Die Spinnstube

Eine Geschichte für die Spinnstube habe ich noch, die wurde oft in meiner Heimatstadt erzählt - immer mit einem Augenrollen und einem traurigen Seufzen
Eine der letzten Nachkommen des Königs widmete sich auf ihrem Gut am Stadtrand der Pferdezucht. Sie liebte ihre Tiere so sehr, dass sie schon zu Lebzeiten eine Sondergenehmigung erwirkte, dass ihre Urne auf der Koppel bei ihren Stuten beigesetzt werden durfte. Die Stelle wurde mit einem Gedenkstein markiert, der heute inmitten einer Neubausiedlung steht, denn bereits 3 Monate nach ihrem Tod haben ihre Erben die Zucht aufgelöst und alle Pferde verkauft.
Das Augenrollen galt der verrückten Gräfin, das Seufzen wohl ihren enttäuschten Wünschen.
 
Das ist traurig. Aber zum Glück wird sie es ja nie wissen und ist glücklich im Glauben gestorben, dass ihre Pferde bei ihr sein werden.
Und immerhin bleibt mit ihrem Gedenkstein (solang er halt steht) die Erinnerung an ihre Pferdezucht erhalten.
 
Irgendwann, wird der Stein noch stehen und die Geschichte dazu vergessen sein. Aberja, das ist wohl der Lauf des Lebens. In den letzten Jahren haben aber wenigstens die Stallungen ein Revival als Lost Place erlebt - ein verwunschener Backsteinbau, der als Selfie -Kulisse dient
 
Mein Großer lässt auch nichts aus - warum nur habe ich das Gefühl, er will ein 2. Indiana Jones werden?

Also zumindest was das Tragen von Fedora Hüten und Fahren von diversen Fahrzeugen angeht - Baggerschein, LKW-Schein, Kranwagen Lizenz und jetzt eine Einführung für gepanzerte Fahrzeuge - die entgegen der hier schon geäusserten Gerüchte keine Panzer sind und nur dem Eigenschutz dienen.
 
*seufz*, wenn ich könnte wie ich wollte, wäre die Kleine morgen bei mir, aber so ist sie "nur" ein Gedanke für die Spinnstube

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Barbara

Die junge Barbara entwickelt sich sehr gut auf der Pflegestelle. Die junge Hündin ist äusserst sozial und verspielt. Kommt aber auch zur Ruhe im Haus, die Stubenreinheit ist fast gegeben. Ab und zu…
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Ja, ich liebe die Jäger - und Namen, bei denen nicht unbedingt die Hälfte aller Dorfhunde vor dir steht, sowieso. Aber leider könnte ich ihr gerade nicht die Zeit und Aufmerksamkeit geben, die sie verdient hat. Also falls jemand jemand kennt, der genau so einen Hund möchte und die jagdlichen Anlagen nicht unterschätzt....
 
OldHag schrieb:
Ja, ich liebe die Jäger - und Namen, bei denen nicht unbedingt die Hälfte aller Dorfhunde vor dir steht, sowieso. Aber leider könnte ich ihr gerade nicht die Zeit und Aufmerksamkeit geben, die sie verdient hat. Also falls jemand jemand kennt, der genau so einen Hund möchte und die jagdlichen Anlagen nicht unterschätzt....
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Ich habe immer mit einem Deutsch Drahthaar geliebäugelt .. die mag ich total gerne, aber ich könnte ihnen nicht gerecht werden.. Aber wenn ich mal von einem/einer lese, ausrangiert, weil kein Jagdtrieb... :giggle:
 
die meisten DD werden nicht wegen mangelndem Jagdtrieb ausrangiert, sondern weil die Besitzer ihnen nicht gerecht werden können - DD hatten wie Weimaraner neben der Jagdbegleitung noch eine andere Aufgabe - sie waren so genannte Försterhunde und auch zu Schutz des Försters und gegen Wilddiebe gezüchtet - die meisten sind im Gegensatz zu anderen Jagdhunden sehr gute Wachhunde und (leider) nicht zimperlich, meinem DK-Mix ist es schlicht weg gesagt, egal, wer das Grundstück wann betritt - Besuch ist immer willkommen. Bei den Drahthaarigen ist das oft anders, sie sind Fremden gegenüber eher distanziert - aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Übrigens bevorzuge ich zur Ausbildung immer Hunde mit weniger Jagdtrieb - durchgeknallte Jagd- oder Heideterrier sind trotz Optik nicht so meins - ein Hund der die Zusammenarbeit mit dem Menschen sucht anstatt "angefixt" durch den Wald zu preschen, ist auf jeden Fall der angenehmere Jagdbegleiter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
sagt mal, kennt ihr das auch? Also nach dem Wilden Oscar habe ich denselben Geschmack wie er - immer das Beste und Teuerste.
Einmal nach einer Bluse gegeriffen (Oh, hübsch) und dann den Preis gelesen und sie wieder zurückgehängt *seufz*

Gut passiert sehr oft, weil ich im Kleiderversand beschäftigt bin und da sind es dann eher die hochpreisigen Sachen, die ich im Lager sehe.

Und dann denke ich mir: Und wann ziehst du das an? Auf der Arbeit? Beim Gassigehen? Oder im Garten? Und wieviel Hundeleckerli und Hühnerdinge könntest du davon kaufen, und K3 braucht dringend ein Bügeleisen, Rucksack - whatever.
 
Mein Geschmack ist schlicht - ich halte es da mit dem alten Adel, "Echte Qualität hält Jahrzehnte".
Also alltagstaugliches haltbares Gewand, wo alles mit allem zusammenpasst.
 
Ja eh, aber wenn ich dann doch mal schau, ist es halt nicht die günstige Bluse von Adler, sondern die Seidentunika von Marc Cain oder Luisa Cerano - und da steht am Preisschild 250 Tacken - oder dieses entzückende Boucle Jäckchen im Chanelstil von Boss, da wollt ich nach dem Label schon garnicht mehr weiterschauen. Also ein Griff genügt und ich habe das teuerset Teil vom Ständer - immer:cry:
 
Na ja, ich komm halt aus dem Service - zuerst Metaller (Goldschmied), dann Betreuung (Behindertenbereich). Beides benötigt schmutzfestes Arbeitsgewand, das ist dann schon Gewohnheit *gggg*

P.S. ([Bonprix]) *flüster*
 
Also das Problem hab ich definitiv nicht😂
Für zuhause- und ich bin viel zuhause - T-Shirt und Jogginghose.
Für die große weite Welt drei Jeans und für den Sommer ein paar Haremshosen (so bequem!)
Und ebenso T-Shirts, plus ein paar Polos.
Reicht eigentlich schon😇
 
Eigentlich ja - nur hab ich's die ganze Zeit vor der Nase..... gut manchmal ist das auch abschreckend, wenn du 250 neonpinke Blusen mit orangen Tulpen am Stück siehst, das erzeugt Augenkrebs
 
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