Diesen Jäger Versteh ich nicht

Im Originalbeitrag steht, daß das eine von ihrem Garten aus beobachtet hat. Also wenn das nicht grad ein Schrebergartl war, dann hats doch zuhause entweder Handy oder Festnetz (oder beides), denn ich nehm auch bei dir an, daß du IRGENDWIE telefonieren kannst. Und in einer Schrebergartensiedlung gäbe es sicher auch Nachbarn mit Handy.

So, wie's aussieht, IST das ein Schrebergartl. Mit nur zwei oder drei Nachbarn daneben, die aber oft nicht da sind. (dort ist überhaupt nur selten wer, in sämtlichen drei oder vier Schrebergartln) Haus gibt es ein einziges in etwas Entfernung. Sonstige Gärten oder Häuser gibt es dort nicht. (sieht man vom Schatzbauern ab, aber der ist schon weiter weg und der kürzeste Weg dorthin ist quer über die Wiese und das ist abgezäunt)
Jäger gibt es weiter unten...etliche. Nur muss man halt deren Namen oder Tel.Nr. wissen. Ich denke, genau die Stelle zu kennen, wo's passiert ist. Denn sonst gibt es keine Gärten auf der Pferdebahnpromenade. Dort jedoch, wo ich's vermute, ist das Feld absichtlich vom Bauern nicht gemäht und dort stehen immer wieder Rehe...werden wohl ihre Kitze dort ablegen.

Mich würde ja wirklich interessieren, was nun stimmt...ob eine Leine, an der zwei Hunde dranhingen, gerissen ist oder ob die Hunde doch frei laufen durften. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass dort zwei Hunde, die aneinander hingen, ein Reh erwischt haben. Zwei Hunde, die aneinander hängen...können die derart rasch laufen, Haken schlagen?
Oder...wie kann es sein, dass sich beide Hunde von der Leine "befreiten"?
Geht das technisch gesehen?
 
Es soll sogar Menschen geben, die Menschen töten :rolleyes::cool:

Bin jetzt mal gespannt ob du den Unterschied erkennen kannst, warum Mensch tötet oder Tier tötet:cool:

So, wie's aussieht, IST das ein Schrebergartl. Mit nur zwei oder drei Nachbarn daneben, die aber oft nicht da sind. (dort ist überhaupt nur selten wer, in sämtlichen drei oder vier Schrebergartln) Haus gibt es ein einziges in etwas Entfernung. Sonstige Gärten oder Häuser gibt es dort nicht. (sieht man vom Schatzbauern ab, aber der ist schon weiter weg und der kürzeste Weg dorthin ist quer über die Wiese und das ist abgezäunt)
Jäger gibt es weiter unten...etliche. Nur muss man halt deren Namen oder Tel.Nr. wissen. Ich denke, genau die Stelle zu kennen, wo's passiert ist. Denn sonst gibt es keine Gärten auf der Pferdebahnpromenade. Dort jedoch, wo ich's vermute, ist das Feld absichtlich vom Bauern nicht gemäht und dort stehen immer wieder Rehe...werden wohl ihre Kitze dort ablegen.

Mich würde ja wirklich interessieren, was nun stimmt...ob eine Leine, an der zwei Hunde dranhingen, gerissen ist oder ob die Hunde doch frei laufen durften. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass dort zwei Hunde, die aneinander hingen, ein Reh erwischt haben. Zwei Hunde, die aneinander hängen...können die derart rasch laufen, Haken schlagen?
Oder...wie kann es sein, dass sich beide Hunde von der Leine "befreiten"?
Geht das technisch gesehen?

So ein Mist aber auch................ich muss dir ein Danke geben:eek:
 
Der Beitrag mit den Eseln zeigt wieder einmal wunderbar, wie unterschiedlich diverse Medien eine solche Story aufbereiten.

http://www.krone.at/Welt/Ungarn_Mann_-65-_von_zwei_Eseln_zerfleischt-Totgebissen-Story-361702

Bis heute hatte ich ja keine Ahnung, dass Pflanzenfresser jemanden "zerfleischen" können. Danke, Kronenzeitung!

der artikel der krnone kommt dem ungarischen originalartikel am nächsten.
auch wenn sich das jetzt nicht gut anfühlt.
alle anderen, auch in ungarn, haben aus diesem artikel mal nur weggestrichen was ihrer ansicht nach noch nicht 100% belegt ist, aber hatten auch diesen als grundlage.

ob zerfleischen jetzt ein sinnvoller begriff ist oder nicht, kann ich nicht einschätzen, fakt ist, die esel haben den mann übelst zugrerichtet, ihn 50weit gezerrt, die hand abgebissen.

sicher kein schöner tod und extrem unnötig.

ich bin aber gespannt wie die TÄ das erklären werden.
 
Der Beitrag mit den Eseln zeigt wieder einmal wunderbar, wie unterschiedlich diverse Medien eine solche Story aufbereiten.

http://www.krone.at/Welt/Ungarn_Mann_-65-_von_zwei_Eseln_zerfleischt-Totgebissen-Story-361702

Bis heute hatte ich ja keine Ahnung, dass Pflanzenfresser jemanden "zerfleischen" können. Danke, Kronenzeitung!

und dann noch das Foto vom gähnenden äh, sorry, zähnefletschenden Esel :eek:

ich hätt ja den Esel mittels Photoshop noch hinter Gittern gesetzt, dann wirkts authentischer
 
Woran das nur wieder liegt ... eventuell ja daran ;)


und was ändert das jetzt an der tatsache dass zwei esel einen pensionisten zerlegt haben?

versteh nicht so ganz was du damit sagen möchtest. wie der artikel geschrieben ist, wie die tiere fotografiert, ich hab die fotos aus der reisserischen bouleaverdzeitung reingelinkt, find an den bildern nix anstößiges.

sicher man kann einen vorfall total katastrophengeil verfassen oder faktisch. passiert ist er trotzdem.

aber wie ich sehe, stört hier der tod eines rehbocks mehr leute, als der tod eines pensionierten feuerwehrmannes... -interessant.
der ist gleich gar net geschehen oder irrelevant, weil die falsche zeitung darüber bericht erstattet hat... oder wie?
wurscht weil normal sind esel lieb?
 
und was ändert das jetzt an der tatsache dass zwei esel einen pensionisten zerlegt haben?

versteh nicht so ganz was du damit sagen möchtest. wie der artikel geschrieben ist, wie die tiere fotografiert, ich hab die fotos aus der reisserischen bouleaverdzeitung reingelinkt, find an den bildern nix anstößiges.

sicher man kann einen vorfall total katastrophengeil verfassen oder faktisch. passiert ist er trotzdem.

aber wie ich sehe, stört hier der tod eines rehbocks mehr leute, als der tod eines pensionierten feuerwehrmannes... -interessant.
der ist gleich gar net geschehen oder irrelevant, weil die falsche zeitung darüber bericht erstattet hat... oder wie?
wurscht weil normal sind esel lieb?

:confused:

Was willst denn jetzt hören, lieber Wolf? Natürlich ist es schlimm, wenn ein Lebewesen grausam zu Tode kommt, wurscht ob Rehbock oder Feuerwehrmann. Aber ganz egal, was ich dazu schreibe, es wird alles nichts an der Tatsache ändern.

Net geschehen, irrelevant, falsche Zeitung - hab ich alles nicht gesagt. Es ist bloß wieder einmal ein gutes Beispiel für die unterschiedliche Berichterstattung.

Viel mehr kann man zu dem Thema nicht sagen ... mir sind sonst keine Fälle von aggressiven Eseln bekannt, und laut Besitzer war das Tor ordnungsgemäß verschlossen.

Wärens Hunde gewesen, könnte man jetzt wieder ewig über unfähige Halter diskutieren ... aber bei Eseln? :confused:
 
:confused:

Was willst denn jetzt hören, lieber Wolf? Natürlich ist es schlimm, wenn ein Lebewesen grausam zu Tode kommt, wurscht ob Rehbock oder Feuerwehrmann. Aber ganz egal, was ich dazu schreibe, es wird alles nichts an der Tatsache ändern.

Net geschehen, irrelevant, falsche Zeitung - hab ich alles nicht gesagt. Es ist bloß wieder einmal ein gutes Beispiel für die unterschiedliche Berichterstattung.

Viel mehr kann man zu dem Thema nicht sagen ... mir sind sonst keine Fälle von aggressiven Eseln bekannt, und laut Besitzer war das Tor ordnungsgemäß verschlossen.

Wärens Hunde gewesen, könnte man jetzt wieder ewig über unfähige Halter diskutieren ... aber bei Eseln? :confused:

schau, mich wundert schon mal dass sich nur ein mistblattl die mühe nimmt mal überhaupt zu recherchieren.
die anderen kürzen das reisserische ab aber ist das jetzt irgendwie...ne leistung?
ich verstehe aber die derzeitige berichterstattung durch die medien sowieso gar nicht mehr. da findet man schon kaum was zur überschwemmung in wien vor 3 tagen.
irgendwie kommt es mir so vor dass gar keiner mehr außerhalb des internets recherchiert.
 
schau, mich wundert schon mal dass sich nur ein mistblattl die mühe nimmt mal überhaupt zu recherchieren.
die anderen kürzen das reisserische ab aber ist das jetzt irgendwie...ne leistung?
ich verstehe aber die derzeitige berichterstattung durch die medien sowieso gar nicht mehr. da findet man schon kaum was zur überschwemmung in wien vor 3 tagen.
irgendwie kommt es mir so vor dass gar keiner mehr außerhalb des internets recherchiert.

Naja, die Story ist ja jetzt auch nicht grade titelblattverdächtig. Da gibt es schon andere Themen, die dringender recherchiert werden müssen.

Und das Reißerische wegzulassen, zeugt zumindest von einem gewissen journalistischen Anspruch. Ja, das ist schon irgendwo eine Leistung.

Überschwemmung in Wien vor 3 Tagen ... hmm. Hat es Verletzte gegeben, ist irgendwas Heftiges passiert? 2010 hatten wir im Mai ja auch so arge Regenfälle, dass sich ganze Straßen teilweise in reißende Bäche verwandelt haben. Also, wenn heuer vielleicht der eine oder andere Keller geflutet wurde, ist das nichts, was unbedingt 3 Tage lang in der Zeitung stehen muss, oder? Über's Wetter wird ja generell nur geschrieben, wenn im Zusammenhang damit etwas passiert ist, oder sich gerade sonst nichts tut. Was ich auch gut so finde, für den Wetterbericht allein brauch ich keine Zeitung ;)

Definiere bitte "keiner", der mehr abseits vom Internet recherchiert. Meinst du jetzt Journalisten oder Leser? Ich persönlich werd jetzt nicht sofort zum nächstn Standl laufen, um mir alle verfügbaren Zeitungen zu kaufen, nur damit ich Näheres zur Eselgeschichte erfahr - wenn ich eh vor dem Rechner sitz und genauso gut googeln kann.

Laut einer Studie zur Mediennutzung (vom letzten Jahr) musst du dir aber keine Sorgen machen, dass die Printmedien deswegen bald aussterben ;)

http://www.boersenblatt.net/468403/
 
Und das Reißerische wegzulassen, zeugt zumindest von einem gewissen journalistischen Anspruch. Ja, das ist schon irgendwo eine Leistung.


also mit leistung und qualität hat es definitiv nichts zu tun, wenn man ein mistblattl recherchieren lässt, wo die journalisten aufgrund der katastrophengeilheit der leute finanziert werden können, dann die inhalte stehlen und reisserisches absparen, damit das resultat seriös und qualitativ hochwertig -vertrauenswürdig wirkt...

unter leistung verstehe ich schon ganz was anderes
und wie man schreibt ist eine stilfrage, kann jeder so und auch anders.
hat mit leistung nix zu tun.

Laut einer Studie zur Mediennutzung (vom letzten Jahr) musst du dir aber keine Sorgen machen, dass die Printmedien deswegen bald aussterben ;)

http://www.boersenblatt.net/468403/


das war nicht meine sorge, sondern dass jeder journalist nur noch ein guter dolmetscher sein muss, um nen job zu bekommen, hauptsache er kann alle artikel aus aller welt lesen, verstehen und vor allem übersetzen.
was hinter den behauptungen wirklich steht, das wird ja doch überhaupt gar nicht mehr geprüft. keiner ist vor ort, keiner stellt fragen, die meisten werden nichtmal anrufe tätigen.

und dass die gar nicht mehr rausgehen, nicht mal wenn was passiert, merkt man daran dass von der überschwemmung in wien nicht eine professionalle aufnahme gibt, nur handyvideos.

und ich frag mich schon, wennst nix drüber mitkriegst, ich war halt da per zufall nicht mitm auto unterwegs, aber theoretisch fahr ich los in die fluten, weil keiner berichtet? find ich eigenartig.

in der zib gabs am 13.5. keinen bericht dazu, nicht mal am abend. kannst dir in der tv-thek ansehen
da frag ich mich schon, worum geht es?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und dann noch das Foto vom gähnenden äh, sorry, zähnefletschenden Esel :eek:

ich hätt ja den Esel mittels Photoshop noch hinter Gittern gesetzt, dann wirkts authentischer

ja, so was ähnliches hab ich mir auch gedacht :D

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aber wie ich sehe, stört hier der tod eines rehbocks mehr leute, als der tod eines pensionierten feuerwehrmannes... -interessant.
der ist gleich gar net geschehen oder irrelevant, weil die falsche zeitung darüber bericht erstattet hat... oder wie?
wurscht weil normal sind esel lieb?

:confused:
ich versteh auch nicht auf was du hinaus willst? in diesem thread geht es um das verhalten des jägers, genauer gesagt warum er keine anzeige erstattet hat. u eben waren es 416 beiträge auf 28 seiten (wer weiß wie lang ich jetzt für meinen wieder brauch :o) u du wirfst uns 2 artikel hin, wo menschen von tieren getötet wurden.

1. werden hier nicht mehr sooo viele mitlesen u 2tens hats ja mit dem thema überhaupt nix zu tun?

michl ging es ja, wenn ich ihn richtig verstanden habe, gar nicht um einen toten rehbock sondern um die rücksichts-/gedanken-/hirnlosigkeit von hundehaltern.

u ganz ehrlich, die wenigsten einzelschicksale interessieren mich großartig, wenn es fremde betrifft.
 
Ich weiß ja nicht, inwieweit du dich mit Journalismus auskennst, aber heute bekommst du als Journalist die APA-Meldung, da stehen die Fakten drin. Und je nach Anspruch des Blattls, für das du schreibst, und je nachdem wie viel Zeit du hast, bereitest die Story auf. Manche übernehmen auch nur 1:1 die Meldung der Presseagentur.

Hätten sie deiner Meinung nach extra in Ungarn anrufen sollen, um nachzufragen, wie es genau war? Bei so einer Geschichte? Na entschuldige, da gibt es einfach Wichtigeres zu tun.

Ich wohn auch in Wien und hab von der Überschwemmung genau nix mitbekommen. Was genau ist denn passiert, außer "es war nass"?

Und: Ich bin mir sicher, dass sie's im Radio durchgesagt haben, wenn es wirklich gefährlich für Autofahrer war. Wenn's die Meldung nicht in die Zib geschafft hat, dann war's wohl nicht so spannend. Die haben ja auch nur begrenzt Sendezeit.

Wenn sie die nur für Wettermeldungen und Eselgeschichten aus dem Ausland nutzen würden, müsste man sich schon fragen, ob sie uns irgendwas verheimlichen wollen ;)
 
Der Beitrag mit den Eseln zeigt wieder einmal wunderbar, wie unterschiedlich diverse Medien eine solche Story aufbereiten.

http://www.krone.at/Welt/Ungarn_Mann_-65-_von_zwei_Eseln_zerfleischt-Totgebissen-Story-361702

Bis heute hatte ich ja keine Ahnung, dass Pflanzenfresser jemanden "zerfleischen" können. Danke, Kronenzeitung!


Nun ja, das verb bezieht sich auf den Zustand des Opfers. Wenn z.B. ein Kamel ordentlich zubeisst, ist ein Arm auch zerfleischt, genauso wie wenn ein Mensch von einem anderen mit einem Messer attackiert wird, da spricht man auch von zerfleischt.
 
ja, so was ähnliches hab ich mir auch gedacht :D



:confused:
ich versteh auch nicht auf was du hinaus willst? in diesem thread geht es um das verhalten des jägers, genauer gesagt warum er keine anzeige erstattet hat. u eben waren es 416 beiträge auf 28 seiten (wer weiß wie lang ich jetzt für meinen wieder brauch :o) u du wirfst uns 2 artikel hin, wo menschen von tieren getötet wurden.

1. werden hier nicht mehr sooo viele mitlesen u 2tens hats ja mit dem thema überhaupt nix zu tun?

michl ging es ja, wenn ich ihn richtig verstanden habe, gar nicht um einen toten rehbock sondern um die rücksichts-/gedanken-/hirnlosigkeit von hundehaltern.

u ganz ehrlich, die wenigsten einzelschicksale interessieren mich großartig, wenn es fremde betrifft.


ich wollte halt aufzeigen, die rechnung "mei war ja nur ei reh" geht insonfern nicht auf, weil es nicht zwingend nur rehen passieren kann, wenn tiere grundsätzlich nicht unter kontrolle sind.

hat schon gründe warum ich die artikel nicht in neuen threads reingebe, es ging um die relation, eben diese haltung abzuschwächen, dass es ja doch bloß ein reh war.

dass hier nur wenige mitlesen, zeugt eben bei diesen von tiefgründigkeit, denen wollt ich die artikel vor die nase stellen, anderen die dann "boah uff na eugen" rufen, nicht.

ich hab zu einzelschicksalen schon eine andere haltung, vor allem wenn es sich dabei um einen menschen handelt, der sein leben für einen beurf gewidmet hat, anderen menschen das leben zu retten. da trifft mich das schon härter, dass jemand 1948 geboren wurde, diese schweren zeiten überstanden, einen ehrenwerten lebensrettenden beruf ausgeübt, familie versorgt, kinder erzogen, und geht dann in den wirklich wohlverdienten ruhestand, um dann direkt von zwei eseln zerfetzt zu werden.

aber ich frag mich sowieso, wie sich das anfühlen muss, diese beiden tiere noch neben sich zu haben als tochter des opfers... stell ich mir auch nicht gerade beseelend vor.
also schon sehr unsensibel, der umgang.
 
dass hier nur wenige mitlesen, zeugt eben bei diesen von tiefgründigkeit, denen wollt ich die artikel vor die nase stellen, anderen die dann "boah uff na eugen" rufen, nicht.

In meinem Fall zeugt das immer noch Mitlesen eher von Langeweile ;) es ist grad sonst wenig zu tun. In einem öffentlich Forum kannst dir halt die Leser auch nicht aussuchen ...

ich hab zu einzelschicksalen schon eine andere haltung, vor allem wenn es sich dabei um einen menschen handelt, der sein leben für einen beurf gewidmet hat, anderen menschen das leben zu retten. da trifft mich das schon härter, dass jemand 1948 geboren wurde, diese schweren zeiten überstanden, einen ehrenwerten lebensrettenden beruf ausgeübt, familie versorgt, kinder erzogen, und geht dann in den wirklich wohlverdienten ruhestand, um dann direkt von zwei eseln zerfetzt zu werden.

... Ja, das ist natürlich traurig. Aber die Welt ist halt mitunter böse und ungerecht. Es sterben jeden Tag Menschen, auch viele Kinder. Ich würde dir empfehlen, dein Mitgefühl dort hinzutragen, wo es hilft und man Situationen verbessern kann, um weiteres Leid zu verhindern. So ein Einzelschicksal ist zwar traurig, aber es hilft nichts, wenn man da jetzt drüber jammert.

aber ich frag mich sowieso, wie sich das anfühlen muss, diese beiden tiere noch neben sich zu haben als tochter des opfers... stell ich mir auch nicht gerade beseelend vor.
also schon sehr unsensibel, der umgang.

Kommt drauf an, was bei der tierärztlichen Untersuchung rauskommt. Momentan sind die Esel in Quarantäne, also vermutlich nicht mehr am Nachbargrundstück. Und welcher Umgang genau ist jetzt unsensibel?
 
Ich weiß ja nicht, inwieweit du dich mit Journalismus auskennst, aber heute bekommst du als Journalist die APA-Meldung, da stehen die Fakten drin. Und je nach Anspruch des Blattls, für das du schreibst, und je nachdem wie viel Zeit du hast, bereitest die Story auf. Manche übernehmen auch nur 1:1 die Meldung der Presseagentur.

ich weiß dass es so ist, und genau das ist das problem, wenn keiner mehr den popo nach draußen bewegt, sondern nur auf die apa meldung wartet, das ist doch nicht journalismus. also ergänzen es die medien mit recherchen im fremdsprachigen internet, abr verzeih, das ist nix so... die polizei hat die überschwemmung hoffen wir mal sicherlich mitbekommen. normalerweise sollte orf eine informationspflicht gegenüber den bürgern haben in katastrophenfällen. oder was ist wenn ein akw in die luft geht?

Hätten sie deiner Meinung nach extra in Ungarn anrufen sollen, um nachzufragen, wie es genau war? Bei so einer Geschichte? Na entschuldige, da gibt es einfach Wichtigeres zu tun.
dat hätt ich gemacht wenn das mein job wär, klar, abschreiben kann jedes kind, was ist das fürn beruf?

Ich wohn auch in Wien und hab von der Überschwemmung genau nix mitbekommen. Was genau ist denn passiert, außer "es war nass"?

naja also millionenschäden mal, aber auch in graz, aber dort wurde zumindest paar minütchen berichtet drüber, wie menschen ihre existenz verloren haben, weil die versicherung nicht mehr als 15.000euro jöhrlich für schäden dieser art zahlt.

und wie gesagt, wieso kann es passieren dass nicht berichtet wird, nicht gewarnt wird nämlich, sollen denn noch mehr leute ihre autos in den fluten verschrotten? ist ja abnormal, sowas.

Und: Ich bin mir sicher, dass sie's im Radio durchgesagt haben, wenn es wirklich gefährlich für Autofahrer war. Wenn's die Meldung nicht in die Zib geschafft hat, dann war's wohl nicht so spannend. Die haben ja auch nur begrenzt Sendezeit.

es geht nicht nur darum obs gefährlich ist, im ürbigen hat die flut auf nem handyvideo zu sehen, leut auf der straße mitgerissen.
es geht darum dass der motor naturgemäß heiß ist, und wennst dann dieses wasser hochschwappst beim fahren, zerreisst es dir den motor. und ich als bürger würd gern drüber informiert werden und nicht slbst dann darin zu stehen.

Wenn sie die nur für Wettermeldungen und Eselgeschichten aus dem Ausland nutzen würden, müsste man sich schon fragen, ob sie uns irgendwas verheimlichen wollen ;)

naja, klar, bei der überschwmmung geht es darum dass die leut finanzielle unterstützung vom staat erwarten würden, welche es nicht geben wird und ehe die bevölkerung mitbekommt dass es solche bedürfnisse geben würd, wird alles still gehalten.
klar wollen sie was verheimlichen, im keim abwürgen.
aber egal, das hat mitm jäger ja wirklich nix mehr zu tun.
ich wollte nur drauf aufmerksam machen, dass die mistblattl noch vor ort recherchieren, insofern erbringen die mehr leistung als die apa-abwarter, die angeblich so seriös sein sollen, nur aufgrund ihrer wortwahl...

irgendwann wirds so sein dass die mistblattln mehr info liefern als die öffentlich rechtlichen. und dann sollte man das auch zu schätzen wissen und als intelligenter und vernünftiger mensch, das reisserische schlicht überfliegen. ist ja nur stil, sonst nix.

Kommt drauf an, was bei der tierärztlichen Untersuchung rauskommt. Momentan sind die Esel in Quarantäne, also vermutlich nicht mehr am Nachbargrundstück. Und welcher Umgang genau ist jetzt unsensibel?


die sind noch daheim, aufm grundstück des eselbesitzers in quarantäne, also direkt vor der nase der tochter des opfers, das meine ich mit unsensibel...
 
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