dringend! hund mit offenen wunden!!

daniela verrall schrieb:
Grundsaetzlich gilt, dass dieser Hund augenscheinlich nicht die richtige Behandlung erfaehrt. Und ja, im TH bei uns ist er auf jeden Fall besser aufgehoben, wenn es sowieso einen Gnadenplatz gibt, sollte dies auch nochmals hervorgehoben werden, sprich jene Person sich auch aktiv (schriftlich) bei der MA60 melden.
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ja das wäre meiner meinung nach auch wichtig! bitte liebe pflegestelle melde dich bei der ma 60! :2thumbsup:
 
Diese Geschichte ist unfassbar und sollte unbedingt veröffentlicht werden.:mad::mad::mad:

Sollten wir Foris noch irgendwie helfen können, gebt bitte Bescheid.
 
es tut sich nichts, wir warten und warten und nix passiert :mad:

benny hat lt. aussage meiner mutter die ihn jeden tag besucht, weitere offene wunden dazubekommen und keiner tut was :eek::mad:
 
ich habe endlich eine antwort von der kronen zeitung bekommen, habe die namen der behandelnden ärzte allerdings unkenntlich gemacht.


Betrifft: Hund Benny -
die MA 60 war am 10. Mai erneut vor Ort, der Hund befand sich im Garten und
nahm sofort Kontakt mit dem Kontrollorgan auf. Der Besitzer war nicht vor Ort, konnte aber telefonisch erreicht werden.

Er erklärte, dass der 9 Jahre alte Hund derzeit in der Praxisgemeinschaft ------- behandelt wird.
Vorher erfolgte die Behandlung durch -------- bzw. eine unterstützende
Diagnose wurde am 28.06.2010 auf der Vet. Med. Uni mittels Ultraschall gestellt.


Eine Nachfrage bestätigte, dass der Hund zusätzlich zur normalen Dauermedikation
seit 03.05.2011 einer Antibiotika Behandlung zur möglichen Behebung von Hautbzw.
der Ellbogenentzündungen unterzogen wird.


------ bestätigte auch den Eindruck der Kontrolle, dass das Tier betreffend
seines Allgemeinbefindens voll da ist, einen zufriedenen Eindruck erweckt und er der Meinung ist, dass das Tier nicht leidet.



Das Tier leidet unter Morbus Cushing:
Es handelt sich um eine, unheilbare Erkrankung, die unbehandelt unweigerlich in
einigen Monaten zum Tod führt.


Die Behandlung zur Aufrechterhaltung eines halbwegs normalen Zustandes ist
Schwierig. Die Erkrankung geht immer mit einer mehr oder weniger starke Beteiligung der Haut einher. Es entstehen große haarlosen Stellen und durch das sehr dünn werden der Haut und immer wieder Läsionen, Entzündungen, Geschwürbildung,
Gelenksentzündung (einfach gesagt der Hund schaut unansehnlich und verwahrlost
aus).Mittels Antibiotika wird versucht diese Entzündungen mehr oder weniger unter
Kontrolle zu bringen.Die Erkrankung ist unheilbar mit einer starken individuellen Ausprägung und einem Auf und Ab der klinischen Symptome. Der Hund ist in Behandlung bzw. steht unter Dauermedikation.
 
Heißt das, dass der ATA der Meinung ist, offene Wunden sind bei Cushing nicht vermeidbar und wenns doch passiert, hat der Hund Pech gehabt und versorgt muss die Wunde auch nicht werden weil die frische Luft gut tut?!?!? (natürlich ist das alles mit viel Sarkasmus zu lesen, trotzdem ist dieses "des passt scho so":eek: irgendwie unangebracht)
 
schrecklich gell :mad:

aber mir sind jetzt die hände gebunden, ausser die besitzer rücken den hund freiwillig raus :(
 
Für mich klingt das alles auch so, als ob man "eh nichts mehr machen kann".
Ich werd das Gefühl nicht los, da ist irgendwas faul an der Geschichte.
Und da ja jetzt alles seine "Amtswege" gegangen ist, kannst wieder gar nichts dagegen machen.
Mir tut der Hund einfach nur unendlich leid. Traurig ist das.
 
man kann jetzt eigentlich benny nur noch seine restliche lebenszeit mit ein paar streicheleinheiten und leckerlies versüssen :(:(

er ist ja leider auch sehr viel alleine und darf auch nie gassi gehen, dh. er sieht nichts ausser seinem kleinen hof :(
 
Traurig das sich noch immer nichts daran geändert hat das man LANGE darum kämpfen muss Hunde aus so einem Umfeld raus zu bekommen.
 
wer genau hat erfahrung mit cushing?

ich will keinem zu nahe treten, vor allem dir nicht angelika weil ich weiß du reißt dir den a*** auf, aber, ich kenne 2 cushing hunde, beide stehen unter absoluter tierärztlicher behandlung, jede wunde, jedes aua wird sofort versorgt, jede neue krätze mit etlichen wundercremes geschmiert, er sieht trotzdem nur wenig besser aus als benny.

es ist in meinem augen vergleichbar mit einem sommerekzem bei pferden: bei den einen hilft teebaumöl, bei den anderen kann man nur den ganzen sommer eindecken mit einer decke gegen die fliegen. :(
 
Natürlich, ich muss zugeben, ich habe keine Ahnung von Cushing.
Und natürlich kenne ich die Leute weder persönlich noch weiß ich sonst was über die und wie sie mit ihrem Hund umgehen.
Aber schon alleine, wenn ich immer wieder lese, dass der arme Kerl nie rauskommt, keiner mit ihm spazieren geht und sich niemand mit ihm beschäftigt. Das alleine find ich schon traurig.
 
Um ehrlich zu sein, er muss irgendwo in behandlung sein, sonst wäre er schon lange verstorben, weil cushing einfach eine tödliche krankheit ist! Normalerweise gehörten bei cushing engmaschige kontrollen gemacht und natülich ständig überwacht usw.
Meine Maus hatte auch cushing - leider nicht überlebt - jedoch hat sie nie so schrecklich ausgesehn!

Benny tut mir leid, und ich hoffe, dass doch noch etwas gemacht wird und er noch einen schönen lebensabend verbringen darf!
 
desertrose schrieb:
Natürlich, ich muss zugeben, ich habe keine Ahnung von Cushing.
Und natürlich kenne ich die Leute weder persönlich noch weiß ich sonst was über die und wie sie mit ihrem Hund umgehen.
Aber schon alleine, wenn ich immer wieder lese, dass der arme Kerl nie rauskommt, keiner mit ihm spazieren geht und sich niemand mit ihm beschäftigt. Das alleine find ich schon traurig.
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das ist eine abolute verfehlung, ganz klar, aber eines sag ich euch auch: meine hündin ist futtermittelallergikerin, als es ausbrach hatte sie am ganzen rücken kahle stellen und hat ausgesehen wie ein mottenstrumpf.. fragt nicht wie oft ich aufgehalten wurde und gefragt und oder beschimpft wurde warum ich mit dem hund nicht zum tierarzt gehe. :rolleyes:

ein dickes fell braucht man da auf jeden fall und wenn man dieses nicht hat sollte man überlegen ob man mit einem hund leben kann der diese krankheit hat. :eek:

schräge blicke und anfeindungen sind tagesordnung, ebenso das hecktische wegrufen des eigenen hundes weil der komisch aussehende MINDESTENS die krätze hat. :rolleyes:
 
Arizona schrieb:
da stimmt doch was nicht :rolleyes:

auf einmal wird der hund ganz wo anders behandelt???!!!
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naja das kann positiv oder negativ sein :eek: entweder es stimmt was nicht wie du sagst, ODER man hat den arzt gewechselt weil er nix war. mich hat mein TA mit der futtermittelallergie auch an einenkollegen "überwiesen" weil er sich zu wenig ausgekannt hat.
 
Magix schrieb:
das ist eine abolute verfehlung, ganz klar, aber eines sag ich euch auch: meine hündin ist futtermittelallergikerin, als es ausbrach hatte sie am ganzen rücken kahle stellen und hat ausgesehen wie ein mottenstrumpf.. fragt nicht wie oft ich aufgehalten wurde und gefragt und oder beschimpft wurde warum ich mit dem hund nicht zum tierarzt gehe. :rolleyes:

ein dickes fell braucht man da auf jeden fall und wenn man dieses nicht hat sollte man überlegen ob man mit einem hund leben kann der diese krankheit hat. :eek:

schräge blicke und anfeindungen sind tagesordnung, ebenso das hecktische wegrufen des eigenen hundes weil der komisch aussehende MINDESTENS die krätze hat. :rolleyes:
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Das kann ich natürlich verstehen. Ist auch sicher für den Hundehalter alles andere als angenehm. Aber ich denke, das dicke Fell muss man sich dann, zumindest dem Hunde zuliebe, zulegen.

Ich weiß zwar nicht genau, wo Benny wohnt, kenne aber die Gasse. Die ist am Stadtrand von Wien. Wenn die ein paar Minuten gehen, kommen sie in ein Gebiet mit Äckern und Weingärten, wo man oft ziemlich einsam unterwegs sein kann.
Und selbst wenn es das nicht wäre, wäre mir es mir mein Hund doch wert, mich wenigstens alle paar Tage mit ihm ins Auto zu setzen und irgendwo in die Pampa zu fahren, überhaupt wenn man die eh fast gleich vor der Haustüre hat. :(
 
desertrose schrieb:
Das kann ich natürlich verstehen. Ist auch sicher für den Hundehalter alles andere als angenehm. Aber ich denke, das dicke Fell muss man sich dann, zumindest dem Hunde zuliebe, zulegen.

Ich weiß zwar nicht genau, wo Benny wohnt, kenne aber die Gasse. Die ist am Stadtrand von Wien. Wenn die ein paar Minuten gehen, kommen sie in ein Gebiet mit Äckern und Weingärten, wo man oft ziemlich einsam unterwegs sein kann.
Und selbst wenn es das nicht wäre, wäre mir es mir mein Hund doch wert, mich wenigstens alle paar Tage mit ihm ins Auto zu setzen und irgendwo in die Pampa zu fahren, überhaupt wenn man die eh fast gleich vor der Haustüre hat. :(
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DAS verstehe ich eben auch nicht, wobei ich kenne den hund nicht, cushing wird auch durch stress verstärkt. wenn er totalen tress beim autofahren hat - man weiß es nicht. schade dass man in solchen grenzfällen nie mit dem besitzer sprechen kann. :eek:

allerdings wenn ich schon so in der pampa wohne geh ich halt um 10 abend wenigstens ne runde mit ihm, dann sollten die randsteine ja schon hochgeklappt sein.:(
 
habe heute mit einer sehr engagierten dame von der tierschutzombudsstelle telefoniert. sie wird das persönliche gespräch mit den besitzern suchen, selbst nach stammersdorf zu benny fahren und die besitzer bitten, ihn freizugeben.

zur not kaufen wir ihn frei - sie wäre auch bereit etwas beizusteuern :D

sie meinte auch, wir sollen auf jeden fall dran bleiben und nicht aufgeben!!
 
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