Ein wahres Wort.....

mein Hund hat aus gesundheitlichen Gründen ein Geschirr an, seit 1 Jahr schleppe ich ihn unter körperlichen Einsatz (30 kg) die Stufen hoch und runter - ist er jetzt verweichlicht, kann er vielleicht doch die Stiegen selbstständig laufen, verarscht mich aber 3 Mal am Tag, wahrscheinlich nicht, so arglistig können nur Menschen sein.

Kotreschal besitzt einen Rassehund "Eurasier".

Na, da fragst du noch? Schlimmer kannst dus ja schon fast nimma machen! Hoffentlich schämst dich auch ordentlich :D
 
Ihr wisst aber schon, dass der Artikel aus 2008 ist?;)

Vielleicht sieht er die Sache heute ja auch wieder etwas diffenzierter.
In anderen, späteren Artikeln, hat er beispielsweise auch gemeint:

"Allgemein kann ich schon jetzt sagen, dass ein Hund für Männer oft das verlängerte Ego darstellt, während er von Frauen mehr als Sozialgefährte gesehen wird.”

Und er erwähnt auch öfter explizit die kleinen Männer, die den großen Rottweiler als Ego-Verlängerung brauchen....:D

Ich vermute mal, dass es in diesem Fall wiederum etliche männliche schlaue Forenschreiber geben wird, die es besser wissen....:D

oha :)
 
von einem wissenschaftler hätte ich da ganz anderes erwartet. interessieren würde es mich nämlich sehr!

Jetzt seid´s halt nicht so streng - er schrieb ja damals selbst, dass es eine "Suada" ist und keine wissenschaftliche Untersuchung:D

Das mit der männlichen Ego-Verlängerung und den großen Hunden hat er allerdings schon wissenschaftlich untersucht:p:D:D
 
Na, wenn das erstens so lang her ist und zweitens nur ein Redeschwall (wahrscheinlich haben Herr Professor zuvor ein Erlebnis der unliebsamen Art gehabt....) - dann wär's ja so ungefähr zu vergleichen, als ich hier im Wuff über "Kommandos und Signale" geschrieben hab. Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass meins hier im Wuff geschah und nicht in der Presse und dass i net da Kotrschal bin....:p
 
Wär der Artikel weniger reisserisch und pauschalisierend geschrieben worden, hätte das sicher mehr Sinn gehabt. Sovielen Leuten wie möglich mit dem Arsch ins Gesicht zu fahren, egal ob berechtigt oder nicht (alle die die Hunde die Stiegen raudtragen, alle die Geschirr benutzen, alle die Wasser mitnehmen, alle Rassehundbesitzer, usw usw...), hat nur selten den erwünschten Effekt.

Man kann auch mit Rassehund, Geschirr, Wasserflasche und Rücksichtnahme Grenzen setzen.

Ja.

Er schreibt ja selbst, was es ist: eine Suada:D


Mit einzelnen Behautungen hat er sicher nicht grad unrecht.

Würde er diese nicht -um eines kurzen Grinsens der LeserInnen willen - so deutlich sichtbar "aufpeppen".....

würde er nicht Freundlichkeit mit "keine Grenzen setzen" gleichsetzen, was ja nicht an seinem mangelnden Wisen liegt, sondern schlicht versuchte Manipulation der LeserInnen bedeutet....

detto bei den Stiegen...was mit "1 Jahr" deutlichst auf das Schmunzeln der LeserInnen abzielt, bei der Vorstellung einer z.B. 1 jährigen Dogge

würde er ernsthaft auf Extreme in der HH eingehen...wärs sicher interessant

so ist es eben einen Suada...siehe Redeschwall. Tirade...."Gschwafel" locker ausgedrückt...
 
Seid doch nicht so empfindlich :-) Natürlich ist das polemisch und überzogen - aber den Kern der Sache trifft er damit einfach ganz gut. Und auch die Sache mit Egoersatz bei Männern und Sozialpartnern bei Frauen ist polemisch - iich beschwer mich aber nicht drüber, weil auch hier ein Körnchen Wahrheit drin steckt... Anstatt zu diskutieren, wo was wissenschaftlich korrekt formuliert ist und was Polemik ist, sollten wir vielleicht das Thema an sich diskutieren... Und da bin ich voll bei ihm, dass zuviel "Liebe" (Anführungszeichen bewusst gesetzt) auch nach hinten los gehen kann. Und dass Verstand und Gefühl in der Hundehaltung immer mehrverloren gehen, während dubiose Hundeflüsterer aller Fraktionen wie Schwammerl aus dem Boden schießen. Der Nährboden für diese Scharlatane: Hundehalter, denen das gesunde Gespür für das Lebewesen Hund abhanden gekommen ist....
 
Na, wenn das erstens so lang her ist und zweitens nur ein Redeschwall (wahrscheinlich haben Herr Professor zuvor ein Erlebnis der unliebsamen Art gehabt....) - dann wär's ja so ungefähr zu vergleichen, als ich hier im Wuff über "Kommandos und Signale" geschrieben hab. Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass meins hier im Wuff geschah und nicht in der Presse und dass i net da Kotrschal bin....:p

Häh? Warst wieder schwammerlsuchen?:D
 
Ich wage sogar zu behaupten, dass es für viele besser wäre/gewesen wäre, hätten sie noch nie in irgendein schlaues Buch reingeschaut und einfach aus dem Bauch heraus reagiert. Nicht für alle - aber für sehr viele.

Weil durch dieses "sich auf Biegen und Brechen Hundewissen anlesen wollen", vergessen viele, auf sich selber zu hören - weil das ja grad ned modern ist;-)
 
Seid doch nicht so empfindlich :-) Natürlich ist das polemisch und überzogen - aber den Kern der Sache trifft er damit einfach ganz gut. Und auch die Sache mit Egoersatz bei Männern und Sozialpartnern bei Frauen ist polemisch - iich beschwer mich aber nicht drüber, weil auch hier ein Körnchen Wahrheit drin steckt... Anstatt zu diskutieren, wo was wissenschaftlich korrekt formuliert ist und was Polemik ist, sollten wir vielleicht das Thema an sich diskutieren... Und da bin ich voll bei ihm, dass zuviel "Liebe" (Anführungszeichen bewusst gesetzt) auch nach hinten los gehen kann. Und dass Verstand und Gefühl in der Hundehaltung immer mehrverloren gehen, während dubiose Hundeflüsterer aller Fraktionen wie Schwammerl aus dem Boden schießen. Der Nährboden für diese Scharlatane: Hundehalter, denen das gesunde Gespür für das Lebewesen Hund abhanden gekommen ist....

Überhaupt keine Frage, Liebe allein, falsch verstande Liebe = entsetzlich , reicht wahrlich nicht.

Und wenn ich höre: mein Hund geht nich über die Rampe ins Auto= such einen Hundetrainer auf, sind das schon recht seltsame Blüten.....

und wenn ich an einer -zugegeben jungen Dame -vorbeigeh, zu meinem Hund ein - zugegeben - sehr deutliches "Fuss vorbei":D sag und von ihr angemacht werde: "zu einem Hund braucht man nicht so streng sein"

wase ich aber nur schwer verstehen kann, da ihr Hund keifend in der Leine hängt und sie fast umreißt,:D

dann ist das sicher einige Ironie wert
 
Ich wage sogar zu behaupten, dass es für viele besser wäre/gewesen wäre, hätten sie noch nie in irgendein schlaues Buch reingeschaut und einfach aus dem Bauch heraus reagiert. Nicht für alle - aber für sehr viele.

Weil durch dieses "sich auf Biegen und Brechen Hundewissen anlesen wollen", vergessen viele, auf sich selber zu hören - weil das ja grad ned modern ist;-)

So ganz unrecht hast Du damit sicher nicht - auch wenn´s natürlich kein Schaden ist, sich möglichst viel Wissen anzueignen. Allerdings muss auch das größte Wissen erst einmal richtig angewendet werden und kann eigenständiges Denken und ein gewisses Gespür niemals ersetzen...
 
Nein, keine Schwammerl mehr, aber morgen gehen wir trotzdem.:)

Dazu:


Und da bin ich voll bei ihm, dass zuviel "Liebe" (Anführungszeichen bewusst gesetzt) auch nach hinten los gehen kann

Dazu müssen wir zuerst definieren, was unter "Liebe" verstanden wird.

Ich sehe meinen Hund als Familienmitglied- ja, sogar als eine ART Kind (nicht Kindersatz!!!)- da er genauso wie ein kleines Kind von mir abhängig ist. Er benötigt das Futter von mir, die Streicheleinheiten, die Pflege, das Gassigehen, die Liebe. Ich bin für ihn verantwortlich - vor allem für sein Wohlergehen.
 
Dazu müssen wir zuerst definieren, was unter "Liebe" verstanden wird.

Ich sehe meinen Hund als Familienmitglied- ja, sogar als eine ART Kind (nicht Kindersatz!!!)- da er genauso wie ein kleines Kind von mir abhängig ist. Er benötigt das Futter von mir, die Streicheleinheiten, die Pflege, das Gassigehen, die Liebe. Ich bin für ihn verantwortlich - vor allem für sein Wohlergehen.

Diese "Liebe", nämlich die natürliche Zuneigung und das Verantwortungsbewußtsein, war nicht gemeint.
 
Überhaupt keine Frage, Liebe allein, falsch verstande Liebe = entsetzlich , reicht wahrlich nicht.

Und wenn ich höre: mein Hund geht nich über die Rampe ins Auto= such einen Hundetrainer auf, sind das schon recht seltsame Blüten.....

und wenn ich an einer -zugegeben jungen Dame -vorbeigeh, zu meinem Hund ein - zugegeben - sehr deutliches "Fuss vorbei":D sag und von ihr angemacht werde: "zu einem Hund braucht man nicht so streng sein"

wase ich aber nur schwer verstehen kann, da ihr Hund keifend in der Leine hängt und sie fast umreißt,:D

dann ist das sicher einige Ironie wert

genau das mein ich:D Und ich seh das jetzt überhaupt nicht auf Geschlechts- oder Altersgruppen beschränkt.... Das "liebesmotivierte Hundequälsyndrom" (was für ein schöner begriff;)) zieht sich quer durch... Und ist meiner Meinung nach wirklich ein Mitgrund, warum solche "Trainer" wie CM so viel Zulauf haben...
 
ohhh, der Artikel schon ein zweites Mal diese Woche :D:D:D

immer wieder spannend und sehr unterhaltsam, wie schnell sich Leute persönlich angesprochen fühlen, wenn sie eine so sichtbar überzogene Aussage zu Brustgeschirren lesen und jeder sofort beginnt sich zu rechtfertigen, warum "sein" Hund schon ein Brustgeschirr trägt. Schon lustig, diese Hundewelt :o:D
 
Dazu müssen wir zuerst definieren, was unter "Liebe" verstanden wird.

Ich sehe meinen Hund als Familienmitglied- ja, sogar als eine ART Kind (nicht Kindersatz!!!)- da er genauso wie ein kleines Kind von mir abhängig ist. Er benötigt das Futter von mir, die Streicheleinheiten, die Pflege, das Gassigehen, die Liebe. Ich bin für ihn verantwortlich - vor allem für sein Wohlergehen.

Es geht um die Art, wie diese Liebe ausgedrückt wird. Ich liebe meine Hunde auch über alles und würde alles für sie tun. Dennoch werden sie nicht verhätschelt, haben klare Grenzen (ok, auch nicht immer:D) usw. Und sie dürfen ein weitgehend hundegerechtes Leben führen - sie müssen sich nicht mit jedem anderen Hund verstehen, dürfen rauf und runter springen, wo sie es für richtig halten, ruinieren mir den Garten, müssen aber auch im Hundesport ihre Leistung bringen. Und wenn sie das nicht tun.....

...dann dürfen sie aml einen abend auf der Couch nicht auf mir, sondern nur neben mir liegen:D
 
genau das mein ich:D Und ich seh das jetzt überhaupt nicht auf Geschlechts- oder Altersgruppen beschränkt.... Das "liebesmotivierte Hundequälsyndrom" (was für ein schöner begriff;)) zieht sich quer durch... Und ist meiner Meinung nach wirklich ein Mitgrund, warum solche "Trainer" wie CM so viel Zulauf haben...

:DJa ich weiß....ich sehs auch quer durchs HH-Beet....und einen Zusammenhang mit völlig falsch verstandener "Liebe", mangelndem Wissen, nicht aufs eigene Gefühl hören (so man es denn hat), Vermenschlichung und dem verzeifelten Ruf nach TrainerInnen und Hundepsychologen seh ich auch

wenn man schon "so bös zum Baby" ist, weil man sachlich sagt: "schon der Welpe hat beim Rausgehen nicht an der Tür zu kratzen, nicht hochzuspringen, nicht an den Klamotten zu reißen, nicht hysterisch zu keifen und und und......", dann ist der Zug schon sehr flott unterwegs...:D
 
ach ja ich vergas...

auch wie sehr man die Qualität eines Wissenschaftlers anhand solcher Artikel beurteilen kann, wenn sie nicht zu 100% der eigenen (natürlich rein auf wissenschaftl. Basis beruhenden :D) Einstellung entsprechen, ist auch seeeehr spannend. :cool:
 
:DJa ich weiß....ich sehs auch quer durchs HH-Beet....und einen Zusammenhang mit völlig falsch verstandener "Liebe", mangelndem Wissen, nicht aufs eigene Gefühl hören (so man es denn hat), Vermenschlichung und dem verzeifelten Ruf nach TrainerInnen und Hundepsychologen seh ich auch

wenn man schon "so bös zum Baby" ist, weil man sachlich sagt: "schon der Welpe hat beim Rausgehen nicht an der Tür zu kratzen, nicht hochzuspringen, nicht an den Klamotten zu reißen, nicht hysterisch zu keifen und und und......", dann ist der Zug schon sehr flott unterwegs...:D


Wie kannst Du nur???? Das schränkt doch die freie Entwicklung der kleinen Hundeseele ein!:mad::D
ach ja ich vergas...

auch wie sehr man die Qualität eines Wissenschaftlers anhand solcher Artikel beurteilen kann, wenn sie nicht zu 100% der eigenen (natürlich rein auf wissenschaftl. Basis beruhenden :D) Einstellung entsprechen, ist auch seeeehr spannend. :cool:

da vergessen manche sogar schnell, dass sie ihn in anderem Zusammenhang zur Untermauerung der eigenen Meinung immer liebend gern zitiert haben:rolleyes:
 
Ich kann dem Artikel wirklich nichts positives abgewinnen, er spricht mich einfach nicht an. Falls die Kernaussage sein soll, dass Vermenschlichung mehr negativ als positiv ist, dann find ich das durchaus richtig.

Aber: Ich fand 90% der Vergleiche nicht überzogen, sondern einfach ganz unpassend - ich seh da einfach gar keinen Zusammenhang bzw. Sogar eher ins Gegenteil gekehrt, denn ich finde zb eher, das Rassehunde öfter verhätschelt werden. ;)
 
ohhh, der Artikel schon ein zweites Mal diese Woche :D:D:D

immer wieder spannend und sehr unterhaltsam, wie schnell sich Leute persönlich angesprochen fühlen, wenn sie eine so sichtbar überzogene Aussage zu Brustgeschirren lesen und jeder sofort beginnt sich zu rechtfertigen, warum "sein" Hund schon ein Brustgeschirr trägt. Schon lustig, diese Hundewelt :o:D

Nun, ich frag mich aber schon, was Herrn Professor bewogen haben, derartige Pauschalaussagen öffentlich zu machen.
Naja, wahrscheinlich ist der gute Mann zuvor in einen Hundehaufen gestiegen, den ein an langer Schleppleine mit Geschirr versehener, etwas wohlgenährter Hund einer jungen Dame hinterlassen hatte....
 
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