Eigentumsvorbehalt - abschaffen

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Sicher nicht! Noch dazu: Warum hätten sie das tun sollen? Hund versorgt, bei Menschen die er kennt.... Da gibts maximal einen Vertrag mit dem "neuen" Besizer, damit alles formal in Ordnung ist, weil ja ihm auch was passieren könnte. Basta.

Lass Dich bitte nicht durch Stänkerer verunsichern. :)

Edit:
@ alle Stänkerer: könnt Ihr ein Beispiel nennen und belegen, wo ein Hund aus Gründen wie Ihr an die Wand malt, von einem Verein/Tierheim jemals abgeholt wurde?????

Wenn nicht: gebt bitte endlich Ruhe und sucht Euch eine andre Beschäftigung.
 
Sicher nicht! Noch dazu: Warum hätten sie das tun sollen?

Warum? Weil mein Bruder für Außenstehende nicht geeignet erscheinen würde und das Haus an den Hund geknüpft ist und sehr wertvoll ist. Mir krampft es jetzt noch das Herz zusammen, wenn ich daran denke, mein Kleiner hätte im hohen Alter zurück ins TH müssen.

Bei mir wird sicher wieder ein Zweithund einziehen, ob Züchter oder Tierheim steht noch nicht fest, aber ich werde nach dem, was ich hier gelesen habe, höchstens ein Vorkaufsrecht einräumen, sicher aber keinen Eigentumsvorbehalt unterschreiben.

Ich bin jetzt schon sehr verunsichert :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Weil mein Bruder für Außenstehende nicht geeignet erscheinen würde und das Haus an den Hund geknüpft ist und mehr als 200 000€ wert ist. Mir krampft es jetzt noch das Herz zusammen, wenn ich daran denke, mein Kleiner hätte im hohen Alter zurück ins TH müssen.

Bei mir wird sicher wieder ein Zweithund einziehen, ob Züchter oder Tierheim steht noch nicht fest, aber ich werde nach dem, was ich hier gelesen habe, höchstens ein Vorkaufsrecht einräumen, sicher aber keinen Eigentumsvorbehalt unterschreiben.

Ich bin jetzt schon sehr verunsichert :o

geh bitte, es werden weder Kontrollen/abnahmen veranstaltet von seriösen orgas/th/züchter, wenn irgendein nachbar meint, der Hund bellt zu lange (wenn ich schon so ein schlechtes Nachbarschaftsverhältnis zu meinem nachbar "pflege", dass dieser zuerst jemand "anderen" kontaktiert, als mit mir zu reden, dann wird er genausowenig wissen woher der Hund ist und höchstens die Polizei oder den ATA holen), genauso wenig werden täglich unangemeldete Kontrollen stattfinden, außer es besteht definitiv Gefahr in verzug, noch muss ein Hund sofort ins th, wenn man ihn nicht mehr halten kann, egal ob aus Krankheitsgründen, finanziellen oder anderen, es geht rein NUR um die Sache, dass man dem th/orga/züchter bescheid gibt und sagt, hallo ich habe Hund/Tier sowieso und muss diesen aus xy-grund (natürlich nur bei triftigen gründen) abgeben, wird aber von meine bruder oder wem auch immer übernommen, dh derjenige geht dann ins th und gibt seine Daten bekannt, punkt um aus......

es wird hier alles von den "Kritikern" vermengt, seriös unseriös, züchter/th/vermehrer/hundehändler usw.......wenn ich so einen vertrag nicht unterschreiben will, dann gibt es ja heutzutage LEIDER genügend Möglichkeiten sich ums eck, aus dem Kofferraum, Ausland usw. einen Hund zu holen, wo ich nix unterschreiben muss, aber JEDE seriöse orga/th/züchter wird dich was unterschreiben lassen und das ist auch gut so - und nochmal ich hab jetzt seit knapp mehr als 20jahren th-hunde, inkl. Schutzvertrag - und was ist - genau nix, gemeldet habe ich lediglich, wann sie gestorben bzw. ich sie einschläfern lassen musste, habe sogar noch den grund und den TA dazugeschrieben und gut wars....;)
 
Na dann haben die Stänkerer ja erreicht, was sie mit diesem thread wollten: Leute verunsichern, damit die Züchter mehr Hunde verkaufen. Wenns dort auch nicht passt, dann bitte zum Bauernhof, wo die Vermehrer nur Futtergeld nehmen und sich weiters nicht scheren!

GRATULATION AN DIE STÄNKERER!

@ Inanna: gerade weil das Haus mit Hund und Deinem Bruder verknüpft war, hätte ein (doofer) TSV den Hund holen können (pure Theorie!!!!!), aber nicht das Haus und den Bruder!

Nochmals: WARUM?
Was meinst Du, mit "für Aussenstehende nicht geeignet" scheinen könnte? Glaubst Du wirklich, daß die die wirklich für die Tiere arbeiten, nix besseres zu tun haben, um gut untergebrachte, gut versorgte Tiere wieder in einen Zwinger oder sonst wo hin zu bringen??

Selbst Obdachlose, Mittellose, haben Hunde, denen wird geholfen, aber nicht die Tiere weggenommen. Außer wenn die tiere schlecht versorgt sind. Was gerade bei diesen Menschen eher selten vorkommt.
Daß man an Obdachlose, Mittellose nicht unbedingt ein Tier neu vergibt, ist was anderes.

Aber das wäre bei Deinem Bruder ja nicht der Fall gewesen oder????
 
geh bitte, es werden weder Kontrollen/abnahmen veranstaltet von seriösen orgas/th/züchter, wenn irgendein nachbar meint, der Hund bellt zu lange (wenn ich schon so ein schlechtes Nachbarschaftsverhältnis zu meinem nachbar "pflege", dass dieser zuerst jemand "anderen" kontaktiert, als mit mir zu reden, dann wird er genausowenig wissen woher der Hund ist und höchstens die Polizei oder den ATA holen), genauso wenig werden täglich unangemeldete Kontrollen stattfinden, außer es besteht definitiv Gefahr in verzug, noch muss ein Hund sofort ins th, wenn man ihn nicht mehr halten kann, egal ob aus Krankheitsgründen, finanziellen oder anderen, es geht rein NUR um die Sache, dass man dem th/orga/züchter bescheid gibt und sagt, hallo ich habe Hund/Tier sowieso und muss diesen aus xy-grund (natürlich nur bei triftigen gründen) abgeben, wird aber von meine bruder oder wem auch immer übernommen, dh derjenige geht dann ins th und gibt seine Daten bekannt, punkt um aus......

Verwechselst du mich, das habe ich doch gar nicht gesagt :confused: Mir ging es nur ums Vererben, Kontrollen und das alles habe ich nicht angesprochen und die waren auch nie ein Problem.
 
@ Inanna: gerade weil das Haus mit Hund und Deinem Bruder verknüpft war, hätte ein (doofer) TSV den Hund holen können (pure Theorie!!!!!), aber nicht das Haus und den Bruder!

Dann hatte ich es doch richtig gemacht. Ich muss sagen, ich hab mir all die Jahre einfach nie Gedanken darüber gemacht, dass der Hund mir nicht ganz gehört, es war einfach immer egal. Das TH hätte vermutlich ohnehin nichts mitbekommen, in meiner Familie käme keiner auf die Idee, dass ich den Hund nicht vererben hätte dürfen, wer hätte sich also beim TH melden sollen?
 
Na dann haben die Stänkerer ja erreicht, was sie mit diesem thread wollten: Leute verunsichern, damit die Züchter mehr Hunde verkaufen. Wenns dort auch nicht passt, dann bitte zum Bauernhof, wo die Vermehrer nur Futtergeld nehmen und sich weiters nicht scheren!

GRATULATION AN DIE STÄNKERER!

@ Inanna: gerade weil das Haus mit Hund und Deinem Bruder verknüpft war, hätte ein (doofer) TSV den Hund holen können (pure Theorie!!!!!), aber nicht das Haus und den Bruder!

Nochmals: WARUM?
Was meinst Du, mit "für Aussenstehende nicht geeignet" scheinen könnte? Glaubst Du wirklich, daß die die wirklich für die Tiere arbeiten, nix besseres zu tun haben, um gut untergebrachte, gut versorgte Tiere wieder in einen Zwinger oder sonst wo hin zu bringen??

Selbst Obdachlose, Mittellose, haben Hunde, denen wird geholfen, aber nicht die Tiere weggenommen. Außer wenn die tiere schlecht versorgt sind. Was gerade bei diesen Menschen eher selten vorkommt.
Daß man an Obdachlose, Mittellose nicht unbedingt ein Tier neu vergibt, ist was anderes.

Aber das wäre bei Deinem Bruder ja nicht der Fall gewesen oder????

da MUSS ich widersprechen, weil selbst seriöse züchter wollen, dass sie zumindest informiert werden, wenn der Hund woanders hinkommt;)

Verwechselst du mich, das habe ich doch gar nicht gesagt :confused: Mir ging es nur ums Vererben, Kontrollen und das alles habe ich nicht angesprochen und die waren auch nie ein Problem.

ich verwechsle dich nicht;) weil ein teil auch auf dich zutrifft, nicht alles, aber ich hab jetzt nicht alle Posts rausgesucht und zitiert, weil hier schon soviel unglaubliches geschrieben wurde, was vielleicht alle heiligen Zeiten mal vorkommt:rolleyes:....also betrifft es DICH auch mit dem Hund weitergeben - vererben, kommt aufs selbe raus....
 
Mir kommen diese Stänkerer schon vor, wie die Leut vom Weltuntergang. Gibts keinen, müssen sie ein neues fürchterliches Angsszenario konstruieren, damit sie was zu tun haben. Uiiiiiiiii, da hab ich aber Angst!

Im Jahr 2000 hätten alle Computer ausfallen sollen, am 21.12.2012 sowieso alles zusammenbrechen und Apokalypse pur. Weil das auch wieder nicht war, dann müssen wir halt eine neue Angst schüren.

:deal2: Beweise, liebe Leute, für Eure Gründe zur Angstmacherei!

Ansonsten: :toilet::toilet::toilet:
 
@ Meli71: drum hab ich ja geschrieben:

Wenns dort auch nicht passt, dann bitte zum Bauernhof, wo die Vermehrer nur Futtergeld nehmen und sich weiters nicht scheren!

Eben weil seriöse Züchter - im Sinne der Stänkerer - auch "Probleme" machen könnten! ;)
 
Meine Lieben... nun stellt euch einmal den undenkbaren Umstand vor, ihr müsstet eines Tages aus welchen Gründen auch immer euren geliebten Hund abgeben. Ihr wisst über all seine Eigenheiten (Schlaf im Bett), über seine Krankheiten (Barf) bescheid. Wollt ihr denn nicht auch, dass es eurem Hund nach der Weitergabe an nichts fehlt? Wollt ihr nicht auch, dass er nichts einbüßen muss und sich wohl fühlt? Und wollt ihr nicht auch, dass euer Hund, trotz eurem Bemühen den pefekten Platz zu finden, nicht irgendwann mal auf Willhaben auftaucht?

Es gibt durchaus gut organisierte, kleine Orgas, die ihre Tiere gut kennen, weil sie Monate lang vor dem Inserat bei Pflegefamilien unterkommen. Und ja, da ist es vielleicht schwieriger den Ansprüchen zu genügen, besonders wenn man sich unsterblich in Bilder verliebt.

Diese ganze künstliche Diskussion dient wohl eher zum Frustaustausch. Oder soll rechtfertigen, dass irgendwo Billigswelpen gekauft und fröhlich weiter vermehrt werden. Dass vergebende Vereine auch Ansprüche haben, wird hier ins Lächerliche gezogen - unter Nennung von Quellen, die selbst nicht nur einmal im Kreuzfeuer standen :rolleyes: Hauptsache Laut geben.
 
@ Meli71: drum hab ich ja geschrieben:

Wenns dort auch nicht passt, dann bitte zum Bauernhof, wo die Vermehrer nur Futtergeld nehmen und sich weiters nicht scheren!

Eben weil seriöse Züchter - im Sinne der Stänkerer - auch "Probleme" machen könnten! ;)

:):Dah ok, dann hab ichs falsch gelesen;)

@inanna: das th würde in deinem fall dann eingreifen, wenn du ins Testament schreiben lässt, dass im falle deines todes, der Hund eingeschläfert werden soll, ohne medizinischen grund, ansonsten lass dich nicht verunsichern;)
 
@Inanna
Lass Dich nicht verunsichern, lies Dir diesen Thread einmal in Ruhe komplett durch, dann wirst Du sehen, dass es sowieso immer die Gleichen sind, die nur Spaß am Stänkern haben;).
 
Nur weil man mit den gängigen Praktiken der "Schutzverträge", laut denen der Hund nie dem gehört, der für ihn sorgt, nicht einverstanden ist, obwohl man einen Kaufpreis zahlt, denn mehr ist eine Schutzgebühr nicht, ist man automatisch ein Stänkerer?

Was ich auch ein wenig kurios finde: Wieso ist die Angst so groß, dass Züchter mehr Hunde verkaufen könnten? Was ist schlecht an Bauernhofhunden? Warum sind Tiere aus dem Tierschutz bei einigen um so viel besser gestellt als Züchterhunde oder Tiere vom Bauernhof?

Ich sehe einfach nicht ein, wieso ein x-beliebiger Tierschutzverein mehr Rechte haben soll, als es von Gesetzes wegen vorgeschrieben ist. Wenn etwas Tierschutzrelevantes vorliegt, kann ein Amtstierarzt agieren. Wenn dazu zu wenig vorliegt, dann verstößt der Halter doch auch gegen kein Gesetz oder liege ich da falsch? Ich weiß, dass das nur schöne Theorie ist und dass es oft sehr lange, wenn nicht zu lange dauert, bis ein Tier rausgeholt werden kann, nur das ist nun mal die derzeitige Lage in Österreich. Wenn ich da etwas ändern möchte, muss ich zusehen, dass sich an der gesetzlichen Lage des Wirtschaftsfaktors Tier etwas ändert, aber nicht selber dazu aufzuschwingen, nach eigenem Gutdünken zu agieren, wie man lustig ist.

Und nein, nicht alle Tierschutzvereine sind seriös und schauen drauf, was das Beste fürs Tier ist, sondern was das Beste ist für ihre eigene Geldbörse und genau um die geht es da. Ein völliger Newbee erkennt den Unterschied nicht, der unterschreibt den Wisch mal so nebenbei und weiß gar nicht, was er da überhaupt unterschreibt und genau darum gehts.

Und bevor wieder das Argument kommt "Du brauchst dir ja keinen zu nehmen, wenn du das nicht unterschreiben willst", werde ich auch nicht. Sollte ich einem Hund wieder ein Heim bieten können, käme entweder ein guter Züchter infrage oder ich frage bei meiner Tierärztin an, da gibt es genug Hunde, auch ohne Knebelverträge, die jemand loswerden möchte. Auch sehr, sehr viele ehemalige Tierschutzhunde, die unter Vorgaukelung falscher Tatsachen vermittelt wurden und mit denen die Leute, die einen pflegeleichten Familienhund suchten, nicht fertig werden, weil der Hund nur, Hausnummer, 2 Jahre Straße in Griechenland oder Spanien kannte.

Und ja, ich weiß, dass die guten Tierschutzvereine unter ihren schlechten "Artgenossen" leiden, nur das sind nun mal Tatsachen, weil einfach bei vielem, wo Tierschutz draufsteht, kein Tierschutz drinnen ist.
 
Und bevor wieder das Argument kommt "Du brauchst dir ja keinen zu nehmen, wenn du das nicht unterschreiben willst", werde ich auch nicht. Sollte ich einem Hund wieder ein Heim bieten können, käme entweder ein guter Züchter infrage oder ich frage bei meiner Tierärztin an, da gibt es genug Hunde, auch ohne Knebelverträge, die jemand loswerden möchte. Auch sehr, sehr viele ehemalige Tierschutzhunde, die unter Vorgaukelung falscher Tatsachen vermittelt wurden und mit denen die Leute, die einen pflegeleichten Familienhund suchten, nicht fertig werden, weil der Hund nur, Hausnummer, 2 Jahre Straße in Griechenland oder Spanien kannte.

Aber damit gibt Du ja prinzipell zu, daß ein Schutzvertrag nicht das allererste Ziel hat den Hund zurückzuholen! Denn diese ehemaligen Tierschutzhunde sind ja auch mit "Knebelverträgen" vergeben worden. Dann werden sie über die TÄ weitervermittelt?????? Wo ist den die böse Orga die hinter dem Busch eine Überwachung durchführt, nur um die Hunde zurückzubekommen und gewinnbringend weiterzu"verkaufen"?? Wieso kriegt sie dann das nicht mit?? :rolleyes:

Böse Orga aber schon, wenn es ihr wurscht wäre oder ist, wo die Hunde dann in 3. oder 4. Hand hinvermittelt werden.

Wenn Du der Rechtsansicht bist, daß ein Kaufpreis gleich einer Schutzgebühr ist, kann man Dir eh nicht helfen!
 
Nur weil man mit den gängigen Praktiken der "Schutzverträge", laut denen der Hund nie dem gehört, der für ihn sorgt, nicht einverstanden ist, obwohl man einen Kaufpreis zahlt, denn mehr ist eine Schutzgebühr nicht, ist man automatisch ein Stänkerer?

Was ich auch ein wenig kurios finde: Wieso ist die Angst so groß, dass Züchter mehr Hunde verkaufen könnten? Was ist schlecht an Bauernhofhunden? Warum sind Tiere aus dem Tierschutz bei einigen um so viel besser gestellt als Züchterhunde oder Tiere vom Bauernhof?

es geht nicht um schlechter oder besser, aber es geht darum, dass bei seriösen Züchtern zumindest auf die Gesundheit geachtet wird (oder zumindest werden sollte) und ja, ich kanns jetzt nur von den rottis sagen, die aus dem Tierschutz sind zum großen teil "schrottreif" - und das meine ich jetzt bitte nicht böse oder sonst was, nach dem fünften kann ich eine Tendenz schon erkennen, was nicht heißt, dass ich mir nicht wieder einen nehmen würde und dass sie nicht liebenswert sind!!!!!! (also bitte nicht falsch verstehen!)
und ein zweiter punkt ist, der markt ist defintiv übersättigt, das ist fakt, und das sicher nicht nur, weil auslandshunde importiert werden, dh jeder "Vermehrung" bringt weiteres tierleid......

Ich sehe einfach nicht ein, wieso ein x-beliebiger Tierschutzverein mehr Rechte haben soll, als es von Gesetzes wegen vorgeschrieben ist. Wenn etwas Tierschutzrelevantes vorliegt, kann ein Amtstierarzt agieren. Wenn dazu zu wenig vorliegt, dann verstößt der Halter doch auch gegen kein Gesetz oder liege ich da falsch? Ich weiß, dass das nur schöne Theorie ist und dass es oft sehr lange, wenn nicht zu lange dauert, bis ein Tier rausgeholt werden kann, nur das ist nun mal die derzeitige Lage in Österreich. Wenn ich da etwas ändern möchte, muss ich zusehen, dass sich an der gesetzlichen Lage des Wirtschaftsfaktors Tier etwas ändert, aber nicht selber dazu aufzuschwingen, nach eigenem Gutdünken zu agieren, wie man lustig ist.

Und nein, nicht alle Tierschutzvereine sind seriös und schauen drauf, was das Beste fürs Tier ist, sondern was das Beste ist für ihre eigene Geldbörse und genau um die geht es da. Ein völliger Newbee erkennt den Unterschied nicht, der unterschreibt den Wisch mal so nebenbei und weiß gar nicht, was er da überhaupt unterschreibt und genau darum gehts.

Und bevor wieder das Argument kommt "Du brauchst dir ja keinen zu nehmen, wenn du das nicht unterschreiben willst", werde ich auch nicht. Sollte ich einem Hund wieder ein Heim bieten können, käme entweder ein guter Züchter infrage oder ich frage bei meiner Tierärztin an, da gibt es genug Hunde, auch ohne Knebelverträge, die jemand loswerden möchte. Auch sehr, sehr viele ehemalige Tierschutzhunde, die unter Vorgaukelung falscher Tatsachen vermittelt wurden und mit denen die Leute, die einen pflegeleichten Familienhund suchten, nicht fertig werden, weil der Hund nur, Hausnummer, 2 Jahre Straße in Griechenland oder Spanien kannte.

Und ja, ich weiß, dass die guten Tierschutzvereine unter ihren schlechten "Artgenossen" leiden, nur das sind nun mal Tatsachen, weil einfach bei vielem, wo Tierschutz draufsteht, kein Tierschutz drinnen ist.

ja das ist wie in allen Lebensbereichen:mad: nur mit dem unterschied, soferne ein Schutzvertrag hilft, auch nur EINEM Lebewesen ein leid zu ersparen, halte ich es persönlich gerechtfertig, was jeder macht, ist jedem selbst überlassen......(und ich schreibe hier nicht als orga/th/züchter, weil ich vermittle keine Hunde, noch helfe ich jemanden oder hab ein naheverhältnis dazu, außer dass meine Hunde bislang alle aus dem seriösem Tierschutz gekommen sind....
 
Dann hatte ich es doch richtig gemacht. Ich muss sagen, ich hab mir all die Jahre einfach nie Gedanken darüber gemacht, dass der Hund mir nicht ganz gehört, es war einfach immer egal. Das TH hätte vermutlich ohnehin nichts mitbekommen, in meiner Familie käme keiner auf die Idee, dass ich den Hund nicht vererben hätte dürfen, wer hätte sich also beim TH melden sollen?

Das TH oder der Verein wird dich ja auch gefragt haben was mit dem Hund wird, wenn dir was passieren sollte . Man nimmt ja nicht das Schlimmste an, aber auch ein Unfall und lange Rehab wäre schlimm genug. Jeder Verein ist froh, wenn der Hund gut versorgt ist und zu jemandem kommt, den er schon kennt. Gerade deine Gedanken zeigen ja, dass du dir um den Hund Gedanken machst und dich um seine Zukunft sorgst.
Vereine bestehen ja auch nur aus ganz normalen Menschen.
Schutzverträge dienen nicht dazu, dem Verein Macht über den Menschen der den Hund adoptiert zu geben und damit Druck auszuüben, sondern sollen allen Beteiligten Schutz bieten!

Ich frage alle zukünftigen Besitzer was sie machen wenn mit ihnen was ist. Und bisher haben sich fast alle schon vorher Gedanken darüber gemacht.

Für mich wichtig ist auch, dass sich die zukünftige Besitzer, wenn es sich um ein Paar handelt schon vorher Gedanken darüber machen wer als Besitzer im Schutzvertrag stehen wird und wie das bei einer Trennung ausschaut. Das muss man sich vorher ohne, dass die Pflegestelle anwesend ist ausmachen.

Es gibt viel zu viele Scheidungshunde.

Man kann halt nicht in die Zukunft schauen.
 
Nur weil man mit den gängigen Praktiken der "Schutzverträge", laut denen der Hund nie dem gehört, der für ihn sorgt, nicht einverstanden ist, obwohl man einen Kaufpreis zahlt, denn mehr ist eine Schutzgebühr nicht, ist man automatisch ein Stänkerer? Da ich glaube, dass Du mich damit ansprichst. Ich habe Dich überhaupt nicht gemeint, es gibt einige andere hier, die einfach nur Freude haben, HH zu verunsichern.

Was ich auch ein wenig kurios finde: Wieso ist die Angst so groß, dass Züchter mehr Hunde verkaufen könnten? Was ist schlecht an Bauernhofhunden? Warum sind Tiere aus dem Tierschutz bei einigen um so viel besser gestellt als Züchterhunde oder Tiere vom Bauernhof?

Ich habe einen Hund vom Züchter und einen aus dem Tierheim. Der nächste wird höchstwahrscheinlich wieder vom Züchter sein. Aber auch da suche ich genau aus und so sollte es ja bei einem Tierschutzhund auch sein. Ich nehme nur einen Hund von dort, wo ich mit den derzeitigen Haltungsbedingungen, mit der Gebühr und dem Vertrag einverstanden bin.

An den typischen Bauernhof oder Hoppalawürfen stört mich einfach, dass es schon so viele Hunde im Tierheim gibt und da müssen nicht noch einfach hirnlos Hunde vermehrt werden. Aber das hat im Endeffekt nichts mit den Hunden, sondern mit diesen Hoppalawurfvermehrern zu tun.

Ich sehe einfach nicht ein, wieso ein x-beliebiger Tierschutzverein mehr Rechte haben soll, als es von Gesetzes wegen vorgeschrieben ist. Wenn etwas Tierschutzrelevantes vorliegt, kann ein Amtstierarzt agieren. Wenn dazu zu wenig vorliegt, dann verstößt der Halter doch auch gegen kein Gesetz oder liege ich da falsch? Ich weiß, dass das nur schöne Theorie ist und dass es oft sehr lange, wenn nicht zu lange dauert, bis ein Tier rausgeholt werden kann, nur das ist nun mal die derzeitige Lage in Österreich. Wenn ich da etwas ändern möchte, muss ich zusehen, dass sich an der gesetzlichen Lage des Wirtschaftsfaktors Tier etwas ändert, aber nicht selber dazu aufzuschwingen, nach eigenem Gutdünken zu agieren, wie man lustig ist.

Und nein, nicht alle Tierschutzvereine sind seriös und schauen drauf, was das Beste fürs Tier ist, sondern was das Beste ist für ihre eigene Geldbörse und genau um die geht es da. Ein völliger Newbee erkennt den Unterschied nicht, der unterschreibt den Wisch mal so nebenbei und weiß gar nicht, was er da überhaupt unterschreibt und genau darum gehts.
Wenn ich aber einen Vertrag nicht verstehe, dann unterschreibe ich doch erst recht nicht:cool:.

Und bevor wieder das Argument kommt "Du brauchst dir ja keinen zu nehmen, wenn du das nicht unterschreiben willst", werde ich auch nicht. Sollte ich einem Hund wieder ein Heim bieten können, käme entweder ein guter Züchter infrage oder ich frage bei meiner Tierärztin an, da gibt es genug Hunde, auch ohne Knebelverträge, die jemand loswerden möchte. Auch sehr, sehr viele ehemalige Tierschutzhunde, die unter Vorgaukelung falscher Tatsachen vermittelt wurden und mit denen die Leute, die einen pflegeleichten Familienhund suchten, nicht fertig werden, weil der Hund nur, Hausnummer, 2 Jahre Straße in Griechenland oder Spanien kannte.

Und ja, ich weiß, dass die guten Tierschutzvereine unter ihren schlechten "Artgenossen" leiden, nur das sind nun mal Tatsachen, weil einfach bei vielem, wo Tierschutz draufsteht, kein Tierschutz drinnen ist.
Das ist leider immer so, schwarze Schafe gibt es bei Züchtern und Tierschützern, da muß man einfach darauf achten.
 
Sie kriegt das sehr wohl mit, darum ist sie ja auch so dermaßen angepisst von all dem "guten Tierschutz", der da geleistet wird. Und nein, sie tun sich, ist ein Ehepaar, das nicht an, da lang rumzuklagen, sondern gucken, ob sie einen Platz finden und wenn ihre Kapazitäten erschöpft sind, müssen sie eh ins Tierheim, was sollten sie auch sonst tun. Nur weiß ich eben auch von ihr aus erster Hand, wie viele verzweifelte Hundebesitzer antanzen mit den supertollen Hunden aus dem Tierschutz, die als total problemlos angepriesen werden und das hält sich mit denen ungefähr die Waage, die genau das sind, als was sie beschrieben wurde, also kein kleiner Prozentsatz. Circa 30 % ihrer "Hundekunden" sind Auslandshunde.

Nein, ich habe auch nie behauptet, dass es beim Schutzvertrag in erster Linie um den Eigentumsvorbehalt geht, auch um diverse andere Sachen, die so gerne reingepackt werden, wie unangekündigte Nachkontrollen, Kastrationspflicht etc, sondern MIR geht es darum, dass ich das, wofür ich bezahle, dann auch mir gehört, ich mit dem Hund Schutz trainieren kann, wenn ICH mir denke, dass der Hund dazu geeignet ist, ICH entscheide, ob er im Bett oder auf seiner Decke schläft etc. und damit nicht nach Gutdünken von irgendwelchen Tierschutzvereinen verfahren werden kann. Mir geht das schon zu weit, dass sie es tun KÖNNTEN, auch wenn sie von diesem Recht nicht Gebrauch machen. Und bitte nicht mit dem Argument kommen, dass ein Lebewesen einem nie "gehören" kann, weil dann könnte er ja auch nicht dem Tierschutzverein "gehören". Kaufvertrag mit einem Vorkaufsrecht für den ehemaligen Besitzer würde in meinen Augen vollkommen reichen. Wenn Tierschutzvereine doch so auf das Wohl "ihrer" Tiere bedacht sind, wieso packen sie dann denn nicht eine Rücknahmepflicht hinein, sondern teilen nur sich selber großzügigerweise das Recht zu, den Hund zurückholen zu können?

@Meli Du hast das ja eh nicht gebracht von wegen Züchter und Bauernhofhund. Aber teilweise kommt es ja von vielen so rüber, dass ein Hund, der auf einem Bauernhof zur Welt kommt, das Schlechteste überhaupt wäre. Ich weiß bei einem Tierschutzhund in der Regel noch weniger als von einem Bauernhofhund. Und da kann ich mir zumindest die Mutter angucken und wie der Hund gehalten wird, wie er in Form ist, meistens auch den Vater auf ein paar eingrenzen, wenn er nicht sowieso feststeht. Auch Bauern wissen zum Großteil, welche Rüden aus der Nachbarschaft um ihren Hof streichen, wenn ihre Hündin läufig ist.

Mir ist schon klar, was du mit punkto Rotti sagen willst und dass in der Zucht auch nicht alles Gold ist, was glänzt. Der Markt ist übersättigt, keine Frage, nur ich sehe absolut nicht ein, dass jeder Bauer, bei dem halt mal ein Rüde schneller war als er, total verteufelt wird, aber es gutgeheißen wird, dass Auslandshunde massenweise ins Land gekarrt werden. Ich denke auch nicht, dass Auslandshunde DIE Schuldigen an der Übersättigung des Markts sind, aber sie tragen mittlerweile massiv dazu bei.
 
als eines ist mir nun klar, die AHA Organisation bekommt von mir nie und nimmer eine Spende. So eine Arroganz, unpackbar. :eek:
ich schaue mir die Orgas an für die ich spende und Kritiker so runtermachen anstatt deren Sicht auch nur ansatzweise zu prüfen, ganz arm.

Wohlweislich antwortet keiner der Tierschutzvereine auf den Hauptkritikpunkt:
unseriöse Vermittlungen (Welpenhändler, Ost-Hunde-Importeure), die mit dem Konstrukt Schutzvertrag, Schutzgebühr statt Kaufvertrag die Käuferrechte beschneiden. :(

Wenn man etwas kauft muss es in beschriebenem Zustand sein, sonst ist das ein Mangel der zb. zur Wandlung (=Rückabwicklung, liegt ein nicht geringfügiger Mangel vor) berechtig. Oder zur Nachbesserung: indem der Verkäufer zb. den Tierarzt zahlt für jene Behandlungen der zum Übergabezeitpunkt bestehenden Krankheiten.

Der unseriöse Vermittler vermittelt also einen schwer kranken/verhaltensgestörten Hund, kassiert die Schutzgebühr und dreht dem Übernehmer die lange Nase bzw. nimmt zwar den Hund retour aber die Schutzgebühr steckt er ein. Nennt sich ein Umgehungsgeschäft.

Oder Hund schwer krank bei Übergabe, Übernehmer fragt Orga wegen (Teil)Übernahme der entstandenen Tierarztkosten und Orga dreht ihm die lange Nase: wenn ihnen was nicht passt, bringens den Hund wieder zurück/holen wir den Hund ab.

Auch wenn bei seriösen Tierheimen der Schutzvertrag ursprünglich dem Schutz der Tiere diente ist das inzwischen nicht mehr so weil Hinz und Kunz mit dieser Konstruktion arbeiten weil es diese Leute vor Reklamationen schützt. Also eine Verkäufer-Schutz-Gebühr/Vertrag de facto geworden ist.

Zum Fall Erbe Bruder/Hund/Haus: natürlich geht das Erbe (zb. Haus) der Frau dorthin wo sie es im Testament vorsieht. Aber der Hund ist nicht ihr Eigentum, sondern die Orga lässt ihn entweder auf Goodwill beim Bruder, oder holt ihn wieder ab. Vielleicht aber kassiert sie eine kleine Spende ;) und dann "darf er bleiben", vielleicht auch nur mittels Vertrag mit dem Bruder.
Kommt drauf an, mit welcher Orga man sich "ins Bett legt" ob man mit "Flöhen" sprich Problemen aufwacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich einfach an dem Wort "Stänkerer" aufgehängt, das von Aha etwas sehr oft gebraucht wurde. Ich müsste nachlesen, ob es von dir auch gekommen ist..gg

Ja, du unterschreibst den Vertrag nicht, ich unterschreibe ihn nicht, wenn er mir nicht gefällt, nur haben wir alle Hundeerfahrung und uns auch mit dem Thema beschäftigt. Und genau da bezweifle ich, dass von den Tierschutzvereinen auch drauf hingewiesen wird, was sie da überhaupt unterschreiben sollen. Auch wenn Menschen hundertmal wissen, dass sie Verträge auch lesen sollen, bevor sie unterschreiben, wie viele tun es wirklich?
 
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