Dumm gelaufen.....

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Wasserstoff ist eh super, für viele Anwendungen. LKW, Schiffe, Flugzeuge, Autos in Gegenden mit schlechter Infrastruktur. Das wird auch weiter entwickelt, muss sein!

Nur, in unseren Städten und im ganzen dicht besiedelten Mitteleuropa, da gibt es derzeit nichts, was für den Antrieb von PKWs besser wäre von der gesamten Umweltbilanz her (Verbrauch und Herstellung!) als der batteriebetriebe Elektroantrieb.

Die CO2 Belastung (die nur ein Thema aus dem Bereich Umweltschutz ist, allerdings ein sehr dringendes) müssen wir aber jetzt, sofort, in den nächsten paar Jahren reduzieren.
Dazu trägt in erster Linie reduzierter Verbrauch in allen Bereichen bei, der Verkehr ist ja nur ein Posten.
Beim privaten Verkehr geht es derzeit noch nicht mit Wasserstoff, weil der noch viel zu viel Energie bei der Erzeugung verbraucht. Geforscht wird ja ohnehin weiter, wenn es mal gelingt, die Produktion zu verbessern im Sinn von weniger Strom dafür zu verbrauchen, dann sind die Autos auch schnell gebaut.

Hier sieht man den Unterschied in der Energieeffizienz:
https://www.vcoe.at/service/fragen-...zelle-oder-treibstoffe-aus-wasserstoff-warten


@Caro, die von dir zitierte Studie hat ein paar Schwächen.
https://innovationorigins.com/de/studie-widerlegt-studie-wasserstof-batterie-elektro/
 
Zuletzt bearbeitet:

Das die von mir zitierte Studie vom Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ISE angeblich Schwächen hat, war mir schon klar... schon deshalb, weil sie deiner Behauptung widerspricht… ;)

Aber auch deinem nächsten Beitrag muss ich widersprechen..

Nur, in unseren Städten und im ganzen dicht besiedelten Mitteleuropa, da gibt es derzeit nichts, was für den Antrieb von PKWs besser wäre von der gesamten Umweltbilanz her (Verbrauch und Herstellung!) als der batteriebetriebe Elektroantrieb.

… dass es angeblich nichts Besseres für das „dicht“ besiedelte Mitteleuropa gibt, als Elektroantrieb…

China, eins der bevölkerungsreichsten Länder der Erde mit den dichtesten besiedelten Gebieten der Welt http://informationen-china.de/bevoelkerung/ investiert in Wasserstoffautos:

„Während die Brennstoffzelle in Europa eher stiefmütterlich behandelt wird, ist China dabei, in Wasserstoffautos zu investieren. Dort sind laut Süddeutscher Zeitung bereits mehrere Tausend Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb unterwegs und eine passende Infrastruktur befindet sich im Aufbau. Möglich ist das durch die Aufnahme in den Fünfjahresplan der Regierung. Treibende Kraft ist dabei Chinas Minister für Wissenschaft und Technologie Wan Gang, ehemaliger leitender Entwickler und Antriebsexperte bei Audi.“
Quelle: https://www.elektroniknet.de/elektronik/power/brennstoffzelle-versus-batterie-168950.html

Somit, hängt es wohl eher damit zusammen, ob die Länder mehr in Elektro oder Wasserstoff investieren, anders lassen sich die Widersprüche nicht erklären.. Deshalb würde ich nicht behaupten, was für unsere Länder die bessere Lösung ist, wenn sich selbst Experten nicht einig sind… Ich vermute mal, da steckt auch die Wirtschaft dahinter, wegen dem Einbruch mit dem Dieselskandal etc…

So.. und jetzt gehe ich ins Bett, weil morgen eine große Wandertour durch unseren schönen Taunus ansteht…
 
Das die von mir zitierte Studie vom Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ISE angeblich Schwächen hat, war mir schon klar... schon deshalb, weil sie deiner Behauptung widerspricht… ;)

Aber auch deinem nächsten Beitrag muss ich widersprechen..

… dass es angeblich nichts Besseres für das „dicht“ besiedelte Mitteleuropa gibt, als Elektroantrieb…

China, eins der bevölkerungsreichsten Länder der Erde mit den dichtesten besiedelten Gebieten der Welt http://informationen-china.de/bevoelkerung/ investiert in Wasserstoffautos:

„Während die Brennstoffzelle in Europa eher stiefmütterlich behandelt wird, ist China dabei, in Wasserstoffautos zu investieren. Dort sind laut Süddeutscher Zeitung bereits mehrere Tausend Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb unterwegs und eine passende Infrastruktur befindet sich im Aufbau. Möglich ist das durch die Aufnahme in den Fünfjahresplan der Regierung. Treibende Kraft ist dabei Chinas Minister für Wissenschaft und Technologie Wan Gang, ehemaliger leitender Entwickler und Antriebsexperte bei Audi.“
Quelle: https://www.elektroniknet.de/elektronik/power/brennstoffzelle-versus-batterie-168950.html

Somit, hängt es wohl eher damit zusammen, ob die Länder mehr in Elektro oder Wasserstoff investieren, anders lassen sich die Widersprüche nicht erklären.. Deshalb würde ich nicht behaupten, was für unsere Länder die bessere Lösung ist, wenn sich selbst Experten nicht einig sind… Ich vermute mal, da steckt auch die Wirtschaft dahinter, wegen dem Einbruch mit dem Dieselskandal etc…

So.. und jetzt gehe ich ins Bett, weil morgen eine große Wandertour durch unseren schönen Taunus ansteht…

Caro, du hast deine Hausaufgaben gemacht. Danke
Nicht nur China baut Wasserstoffautos, sondern auch Japan, Korea und einige andere Länder. Und wie hier auch schon eingestellt, die Tester dieser Fahrzeuge würden die Autos am liebsten gar nicht mehr hergeben. Oh Wunder.

China baut die Autos aber nicht der Umwelt zu liebe, sondern um bessere Luft in deren überfüllten Städte zu bekommen.

Ich werde den Verdacht nicht los, Cato gehört zu der Lobbygruppe der E Autos, denn so grün kann man aus Überzeugung nicht sein.
 
Das ist so zutreffend, mehr geht gar nicht. Verstehe einer diese ganze verdrehte Logik der Politiker. Und bitte, was hier Umweltmäßig abläuft, ist nicht mehr normal.

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Eines möchte ich hier doch anmerken. Wenn Asien auf Wasserstoff setzt und die Empfehlungen am Aktienmarkt in Richtung Wasserstoff gehen ...... können die sich natürlich irren , oder aber auch nicht ..... Asien ist in Sachen Technologie schon längst auf der Überholspur ..... die Zeiten wo von dort nur billiger Schrott kam sind längst vorbei ...
 
Das trifft sicher auch noch zu, dass man vieles beim Schreiben nicht so rüber bringen kann, wie bei einem Gespräch… trotzdem ist der Ton sehr viel aggressiver geworden, wie die Gesellschaft eigentlich auch…

Da bin ich wirklich froh, nicht in der Großstadt zu leben… Mir reicht es schon, was ich morgens in den Nachrichten höre, kaum ein Tag ohne Gräueltaten…

Da hast du wiederum recht, dass die Leute im persönlichen auch aggressiver zu sein scheinen.
Ich habe mir darüber schon oft Gedanken gemacht, meiner Meinung nach fing das in etwa mit der Wirtschaftskrise an.
Desweiteren kamen dann berichtende Videos aus Kriegsgebieten hinzu, an der Spitze die köpfvideos.
Zeitgleich intensivierten sich d Terroranschläge in Europa
Und Amokläufe von verrückten die auf die terrorthematikwelle aufgesprungen sind
Ebenfalls zeitgleich d Flüchtlingskrise, d auch entsprechende Videos lieferte, hier an d Spitze das tote Kleinkind das am Strand gespült wurde. Mit dem Dilemma verbunden dass Menschenleben retten gleich zu setzen war/ist mit flüchtlingsaufnahme.
Hass u gehässige Umgang wurde aber auch politisch wie wahlkampftechnisch aufgegriffen u hielt damit auf einer allgegenwärtigen Ebene Einzug in d Gesellschaft.
Was wiederum z einer breiteren verstreeung in d Gesellschaft führte, man denke da an d vielen frauenmorde in Ö.
U auch Konflikte, d "kleinen" Leute deren verzweiflungstaten in Mord münden.
 
Ich denke das die Aggressivität, zumindest hier im Forum, daran liegt, wer mit wem gut kann, gegen eine Minderheit. Auf Facebook kann mir das nicht passieren, einmal weil man auch privat mit den meisten Leuten befreundet ist und da habe ich die Möglichkeit eine Person ganz zu blocken, da sieht man eben gar nichts mehr von demjenigen. Hier dagegen kann der mir gegenüber trotz blocken noch lesen, wenn er mich nicht geblockt hat.

Hier wundere ich mich noch obendrein über die Liker, spannend sag ich dir.



Wir müssen es ja halt glauben was uns erzählt wird. Ich werde mir deswegen keine solche Kamera kaufen, weil, so wichtig ist es mir nicht.

In facebookgruppen läuft es schon sehr ähnlich oder sehr viel heftiger ab, je nachdem wie moderiert wird. Bzw wieviel Meinungsfreiheit d Ziel d Moderation ist, je mehr Meinungsfreiheit desto mehr Aggression.
Was ich persönlich sehr schade finde weil ich 1. Meinungsfreiheit sehr schätze 2. Ebenfalls d Möglichkeit anonym zu schreiben und gerade deswegen weil ich beides schätze, sorge ich mit meinem Verhalten dafür d diese beiden Punkte erhalten bleiben können, da beides eben ne besondere Verantwortung mit sich bringt ...

Aber gar unter realname beachten sehr viele Menschen in ihrem kommunikationsstil nicht einmal bestehende Gesetze....
Was mich sehr wundert, aber diese gesetzeswidrigen Schreiber häufen sich nichts desto trotz, man merkt iwie d ohne Konsequenzen d Menschen bereitwillig auch kriminell werden in ihrer art sich u ihre Meinungen mit z teilen...


Nein diese co2 Kameras kosten 90.000€ d werden wir uns alle nicht zulegen :D
 
China baut beides, auch ganz viele Batteriefahrzeuge. Weil die auch beides brauchen, die Infrastruktur am Land ist dort noch nicht so ausgebaut wie bei uns.

Es gibt da keine Konkurrenz, beides wird parallel weiterentwickelt und das ist auch wichtig.

Ich habe nix gegen Wasserstofftechnologie, warum sollte ich?

Nur für jetzt, als schnelle Lösung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen - für den PKW Verkehr!- taugt sie nix, weil man mindestens 3 x so viel Strom pro gefahrenem Kilometer braucht. Eine Tatsache, die auch niemand aus der Technik bestreitet.

Und da hier noch mal meine Frage ganz konkret, an Sammy Joe zB, die ja immer fragt, wo denn der ganze Strom herkommen soll: wenn man 3 x so viel (und dieses 3x ist vorsichtig geschätzt, es gibt auch andere Angaben, das ist die günstigere) davon braucht, dann stellt sich diese Frage doch erst recht?
 
@ Caro, was diese Studie vom Frauenhofer Institut betrifft. Einerseits, Auftraggeber H2 Mobility, also vielleicht war schon die Fragestellung etwas in Richtung H2;)

Zweitens, man muss wirklich bei jeder Studie genauer hinsehen. Oft werden Äpfel mit Birnen verglichen, absichtlich, auch hier. So wird im Ökobilanzvergleich beim Wasserstoff von Stromherstellung mittels Windenergie und 11 gr CO2 gerechnet, beim Batterieauto wird von PV Strom mit 48 gr CO2 gerechnet......:rolleyes:
 
China baut beides, auch ganz viele Batteriefahrzeuge. Weil die auch beides brauchen, die Infrastruktur am Land ist dort noch nicht so ausgebaut wie bei uns.

Das war einmal.
Die Staatliche Subventionen werden bei E Autos auf NULL gefahren und in Wasserstoffautos gesteckt.
China gilt als entscheidender Markt für den Absatz batterieelektrischer Fahrzeuge. Doch Medienberichte und politische Entscheidungen deuten an, dass der Brennstoffzelle die Zukunft gehört.

Ende März hatten das chinesische Finanzministerium und das Ministerium für Wissenschaft und Technologie die Subventionen für batteriegetriebene Elektroautos um zwei Drittel gekürzt. Um überhaupt in den Genuss von Subventionen zu kommen, muss die Reichweite nunmehr 250 statt bislang 150 Kilometer betragen. Die Subventionen für Elektroautos mit hoher Reichweite – das bedeutet 400 Kilometer und mehr – werden um die Hälfte gekürzt. Und sehr bald, nämlich ab 2020, wird die Förderung komplett auf null gefahren.

Was bei dir keine Rolle spielt, aber bei uns und auch bei den Chinesen eben doch eine Rolle spielt ist die Tatsache das,

Steigende Skepsis gegenüber E-Autos
Der Kunde dürfte den Wegfall einiger Elektroautos vom Markt verschmerzen können: Im April 2019 wurden in China 1,98 Millionen Autos zugelassen, darunter waren kombiniert lediglich 97.000 Fahrzeuge mit Wasserstoff-, Elektro- oder Plug-In-Hybridantrieb. Und dass, obwohl die Subventionsgießkanne noch kreiste.

Beobachter glauben ohnehin, dass viele chinesische Kunden das Vertrauen in Elektroautos verloren haben – und nicht nur sie: „China Daily“ berichtet, die erschreckend häufig brennenden Elektroautos hätten auch den „Zorn der chinesischen Regierung” hervorgerufen. Im Jahre 2018 wurden mehr als 40 entsprechende Vorfälle registriert. Zudem wächst bei den chinesischen Behörden das Bewusstsein für die zahlreichen Nachteile batterieelektrischer Autos gegenüber Wasserstoffautos und auch dem klassischen Verbrenner. Besonders schwer wiegen die Umweltprobleme – sowohl beim Gewinnen der erforderlichen Schwermetalle als auch beim Entsorgen der giftigen Abfälle.Es gibt da

https://www.automobil-industrie.vogel.de/china-die-zukunft-gehoert-der-brennstoffzelle-a-835176/


Es gibt da keine Konkurrenz, beides wird parallel weiterentwickelt und das ist auch wichtig.

Nein, wird es nicht steht auch so in den Quellen. Hier hat man sich auf E Autos eingeschossen, da ist die Lobby wohl besonders stark vertreten.

Ich habe nix gegen Wasserstofftechnologie, warum sollte ich?

Warum liest man da nix von?

Nur für jetzt, als schnelle Lösung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen - für den PKW Verkehr!- taugt sie nix, weil man mindestens 3 x so viel Strom pro gefahrenem Kilometer braucht. Eine Tatsache, die auch niemand aus der Technik bestreitet.

Das ist deine Meinung und die der Lobby.

Und da hier noch mal meine Frage ganz konkret, an Sammy Joe zB, die ja immer fragt, wo denn der ganze Strom herkommen soll: wenn man 3 x so viel (und dieses 3x ist vorsichtig geschätzt, es gibt auch andere Angaben, das ist die günstigere) davon braucht, dann stellt sich diese Frage doch erst recht?

Wie oft soll ich diese Frage noch beantworten? Aber zusätzlich kann man ja, statt Kohle aus Australien oder anderswo einzuführen, unsere Kohlekraftwerke weiter am Leben belassen und auch in Kernkraftwerke weiter investieren, was andere Länder schließlich auch machen.

Bei den Chinesen haben Lobbyisten wohl weniger zu melden als in Europa und anderswo in der Welt.
 
Mit wird parallel weiterentwickelt, meine ich nicht in erster Linie für PKWs.
Sondern für die Einsatzbereiche, die Sinn machen. Wie schon mehrfach aufgezählt sind das Schwerverkehr, Langstreckenverkehr. LKWs, Züge, Schiffe, Flugzeuge....und Autos für Langstrecken.

Für Kurzstrecken, alles unter circa 250 km (der Durchschnittsdeutsche fährt vielleicht 40 km am Tag) - ist der Batteriebetrieb die vernünftigste Lösung.

Und wenn man als Hauptziel hat, den CO2 Ausstoß global zu reduzieren, dann kann man dafür eben keinen mit Kohlestrom gewonnenen Wasserstoff einsetzen. (Dann könnte man auch gleich mit dem Verbrennungsmotor weiterfahren.....)

Daher muss es Wasserstoff sein, der mit erneuerbaren Energien produziert wurde. Das geht sich aber derzeit noch nicht aus. Kommt der Strom dagegen direkt in die Auto-Batterie, dann ja, das geht sich aus. Weil man dann -für den Sektor Individualverkehr- nur circa 1/3 der Strommenge braucht, als wenn man das alles mit Wasserstoff antreibt. Das ist der einfache Grund, warum hierzulande vor allem die Batterie-Elektroautos in naher Zukunft produziert werden, und nicht solche, die mit Wasserstoff betrieben werden.
Mal abgesehen davon, dass die auch noch viel zu teuer wären momentan. Es sind einfache, vernünftige und praktische Überlegungen, keine böse Lobby, die da dahinter steckt..
 
Mit wird parallel weiterentwickelt, meine ich nicht in erster Linie für PKWs.
Sondern für die Einsatzbereiche, die Sinn machen. Wie schon mehrfach aufgezählt sind das Schwerverkehr, Langstreckenverkehr. LKWs, Züge, Schiffe, Flugzeuge....und Autos für Langstrecken.

Für Kurzstrecken, alles unter circa 250 km (der Durchschnittsdeutsche fährt vielleicht 40 km am Tag) - ist der Batteriebetrieb die vernünftigste Lösung.

Deine Angaben sind Abenteuerlich, weil die meisten Deutschen schon einen viel weiteren Arbeitsweg bestreiten müssen. Von uns nach Bremen ist schon die Hinfahrt über 50 km und zurück müssen sie ja auch noch. Und hier fahren die MEISTEN außerhalb vom Wohnort.

Und wenn man als Hauptziel hat, den CO2 Ausstoß global zu reduzieren, dann kann man dafür eben keinen mit Kohlestrom gewonnenen Wasserstoff einsetzen. (Dann könnte man auch gleich mit dem Verbrennungsmotor weiterfahren.....)

Es macht doch nur Sinn wenn ALLE Länder den Kohleabbau beenden und nicht nur Deutschland und Österreich. Außerdem wäre es doch ein Trugschluss zu glauben, wir schalten hier alles ab und Importieren dann aus Australien und sonst woher die fehlende Kohle. Verstehst du es wirklich gar nicht?

Daher muss es Wasserstoff sein, der mit erneuerbaren Energien produziert wurde. Das geht sich aber derzeit noch nicht aus. Kommt der Strom dagegen direkt in die Auto-Batterie, dann ja, das geht sich aus. Weil man dann -für den Sektor Individualverkehr- nur circa 1/3 der Strommenge braucht, als wenn man das alles mit Wasserstoff antreibt. Das ist der einfache Grund, warum hierzulande vor allem die Batterie-Elektroautos in naher Zukunft produziert werden, und nicht solche, die mit Wasserstoff betrieben werden.
Mal abgesehen davon, dass die auch noch viel zu teuer wären momentan. Es sind einfache, vernünftige und praktische Überlegungen, keine böse Lobby, die da dahinter steckt..

Ich weiß nicht wie du auf deine Fakten kommst, ist mir mittlerweile auch egal. Weil mein Leben Gott sei Dank nicht vom E Auto abhängt, den will ich nicht geschenkt haben.
 
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Wenn dem so ist und die Wahrheit lässt sich nicht aufhalten, erst recht nicht wenn die USA im Dreck wühlt.

In Rio de Janeiro trat die 12-jährige Severn Cullis-Suzuki mit der Blaupause von Gretas Rede in New York auf. Das war schon im Jahr 1992.
 
Da gibt es die schönen Krimis von ZDF Taunus-Krimis, etliche Folgen in Spielfilmlänge. Schöne Gegend, tolle Filme.

Ja, eine wirklich schöne Gegend… Ich liebe den Taunus… und die Buchautorin ist die Nele Neuhaus, die einfach klasse Krimis schreibt, von denen etliche verfilmt wurden.. Ich habe sie alle gelesen… :eek:
 
Hass u gehässige Umgang wurde aber auch politisch wie wahlkampftechnisch aufgegriffen u hielt damit auf einer allgegenwärtigen Ebene Einzug in d Gesellschaft.
Was wiederum z einer breiteren verstreeung in d Gesellschaft führte, man denke da an d vielen frauenmorde in Ö.
U auch Konflikte, d "kleinen" Leute deren verzweiflungstaten in Mord münden.

Ja, das ist furchtbar, dass selbst in der Politik so ein aggressiver Ton Einzug gehalten hat..

Und was die Verbrechen betrifft, da frage ich mich, was mit unserer Gesellschaft los ist.. hier vergeht kein Tag, an dem nicht über irgendeine Gräueltat berichtet wird.. täglich Messerstechereien, leider nicht im Millieu, wie das früher der Fall war, sondern mitten unter uns - Einkaufscenter, auf einer belebten Einkaufsstraße, auf der Kermes oder wie kürzlich in einem Kaffeehaus..

Schlimm, wirklich schlimm.. vor ein paar Tagen wurde in meiner Nähe ein Sattelschlepper gestohlen.. der Täter ist damit am helllichten Tag in eine Kreuzung in mehrere Autos gerast ist.. einfach nur noch schlimm, weil es sich so gehäuft hat und mittlerweile am helllichten Tag und überall etwas passieren kann.. Unsere Weihnachtsmärkte werden jetzt schon verbarrikadiert, überall Betonboller... Oder auch der Überfall auf die Synagoge.. Nur noch Irre unterwegs…
 
@ Caro, was diese Studie vom Frauenhofer Institut betrifft. Einerseits, Auftraggeber H2 Mobility, also vielleicht war schon die Fragestellung etwas in Richtung H2;)

Zweitens, man muss wirklich bei jeder Studie genauer hinsehen. Oft werden Äpfel mit Birnen verglichen, absichtlich, auch hier. So wird im Ökobilanzvergleich beim Wasserstoff von Stromherstellung mittels Windenergie und 11 gr CO2 gerechnet, beim Batterieauto wird von PV Strom mit 48 gr CO2 gerechnet......:rolleyes:

Ja, man sollte bei jeder Studie genauer hinsehen…

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ist ein unabhängiges Institut.. und die vergleichen sicher keine Äpfel mit Birnen, weil alles Fachleute.. und das dieser Hoekstra aus deiner Studie die Ergebnisse des Fraunhofers Instituts nicht „gelten“ lässt.. naja, das ist sein gutes Recht, beweist aber nicht, dass er mit seiner Theorie recht hat…

Auch zweifelt er die Lebensdauer der „normalen“ Autos in Deutschland an, mit denen das Fraunhofer Institut gerechnet hat.. bei ihm werden die Kraftstoffautos wesentlich älter, was er dann mit Elektroautos vergleicht, die dann natürlich noch viel älter werden würden..
Dann seine Theorie dazu, dass die Elektroautos die in Deutschland nicht mehr benötigt werden, in ärmere Länder wie Polen verkauft werden.. Dadurch würden einige Autos, die erst in „höherem Alter“ nach Polen kommen, auch bis zu 25 Jahre alt.

Ich bezweifle, dass die E-Autos so alt werden und so lange gefahren werden.. Auch die Elektroautos bestehen nicht nur aus der Batterie, sondern haben eine Menge Verschleißteile, wie Bremsen, Klima, Licht, Karosserie etc, die sicher nicht die Lebensdauer der Batterie haben.. aber das ist nur meine Meinung…

Aber einmal angenommen, wie er schreibt, dass die E-Autos tatsächlich 25 Jahre und älter, aus unseren reichen in die armen Länder wie Polen dann verkauft werden, wie soll dann in diesen armen Ländern, eine ordentliche und fachgerechte Entsorgung (Batterierecycling) gewährleistet werden?

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass in diesen „armen“ Ländern unsere alten E-Autos gefahren werden, bis sie auseinander fallen, aber dann fachgerecht (teuer) recycelt werden… vermutlich landen sie auf der grünen Wiese, was die reichen Länder eh nicht interessiert, die Hauptsache „unsere“ Luft ist sauber… :rolleyes:
 
Durchschnittlich gefahren wird pro PKW in D 13.600 km, macht unter 40 km am Tag.
Quelle: KBA https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html

Was den Strom betrifft: In Ö produzieren wir derzeit 60 TWh, 10 TWh werden importiert.
In ein paar Jahren können wir 110 TWh aus erneuerbaren Energien schaffen, sogar mit volkswirtschaftlichen Vorteilen. Das geht sich theoretisch locker aus, um alle PKW mit Strom zu versorgen, aber bei Wasserstoff würde es knapp.
 
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