Ein gewisses Maß an Vertrauen MUSS man als Hundebesitzer seinen Hunden entgegenbringen, sonst kann man meiner Meinung nach überhaupt keine Bindung zueinander aufbauen.
Ich trainiere mit meinen Hunden ja nicht umsonst. aber wie gesagt, irgendwann muss doch ein gewisses Vertrauen da sein? Und dieses Vertrauen wird mit Ullis Training auf jeden Fall um einiges intensiver, als wenn Hund stundenlang an der Leine im Wald herumtrottet.
@Georg STICHA
Nur weil eine ehemalige Kursteilnehmerin von Ulli zu dir kam, weil sie festgestellt hat, dass diese Art von Training nichts für sie ist, kannst du es doch nicht pauschal ins Lächerliche ziehen (und das tust du in meinen Augen mit deinem Post). Ich hab von dir zu einem anderen Trainer gewechselt und trotzdem wär ich nicht auf die Idee gekommen, deine Trainingsmethoden schlecht oder mich gar darüber lustig zu machen.
Jeder Mensch und jeder Hund ist individuell, deshalb ist es doch auch logisch, dass es nicht jedermanns/frau Sache ist, sich über Maulwurfhügel und Fuchsbauten zu freuen. Aber jedem das Seine, würde ich sagen
lg Cony
:2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:
Sehe ich genau so. Mit der Einstellung dürfte k ein Hund je ohne Maulkorb (10x kontrolliert) und ohne Geschirr und am besten 2 Leinen, könnte ja reissen, könnte sich herauswinden, in die Nähe von Menschen oder anderen Tieren.
Ich denke, bei allem Bemühen der Verantwortung gerecht zu werden, mit einem gewissen Restrisiko lebt jeder Hundehalter.
Man traniert, hört im Endeffekt auch nie auf damit, aber irgendwann ist Stunde X. Mein Hund geht in steilem, unwegsamem Gelände prinzipiell ohne Leine, da ich schon miterleben mußte, wie schrecklich ein Fehltritt mit angeleintem Hund enden kann. Die ersten male waren für den Hund völlig locker, ich war fix und fertig. Aber ich lernte dadurch ihn noch besser einzuschätzen, jede Regung richtig zu interpretieren, und wir beide lernten einander zu vertrauen. Ohne wechselseitige Anforderungen und Vertrauen gibt es schlicht kein Team, kein Wir.