Dogo Canario

@jamie

es sind tolle Hunde, nur halt in den richtigen Händen

Ich bin dieser Rasse verfallen und auch mein nächster Hund wird ein Presa/Dogo Canario ;)
Rüde oder Hündin ist mir dann auch wieder wurscht, macht keinen Unterschied - und unkupiert muß er wieder sein :)
 
hi,

ich seh das mit den "richtigen" haenden nicht so.

ich hab selbst das heranwachsen eines presas bei einem freund beobachten koennen. und ich hab mit eigenen augen gesehen, wie der welpe mit 9 wochen menschen attackiert hat, die bei ihm in einem abstand von 4 metern vorbei gegangen sind. wir hatten mit dem kleinen einen ausflug gemacht, um ihm die weite welt zu zeigen (eh alles ruhig und nicht zuviel reize und so) und zwischendurch gabs fuer den kleinen futter. er wurde dann im gruenen vorm auto gefuettert - wir gemuetlich herum gesessen. waehrend er gefressen hat sind dann im abstand von mind. 4 metern (oder sogar mehr, kann schlecht schaetzen) zwei menschen vorbei gegangen, die uns keine beachtung geschenkt haben. ploetzlich faehrt der kleine auf und rast auf die beiden zu (mit "lautstarkem" welpengebell und -geknurre) - da er angeleint war, hat er sich ueberschlagen, sich abgeschuettelt, umgedreht und weitergefressen. ich sag euch, da bleibt einem die spucke weg. ein eindeutiges "nein" ist nicht in die hirnregionen vorgedrungen die eine verhaltensaenderung herbeifuehren haette koennen.

wo kommt so ein verhalten eines voellig unerfahrenen hundes her? ein erziehungsfehler? mit 9 wochen? wohl kaum - wenn schon, dann ein zuchtfehler bzw. ein fehler des zuechters nicht ausreichend auf das wesen dieser hunde hinzuweisen. ein wurfkollege dieses presas ist mit 5 monaten im tierschutz gelandet, weil der besitzer voellig ueberfordert war und der hund fuer otto-normal-hundebesitzer nicht handelbar. will nicht wissen, was mit den anderen ist - schaetze mal, dass die haelfte davon nicht mehr in den urspruenglichen haenden ist und die andere haelfte wird frustriert sein. denn wer braucht heute noch einen schutzhund? wer sich nicht ausreichend sicher fuehlt, dem wuerd ich den gang zu einer alarmanlagenfirma raten bzw. zum profi-wachdienst (ohne hunde) und wenn das nicht hilft dann zum psychotherapeuten.

es konnte nachvollzogen werden: der welpe hat keine schlechten erfahrungen gemacht - wurde beim zuechter regelmaessig besucht bevor er abgeholt wurde, etc. - wie's halt im lehrbuch steht. der neo-presa-besitzer hatte jede menge hundeerfahrung (rottweiler, staffs, etc.), einen trainer mind. 1x/woche da und trotzdem wurde aus ihm ein angstagressiver hund.

ich moecht sie keinesfalls alle in einen topf werfen. es wird auch absolut menschenfreundliche presas geben - die werden aber in der minderheit sein (also jetzt auf fremde menschen bezogen - zum besitzer sind sie ja sehr lieb). menschen haben sich jahrelang bemueht unbestechliche schutzhunde zu zuechten - entsprechend passierte die selektion. und jetzt wollen die menschen zwar das aussehen dieser hunde, aber nicht mehr ihr wesen. und dann sind alle entsetzt, wenn der ex-schutzhund schuetzt, der ex-jagdhund jagd und der ex-kampfhund kaempft. "oh - was kann ich nur tun - mein windhund jagd hasen" - nasowas... und garantiert ist nicht jedes unerwünschte verhalten mit positiver bestaerkung und ohne anwendung von zwang in den griff zu bekommen. da kann auch der noch so gute trainer nix ausrichten. und einem hund mit zwang sein rassetypisches verhalten abzutrainieren ist einfach nur zum kotzen.

natuerlich haben manche menschen ein besseres haendchen die unerwuenschten wesensanlagen umzuerziehen (oft vielleicht auch zu unterdruecken) und andere weniger. aber manche haben auch einfach nur glueck einen untypischen rassevertreter "erwischt" zu haben. ich denke im idealfall geht man bei der wahl des neuen hundes davon aus, dass er rassetypisch ist und setzt sich mit den konsequenzen schon vorher auseinander (hohe zaeune, jede menge training, gute sozialisierung, ....) und freut sich, wenns dann doch nicht so aufwendig ist wie gedacht, weil der hund die unerwuenschten eigenschaften nicht ausgepraegt in sich hat. es umgekehrt zu erwarten (wird schon nicht so schlimm werden) ist bloed, naiv und verantwortungslos - seiner umwelt und natuerlich seinem hund gegenueber.

lg alene
 
hi,

ich seh das mit den "richtigen" haenden nicht so.

ich hab selbst das heranwachsen eines presas bei einem freund beobachten koennen. und ich hab mit eigenen augen gesehen, wie der welpe mit 9 wochen menschen attackiert hat, die bei ihm in einem abstand von 4 metern vorbei gegangen sind. wir hatten mit dem kleinen einen ausflug gemacht, um ihm die weite welt zu zeigen (eh alles ruhig und nicht zuviel reize und so) und zwischendurch gabs fuer den kleinen futter. er wurde dann im gruenen vorm auto gefuettert - wir gemuetlich herum gesessen. waehrend er gefressen hat sind dann im abstand von mind. 4 metern (oder sogar mehr, kann schlecht schaetzen) zwei menschen vorbei gegangen, die uns keine beachtung geschenkt haben. ploetzlich faehrt der kleine auf und rast auf die beiden zu (mit "lautstarkem" welpengebell und -geknurre) - da er angeleint war, hat er sich ueberschlagen, sich abgeschuettelt, umgedreht und weitergefressen. ich sag euch, da bleibt einem die spucke weg. ein eindeutiges "nein" ist nicht in die hirnregionen vorgedrungen die eine verhaltensaenderung herbeifuehren haette koennen.

wo kommt so ein verhalten eines voellig unerfahrenen hundes her? ein erziehungsfehler? mit 9 wochen? wohl kaum - wenn schon, dann ein zuchtfehler bzw. ein fehler des zuechters nicht ausreichend auf das wesen dieser hunde hinzuweisen. ein wurfkollege dieses presas ist mit 5 monaten im tierschutz gelandet, weil der besitzer voellig ueberfordert war und der hund fuer otto-normal-hundebesitzer nicht handelbar. will nicht wissen, was mit den anderen ist - schaetze mal, dass die haelfte davon nicht mehr in den urspruenglichen haenden ist und die andere haelfte wird frustriert sein. denn wer braucht heute noch einen schutzhund? wer sich nicht ausreichend sicher fuehlt, dem wuerd ich den gang zu einer alarmanlagenfirma raten bzw. zum profi-wachdienst (ohne hunde) und wenn das nicht hilft dann zum psychotherapeuten.

es konnte nachvollzogen werden: der welpe hat keine schlechten erfahrungen gemacht - wurde beim zuechter regelmaessig besucht bevor er abgeholt wurde, etc. - wie's halt im lehrbuch steht. der neo-presa-besitzer hatte jede menge hundeerfahrung (rottweiler, staffs, etc.), einen trainer mind. 1x/woche da und trotzdem wurde aus ihm ein angstagressiver hund.

ich moecht sie keinesfalls alle in einen topf werfen. es wird auch absolut menschenfreundliche presas geben - die werden aber in der minderheit sein (also jetzt auf fremde menschen bezogen - zum besitzer sind sie ja sehr lieb). menschen haben sich jahrelang bemueht unbestechliche schutzhunde zu zuechten - entsprechend passierte die selektion. und jetzt wollen die menschen zwar das aussehen dieser hunde, aber nicht mehr ihr wesen. und dann sind alle entsetzt, wenn der ex-schutzhund schuetzt, der ex-jagdhund jagd und der ex-kampfhund kaempft. "oh - was kann ich nur tun - mein windhund jagd hasen" - nasowas... und garantiert ist nicht jedes unerwünschte verhalten mit positiver bestaerkung und ohne anwendung von zwang in den griff zu bekommen. da kann auch der noch so gute trainer nix ausrichten. und einem hund mit zwang sein rassetypisches verhalten abzutrainieren ist einfach nur zum kotzen.

natuerlich haben manche menschen ein besseres haendchen die unerwuenschten wesensanlagen umzuerziehen (oft vielleicht auch zu unterdruecken) und andere weniger. aber manche haben auch einfach nur glueck einen untypischen rassevertreter "erwischt" zu haben. ich denke im idealfall geht man bei der wahl des neuen hundes davon aus, dass er rassetypisch ist und setzt sich mit den konsequenzen schon vorher auseinander (hohe zaeune, jede menge training, gute sozialisierung, ....) und freut sich, wenns dann doch nicht so aufwendig ist wie gedacht, weil der hund die unerwuenschten eigenschaften nicht ausgepraegt in sich hat. es umgekehrt zu erwarten (wird schon nicht so schlimm werden) ist bloed, naiv und verantwortungslos - seiner umwelt und natuerlich seinem hund gegenueber.

lg alene
 
@alene

trotzdem muß irgendwas falsch gelaufen sein bei dem Welpen - wie Du schon selber geschreiben hast, event. beim Züchter.

Ich kenne sehr viele Presas, aber bei keinem konnte ich so ein Verhalten sehen. Auch konnte ich bei Deikoon´s Züchter sehr viele Welpen sehen, keiner war "angstagressiv" oder sonst wie agressiv.

Es liegt in der Natur des Presa/Dogo Canario Fremden gegenüber reserviert zu sein, aber nicht agressiv - das ist ein schwerer Zuchtfehler!!
Mag auch sein, dass viele Züchter ihre Welpenkäufer nicht über das Wesen dieser Hunde aufklären, genauso gibt es ja jetzt so viele "neue Züchter" (eine deutsche Verkaufsplattform ist voll davon). All das führt dazu, dass Hunde mit wesentlichen Charaktermängeln "produziert" werden und die dann von Otto-Normalverbraucher-Hundehalter nicht geführt und gehalten werden können - ehrlich gesagt, so einen Hund würde ich mir auch nicht zutrauen ;)

Ich bin sicherlich der letzte, der die Rasse schönredet, sondern eher jemand der davon abrät, wenn man nicht weiß was man sich da genau ins Haus holt.
 
@ deikoon

ja, sicher ist da was schief gelaufen. ich hoffe, dass kein zuechter solche hunde absichtlich hervorbringen moechte. es hatte offenbar der ganze wurf ein aehnliches problem und die hunde waren auch sehr scheu - was lt. trumler ja das schlechteste zeichen bei einem welpen ist. viele zuechter behaupten dann, die hunde haben gerade eine "fremdelphase" (auch dieser hatte das behauptet!!) - aber wie gesagt, lt. trumler gibts die nicht. und ich kann das jedenfalls durch die beobachtung dieses welpen bestaetigen (was natuerlich keine ausssagekraeftige masse ist ;o)).

allerdings hat mein freund (also nicht mein freund, aber ein freund ;o)) dann mit vielen presa-besitzern kontakt aufgenommen (in Ö und D) und es waren sehr viele dabei, deren hunde fremden gegenueber aggressiv reagiert haben. manche besitzer hatten erstaunlicherweise auch gar kein problem damit. diese hunde haben ihre wohnumgebung auch nicht verlassen (wie auch) - ist fuer mich keine artgerechte hundehaltung - allerdings fuehlt sich so ein angstagressiver presa in gewohnter umgebung offenbar tatsaechlich wohler als in fremder. das muss man dann wohl im einzelfall abwaegen. ich finds schlimm.

allerdings hat er auch mehrmals erzaehlt bekommen, dass diese hunde sich mit ca. 2-2,5 jahren nochmal gewaltig im charakter aendern. d.h. einige sind souveraener geworden und waren dann nicht mehr (angst)aggressiv - eher dominant - vor allem artgenossen gegenueber. andere sinds aber leider geblieben. voellig unkomplizierte wurden ihm so gut wie nie geschildert (oder er hat mir von diesen nicht berichtet).

fuer mich kaeme eine rasse bei der ein dermassen hohes risiko besteht, dass ich einen "schwierigen hund" bekomme niemals in frage (nicht nur presa's fallen fuer mich in diese kathegorie!). ich finde die optik eines hundes wird einfach ueberbewertet. was hab ich von einem "schoenen" hund (fuer mich gibts halt auch keine schiachen), wenn ich mich nicht frei mit ihm in unserer zivilisation bewegen kann, ohne andere menschen/hunde in gefahr zu bringen.

lg alene
 
@Alene

bist sicher das alles so stimmt, wie Dein Freund es Dir erzählt??

Ich kenne sehr viele Presas und keiner ist dabei, so wie von Dir oder wie von Deinem Freund beschrieben ;)
 
Alene mich würde interessieren von welchem Züchter euer Freund den Hund herhat! Gerne per PN!
 
@Alene

bist sicher das alles so stimmt, wie Dein Freund es Dir erzählt??

Ich kenne sehr viele Presas und keiner ist dabei, so wie von Dir oder wie von Deinem Freund beschrieben ;)

wer kann sich schon sicher sein, dass er/sie die wahrheit erzaehlt bekommt - wir habens ja schliesslich mit menschen zu tun...:)

grundsaetzlich vertrau ich ihm aber. es kann nat. auch individueller zufall sein - wir sprechen ja nicht von globalen statistiken (und selbst denen koennte man nicht trauen). manche haben in ihrem bekanntenkreis nur gute erfahrungen mit dt. schaeferhunden gemacht - die anderen behaupten wieder genau das gegenteil. sogar mit golden retrievern kenn ich das - kenn einen trainer der behauptet, dass er mehr aggressive retriever trainiert, als typ. gebrauchshunde die aggressiv sind. hm. werden wohl sehr individuelle erfahrungen sein und es scheint, als wuerden alle besitzer mit aggressiven goldies aus der region ihn aufsuchen :) - da kann sich dann schon mal der blickwinkel verschieben.

wie gesagt - ich will nicht alles presa's in einen topf werfen. aber hunderassen bei denen zuchtziel war, dass sie unbestechlich gegenueber fremden sind haben andere anlagen als hunde, bei denen das genau umgekehrt ist (z.b. podenco). und wer auf nummer sicher gehen will und einen unkomplizierten hund haben will, nimmt sich lieber einen tibet terrier, als einen presa. oder am allerbesten: einen aelteren hund aus dem (professionellen) tierschutz - die leute kennen ihre tiere und vermitteln den passenden hund. ich hab damit nur gute erfahrungen gemacht! aber grad beim ersten hund auf einen presa-welpen setzen - noep - das find ich gar nicht gscheit.

und ich moechte leuten die probleme mit ihren hunden haben nicht vermitteln, dass sie den hund mit ihrem verhalten alleine zu dem gemacht haben, was er ist und ihnen auch die illusion nehmen, dass ein guter trainer wieder ratzfatz alles gut machen kann. einen bereits aggressiven hund zum uneingeschraenkten menschenfreund zu trainieren - das ist wohl ein mehrjaehriger fulltimejob.

lg alene
 
wer kann sich schon sicher sein, dass er/sie die wahrheit erzaehlt bekommt - wir habens ja schliesslich mit menschen zu tun...:)

grundsaetzlich vertrau ich ihm aber. es kann nat. auch individueller zufall sein - wir sprechen ja nicht von globalen statistiken (und selbst denen koennte man nicht trauen).

Da hast allerdings recht und es muß ja nicht die Unwahrheit, sondern einfach seine Sicht der Dinge sein (ein altes Sprichwort sagt ja: 2 Menschen schauen durch das gleiche Fenster und doch sehen beide was anderes ;)).

Du hast auch recht damit: wenn ich einen unkomplizierten Hund will, nehme ich mir unter Garantie "keinen" Presa :)

Dein Freund hat hoffentlich daraus gelernt und schafft sich das nächste Mal einen unkomplizierten Hund an und läßt sich auf keine neuen Experimente mehr ein - hat er seinen Welpen noch und wurde das Verhalten irgendwann besser oder noch schlimmer??
 
Wenn ein Hund Fremden gegenüber aggresiv ist heißt es ja nicht das er Angst aggresiv ist,ich finde das sind zwei paar Schuhe.

Ich möchte nicht wissen wie viele Leute gerade bei solchen Hunden und auch bei Pittis Staff und Co. solch ein Verhalten fördern und dann plötzlich sehn das sie mit solch einen Hund überfordert sind.
Viele schaffen sich solche Hunde als Prestigegründen an und wollen gar nicht das diese Hunde freundlich sind,ich hab genug davon kennen gelernt....leider.

Sicher wacht ein Dogo Canario,unserer bewacht auch sein Grundstück,verbellt solange,bis wir Ihn abholen,er würde sich keinen Millimeter wegbewegen(wir haben ein Grundstück,wo dahinter ein Waldweg ist und da treibt sich so manches um)unsere Staff Hündin interessiert das zum Beispiel überhaubt net man muß sich schon mit den Charaktereigenschaften einer Rasse auseinander setzen bevor man sich diese anschafft.
Aber das heißt nicht,das wenn Besuch oder Fremde(Handwerker,Rauchfangkehrer etc.)kommen das er sich dann auf die stürzt oder auf der Strasse jemanden anfällt.

Und das finde ich ist Erziehungssache.

Ich denke aber das ein Züchter in den 9Wochen schon sehr viele Fehler machen kann in diese Richtung und würde ein Welpe "fremdeln" würde ich von dort keinen Hund nehmen,auch wenn mir das sehr schwer fallen würde.
 
Dein Freund hat hoffentlich daraus gelernt und schafft sich das nächste Mal einen unkomplizierten Hund an und läßt sich auf keine neuen Experimente mehr ein - hat er seinen Welpen noch und wurde das Verhalten irgendwann besser oder noch schlimmer??

ja - hat er. das ist schon ein zeiterl her. der hund ist laengst erwachsen - er hatte ihn noch bevor er ein jahr alt war an einen guten freund vermittelt - dem das nicht stoert, dass der hund das haus bewacht und rumbrummt, wenn jemand auf besuch kommt. der hund kommt halt - soweit ich das mitbekommen hab - nicht viel raus. dafuer hat er einen schoenen garten zum bewachen und der besitzer ist auch schon in pension und immer zu hause - sind glaub ich ein recht gutes team geworden. wie gesagt, ich find das ja nicht so toll, wenn ein hund nur in haus und garten gehalten wird - aber manchmal ists vielleicht doch eine gute loesung. der haette nicht viel davon, wuerd man staendig unter fremden leuten mit ihm sein. arme hunderl sind das letztendlich - staendig im stress.

und ich seh das auch so, dass die meisten hunde ja nicht deshalb aggressiv sind weil sie's so lustig finden oder weil sie gar "boese" sind. die aggressiven hunde die ich kenne, sind alle angstaggressiv - viele interpretieren das als dominant, aber ich glaub das sind die wenigsten unter den aggressiven. die meisten versuchen lediglich sich und ihr revier zu verteidigen. wenn man sieht wie gestresst sie dabei sind, versteht man das auch besser. mein mogli braucht immer ein zeiterl bis er sich wieder beruhigt hat, wenn jemand beim garten vorbei gegangen ist (passiert gott sei dank nur ein paar mal pro woche). da steht ihm die buerste vom schwanzansatz bis zum ohrenansatz. :) aber ich glaub er wuerd schon zuschnappen, wenn der brieftraeger rein kaeme. das einzige was bei ihm funktioniert (und daran sieht man, dass er eigentlich nur die hosen voll hat) ist, wenn jemand total selbstbewusst ist. hatte mal einen trainer da, der meinte ich brauch keinen beisskorb raufzugeben (da hatte ich die hose voll) und es war wirklich so. der hund ist ganz andaechtig bei seinen fuessen gelegen. der hat kein hartes/lautes wort gebraucht gar nix - wenn sich jemand mit hunden auskennt, passiert die kommunikation offenbar auf einer anderen ebene.

was nicht klappt: den besuchern zu sagen, sie sollen sich nicht fuerchten, weil dann tut er nix....:) leider - wenn das so ginge, waers kein problem mit ihm. aber wenn er merkt es fuerchtet sich jemand, dann ists vorbei mit ihm. das verunsichert ihn offenbar so, das geht gar nicht. natuerlich uebernehm ich dann die fuehrung/kontrolle und sag ihm was er zu tun hat. da er sehr folgsam ist, geht das auch. aber eben nur solange, ich ihn kontrolliere/anleite - von allein schafft ers nicht.

lg alene
 
Hallo,

also ich möchte mir keine Feinde machen und auch keiner Hundeschule/trainer auf die Füße treten, aber ich habe bis jetzt noch keinen gefunden der mit "schwer" erziehbaren Hunden oder mit "schwierigen Rassen umgehen konnte.

Ich habe einige Problemfälle auf unserem hundeplatz die aus Hundeschgulen/bzw. von Hundetrainern kommen und den wurde soviel scheiß erzählt das es in einigen Fällen so war das die Hunde abgegeben werden mussten. :mad:
Ich will damit nicht sagen dass es keine guten Hundeschulen/trainer gibt aber ich habe noch keine gefunden.:confused:

Das grösste Problem ist das es viele "Züchter" gibt, die von der Rasse keine Ahnung haben und von Aufzucht und vererbung schon garnicht und als nicht Hundekenner kann aman solche Dinge nicht entdecken.

Ich rate jedem vor dem Hundekauf (egal ob aus Mitleid oder ähnlichen) sich intensiv verschieden über die Rasse zu informieren und ruhig zu mehreren Züchtern zu fahren und vorher bei dem Züchter zu erfragen was ist wenn man doch nicht mit dem Hund klarkommt.:confused:
Wenn der Züchter vother schon nicht bereit ist zu helfen oder den Hund zurük zunehmen würde ich da schon nicht mehr kaufen.:mad:
Und in Rassehunde Vereinen bekommt man immer auskunft auch wenn man nicht Mitglied ist da kann man auch hinfahren und sich die Rasse in verschiedenen Altersklassen und mit verschiedenen Wesensstärken anschauen.

Und an alle neuen Hunde Leute holt euch keine Hunde aus Mitleid (vorallem keine jungen Hunde) egal welcher Rasse.

Liebe Grüße von Crazyboxer
:)
 
Ähm,was möchtest Du haben 2 Jahre Umtausch und Rückgaberecht:confused:

Du erwirbst da nicht irgendeine Ware sondern ein neues Familienmitglied und das schiebt man nicht wieder ab wenn es nicht so "funktioniert" wie man es sich vorstellt...so seh ich das jedenfalls.

Ein DC.(um den geht es ja) ist mit Sicherheit nicht "schwer erziehbar",überhaubt wenn man Ihn von Welpenalter an hat und über die Rasseeigenschaften kann man sich vorher informieren,wie Du schon geschrieben hast.
Vieleicht etwas stur,aber wenn man das Verlangte mit Konsequenz durchsetzt dann klappt das auch.
 
Ähm,was möchtest Du haben 2 Jahre Umtausch und Rückgaberecht:confused:

Du erwirbst da nicht irgendeine Ware sondern ein neues Familienmitglied und das schiebt man nicht wieder ab wenn es nicht so "funktioniert" wie man es sich vorstellt...so seh ich das jedenfalls.

Ein DC.(um den geht es ja) ist mit Sicherheit nicht "schwer erziehbar",überhaubt wenn man Ihn von Welpenalter an hat und über die Rasseeigenschaften kann man sich vorher informieren,wie Du schon geschrieben hast.
Vieleicht etwas stur,aber wenn man das Verlangte mit Konsequenz durchsetzt dann klappt das auch.

So hab ich das jetzt eigentlich nicht verstanden...sondern eher so, dass ein Züchter schon bereit sein sollte seine Hunde in einem Notfall auch zurückzunehmen. Also Interesse daran haben sollte, wie es seinen Hunden hinterher ergeht! Und ein Züchter der von vornherein sagt, dass er das nicht tut, dem sind seine Hunde wohl relativ egal und somit ist er nicht seriös!:rolleyes: Also nimmt man sich von dort besser keinen Hund, egal welcher Rasse!
 
Wo steht eigentlich, dass der Züchter nicht bereit gewesen wäre den Hund zurückzunehmen. In keinem Posting schreibt Alene, dass ihr Freund den Hund dem Züchter zurückgeben wollte. Ich lese auch nirgends, dass der Züchter nicht bereit gewesen wäre zu helfen :confused:

Nur mal so zur Anmerkung gebracht, damit hier nicht wieder Züchter schlecht gemacht werden ;)
 
Wo steht eigentlich, dass der Züchter nicht bereit gewesen wäre den Hund zurückzunehmen. In keinem Posting schreibt Alene, dass ihr Freund den Hund dem Züchter zurückgeben wollte. Ich lese auch nirgends, dass der Züchter nicht bereit gewesen wäre zu helfen :confused:

Nur mal so zur Anmerkung gebracht, damit hier nicht wieder Züchter schlecht gemacht werden ;)

Ich hab das auch eher allgemein verstanden und nicht mal speziell auf den/einen DC bezogen! Aber ich habs ja auch nicht geschrieben!;)
 
Hallöle,

ich meinte das mit dem Züchtern allgemein und aller Rassen und als Denkanstoss für neue hundehalter. Ich wollte auch keine Züchter schlecht machen, bin nur der Meinung das es viele angebliche Züchter gibt die keine Ahnung haben was Sie da tun und nur froh sind wenn Sie Ihre Welpen loswerden! :mad:Und von diesen angeblichen Züchtern gibt es einige!!!

Ich wollte auch nicht sagen das der DC schwer erziehbar von Natur aus ist. Aber wenn man als Anfänger eine DC halten will und von anfang an keine Konsequenten Regeln aufstellt oder in der falschen Hundeschule landet gibt es in 90% aller Fällen Probleme spätestens dann Probleme wenn der Hund körperlich ausgewachsen ist. Und das ist nicht nur beim DC so sondern auch bei allen Rasseähnlichen Hunden bzw. Mischlingen.

Liebe Grüße
Crazyboxer:)
 
Hallöle,

ich meinte das mit dem Züchtern allgemein und aller Rassen und als Denkanstoss für neue hundehalter. Ich wollte auch keine Züchter schlecht machen, bin nur der Meinung das es viele angebliche Züchter gibt die keine Ahnung haben was Sie da tun und nur froh sind wenn Sie Ihre Welpen loswerden! :mad:Und von diesen angeblichen Züchtern gibt es einige!!!

Ich wollte auch nicht sagen das der DC schwer erziehbar von Natur aus ist. Aber wenn man als Anfänger eine DC halten will und von anfang an keine Konsequenten Regeln aufstellt oder in der falschen Hundeschule landet gibt es in 90% aller Fällen Probleme spätestens dann Probleme wenn der Hund körperlich ausgewachsen ist. Und das ist nicht nur beim DC so sondern auch bei allen Rasseähnlichen Hunden bzw. Mischlingen.

Liebe Grüße
Crazyboxer:)

Und was fällt für Dich unter Rasseähnliche Hunde?
 
Oben