gegen die Narkose gewehrt. (das hat sie bei jeder Narkose gemacht) Ich bin weinend neben ihr gehockt und hab sie geknuddelt. In diesem Moment wär ich am liebsten mit ihr gestorben. Das war der bisher schrecklichste Tag in meinem Leben und ich krieg diese Bilder nie wieder aus meinem Kopf.
Ich fürchte diesen Tag natürlich bei allen meinen Tieren, aber beim Hund wird's ganz, ganz fürchterlich werden, denn genau so wird es bei ihr sein. Da ist nix mit friedlichem einschlafen und über die Regenbogenbrücke schweben ect.
Schon alleine die Narkose für die Kastra war eine einzige Katastrophe. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass das so ablaufen kann.
So schlimm das auch klingt, ich habe mir deshalb schon oft "gewünscht", dass der Hund - rassetypisch - einfach mal tot umkippt um ihr das zu ersparen (natürlich nicht jetzt schon) .