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Die Sinnhaftigkeit der Agi - Trainerprüfung

wenn jemand anderes meinen Hund aufbaut und mit ihm dann zur Prüfung geht ist das ja okay ... und wenn jemand dann mit sophia die Prüfung schafft , die 0 Ahnung von Agi hat, außer einzelne geräte ... HUT AB !
So ist es! Das wäre vollkommen korrekt.
Die "Person" hat zu mir gesagt - ich zitiere: ich weiß nicht wie weit ich die Janice bringen kann, das hängt von mir ab wie ich den Hund aufbaue und sicherlich nicht am Hund.
Ohne eine gewisse Vorstellung vom Weg, ohne Einschätzungsvermögen über die Fähigkeiten des Hundes wird dieser Weg ein holpriger.
wenns in einer Hundeschule eine Gruppe trainieren hat dürfen. :o Verstehst jetzt was ich mein?
Ohne jetzt jemandem nahe treten zu wollen: das ist (und war es nie) kein Verein, der über viel Agility-Erfahrung nach heutigen Standards verfügt.
Aber eben nicht die Meinung das jemand Agility net unterrichten kann nur weil er keine Turniere gegangen ist.
Doch, den gerade die Erfahrung bei Bewerben zeigt erst, wie gut die Hunde tatsächlich ausgebildet wurden, ob der Hund auch unter der größeren Ablenkung führbar ist und korrekt arbeitet, ob er mit den Bedingungen verschiedener Geräte und Plätze zurecht kommt.
noch dazu wenn die Person eh selber sagt das sie weiß das sie nicht die Beste auf den Gebiet ist und selber noch viel lernen muß.
Na das ist aber sehr verharmlosend dargestellt. Sie ist ne absolute Anfängerin, die gerade mal zwei Seminare besucht hat. Und nicht mehr. :rolleyes:
Ich seh da nix absolut verwerfliches darin, solange die Person mit offenen Karten spielt und andere nicht in dem falschen Glauben lässt.
Ich hab über 15 Jahre Hundesporterfahrung. Ich borg mir jetzt nen Hund vom Georg aus und mach schnell die SCHH3 (PO kenn ich, wie ich nen Hund führ, weiß ich auch) bei ner Ortsgruppenprüfung in LE. Richter ist ein guter Bekannter vom Georg. ;)

Ich schaff die Prüfung gerade so mit der Mindestpunktenazahl, besuche 2 Seminare, bestehe eine Prüfung und stell mich raus und behaupte Schutztrainer zu sein. Tätst mich ernst nehmen? :p :rolleyes:

Und genauso abwegig ist es, sich nach dieser erschummelten Prüfung Agility-Trainer zu nennen und (auch noch gegen Entgelt) Training anzubieten.
Und ich stimme Andy Postings 100 % zu.
Danke. :)
Schade das so weit von mir weg wohnst, ich würde gerne mal bei dir trainieren
Diese Aussage ehrt mich.

LG, Andy
 
Hallo,

gefunden auf einer SVÖ-HP:

Agility Trainer Seminar Teil 1
Voraussetzungen:

einen Hund selbst ausgebildet, mindestens 5 Antritte in der LK 2 mit Bewertung "V" oder "SG" (Leistungsheftnachweis)

Und hier vom ÖGV (Teilnahme an einem Agi-Trainer-Seminar)

Mindestalter 19 Jahre
mindestens 1 Hund selbst ausgebildet und bis zumindest LK1-Reife geführt (mindestens 10 Antritte in LK1)

Scheinbar haben der SVÖ und der ÖGV strengere Auswahlkriterien was die Teilnahme an einem Agi-Trainer-Seminar betrifft, als andere VK?

Ich verstehe einfach nicht, dass es innerhalb des ÖKV nicht möglich ist, einheitliche Regelungen zu schaffen. Andererseits, es sind sich ja nichtmal die jeweiligen VK untereinander einig, was so manche Dinge betrifft. :rolleyes: :(


mfg
Birgit
Danke, das hab' ich eh' auch schon gesucht. :)

LG, Andy
 
Nicht jeder, der Trainer werden will, hat genau zu der Zeit einen fertigen Agiy-Hund im Haus, oder der Hund ist schon zu alt usw.
Da hat er/sie eben Pech gehabt. Ich hab' mit der Hexe auch nur BGH2 und da die Thora beim ÖKV bisher keine BGH-Prüfung abgelegt hat (ich auch nicht wirklich in die Richtung gearbeitet habe), kann ich auch die ÖKV-Trainerprüfung nicht ablegen (obwohl ich persönlich die weiteren Anforderungen für sehr gering halte). Entweder ich trainiere die mittlerweile 10 Jahre alte Thora zur BGH3 oder ich muß warten, bis der Arkon so weit ist.

Ein Trainer sollte durchaus aktuell mit eigenem Hund im Geschehen sein, denn gerade der Agility-Sport entwickelt sich rasant weiter, da bist in 2 Jahren als Trainer weg vom Fenster, wenn Du nicht selber mit einem Hund dabei bist.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
aber genau das "spreu vom weizen trennen" ist für den normalen hundebesitzer ohne verbindung zur hundesportszene die schwierigkeit. wie sich ein trainer darstellt, hat schon auch sehr viel mit der fähigkeit zur präsentation zu tun und da kanns schon eine zeit dauern, bis man als neuling auf kompetenzdefizite draufkommt.
Danke! :)

LG, Andy
 
ja, so ist es offiziell, nur mir stellt sich auch eine andere frage: ich persönlich würde unter solchen umständen (keinen eigenen hund ausgebildet - egal in welcher sportart) gar keine prüfung machen wollen, ich hätte permanent ein schlechtes gewissen und ein ungutes gefühl, wenn ich dann beginne andere hunde zu trainieren.
Scheinbar hast Du Charakter und Selbstachtung. :)

LG, Andy
 
Vielleicht hat er einfach einer Bekannten einen Gefallen getan ohne Großartig darüber nachzudenken? vielleicht vielleicht vielleicht, alles Spekulationen.
Ich würd niemandem meinen Hund für einen Wettkampf borgen, noch ihm/ihr auf zumindest fragwürdigen Wegen zu einer Trainerprüfung verhelfen, den ich erst im Frühjahr auf einem Seminar kennengelernt habe. :rolleyes:

Wer da wohl wem einen "Gefallen" getan hat? :p

LG, Andy
 
Ich schaff die Prüfung gerade so mit der Mindestpunktenazahl, besuche 2 Seminare, bestehe eine Prüfung und stell mich raus und behaupte Schutztrainer zu sein. Tätst mich ernst nehmen? :p :rolleyes:

Net wirklich. :p :o

Ich versteh eh was du meinst, ich find diese abgelegte Prüfung auch nicht sinnvoll. Meines Erachtens nach kann ich auch mit Freunden/Bekannten spaßhalber Agility machen ohne diese Trainerprüfung.

Und wie auch schon vorher gesagt, versteh ich auch das du dich da abrackerst, dein Herzblut dran hängt. Mir würds bei Pferden net anders gehen, wenn ich seh das da wer "rumgurkt".

Ich finde nur - als Außenstehende - du misst a bissl mit zweierlei Maß da, denn Georg hat doch auch nie an einem Turnier teilgenommen, oder? Und er hat die Prüfung. Warum ärgert dich das nicht so? Ich finds weder beim einen noch beim anderen schlimm, solange sich der Trainer dann nicht als "bei mir könnts alle Weltmeister werden weil ich bin der Beste" verkauft.

Ich kenn die Hintergründe nicht, die ihr scheinbar kennts, weil ansonsten würdet ihr euch nicht so aufregen denk ich. :confused:

@Georg: Entschuldige Georg das ich gerade dich als Beispiel nehme, aber du stehst grad in diesem Thread zur Verfügung, so als Beispiel von einem Trainer der eben nicht an Turnieren teilnimmt, aber wo's auch funktioniert.

Und jetzt hoff ich mal das nicht noch mehr Anonymlinge auftauchen, weil bis jetzt war's eine super Diskussion ohne das irgendjemand irgendwem angegriffen hat.
 
Ich würd niemandem meinen Hund für einen Wettkampf borgen

Na geeeh und ich hab gehofft ich kann jetzt mit der Thora die Trainerprüfung ablegen. :( :p

Ich persönlich würd auch nie jetzt zB jemanden mehr beibringen wollen wie zB einfache Sachen wie "Sitz, Platz, nicht an der Leine ziehen". Weil's ich weder dem HF noch dem Hund gegenüber verantworten könnte wenn das dann kräftigst in die Hose geht. :o Aber diese einfachen Dinge, trau ich mir schon zu (bis jetzt ist noch kein Hund vom TSH zB durch mich zu Schaden gekommen wenn ich denen die einfachen Sachen gelernt habe), nur - wie schon zig mal gesagt - würd ich dafür nicht die Trainerprüfung machen wollen. :D Das wär a bissl lächerlich. :o
 
Eben. ;)
Ich versteh eh was du meinst, ich find diese abgelegte Prüfung auch nicht sinnvoll. Meines Erachtens nach kann ich auch mit Freunden/Bekannten spaßhalber Agility machen ohne diese Trainerprüfung.
Wie schon gesagt wurde: da besteht durchaus Verletzungsgefahr bzw, die Gefahr, was falsch zu lernen.
Ich finde nur - als Außenstehende - du misst a bissl mit zweierlei Maß da, denn Georg hat doch auch nie an einem Turnier teilgenommen, oder? Und er hat die Prüfung. Warum ärgert dich das nicht so?
Wie ich früher (und nicht nur in diesem Thread) schon geschrieben habe, finde ich es prinzipiell abartig, wenn jemand Agilitytrainer ist, der nie einen Hund (in vorher beschriebener Art und Weise) geführt hat. Und das hat auch der Georg meines Wissens nicht.

Aber: er hat die Trainerprüfung schon vor einigen Jahren gemacht. Da waren die Bestimmungen anders und man mußte damals keinen Hund geführt haben, um die Prüfung ablegen zu können (das war bei Richtern übrigens auch so und jetzt müssen sie selber einen Hund in die LK3 geführt haben). Und der Georg hat's damals wenigstens ohne Schummeln gemacht. ;)

Wenn Du meine ehrliche Meinung hören willst, dann müßten ALLE Agilitytrainer, die ihre Prüfung schon vor etlichen Jahren abgelegt haben, die Prüfung nach heutigen Anforderungen nochmal machen. Grundsätzlich kann ja ein Verein eh' jeden auf den Platz stellen, den er möchte, aber das Prädikat "geprüfter Agilitytrainer" sollten wirklich nur Personen mit praktischer Erfahrung im Turniergeschehen erhalten bzw. behalten dürfen.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Na geeeh und ich hab gehofft ich kann jetzt mit der Thora die Trainerprüfung ablegen.
Mit der Thora würde das auch eine gesunde Person nicht so leicht schaffen, denn die ist viel schneller als der Hund, mit dem gestern die Prüfung gemacht wurde und weitaus sensibler zu führen.

Sogar die Pascale (meine Ex) hatte ihre Probleme, die Thora ebenso sicher zu führen, wie ich - und die war jahrelang das Thorafrauli, selber eine routinierte und erfolgreiche Hundeführerin UND hat monatelang mit dem Hund trainiert, ist 2004 auch häufig mit ihr angetreten.

Sie konnte sich mit Thora zwar zur WM qualifizieren (die zwei waren echt ein Superteam, die Thora lief mit ihr noch etwas schneller, als mit mir) und hatte dort einen supertollen ersten Lauf, im zweiten scheiterte sie aber leider an einer winzigen Unaufmerksamkeit in einer Situation, die ich mit Thora halt längst im Blut hab.

Ich persönlich würd auch nie jetzt zB jemanden mehr beibringen wollen wie zB einfache Sachen wie "Sitz, Platz, nicht an der Leine ziehen". Weil's ich weder dem HF noch dem Hund gegenüber verantworten könnte wenn das dann kräftigst in die Hose geht. :o Aber diese einfachen Dinge, trau ich mir schon zu (bis jetzt ist noch kein Hund vom TSH zB durch mich zu Schaden gekommen wenn ich denen die einfachen Sachen gelernt habe),
Diese Unterscheidung kann man inho nicht beim Agility machen, denn eine Agilityausbildung endet eigentlich nie. Du kannst nem Hund sitz und platz beibringen und sagen fürs Voran und fürs Bringen gehst zum Georg, aber beim Agility läuft das nicht so. Da geht eines ins andere und hängt ursächlich zusammen. Agility ist eben weit mehr, als nur das Überwinden von ein paar Hindernissen.
würd ich dafür nicht die Trainerprüfung machen wollen. :D Das wär a bissl lächerlich. :o
Also liegt die Motivation scheinbar doch im finanziellen Bereich, oder? ;)

Und wenn sich heute ein Anfänger hinstellt und gegen Kohle Training anbietet (schließlich hat man ja eine Trainerurkunde :rolleyes: ), finde ich das schlicht verwerflich. Denn der ahnungslose Kunde kann die Qualitätsunterschiede keinesfalls beurteilen und bezahlt möglicherweise für ein Training, bei dem der Hund für ein weiterführendes Training verpfuscht wird. :o

LG, Andy
 
Da hat er/sie eben Pech gehabt. Ich hab' mit der Hexe auch nur BGH2 und da die Thora beim ÖKV bisher keine BGH-Prüfung abgelegt hat (ich auch nicht wirklich in die Richtung gearbeitet habe), kann ich auch die ÖKV-Trainerprüfung nicht ablegen (obwohl ich persönlich die weiteren Anforderungen für sehr gering halte). Entweder ich trainiere die mittlerweile 10 Jahre alte Thora zur BGH3 oder ich muß warten, bis der Arkon so weit ist.

Ein Trainer sollte durchaus aktuell mit eigenem Hund im Geschehen sein, denn gerade der Agility-Sport entwickelt sich rasant weiter, da bist in 2 Jahren als Trainer weg vom Fenster, wenn Du nicht selber mit einem Hund dabei bist.


LG, Andy

Hm, da hast du durchaus recht, es entwickelt sich wirklich rasant weiter
 
Das mit der Thora war nur ein Scherz, ich könnte die nie führen. :eek: Selbst wenn ich es könnte, würde es Jahre benötigen bis der Hund ansatzweise bei mir auch so gut laufen würde. Herst, das du das ernst genommen hast was ich geschrieben habe. :p

So und zum Rest von deinen zwei Postings: Hey Andy, soll ich dir was sagen? Ich stimm dir vollkommen zu! :D Ich hätt jetzt nur mehr quoten können mit "danke", "ja, kapier ich" und "ach so ist das".
 
Ich würd niemandem meinen Hund für einen Wettkampf borgen, noch ihm/ihr auf zumindest fragwürdigen Wegen zu einer Trainerprüfung verhelfen, den ich erst im Frühjahr auf einem Seminar kennengelernt habe. :rolleyes:

Wer da wohl wem einen "Gefallen" getan hat? :p

LG, Andy


ich würds auch nicht machen, ich wollte sein "Vorgehen" in der Sache auch gar nicht in Schutz nehmen, ich find halt, wenns Georg beschäftigt warum er das tut, wärs der beste Weg ihn selbst zu fragen.
Ich werde es auch tun wenn ich ihn das nächste Mal sehe, weil es mich auch interessiert...
 
Weil es keine personenbezogene Diskussion ist, sonder der Anlassfall zur Diskussion steht. ;)

mfg
Sticha

PS: schön zu sehen das die "alten User" wieder als "neue User" hier sind. :cool:


dann wärs vielleicht besser, gar keine namen ins spiel zu bringen.ist ja nur möglich prüfungen so zu gestalten, wenn auch jemand seinen hund zur verfügung stellt. kannst mir bitte erklären, wie sich die diskussion vorwärtsbewegen soll?der anlassfall ist ja so ,wie er geschildert wurde, eindeutig abgelehnt worden.
diskutieren kann man darüber, ob es trainerprüfungen mit fremdem hund überhaupt geben soll. wenn ja, unter welchen begleitbedingungen.
wenn nein, wie sollte das anforderungsprofil für einen agi-trainer aussehen.
oder seh ich das falsch?

PS: erklärst mir auch deine kryptische ps-bemerkung?
 
mit hunden zu arbeiten ist eine wunderbare sache und dass der wunsch danach bei vielen vorhanden ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. aber wenn ich mir vorstell, mich auf so was einzulassen, ist das,was mir am wichtigsten dabei wär, eine "lehrzeit" bei einem erfahrenen trainer zu machen. (wenn sich das wer antun würd;) ). eine zeitlang nur mit ihm auf dem platz stehen und hunde "lesen"lernen. dann erst nach und nach selbst trainingseinheiten halten, immer noch mit ihm/ihr an der seite. und erst, wenn wir beide überzeugt sind, man kann mich auf die hundewelt loslassen, selbstständig unterricht erteilen. hätt zu viel angst, was schlimmes bei einem hund durch unwissenheit anzustellen und es kommen auch sicher schwierige hunde zu einem agi-training.
würd sicher längere zeit dauern, vor allem, wenn mans nicht hauptberuflich machen kann und wo findet man trainer, die sich eine solche aufgabe aufladen.
 
Hast Du schon einmal angedacht, bei einer der 3 großem VK's anzufragen, ob ihr Euch anhängen dürft?

Ich glaube, einmal gelesen zu haben, daß der VHV sich bezüglich ÖKV-Trainer beim SVÖ angehängt hat. Bin mir aber nicht ganz sicher, ist schon länger her. :confused:

LG, Andy

Hi Andy,

danke für den Tipp :)
Ich befürcht nämlich, dass wir derzeit die einzige aktive ÖBK-Agility-Gruppe sind :D

lg nina
 
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